DE102012109184A1 - Trägerplatte eines Werkstückträgersystems sowie Werkstückträgersystem - Google Patents

Trägerplatte eines Werkstückträgersystems sowie Werkstückträgersystem Download PDF

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Abstract

Für ein Werkstückträgersystem mit auf einer mit Durchbrüchen (D1) versehenen Trägerplatte (TP) befestigbaren Trägerelementen wird eine Trägerplatte (TP) vorgeschlagen, welche als ein Kunststoff-Spritzgussteil ausgeführt ist und zwischen benachbartem Durchbruch sich unterhalb einer Auflagefläche bis zu einer unteren Begrenzungsebene erstreckende Wandstege aufweist. Die Wandstege sind vorteilhafterweise zu einer Wabenstruktur verbunden. Zwischen ersten Durchbrüchen (D1) für die Befestigung von Trägerelementen (TK) sind vorteilhafterweise zweite Durchbrüche (D2) durch die Trägerplatte ausgebildet, durch welche ein zur Oberflächenbehandlung der auf den Trägerelementen (TK) gehaltenen Werkstücke dienendes Fluid strömen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trägerplatte eines Werkstückträgersystem sowie ein Werkstückträgersystem mit einer solchen Trägerplatte.
  • Ein gattungsgemäßes Werkstückträgersystem ist als STEBS-Palettiersystem bekannt. Verschiedene Trägerelemente, welche auf einer Trägerplatte lösbar befestigbar sind, sind in ihrer Form auf unterschiedliche Werkstücke abgestimmt. Das Palettiersystem dient typischerweise zur Oberflächenbehandlung, insbesondere Reinigung von Werkstücken, wofür eine Mehrzahl von Werkstücken über ein Trägerelement auf einer Trägerplatte gehalten und die Trägerplatte oder mehrere Trägerplatten übereinander in einem Gitterkorb gleichzeitig behandelt, beispielsweise mit einem Reinigungsfluid umspült werden können.
  • Die Trägerplatten des bekannten STEBS-Palettiersystems sind durch umgeformte Blechzuschnitte gebildet, welche eine größere ebene Blechfläche als Auflagefläche mit einer Mehrzahl von Befestigungs-Durchbrüchen und gegen diese Blechfläche abgekantete Seitenflächen umfassen.
  • Die Befestigungs-Durchbrüche sind als annähernd kreisförmige Ausschnitte aus der Blechfläche ausgeführt, welche durch Erweiterungen zu Befestigungsstrukturen für die lösbare Befestigung der mit Gegenstrukturen versehenen Trägerelemente ergänzt sind. Die lösbare Befestigung der Trägerelemente auf der Trägerplatte erfolgt nach Art von Bajonett-Verriegelungen über eine kombinierte Steck-Dreh-Verbindung.
  • Die Befestigungs-Durchbrüche sind in einem regelmäßigen rechtwinkligen Raster mit zu den Kanten der rechtwinkligen Auflagefläche parallelen Zeilen und Spalten angeordnet. Das Rastermaß ist auf erste Trägerelemente mit der höchsten möglichen Flächendichte in der Auflagefläche so abgestimmt, dass in alle Befestigungs-Durchbrüche solche Trägerelemente eingesetzt werden können, ohne sich beim Einsetzen und Lösen gegenseitig zu behindern. Fußplatten der Trägerelemente sind hierfür beispielsweise nach Art eines Quadrats mit konkav eingezogenen Seitenkanten ähnlich der technischen Malteserkreuzform von Drehscheiben in Malteserkreuzgetrieben ausgeführt. Größere Trägerelemente sind mit entsprechend größerem gegenseitigem Abstand in der Auflagefläche anordenbar, weisen aber dieselben Gegenstrukturen auf wie die ersten Trägerelemente.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Trägerplatte für ein Werkstückträgersystem und ein Werkstückträgersystem mit einer solchen Trägerplatte anzugeben.
  • Erfindungsgemäße Lösungen sind in den unabhängigen Ansprüchen beschrieben. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Durch die Ausbildung der Trägerplatte als Kunststoffspritzgusskörper und die Ausbildung von quer zur Auflagefläche verlaufenden Wandstegen zwischen benachbarten ersten Durchbrüchen ergibt sich vorteilhafterweise ein neuer Aufbau einer solchen Trägerplatte, welcher sich gegenüber den bekannten Trägerplatten als umgeformte Blechkörper insbesondere durch ein geringeres Gewicht bei gleichbleibender oder verbesserter Stabilität gegenüber dem im Einsatzfall im Werkstückträgersystem typischerweise auftretenden Belastungen. Benachbarte erste Durchbrüche seien dabei nicht nur nächtsgelegene erste Durchbrüche, sondern je nach Richtung in der Auflagefläche, z. B. in diagonaler Richtung eines rechtwinkligen Rasters, auch erste Durchbrüche mit größerem als dem minimalen gegenseitigen Abstand. Zwischen zwei in diesem Sinne benachbarten ersten Durchbrüchen könne auch mehrere Wandstege liegen. Die Wandstege sind vorzugsweise einheitlich integraler Bestandteil des Kunststoffspritzgusskörpers, so dass die Auflagefläche mit den ersten Durchbrüchen, die an diesen ausgebildeten Befestigungsstrukturen und die Wandstege als einteiliger Spritzgusskörper kostengünstig herstellbar sind. Vorteilhafterweise sind auch entlang von Außenkanten der Auflagefläche Wandstege ausgebildet.
  • In besonders vorteilhafter Ausführung sind zwischen in der Auflagefläche benachbarten ersten Durchbrüchen zweite Durchbrüche durch die Auflagefläche und Wandstege zwischen den ersten und den zweiten Durchbrüchen vorgesehen. Die zwischen benachbarten ersten Durchbrüchen angeordneten Wandstege weisen nicht notwendigerweise mit jeder von zwei Wandflächen je einen ersten Durchbruch zu, sondern können auch mit einer Wandfläche einem zweiten Durchbruch oder mit beiden Wandflächen je einem zweiten Durchbruch zuweisen. Der Flächenanteil der zweiten Durchbrüche beträgt vorteilhafterweise wenigstens 25%, insbesondere wenigstens 33% der die Gesamtheit der ersten Durchbrüche erfassenden Einhüllendenfläche innerhalb der Auflagefläche. Diese zweiten Durchbrüche sind in ihrem Querschnitt vorteilhafterweise größer, insbesondere um wenigstens 25% größer als die ersten Durchbrüche. Vorzugsweise sind randständige weitere Durchbrüche auch zwischen randständigen ersten Durchbrüchen und Außenkanten der Auflagefläche der Trägerplatte ausgebildet. Die randständigen weiteren Durchbrüche sind dabei typischerweise anders geformt als die zweiten Durchbrüche zwischen benachbarten ersten Durchbrüchen.
