DE3418845C2 - - Google Patents

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DE3418845C2
DE3418845C2 DE19843418845 DE3418845A DE3418845C2 DE 3418845 C2 DE3418845 C2 DE 3418845C2 DE 19843418845 DE19843418845 DE 19843418845 DE 3418845 A DE3418845 A DE 3418845A DE 3418845 C2 DE3418845 C2 DE 3418845C2
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Germany
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rosette
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holding
holding plate
plate
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DE19843418845
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Heinrich 8450 Amberg De Sauer
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Verbin­ den einer auf der einen Seite einer Halteplatte sich auf dieser abstützend und diese durchdringend angeordneten Rosette mit einer auf der anderen Seite der Halteplatte befindlichen Haltevorrichtung für die Schaltelemente eines Befehlsschalters mittels in Längsrichtung des Be­ fehlsschalters wirksam werdendem Verriegelungsmittel und sich an der Haltevorrichtung abstützender Schrauben, de­ ren Spitzen gegen die Halteplatte verspannbar sind.
Bei einer bekannten Anordnung der obengenannten Art (DE-GM 77 12 822) ist die Rosette mit der Haltevorrich­ tung nach Art eines Bajonettverschlusses durch Verdrehen der beiden Teile gegeneinander verbunden und dann über die Schrauben gegen die Halteplatte verspannt. Die Rela­ tivverdrehung, insbesondere der auf der anderen Seite lie­ genden Haltevorrichtung, die im allgemeinen rechteckigen Querschnitt hat, bedingt einen relativ hohen Platzbedarf, so daß der an der Halteplatte zur Verfügung stehende Raum nicht voll ausgenutzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der obengenannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Verbindung ohne Relativverdrehung zwischen Rosette und Haltevorrichtung ohne zusätzlichen Platzbedarf für die Verbindungsmittel bei einfachem Aufbau und einfacher Montage erreichbar ist. Dies wird auf einfache Weise bei einer Anordnung der oben­ genannten Art dadurch erreicht, daß das Verriegelungs­ mittel aus zumindest einem auf das Gewinde der Schraube aufgedrehten Exzenter besteht, der bei zusammengefügter Rosette und Haltevorrichtung aus einem Schlitz in der Haltevorrichtung in eine Nut der Rosette einschwenkbar ist. Es sind an sich Befehlsschalter bekannt, bei denen die Rosette und Haltevorrichtung über einen Verriegelungs­ ring, der von der Rückseite her verdrehbar ist, in Ver­ bindung bringbar sind (DE-PS 22 56 937). Jedoch sind auch hier ein zusätzlicher Raum zum Betätigen des Verriege­ lungsringes als auch zusätzliche Mittel zum Verspannen der Rosette an der Halteplatte erforderlich. Um die Mon­ tage des Befehlsschalters ohne Hilfskraft durchführen zu können ist es, wie an sich bekannt, vorteilhaft, wenn die Rosette in der Bohrung in der Halteplatte mittels Spann­ rippen gehalten ist. Um auch unter ungünstigen Bedingun­ gen das Herausdrehen des Exzenters in jedem Fall sicher­ zustellen, kann es vorteilhaft sein, wenn der Exzenter mit Hemmitteln für das Schraubengewinde versehen ist. Um die Lage der Rosette zur Richtung der Haltevorrichtung, insbesondere bei vorhandener Beschriftung, sicherzustellen, kann es weiterhin von Vorteil sein, wenn zwischen Rosette und Haltevorrichtung ein Verdrehungsschutz vorgesehen ist.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht auf die Halteplatte mit den neben­ einanderliegenden Schaltelementen bzw. Haltevor­ richtungen,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung in Seitenansicht durch die erfindungsgemäße Anordnung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Anordnung nach Fig. 2 im Bereich der Exzentermuttern,
Fig. 4 die Rosette in Seitenansicht und
Fig. 5 eine Schnittdarstellung durch die Haltevorrich­ tung.
Der Befehlsschalter besteht aus der Rosette 1, die auf der einen Seite der Halteplatte 2, im allgemeinen die Schalttafel, angeordnet ist und der Haltevorrichtung 3, die den Durchtritt des Betätigungsstößels 4 zum Betätigen der elektrischen Schaltelemente 5 zuläßt. Die einzelnen Schaltelemente 5 sind über nicht näher dargestellte Rast­ arme auf die Haltevorrichtung 3 aufgeschnappt. Die nicht dargestellten Anschlußleitungen werden in die Anschluß­ löcher 6 eingeschoben und mittels Klemmschrauben 7 elek­ trisch leitend mit den Schaltelemente-Anschlüssen in Ver­ bindung gebracht. In die Haltevorrichtung 3 ist ein zylin­ drischer Teil 8 der Rosette 1 einschiebbar. Ein etwas größeres zylindrisches Zwischenteil 9 der