DE954975C - Elektrisches Sicherungselement - Google Patents

Elektrisches Sicherungselement

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Publication number
DE954975C
DE954975C DEB29359A DEB0029359A DE954975C DE 954975 C DE954975 C DE 954975C DE B29359 A DEB29359 A DE B29359A DE B0029359 A DEB0029359 A DE B0029359A DE 954975 C DE954975 C DE 954975C
Authority
DE
Germany
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base
contact
plug
closed
fuse
Prior art date
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Expired
Application number
DEB29359A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Bon
Paul Francois Josep Lamaudiere
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL BON
Original Assignee
PAUL BON
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Filing date
Publication date
Application filed by PAUL BON filed Critical PAUL BON
Application granted granted Critical
Publication of DE954975C publication Critical patent/DE954975C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/54Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers
    • H01H85/542Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers the intermediate or auxiliary part being provided with bayonet-type locking means

Landscapes

  • Fuses (AREA)

Description

  • Elektrisches Sicherungselement Die Erfindung hat ein elektrisches Sicherungselement zum Gegenstand, das im wesentlichen aus einem die eigentliche Schmelzsicherung enthaltenden Isolierstopfen und einem Sockel aus Isolierstoff besteht, in dem der genannte Stopfen abnehmbar angeordnet ist, wobei der Sockel je nach Bedarf entweder in einem geeigneten Halter beliebiger Art oder auf einer Schalttafel befestigt werden kann.
  • Die Stromzuführung zum Stopfen erfolgt durch zwei über das eine Stopfenende hervorstehende Kontakte, die mit entsprechenden Kontaktorganen des Sockels in Berührung stehen.
  • Es sind Sicherungselemente ähnlicher Art bekannt, deren Stopfen- an dem den Kontaktorganen entgegengesetzten Ende durch eine Schraubkappe verschlossen ist. Die Schraubkappe dient zugleich zum Festklemmen der Schmelzpatrone zwischen den Kontaktorganen des Stopfens. Diese Ausbildung des Stopfens bietet jedoch keine Sicherheit gegen Lockerung der Kappe und damit verbundenen Kontaktstörungen, gegen versehentliche Berührung stromführender Teile und gegen Kurzschluß.
  • Diese Mängel werden bei dem erfindungsgemäßen Sicherungselement dadurch behoben, daß der, an einem Ende geschlossene und an seinem anderen Ende die hervorstehenden Kontakte tragende Stopfen auf der Kontaktseite durch einen lösbaren Deckel verschlossen ist, der einen mit dem einen konischen Kontaktzapfen verbundenen federnden Kontaktbügel zum axialen Festspannen der Patrone im Stopfen besitzt. Der Deckel wird mittels einer konischen Mutter gehalten, die auf dem anderen im Stopfengehäuse befestigten Kontaktbügel aufgeschraubt wird.
  • Eine weitere Verbesserung der Betriebssicherheit des Anmeldungsgegenstandes wird dadurch erreicht, daß zwischen den am Boden des Sockels parallel nebeneinander befestigten, federnden Kontaktlamellen für die Stromzuführung eine isolierende, ein Stück über die Kontaktfedern emporragende Trennwand vorgesehen ist.
  • Die bei dem erfindungsgemäßen Sicherungselement zur' Verwendung gelangende Schmelzpatrone besteht aus einem Glasrohr od. dgl., welches an seinen Enden durch aufschiebbare, eine Bohrung für den Schmelzdraht aufweisende Metallkappen verschlossen ist, über die Metallhauben mit einem um die Schmelzdrahtstärke vergrößerten lichten Durchmesser geschoben sind.