  • Die zweiten Durchbrüche und gegebenenfalls die weiteren Durchbrüche ermöglichen vorteilhafterweise ein verbessertes Anströmen von Werkstücken, welche im Einsatz der Trägerplatte an mit dieser lösbar verbundenen Trägerelementen gehalten sind, mit einem zur Oberflächenbehandlung, insbesondere zur Reinigung benutzten Fluid. Die Anströmung ist insbesondere besonders wirkungsvoll verbessert in häufig auftretenden Einsatzfällen mit mehreren gestapelt übereinander angeordneten bestückten Trägerplatten und/oder mit durch einen Sicherungsdeckel überdeckten bestückten Trägerplatten.
  • In bevorzugter Ausführung folgt die Kontur der zweiten Durchbrüche an deren den ersten Durchbrüchen zu weisenden Rändern annähernd der Kontur der ersten Durchbrüche. Insbesondere können in bevorzugter Ausführung mit in einem rechtwinkligen Raster angeordneten und ungefähr kreisrund ausgebildeten ersten Durchbrüchen die diagonal zwischen ersten Durchbrüchen liegenden zweiten Durchbrüche eine den technischen Malteserkreuzform ähnliche Form eines Quadrats mit konkav eingezogenen Seitenflächen besitzen. Die zweiten Durchbrüche können auch durch zusätzliche Zwischenstege in sich unterteilt sein.
  • Die Wandstege verlaufen von der Auflagefläche weg vorteilhafterweise mit ihren Wandflächen im wesentlichen senkrecht zu einer ebenen Auflagefläche der Trägerplatte. In an sich gebräuchlicher Weise kann eine geringe Neigung der Wandflächenverläufe gegen eine Öffnungsbewegungsrichtung von wenigstens zwei Spritzgusswerkzeugabschnitten für die Entformung der fertigen Teile aus dem Werkzeug vorteilhaft sein. Die Wandstege sind vorteilhafterweise zwischen ersten und zweiten Durchbrüchen einschalig ausgeführt. Bei zweischaliger Ausführung mit je einem einen ersten, zweiten oder unteren Durchbruch zu weisenden Wandschale ist der Zwischenraum zwischen den beiden Wandschalen vorteilhafterweise nach unten offen. Die mittlere Wanddicke der Wandstege liegt vorteilhafterweise bei weniger als 3 mm. Die Wandstege sind vorzugsweise zwischen der Auflagefläche und einer von dieser beabstandeten unteren Begrenzungsebene der Trägerplatte im wesentlichen ohne Unterbrechung durchgehend ausgebildet und weisen vorteilhafterweise eine einheitliche Höhe auf. Die Höhe der Wandstege senkrecht zur Auflagefläche gemessen beträgt vorteilhafterweise wenigstens das 2-fache, insbesondere wenigstens das 2,5-fache der mittleren Wanddicke. Die Wandstege sind vorteilhafterweise zu einer sich von der Auflagefläche weg erstreckenden Wabenstruktur untereinander verbunden, wodurch auch bei dünner mittlerer Wanddicke der Wandstege und dadurch geringem Gewicht der Trägerplatte eine hohe Steifigkeit der Trägerplatte gegen Verformung gegeben ist.
  • Die Befestigungsstrukturen sind vorteilhafterweise so ausgebildet, dass die Trägerelemente aus dem eingangs genannten STEBS-Palettiersystem auch auf der erfindungsgemäßen Trägerplatte lösbar befestigt werden können. Insbesondere können die Befestigungsstrukturen als Teil einer Bajonettverriegelung mit kombinierter Steck-Dreh-Bewegung der Befestigung ausgeführt sein. Hierfür ist vorteilhafterweise über zumindest ein Bogensegment um eine Drehachse der Drehkomponente der Befestigungsbewegung eine der Auflagefläche abgewandt angeordnete Hinterschneidung als radiale Erweiterung des jeweiligen ersten Durchbruchs vorgesehen. Eine Wandfläche eines den ersten Durchbruch begrenzenden Wandstegs ist dann vorteilhafterweise von der Auflagefläche weg nach der Hinterschneidung in der Hinterschneidung folgendem zurückgesetzten Verlauf fortgesetzt.
  • In besonders vorteilhafter Ausführungsform weist die Trägerplatte entlang von mehreren, vorzugsweise allen Außenkanten Verbindungsstrukturen auf, welche zur formschlüssigen Verbindung von zwei oder mehr seitlich benachbart angeordneter Trägerplatten zu einer Gesamtplatte mit vorzugsweise in einer gemeinsamen Auflageebene fluchtenden Auflageflächen der mehreren Trägerplatten ausgebildet sind. Vorzugsweise bleibt das Rastermaß der ersten Durchbrüche in den einzelnen Trägerplatten über die Verbindungsfuge von benachbarten, miteinander verbundenen Trägerplatten hinweg erhalten.
  • Durch die Möglichkeit, mehrere Trägerplatten zu einer größeren Gesamtplatte zusammen zu fügen, kann auf besonders vorteilhafte Weise berücksichtigt werden, dass bei unterschiedlichen Anwendungen oder Anwenders verschiedene Plattengrößen gewünscht werden. Solche verschiedenen Plattengrößen können durch Verbinden verschieden vieler Trägerplatten vorteilhaft mit nur wenigen, vorzugsweise nur einer Grundform einer Trägerplatte auf vorteilhafte Weise realisiert werden, wobei durch die reduzierte Anzahl von Werkzeugen, im Idealfall nur ein Werkzeug die Spritzguss-Werkzeugkosten und damit über höhere Stückzahlen auch die Kosten für die einzelnen Trägerplatten niedrig gehalten werden können.
  • Die Verbindungsstrukturen enthalten hierfür in bevorzugter Ausführungsform einteilig mit dem Kunststoff-Spritzgusskörper der Trägerplatte ausgebildete komplementäre Verbindungselemente, welche insbesondere wenigstens eine elastisch einrastende Sperrstruktur enthalten.