Rosette ist in die Bohrung 10 der Halteplatte 2 eingeführt und dort mit­ tels Spannrippen 11 festgehalten, so daß das Aufbringen der Haltevorrichtung 3 von der Rückseite der Halteplatte 2 durchgeführt werden kann, ohne daß die Rosette von der anderen Seite von einer Hilfsperson festgehalten wird. Zwischen dem Frontteil 12 der Rosette, das größer ausge­ führt ist als die Bohrung 10, und der Halteplatte 2 ist eine Dichtung 13 eingefügt. Mit der Haltevorrichtung 3 ist ein Ansatz 14 vorgesehen, der die Anlage des zylin­ drischen Teiles 8 in der Haltevorrichtung 3 bewirkt, so daß sich eine bestimmte Zuordnung zwischen Rosette 1 und Haltevorrichtung 3 ergibt. In einem Schlitz 15 der Halte­ vorrichtung ist eine Exzentermutter 16 von der Einfüh­ rungsöffnung 17 für das zylindrische Teil 8 her eingelegt. In der Haltevorrichtung 3 sind Bohrungen 18 derart vorge­ sehen, daß sie mit den Gewindelöchern 19 der Exzentermut­ tern fluchten, so daß in diese die Schrauben 20 einge­ schoben und in die Gewinde 19 eingedreht werden können. Den Schlitzen 15 gegenüberliegend sind Nuten 21 im zylin­ drischen Teil 8 vorgesehen, so daß sich die Exzentermut­ tern 16 beim Eindrehen der Schrauben 20 in die aus Fig.3 ersichtliche Lage verdrehen, und zwar verschwenken sie durch Rechtsdrehung, von oben gesehen, von der gestrichel­ ten Lage in die ausgezogene Lage gemäß Fig. 3. Hierdurch ergibt sich die Verriegelung zwischen Rosette 1 und Hal­ tevorrichtung 3. Nach weiterem Andrehen der Schrauben 20 kommen die Spitzen 22 zur Anlage an der Halteplatte 2 und verspannen somit die Rosette 1 gegenüber der Halte­ platte und drücken die Dichtung 13 gegen die Halteplatte, so daß die Haltevorrichtung fest mit der Halteplatte 2 in Verbindung steht. Danach können die Schaltelemente 5 von der Rückseite her aufgeschnappt werden. Zum Demontie­ ren wird in umgekehrter Weise verfahren. Nach Abnehmen des Schaltelementes 5 wird durch Linksdrehen der Schrau­ ben 20, von denen zwei symmetrisch an den Seiten der Hal­ tevorrichtung 3 vorgesehen sind, ein Zurückdrehen der Exzentermutter 16 aus der Nut 21 bewirkt, so daß die Hal­ tevorrichtung von der Rosette abgenommen werden kann, falls dies notwendig ist.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist durch die erfindungsgemäße Befestigungsart ein dichtes Aneinanderreihen der Schalt­ elemente bzw. Haltevorrichtungen möglich, ohne daß hier­ bei eine Relativverdrehung zwischen Rosette und Haltevor­ richtung zum Einschnappen des Bajonettverschlusses notwen­ dig ist. Auch ein Verdrehen der Rosette kann entfallen, so daß durch die Schaberippen ein vorläufiger Halt der Rosette 1 in der Halteplatte 2 erreicht werden kann, so daß von nur einer Montageperson die Haltevorrichtung von der Rückseite der Schalttafel aufgesteckt werden kann. Als Verdrehschutz kann an der Rosette 1 eine Leiste 23 angeformt werden, die in eine Nut 24 in der Haltevorrich­ tung eingreift, so daß eine feste Zuordnung zwischen Ro­ sette und Haltevorrichtung gewährleistet ist. Um sicher­ zustellen, daß die Exzentermutter 16 auch unter ungünsti­ gen Bedingungen in die Nut 21 geschwenkt wird, kann das Gewinde der Exzentermutter mit Hemmitteln für das Schrau­ bengewinde versehen sein, beispielsweise durch Verquetschen des Gewindes oder geringfügig unter die südliche Steigung der Gewindegänge.

Claims (4)

1. Anordnung zum Verbinden einer auf der einen Seite einer Halteplatte sich auf dieser abstützend und diese durchdringend angeordneten Rosette mit einer auf der an­ deren Seite der Halteplatte befindlichen Haltevorrich­ tung für die Schaltelemente eines Befehlsschalters mit­ tels in Längsrichtung des Befehlsschalters wirksam wer­ dendem Verriegelungsmittel und sich an der Haltevorrich­ tung abstützender Schrauben, deren Spitzen gegen die Hal­ teplatte verspannbar sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel aus zumindest einem auf das Gewinde der Schraube (20) aufgedrehten Exzenter (16) besteht, der bei zusammenge­ fügter Rosette (1) und Haltevorrichtung (3) aus einem Schlitz (15) in der Haltevorrichtung (3) in eine Nut (21) in der Rosette einschwenkbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rosette (1) in der Bohrung (10) in der Halteplatte (2) mittels Spannrippen (11) gehalten ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (16) mit Hemmitteln für das Schraubengewinde (20) versehen ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rosette (1) und Haltevorrichtung (3) ein Verdrehungsschutz (23, 24) vorgesehen ist.
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