  • Die Stromklemmen können nach Bedarf auf der einen oder der anderen Seite des Isoliersockels befestigt werden, je nachdem ob der Sockel auf einer- Halter oder auf einer Schalttafel montiert wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist Fig. i ein Schnitt und Fig. 2 eine Ansicht des Stopfens, Fig.3 ein axialer Schnitt der Schmelzpatrone, Fig. 4 eine Draufsicht des Isoliersockels, Fig. 5 und 6 Längsschnitte nach den Linien V-V bzw. VI-VI der Fig. 4, Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6, Fig. 8 eine Ansicht des auf einem Halter montierten Sockels und Fig.9 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt des in einer Tafel eingebauten Sockels.
  • Das Sicherungselement nach der Erfindung besteht aus einem die eigentliche Sicherung enthaltenden Stopfen und aus einem diesen aufnehmenden Isoliersockel.
  • Der Stopfen (Fig. i) besteht aus einem Isolierstoffgehäuse 13, das mit einem Verschlußdeckel 2o versehen ist. In dem Gehäuse befindet sich eine Metallplatte 18, die mit einem Bolzen 17 fest verbunden ist. Der Bolzen 17, der durch die Wand des Gehäuses 13 und - durch eine Bohrung des Deckels 2o hindurchgeführt ist; trägt an seinem freien Ende 17' ein Gewinde.
  • Die Schmelzsicherung i9 ist zwischen der Platte 18 und einer Blattfeder 24 eingeklemmt. Die Blattfeder ist durch eine aus dem Deckel 2o herausragende und eine Kontaktklemme 3 bildende Gewindestange 25 an den Deckel 2o befestigt. Die Wand des Gehäuses 13 ist mit einem Fenster 28 versehen, durch welches der Zustand der Schmelzr_ ichtung beobachtet werden kann.
  • Die Schmelzsicherung (Fig. 3) besteht aus einem Glasrohr 29, dessen beide Enden durch Metallkappen 3o verschlossen sind. Jede Kappe weist ein Loch auf, durch welches das eine Ende des Schmelzdrahtes 31 hindurchgeht. Die beiden herausstehenden Enden werden gegen die seitliche Wand der Kappen 30 umgelegt. Auf diese Kappen wird je ein vorzugsweise mit einem Schlitz 33 versehener Metalldeckel 3:2 aufgestülpt, der die umgebogenen Enden des Drahtes 3 1 festklemmt. Die Kappen 3o weisen je einen als Anschlag für den Deckel 32 dienenden Rand 34 auf.
  • Der so gebildete isolierte Stopfen wirdbajonettartig in den in der Folge beschriebenen Sockel eingesetzt, und zwar mit Hilfe von zwei entgegengesetzten Bajonettnuten 21, 22 (Fig. 2), die in der Wand des' Stopfens vorgesehen sind und die mit zwei in der axialen Bohrung 5 des Sockels 2 hervorstehenden Stiften 23 (Fig. 6 und 5) zusammenwirken.
  • Der Sockel 2 besteht aus Isoliermaterial und nimmt den Stopfen 13 auf (Fig. 7). Er kann durch eine Isolierplatte io mit Hilfe von nicht dargestellten durch die Löcher 35 des Sockels :2 und 36 der Platte io hindurchgeführten Schrauben auf einem Halter beliebiger Art befestigt werden (Fig. 5 und 8). Der So» ckel kann auch mit Hilfe von durch die Löcher 39 der Lappen 9 gesteckte und durch Muttern 4o gehaltene Schrauben 38 (Fig. 7) auf eine Schalttafel 37 aufgesetzt werden (Fig. 9).
  • Die Anschlußklemmen des Sockels 2 bestehen aus je einer in 42 auf dem Sockel eingefaßten Backe 4, (Fig. 5, 6, 7, 8), die mit einer Aussparung 43 versehen ist, in welcher der Leiter durch eine Kontaktschraube 44 festgehalten wird. Je nachdem ob der Sockel auf einem Halter (Fig. 8) oder auf einer Tafel (Fig. 9) befestigt wird, werden die Anschlußklemmen auf der einen oder der anderen Seite des Sockels eingefaßt, damit die Kontaktschrauben 44 auf der frei liegenden Seite des Sockels hervorstehen.
  • Beim Einsetzen des Stopfens 13 in die Bohrung 5 des Sockels 2, kommen die Kontaktklemmen 3 und 4 auf zwei Kontaktfedern 6 und 7 zu liegen, die mit je einer der Anschlußklemmen 41 des Sockels verbunden sind. Die Lamellen 6 und 7 sind durch eine Isolierplatte 45 (Fig. 4, 6 und 7) voneinander getrennt. Das eine verjüngte Ende der Platte45 greift in eine öffnung 46 der Isolierplatte io hinein, während das andere Ende durch Zapfen 47 in einer Zwischenplatte 48 aus Isolierstoff gehalten wird, die am Sockel 2 befestigt ist. Die Platte 48 weist eine der Bohrung 5 des Sockels 2 entsprechende Öffnung auf. Beim Einsetzen des Stopfens in den Sockel 2 kommt jede Klemme 3 bzw. 4 des Stopfens mit je einer der Kontaktfedern 6 bzw. 7 beiderseits der Platte 45 in Berührung. Ein gewisser 'Spielraum verbleibt zwischen der Platte 45 und jeder Kontaktfeder 6 bzw. 7. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Kontaktklemmen 3 und 4 je auf der einen Seite der Platte 45 geführt werden, bevor sie mit den Lamellen 6 und 7 in Berührung kommen, so daß jede Xurzschlußgefahr, z. B. durch Einführen eines Schraubenziehers oder eines Metallgegenstandes., ausgeschlossen ist. Außerdem wird jede Kontaktmöglichkeit zwischen den Lamellen 6 und 7, z. B. durch auftretende Verformungen, vermieden.
  • Zum Ersetzen der Patrone i9, z. B: im Falle eines Abschmelzens des Drahtes 3i, ist infolge des Bajonettverschlusses sehr leicht der Stopfen 13 vom Sockel2 von Hand zu entfernen, auch wenn die Anlage unter Spannung steht. Anschließend werden die Kappen 2o des Stopfens abgenommen und eine neue Patrone i9 eingesetzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherungselement, welches. aus einem auf einen Halter oder in eine Schalttafel einsetzbaren hohlen Sockel mit elektrischen Kontakten auf seinem Boden und aus einem in den Sockel mittels Bajonettverschlusses einsetzbaren, die herausnehmbare Schmelzpatrone enthaltenden Stopfen aus isolierendem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem Ende geschlossene und an seinem anderen Ende die hervorstehenden Kontakte (3, q.) tragende Stopfen (i3) auf der Kontaktseite durch einen lösbaren Deckel (2o) verschlossen ist, der einen mit dem einen konischen Kontaktzapfen (3) verbundenen, federnden Kontaktbügel (2q.) zum axialen Festspannen der Schmelzpatrone (29) besitzt und mittels einer konischen, auf - dem anderen Kontaktbügel (i7) schraubbaren Mutter (27) am Stopfen (i3) gehalten ist.
  2. 2. Sicherungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß zwischen den am Boden des Sockels (2) parallel nebeneinander befestigten, federnden Kontaktlamellen (6, 7) für die Stromzuführung eine isolierende, ein Stück über die Lamellen (6, 7) emporragende Trennwand (q.5) vorgesehen ist.
  3. 3. Sicherungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Einsatz eine in an sich bekannter Weise aus einem Glasrohr (29) od. dgl. bestehende Schmelzpatrone (i9) dient, die an ihren Enden durch aufschiebbare, eine Bohrung für den Schmelzdraht (3i) aufweisende Metallkappen (30) verschlossen ist, über welche Metallhauben (32) mit einem etwa um die Schmelzdrahtstärke vergrößerten lichten Durchmesser geschoben sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 5o2 856, 2 648 740; deutsche Patentschriften Nr. 229 178, 389 013, 55 i65.
DEB29359A 1953-01-30 1954-01-24 Elektrisches Sicherungselement Expired DE954975C (de)

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FR954975X 1953-01-30

Publications (1)

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ID=9487674

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DEB29359A Expired DE954975C (de) 1953-01-30 1954-01-24 Elektrisches Sicherungselement

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DE (1) DE954975C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1299758B (de) * 1962-04-27 1969-07-24 Siemens Ag Vorrichtung zur Aufnahme von knoppfoermigen UEberspannungsableitern

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE55165C (de) * STAUDT & VOIGT in Bockenheim bei Frankfurt a. M Bleischutzvorrichtung- für elektrische Leitungen
DE229178C (de) *
DE389013C (de) * 1921-11-19 1924-01-30 Luma Werke A G Sicherungsstoepsel mit Bajonettsitz fuer Kraftfahrzeugbeleuchtung
US2502856A (en) * 1949-06-22 1950-04-04 Walter P Keller Fuse holder and circuit disconnect device
US2648740A (en) * 1951-02-26 1953-08-11 Cinch Mfg Corp Fuse holder

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