  • Ein Werkstückträgersystem, in welchem eine erfindungsgemäße Trägerplatte Verwendung findet, enthält des weiteren Trägerelemente, welche zur lösbaren Befestigung an der Trägerplatte ausgebildet sind und hierfür zu den Befestigungsstrukturen der ersten Durchbrüche durch die Trägerplatte komplementäre Gegenstrukturen aufweisen. In bevorzugter Ausführung können die Gegenstrukturen in funktional gleicher Form wie bei den Trägerelementen des eingangs genannten STEBS-Palettiersystems aufgebaut sein, so dass die Trägerelemente sowohl an den bekannten Blech-Trägerplatten als auch an den erfindungsgemäßen Kunststoff-Spritzgusskörpern als Trägerplatten verwendbar sind. Die Trägerelemente weisen eine auf gegebenenfalls unterschiedliche Werkstücke abgestimmte, im auf der Trägerplatte befestigten Gebrauchszustand von der Trägerplatte abstehende Trägerstrukturen und vorteilhafterweise eine auf der Auflagefläche der Trägerplatte aufliegende Auflageplatte auf.
  • In dem Werkstückträgersystem sei wenigstens ein erster Typ von Trägerelementen vorgesehen, bei welchem in maximaler Packungsdichte der Anordnung von Trägerelementen auf der Trägerplatte in jeden ersten Durchbruch ein solches Trägerelement einsetzbar ist. Hierdurch ist ein kleinstes Rastermaß eines rechtwinkligen Rasters der ersten Durchbrüche in der Trägerplatte bestimmt. Das Werkstückträgersystem kann darüber hinaus weitere Trägerelemente enthalten, welche nur in größerem gegenseitigen Abstand und damit geringerer Packungsdichte (als Anzahl von Trägerelementen je Flächeneinheit) auf der Trägerplatte anordenbar sind. Der größere gegenseitige Abstand beträgt dann in einer oder beiden Hauptrichtungen des rechtwinkligen Rasters ein ganzzahliges Vielfaches des Rasters der ersten Durchbrüche.
  • Für die Stapelanordnung mehrerer bestückter Trägerplatten übereinander sind aus dem eingangs genannten STEBS-Palettiersystem Abstandselemente bekannt, welche in gesonderte Aussparungen der Trägerplatte außerhalb des Rasters von ersten Durchbrüchen einsetzbar sind. Bei dem erfindungsgemäßen Werkstückträgersystem ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass solche Abstandselemente in zu den Trägerelementen analoger Form Gegenstrukturen zur lösbaren Befestigung in Befestigungsstrukturen in einem der ersten Durchbrüche einer Trägerplatte aufweisen und ein beliebiger erster Durchbruch ein solches Abstandselement aufnehmen kann. Dies ist insbesondere von Bedeutung für den bevorzugten Einsatz mehrerer zu einer größeren Gesamtplatte verbundener Trägerplatten. Bei einer solchen Gesamtplatte kann dann vorteilhafterweise an jeder Ecke der Gesamtplatte und bei Bedarf auch zusätzlich in einem mittleren Flächenbereich je ein Abstandselement zwischen übereinander gestapelten Trägerplatten vorgesehen sein. Es können Abstandselemente unterschiedlicher Höhe in dem Werkstückträgersystem vorgesehen sein. Auf einer Trägerplatte oder Gesamtplatte weisen alle Abstandselemente dieselbe Höhe auf.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt:
  • 1 eine Schrägansicht eines bekannten Werkstückträgersystems,
  • 2 ein Trägerelement in zwei unterschiedlichen Ansichten,
  • 3 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt aus der Anordnung nach 1,
  • 4 eine Untenansicht zu dem Ausschnitt nach 3,
  • 5 eine Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Trägerplatte,
  • 6 eine Draufsicht auf die Platte nach 5,
  • 7 eine ausschnittsweise Draufsicht auf eine teilweise bestückte Trägerplatte,
  • 8 eine Untenansicht zu 7,
  • 9 eine Schrägansicht einer aus mehreren Platten zusammen gesetzten Gesamtplatte,
  • 10 eine Schnittdarstellung eines Ausschnitts eines Plattenverbindungsbereichs,
  • 11 eine zu 10 analoge Darstellung mit verschobener Schnittebene.
  • 1 zeigt eine Schrägansicht einer Trägerplatte des eingangs genannten bekannten Werkstückträgersystems. Die Trägerplatte MP ist durch ein umgeformtes Blech als einteiliger Blechkörper ausgebildet mit einer annähernd rechtwinkligen Hauptfläche, welche mit ihrer Oberseite MO eine Auflagefläche bildet, und gegenüber dieser Hauptfläche abgekanteten Seitenstreifen LK und QK. In der Hauptfläche sind eine Mehrzahl von Trägerelementen TK in hoher Packungsdichte angeordnet. Die Trägerelemente TK sind in einem rechtwinkligen Raster mit zu den Seitenkanten der Hauptfläche parallelen Zeilen- und Spalten angeordnet. Zusätzlich eingezeichnet ist ein rechtwinkliges xyz-Koordinatensystem, dessen x- und y-Richtung eine in typischer Betriebsstellung horizontale, zur Oberseite MO der Trägerplatte MP parallele Ebene aufspannen und dessen z-Richtung dabei vertikal verläuft. Außerhalb des Bereichs der Trägerelemente TK sind an Ecken der Hauptfläche des Blechkörpers Distanzelemente MD auf der Blechfläche befestigt, über welche ein vorgegebener Abstand einer nächsten Trägerplatte über der dargestellten Anordnung oder eines Deckels mit der Trägerplatte vorgesehen ist.
  • Im Einsatz ist die Hauptfläche der Trägerplatte typischerweise im wesentlichen horizontal ausgerichtet mit nach oben weisender Auflagefläche MO. Die Trägerelemente TK, zu welchen eine Vielzahl unterschiedlicher Formen für unterschiedliche Werkstücke gegeben sind, dienen zum Halten von Werkstücken auf der Trägerplatte, um eine Oberflächenbehandlung der Werkstücke mittels eines Fluids, insbesondere eine Reinigung der Oberfläche der Werkstücke durchzuführen. Die Trägerkörper TK sind typischerweise als Kunststoff-Spritzgusskörper ausgeführt.
  • 2 zeigt in einer Ansicht von schräg oben (A) und einer Ansicht von schräg unten (B), bezogen auf die Lage in der typischen Betriebsstellung der Trägerelemente auf der Trägerplatte, eine Ausführung eines Trägerelements TK. Das Trägerelement TK beinhaltet eine Auflageplatte AP, welche im auf der Trägerplatte befestigten Zustand des Trägerelements auf der Auflagefläche MO der Trägerplatte aufliegt. Die Auflageplatte AP ist an skizziertem Beispiel sternförmig und weist vorteilhafterweise in vertikaler Projektion in z-Richtung eine Kontur auf, welche ähnlich der Scheibe eines Malteserkreuzgetriebes innerhalb einer annähernd quadratischen Einhüllenden konkave Einzüge der Seitenlinien aufweist. Zusätzlich sind Aussparungen WZ in der Auflageplatte AP vorgesehen, in welche ein Werkzeug zum manuellen Verdrehen der Trägerelemente um eine Drehachse DA eingreifen kann. Von der Auflageplatte AP stehen in vertikaler z-Richtung mehrere Haltearme HK ab, welche auf eine besondere Form eines Werkstücks zugeschnitten sind. Für andere Werkstücke sind andere Haltestrukturen an sich aus dem eingangs genannten Werkstückträgersystem bekannt.
  • Nach unten steht von der Auflageplatte AP ein Sockel SO ab, welcher annähernd eine kreiszylindrische Form aufweist. Von der Mantelfläche der kreiszylindrischen Form stehen um 180° um die Drehachse DA gegeneinander versetzt Verriegelungsnocken NO radial ab, welche Teile einer Bajonett-Verriegelung im Zusammenwirken mit Durchbrüchen in der Trägerplatte bilden. Die Verriegelungs-Nocken NO sind um ein geringes Maß von der Unterseite der Anlageplatte AP beabstandet. Innerhalb dieses Abstands sind radiale Vorsprünge AV gegen die Kreiszylinderform des Sockels SO vorgesehen, deren radialer Überstand über die Kreiszylinderform des Sockels SO aber geringer ist als die der Verriegelungsnocken NO.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer bekannten Trägerplatte der in 1 dargestellten Art. Durchbrüche durch die Blechfläche der Trägerplatte sind mit DM bezeichnet. Diese Durchbrüche weisen eine annähernd kreisförmige Grundstruktur auf, welche mit MK bezeichnet ist und Teil eines gedachten, den Durchbrüchen einbeschriebenen Kreises um eine Mittelachse MA ist. Die annähernd kreisförmige Grundstruktur MK wirkt mit der kreiszylindrischen Form des Sockels als eine Zentrierung mit fluchtenden Achsen MA vom Durchbruch DM und DA vom Sockel des Trägerelements TK, wobei eine Drehbarkeit um die fluchtenden Achsen erhalten bleibt. Die Funktion kann auch mit im Detail anderen gleichwirkenden Konturen erreicht werden. Vom kreisförmigen Verlauf dieser Grundstruktur MK um eine Mittelachse MA sind radiale Erweiterungen in Form einer Stecköffnung MN und in Form einer Segmentaussparung MS vorgesehen. Zwischen der Steckaussparung MN und der Segmentaussparung MS ist ein radial nach innen, maximal aber bis zu der gedachten Fortsetzung der kreisförmigen Kontur MK, ragender Rastvorsprung MV ausgebildet. Ein Trägerelement ist mit seinem Sockel mit Steckrichtung senkrecht zur Ebene der Hauptfläche der Trägerplatte in einem Durchbruch DM einsetzbar, indem bei mit der Mittelachse MA fluchtender Drehachse DA des Trägerelements letzteres in eine solche Drehposition gebracht wird, dass die Nocken NO mit den Steckaussparungen MN in Projektion senkrecht zur Hauptfläche fluchten. Dies ist anschaulich erkennbar in der Untenansicht der 4 bei dem in 4 links unten angeordneten Trägerelement. Auch in 3 sind für das dort rechts unten angeordnete Trägerelement die Nocken NO im Eingriff in die Steckaussparungen MN durch die Werkzeugaussparung WZ in der Auflageplatte AP hindurch erkennbar.
  • Bei Drehen des Trägerelements um die Drehachse DA in Richtung der in 3 und 4 eingezeichneten gekrümmten Pfeile kann dieses aus der beschriebenen Stellung in eine Verriegelungsstellung gebracht werden, welche für das in 3 rechts oben und das in 4 links oben befindliche Trägerelement gezeichnet ist. Die Drehung in Pfeilrichtung ist vorteilhafterweise durch Anschlag der Vorsprünge AV an eine Endkante ME der Segmentaussparung MS begrenzt. Die radial bezüglich der Drehachse DA außen liegenden Enden der Nocken NO ragen in dieser Verriegelungsstellung radial über die Segmentaussparungen MS unter dem Blech der Hauptfläche der Trägerplatte hinaus, so dass das Trägerelement gegen vertikales Ausziehen aus dem Durchbruch DM nach Art einer Bajonettverriegelung gesichert ist. Zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Rückdrehen des Trägerelements aus der Verriegelungsstellung in die zuvor beschriebene Steckstellung bilden die Vorsprünge AV am Sockel SO der Trägerelemente in Verbindung mit den radial nach innen ragenden Rastvorsprüngen MV der Durchbrüche eine Sperre, welche durch eine Benutzerkraft manuell überwindbar ist, um das Trägerelement bewußt zwischen den beiden Drehstellungen zu verlagern. Bei einer solchen Verlagerung wird bei der Bewegung der Vorsprünge AV an den Vorsprüngen MV vorbei typischerweise das Trägerelement in geringem Umfang elastisch verformt.
  • Neben der dargestellten Ausführung einer Trägerplatte sind auch Ausführungen je nach Kundenwunsch bekannt, bei welchen bei gleichbleibender Größe und Form der Durchbrüche DM der Rasterabstand größer ist, wobei zwischen den Zeilen und Spalten der Durchbrüche DM in x- und y-Richtung zusätzliche Lochreihen mit Formlöchern vorgesehen sein können. Hierdurch wird aber bei größerem Rastermaß die Packungsdichte von Trägerelementen auf der Trägerplatte verringert und durch die zusätzlichen Lochreihen die mechanische Stabilität der Platte gegen Durchbiegung beeinträchtigt.
  • 5 zeigt eine Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Trägerplatte. 6 zeigt eine Draufsicht auf die Trägerplatte der 5 von oben, wobei 6(A) die gesamte Trägerplatte und 6(B) einen vergrößerten Eckausschnitt zeigen. Mit eingezeichnet ist wieder ein xyz-Koordinatensystem mit in typischer Betriebsstellung der Trägerplatte vertikaler z-Achse.
  • Die in 5 und 6 dargestellte Trägerplatte ist durch einen einteiligen Kunststoff-Spritzgusskörper gebildet, welcher vorzugsweise aus einem faserverstärkten Kunststoff besteht. Die Trägerplatte TP ist in der dargestellten Ausführung mit annähernd quadratischer Außenkontur und gleichen Abmessungen in x-Richtung und y-Richtung ausgebildet. Die quadratische Außenkontur ist nicht zwingend, eine Außenkontur mit rechtwinklig zueinander verlaufenden Außenkanten ist aber bevorzugt. Die Kantenlänge der Trägerplatte ist mit LP, die Höhe der Trägerplatte zwischen einer deren Oberseite bildenden Auflagefläche AF und einer unteren Begrenzungsebene UE mit HP bezeichnet.
  • In der Auflagefläche AF sind in regelmäßigem Raster mit Rastermaß RR in zu x- bzw. y-Richtung parallelen Zeilen und Spalten erste Durchbrüche D1 durch die Trägerplatte ausgebildet. Für die Kontur der ersten Durchbrüche D1 in der Ansicht nach 6 sei wiederum im wesentlichen die Form der Durchbrüche DM nach 3 und 4 angenommen, auf welche hiermit Bezug genommen wird, wobei radiale Aussparungen für die Nocken NO mit NA, die gegenüber diesen versetzten Segmentaussparungen mit SA und die in Drehrichtung dazwischen liegenden Vorsprünge mit VA bezeichnet sind. Die annähernd kreisförmige Grundstruktur der Kontur der ersten Durchbrüche ist mit AK bezeichnet und weist einen Durchmesser DD um eine Mittelachse ZA auf. Hierdurch können vorteilhafterweise die Trägerelemente aus dem bekannten Werkstückträgersystem mit dem Blechkörper als Trägerplatte unverändert auch auf der in 5 und 6 dargestellten Trägerplatte eingesetzt werden. Zwischen in diagonaler Richtung, also 45° gegen x- und y-Richtung geneigter Richtung beabstandet aufeinander folgenden ersten Durchbrüchen D1 sind zweite Durchbrüche D2 durch die Trägerplatte vorgesehen, deren Konturen annähernd den Konturen der ersten Durchbrüche folgen und von diesen beabstandet verlaufen, insbesondere durch Flächenstreifen FS der Auflagefläche getrennt sind.
  • Die zweiten Durchbrüche D2 folgen mit ihrer Kontur annähernd, aber gegenüber den Ausschnitten NA, SA und dem Rastvorsprung RA geglättet gekrümmtem Verlauf den Konturen der ersten Durchbrüche D1. In Zeilenrichtung und in Spaltenrichtung aufeinanderfolgende zweite Durchbrüche sind gleichfalls durch Flächenstreifen in der Auflagefläche und Wandstege unterhalb von diesen voneinander getrennt. Zusätzlich zu den zweiten Durchbrüchen, welche in diagonaler Richtung zwischen aufeinander folgenden ersten Durchbrüchen D1 angeordnet sind, sind randständige dritte Durchbrüche D3 vorgesehen, welche in diagonalen Richtungen zwischen randständigen ersten Durchbrüchen und seitlichen Außenkanten der rechteckigen Außenkontur der Trägerplatte TP angeordnet sind. Die randständigen dritten Durchbrüche D3 sind zu den Außenkanten hin wiederum durch Flächenstreifen FS von den Außenkanten abgegrenzt. An den Außenkanten sind zu x-Richtung bzw. y-Richtung parallele, vertikale Außenwandflächen ausgebildet.
  • Die Durchbrüche D1, D2 und/oder D3 erstrecken sich vorteilhafterweise durch die gesamte Plattendicke von der Auflagefläche AF bis zu der unteren Begrenzungsebene UE der Trägerplatte. In ihrer Erstreckung durch die Dicke der Trägerplatte sind die Durchbrüche durch Wandflächen von Wandstege begrenzt, welche vorzugsweise vollständig den Flächenstreifen FS, FR zwischen ersten Durchbrüchen D1, zweiten Durchbrüchen D2, dritten Durchbrüchen D3 und Außenkanten der Trägerplatte folgen. Die Wandstege bilden vorteilhafterweise mit ihren Wandflächen in z-Richtung im wesentlichen zylindrische Fortsetzungen der Konturen der ersten und zweiten und der randständigen Durchbrüche D1, D2, D3 mit senkrecht zur Auflagefläche AF und zur unteren Begrenzungsebene UE verlaufenden Wandflächen. Die Wandstege bilden vorteilhafterweise umlaufende Begrenzungswände für die jeweiligen Durchbrüche. Die Wandstege gehen vorzugsweise in z-Richtung im wesentlichen ununterbrochen von der Auflagefläche AF als oberer Begrenzungsebene der Trägerplatte und der unteren Begrenzungsebene UE der Trägerplatte oder zumindest über den überwiegenden Bereich der Plattenhöhe HP ununterbrochen durch. Die Wandstege schließen vorteilhafterweise unterbrechungsfrei aneinander an und bilden eine Wabenstruktur zwischen Auflagefläche AF und unterer Begrenzungsebene UE.
  • Besonderheiten als Ausnahmen von der vorstehenden allgemeinen Regel gelten bei der skizzierten bevorzugten Ausführungsform zum einen für den Verlauf der Wandflächen bei Befestigungsstrukturen der ersten Durchbrüche und bei Verbindungsstrukturen an randständigen Durchbrüchen.
  • Die Befestigungsstrukturen an ersten Durchbrüchen beinhalten im skizzierten bevorzugten Beispiel eine von der Auflage AF nach unten in Richtung der unteren Begrenzungsebene beabstandete Hinterschneidung HS über ein Winkelsegment, welches sich im skizzierten bevorzugten Beispiel im wesentlichen über den Winkelbereich bis zum Ende der Segmentaussparung SA, vorzugsweise über ca. 45° um eine Mittelachse ZA eines ersten Durchbruchs erstreckt. In dieser Hinterschneidung gleitet beim Verdrehen eines Trägerelements um dessen Drehachse zwischen der Steckposition und der Verriegelungsposition der Nocken NO am Sockel SO des Trägerelements. Der Materialstreifen zwischen der Auflagefläche und der Hinterschneidung HS übernimmt hierbei die Haltefunktion gegen ein Abziehen des Trägerelements in vertikaler Richtung von der Auflagefläche. Von der Hinterschneidung HS bis zur unteren Begrenzungsebene UE der Trägerplatte folgt die Wandfläche im wesentlichen in zylindrischer Form der Hinterschneidung.
  • Durch den im wesentlichen zylindrischen Verlauf der Durchbrüche durch die Trägerplatte kann das Spritzgusswerkzeug in besonders vorteilhafter Weise aus lediglich zwei Werkzeugteilen, welche in z-Richtung linear relativ zueinander bewegbar sind, und ohne zusätzliche Schieber aufgebaut sein. Eine geringe Konizität des Verlaufs der Durchbrüche in z-Richtung kann in für Spritzgusswerke an sich gebräuchlicher Art vorgesehen sein, um die Entformung des Spritzgusskörpers aus dem Werkzeug zu begünstigen.
  • Entlang von Außenkanten der Trägerplatte TP sind Verbindungsstrukturen vorgesehen, welche in zueinander komplementärer Form ausgeführt sind und dazu dienen, formidentische Trägerplatten seitlich aneinander anzusetzen und miteinander zu verbinden. Die Verbindung benachbarter Trägerplatten beinhaltet insbesondere elastisch ineinander schnappbare Raststrukturen.
  • Im skizzierten Beispiel sind hierfür an zwei aneinander anschließenden Seiten der Trägerplatte Rasthaken RO und RU und an den beiden anderen Seiten Aussparungen AO, AU als Öffnungen durch die Außenwandstege der Trägerplatten ausgebildet. Insoweit sind die Außenwandstege an diesen Befestigungspositionen der Aussparungen AO, AU nicht über die Höhe HP der Trägerplatte durchgehend ausgebildet. Die Öffnungen AO, AU sind vorzugsweise an den die randständigen dritten Durchbrüche R3 begrenzenden Wandstegen ausgebildet.
  • Obere Rasthaken RO fluchten mit ihrer Oberseite vorteilhafterweise mit der Auflagefläche AF der Trägerplatte, untere Rasthaken RU mit der unteren Begrenzungsebene der Trägerplatte. Durch die Anordnung der oberen und unteren Rasthaken RO, RU an den die randständigen Durchbrüche DR begrenzenden Wandstegen können die Rasthaken beim Verbinden zweier Trägerplatten vorteilhafterweise unter elastischer Verformung der Wandstege nach oben bzw. unten ausweichen und die gegen die Auflagefläche AF bzw. die untere Begrenzungsebene UE vertikal zurück gesetzten Kanten der Aussparungen AO bzw. AU gleitend überstreichen und unter Rückverformung der Wandstege die Aussparungskanten hinterschnappen.
  • Die Verbindungsstrukturen enthalten im skizzierten Beispielsfall zusätzlich Verrastungsstege RQ, welche paarweise beieinander angeordnet sind und von Außenwandflächen der Trägerplatte TP abstehen. Zu den Raststegen RQ korrespondierend sind in den beiden anderen Außenwandstegen der Trägerplatte Vertiefungen AQ ausgebildet, welche korrespondierend zu den Raststegen RQ ausgeführt sind und insbesondere gegenüber ihrer Öffnungsweite an der Außenwandfläche Hinterschneidungen aufweisen, in welche die Raststege RQ einschnappen können. Die in z-Richtung verlaufenden paarweisen Raststege RQ sind quer zu ihrer Längsrichtung durch einen Schlitz voneinander getrennt und werden beim Zusammenfügen zweier Platten durch die Wandöffnung der Vertiefungen AQ aufeinander zu gedrückt und hinterschnappen bei vollständigem Zusammenfügen der Platten die Vertiefungen AQ in deren Hinterschneidungen.
  • Durch die zweifachen Verbindungsstrukturen mit Rasthaken RU, RO und Aussparungen AO, AU einerseits sowie Raststegen RQ und Wandöffnungen AQ andererseits ergibt sich auf besonders vorteilhafte Weise eine Stabilisierung und Lagesicherung verbundener Platten in alle Richtungen. Von besonderem Vorteil ist noch, dass mehr untere Rasthaken RU vorgesehen sind als obere Rasthaken RO. Hierdurch wird auf besonders günstige Weise berücksichtigt, dass eine Belastung der Verbindung zweier Trägerplatten insbesondere eine Zugbeanspruchung der Verbindungsstrukturen im Bereich der unteren Begrenzungsebene UE der Platten umfasst. Von besonderem Vorteil ist hierbei eine Trägerplatte mit genau vier Spalten und Zeilen des Rasters erster Durchbrüche und mit jeweils zwei unteren Rasthaken RU und einem oberen Rasthaken RO an zwei Seitenkanten.
  • Die Raststege RQ müssen nicht an denselben Wandflächen wie die Rasthaken RO, RU angeordnet sein.
  • In 7 ist in zu 3 analoger Darstellung eine Draufsicht auf eine Ausschnitt verbundener Trägerplatten dargestellt, wobei wiederum eine teilweise Bestückung mit Trägerelementen für die Darstellung gewählt ist und eines der Trägerelemente in nicht verriegelter Drehposition, in welcher das Trägerelement senkrecht zur Auflagefläche eingesteckt oder herausgenommen werden kann, und das andere Trägerelement demgegenüber um die Drehachse DA verdreht in verriegelter Stellung (Verriegelungsstellung) dargestellt sind. 8 zeigt einen entsprechenden Ausschnitt in Ansicht von unten.
  • In 8 sind zusätzlich für Wandstege WS an mehreren Positionen unterschiedliche Wanddicken mit WK, WL und WR bezeichnet. Die in 7 und 8 verwendeten Bezugszeichen sind für gleiche Elemente gleich gewählt, wie in 5 und 6, so das zur Erläuterung der Bezugszeichen in 7 und 8 auch auf die vorangegangenen Ausführungen verwiesen wird.
  • Die Trägerelemente liegen mit ihren Anlageplatten an der Auflagefläche an, in der Verriegelungsstellung vorzugsweise unter leichter Vorspannung durch den Verriegelungseingriff von Befestigungsstrukturen und Gegenstrukturen. Die Anlage der Trägerelemente an der Oberseite der Trägerplatte ist nicht notwendigerweise durch eine um den ersten Durchbruch umlaufende flächige Anlage gegeben. Anstelle der Anlageplatte AP können daher auch nur radiale Stützstege oder dergleichen oder anstelle der den ersten Durchbruch umgebenden Flächenstreifen auch nur isolierte Stützflächen in der Anlagefläche vorgesehen sein. Die skizzierte Ausführung ist aber von besonderem Vorteil.
  • 9 zeigt in Schrägansicht eine aus mehreren Trägerplatten der in 5 und 6 dargestellten Art aufgebaute Gesamtplatte, wobei in x-Richtung drei und in y-Richtung zwei Kantenlängen LP der einzelnen Trägerplatten vorgesehen sind und sich zwei in x-Richtung verlaufende und in y-Richtung aneinander anliegende Plattenreihen mit Platten P11, P12, P13 bzw. P21, P22 und P23 ergeben. Die Gesamtplatte aus sechs Trägerplatten ist in der in 9 dargestellten Situation in einer randständigen Reihe mit Trägerelementen TS, bei welchen die Haltestrukturen in diesem Fall als zentrale Stäbe ausgebildet sind, bestückt. Die übrigen ersten Durchbrüche der Trägerplatten bzw. der Gesamtplatte sind in der Darstellung nach 9 noch nicht bestückt. Die Trägerplatten liegen an Plattenfugen FU mit ihren jeweiligen Außenwandflächen aneinander an und sind über die bereits detailliert beschriebenen Verbindungsstrukturen fest miteinander verbunden.
  • An eckständigen ersten Durchbrüchen der Gesamtplatte ist jeweils ein Abstandselement AE befestigt, welches wie die Abstandselemente MD aus 1 dazu dient, in vertikaler z-Richtung aufeinander folgend angeordnete Trägerplatten und/oder einen Deckel über einer Trägerplatte in definiertem vertikalem Abstand zu erhalten. Die in 9 sichtbaren oberen Enden der Abstandselemente AE können hierfür komplementär zu Öffnungen, welche in 9 in verdeckt liegenden unteren Enden der Abstandselemente AE vorgesehen sind, ausgeformt sein, so dass ohne zusätzliche Elemente ein Stapel von Trägerplatten allein durch die Abstandselemente AE Trägerplatten eines Trägerplattenstapels in horizontaler x-y-Ebene formschlüssig zueinander fixiert sind. Eine vertikale Fixierung bzw. Verspannung eines Trägerplattenstapels und/oder eines Deckels über einer oder mehreren Trägerplatten kann durch zusätzliche Spannelemente erfolgen. Die Abstandselemente AE können innerhalb eines Werkstückträgersystems in unterschiedlicher Länge vorgegeben sein. Die Abstandselemente AE weisen an ihren unteren Enden vorteilhafterweise zu den Befestigungsstrukturen der ersten Durchbrüche komplementäre und zu den Gegenstrukturen der Trägerelemente funktionsgleiche Gegenstrukturen auf und können an jeder der einzelnen Trägerplatten in a priori beliebigen ersten Durchbrüchen eingefügt sein.
  • 10 zeigt einen Ausschnitt aus der Gesamtplatte nach 9 in einem Bereich einer in x-Richtung verlaufenden Plattenfuge FU, wobei eine y-z-Schnittebene durch eine Reihe erster Durchbrüche D1 verläuft. In den aufgeschnittenen ersten Durchbrüchen D1 ist insbesondere der Verlauf der Wandfläche unterhalb der Hinterschneidung HS als gegenüber der Kontur des Durchbruchs in der Auflagefläche zurückgesetzte Wandaussparung WA bis zur unteren Begrenzungsebene gut zu erkennen. Die Schnittebene führt auch durch den Spalt zwischen zwei Raststegen RQ eines Raststegepaares. Durch die Position der Schnittebene ergeben sich große Schnittflächen zwischen in y-Richtung aufeinander folgenden ersten Durchbrüchen. Die Wanddicke der Wandstege an dieser Position ist aber durch die Wanddicke WL in x- oder y-Richtung bzw. WK in radialer Richtung um die ersten Durchbrüche gegeben.
  • In der denselben Ausschnitt wie 10 betreffenden Darstellung nach 11 ist die Schnittebene in x-Richtung auf den Rand der Gesamtplatte hin verschoben und führt mittig durch die zweiten Durchbrüche D2. Die Wandflächen der zweiten Durchbrüche sind, abgesehen von Verrundungen an den oberen Randlinien, im wesentlichen in z-Richtung zylindrisch durchgehend verlaufend ausgebildet. An einem randständigen Durchbruch DR ist die gegenseitige Verriegelung der benachbarten Trägerplatten über einen oberen Rasthaken RO, welcher die gegen die Auflagefläche AF vertikal zurück versetzte Kante einer Öffnung AO in der Seitenwand der anderen Platte hintergreift, dargestellt.
  • Das Rastermaß RR innerhalb der Trägerplatten P11, P12, ... bleibt über die Plattenfugen FU hinweg vorteilhafterweise erhalten, so dass zum einen die hohe Packungsdichte von Trägerelementen innerhalb der einzelnen Trägerplatten auch für die Gesamtplatte erhalten bleibt und zum anderen auch Halterungen für Werkstücke, bei welcher gegebenenfalls zwei in der Fläche getrennt angeordnete Halteelemente zusammen wirken, über Plattenfugen hinweg aufrecht erhalten werden kann. Das Rastermaß RR als Abstand der Mittelachsen ZA von in x- bzw. y-Richtung unmittelbar benachbarten ersten Durchbrüchen beträgt vorteilhafterweise wenigstens das 1,5-fache des Durchmessers DD (6(B)) des gedachten Innenkreises der ersten Durchbrüche D1. Das Rastermaß RR beträgt vorteilhafterweise höchstens das 3,5-fache, vorzugsweise höchstens das 2,5-fache des Durchmesser des Innenkreises.
  • Die zweiten Durchbrüche sind vorzugsweise wie in dem skizzierten bevorzugten Ausführungsbeispiel in ihrer Querschnittsfläche in vertikaler Projektion größer als die ersten Durchbrüche vorzugsweise um wenigstens 25% größer. Der Anteil der zweiten Durchbrüche an einer alle ersten Durchbrüche einer Trägerplatte einschließenden Einhüllendenfläche EF, die in 6(A) mit unterbrochener Linie angedeutet ist, beträgt vorteilhafterweise wenigstens 25%, insbesondere wenigstens 33%. Die zweiten Durchbrüche D2 können auch durch Zwischenwandstege in sich unterteilt sein.
  • Unter Einschluss der randständigen dritten Durchbrüche D3 beträgt der kumulierte Flächenanteil der zweiten Durchbrüche und der dritten Durchbrüche D3 vorteilhafterweise wenigstens 25%, insbesondere wenigstens 33% der Gesamtfläche der Trägerplatte innerhalb ihrer zur x- und y-Richtung parallelen Außenkanten.
  • Die variierenden und an Einzelpositionen in 8 mit WL bzw. WR bzw. WK bezeichnenden Wanddicken der Wandstege ergeben eine mittlere Wanddicke der Wandstege. Vorzugsweise beträgt die Höhe HP der Trägerplatte wenigstens das 2-fache, insbesondere wenigstens das 2,5-fache einer solchen mittleren Wandstärke. Die Wandstege unterhalb der Flächenstreifen FS der Auflagefläche AF sind vorteilhafterweise ohne Unterbrechung aneinander anschließend zu einer Wabenstruktur unter der Auflagefläche AF verbunden, woraus sich eine besonders hohe Belastbarkeit der Trägerplatte gegen Durchbiegung ergibt.
  • Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar.

Claims (27)

  1. Trägerplatte (TP) für ein Werkstückträgersystem mit einer Mehrzahl von ersten Durchbrüchen (D1) durch eine Auflagefläche (AF), wobei die ersten Durchbrüche (D1) Befestigungsstrukturen (HS) aufweisen, welche zur lösbaren Festlegung von Werkstück-Trägerelementen (TK, TS) mit korrespondierenden Gegenstrukturen (SO, NO) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (TP) als ein Kunststoff-Spritzgusskörper ausgeführt ist und zwischen benachbarten ersten Durchbrüchen (D1) Wandstege ausgebildet sind, deren Wandflächen sich quer zur Auflagefläche (AF) von dieser weg erstrecken und welche vorzugsweise einheitlich integraler Teil des Kunststoff-Spritzgusskörpers sind.
  2. Trägerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Wandstege entlang von Seitenkanten der Auflagefläche (AF) ausgebildet sind.
  3. Trägerplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen benachbarten ersten Durchbrüchen (D1) zweite Durchbrüche (D2) durch die Auflagefläche (AF) ausgebildet sind und Wandstege zwischen ersten und zweiten Durchbrüchen ausgebildet sind.
  4. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstege senkrecht zur Auflagefläche (AF) eine mittlere Höhe aufweisen, welche größer als eine mittlere, parallel zur Auflagefläche gemessene Wanddicke der Wandstege sind.
  5. Trägerplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Höhe der Wandstege wenigstens das 2-fache, insbesondere wenigstens das 2,5-fache der mittleren Wanddicke beträgt.
  6. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstege eine einheitliche Höhe zwischen der Auflagefläche (AF) und einer unteren Begrenzungsebene (UE) der Trägerplatte (TP) besitzen.
  7. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächenanteil der zweiten Durchbrüche (D2) wenigstens 25%, insbesondere wenigstens 33% der Einhüllendenfläche (EF) um die ersten Durchbrüche (D1) beträgt.
  8. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstrukturen von der Auflagefläche beabstandet wenigstens eine Hinterschneidung (HS) gegenüber der Kontur (SA, VA) der ersten Durchbrüche aufweisen.
  9. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstrukturen mehrzählig, insbesondere zweizählig drehsymmetrisch um jeweilige Mittelachsen (ZA) der ersten Durchbrüche (D1) ausgebildet sind.
  10. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass erste (D1) und zweite (D2) Durchbrüche unterschiedlich geformt sind.
  11. Trägerplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Durchbrüche (D2) größer sind als die ersten Durchbrüche (D1).
  12. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Durchbrüche (D1) eine im wesentlichen kreisrunde Kontur (AK) mit zusätzlichen Ausschnitten (NA, SA, VA) aufweisen.
  13. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstrukturen (HS, SA) als Teil einer Bajonettverriegelung ausgebildet sind.
  14. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Durchbrüche (D2) annähernd die Form eines Quadrats mit konkav eingezogenen Seiten besitzen.
  15. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Durchbrüche (D2) keine zur Befestigung von Trägerelementen geeigneten Gegenstrukturen aufweisen.
  16. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass erste (D1) und/oder zweite (D2) Durchbrüche im wesentlichen als durchgehende zylindrische Aussparungen durch die Trägerplatte (TP) ausgebildet sind.
  17. Trägerplatte nach Anspruch 8 und Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hinterschneidungen (HS) von der Auflagefläche weg in Form zurückgesetzter Wandflächen (WA) fortsetzen.
  18. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Durchbrüche (D1) in einem gleichmäßigen rechtwinkligen Raster angeordnet sind.
  19. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte eine Kontur mit rechtwinklig verlaufenden Außenkanten, insbesondere eine quadratische Kontur besitzt.
  20. Trägerplatte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Außenkanten dritte Durchbrüche (D2) in zwischen ersten Durchbrüchen und Außenkanten ausgebildet sind.
  21. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatten Verbindungsstrukturen (RO, RU, AO, AU, RQ, AQ) aufweisen, welche eine Verbindung mehrerer Trägerplatten (TP) seitlich nebeneinander zu einer großflächigeren Gesamtplatte (GP) ermöglichen.
  22. Trägerplatte nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass entlang von allen Außenkanten der Trägerplatte (TP) Verbindungsstrukturen vorgesehen sind, welche zur formschlüssigen Verbindung seitlich benachbart angeordneter Trägerplatten ausgebildet sind.
  23. Trägerplatte nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrukturen elastisch einrastende Sperrstrukturen (RO, RU, RQ) enthalten und einstückig mit der Trägerplatte (TP) in dem Kunststoff-Spritzgusskörper zusammenhängend ausgebildet sind.
  24. Werkstückträgersystem mit wenigstens einer Trägerplatte (TP) nach Anspruch 1 und einer Mehrzahl von lösbar auf einer Auflagefläche (AF) der Trägerplatte (TP) befestigbaren Werkstück-Trägerelementen (TK), wobei die Werkstück-Trägerelemente (TK) Gegenstrukturen (NO, SO, AV) aufweisen, welche komplementär zu Befestigungsstrukturen (AK, SA, VA) von ersten Durchbrüchen (D1) durch die Auflagefläche (AF) der Trägerplatte (TP) für die reversibel lösbare Befestigung von Trägerelementen auf der Trägerplatte (TP) ausgebildet sind.
  25. Werkstückträgersystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstück-Trägerelemente (TK) mit einer maximalen Dichte ihrer Anordnung ein Rastermaß (RR) eines rechtwinkligen Rasters der ersten Durchbrüche (D1) bestimmen.
  26. Werkstückträgersystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere unterschiedliche Typen von Trägerelementen (TK, TS) vorgesehen sind, wobei wenigstens ein erster Typ in der das Rastermaß (RS) bestimmenden maximalen Dichte auf der Trägerplatte befestigbar ist und wenigstens ein zweiter Typ von Trägerelementen soweit größere Querabmessungen besitzt, dass damit nur eine geringere Dichte der Anordnung Trägerelemente zweiten Typs auf der Trägerplatte erzielbar ist.
  27. Werkstückträgersystem nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass Abstandselemente (AE) zur Abstützung übereinander gestapelter Trägerplatten vorgesehen sind und solche Abstandselemente mit den Befestigungsstrukturen korrespondierende Haltestrukturen aufweisen und in ersten Durchbrüchen (D1) der Trägerplatte (TP) auf dieser befestigbar sind.
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