DE7918597U1 - Kiemmutter - Google Patents

Description

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SIEMENS ASTIEHGESELLSCHAF!? Unser Zeichen - Berlin und München YPA 79 G 3

Klemmutter

Die Neuerung "betrifft eine Klemmutter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Bei den bekannten Klemmuttern mündet in die Durchstecköffnung für den Anachlußbolzen ein Radialsehlitz, der einer Klemmschraube quer durchdrungen wird. Eine in eine Stirnseite eingearbeitete breite Nut liegt dabei so, daß ihre seitlichen Begrenzungsflächen für den Anschlag der Seitenkanten zum Verdrehschutz des angenähert in die Nut passenden Kabelschuhes senkrecht zur Achse der Xlamm» schraube liegen. Es ist auch bekannt, statt einer solchen Nut einen in die Stirnseite der Kiemmütter eingesetzten Spannstift vorzusehen. Bei beiden Ausführungen ist durch das im Kurzschlußfall auftretende Drehmoment der Kabelschuhe von parallel benachbart angeordneten Anschlußleitern und dessen Tangentialkraft in Achsrichtung der Klemmschrauben eine den Klemmsitz der Klemmutter lockernde Dehnung der Klemmschrauben möglich. Diese Dehnung karm eine dauernde Beeinträchtigung der schon normalerweise sehr stark beanspruchten Klemmschrauben zur folge haben,

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da bei den bekannten Kiemmuttern eine merkliche Formänderungsarbeit der Kiemmutter durch die Klemmschrauben erforderlich ist, um eine ausreichende Klemmwirkung zu erzielen.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei verringerter Formänderungsarbeit der Klemmschraube an der Kiemmutter die Klemmwirkung zu erhöhen und im Kurzschlußfall die Kidnunschraube vor zusätzlichen Kräften zu bewahren. 10

Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch die kennzeichnenden Maßnahmen naJh dem Anspruch 1.

Um die Kiemmutter und verschieden b.feite Kabelschuhe besser aufeinander abstimmen zu können, sind auf beiden Stirnseiten der Kiemmutter unterschiedlich breite Hüten aufgebracht, deren Seitenbegrenzungen als angegossene parallel verlaufende Vorsprünge ausgebildet sein können.

Ein Ausführungsbeispiel der Feuerung ist an Hand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Es zeigen

/ Pig. 1 eine Isolierdurchführung im Längsschnitt mit auf dem Anschlußbolzen festgeklemmter Klemmutter und einen an diese angepreßten Kabelschuh, Fig. 2 und 3 die Klemmutter in zwei um 90° gegeneinander

verdrehten Seitenansichten, Fig. 4 die Draufsicht auf Fig. 3.

Gemäß Fig. 1 ragt eine Isolierdurchführung 1 durch die öffnung 2 in einer Wand 3 und ist mit dieser durch Schrauben 4 lösbar abdichtend verbunden. Der außen verrippte hohle Isolierkörper 5 trägt an seinem Kopfende 5A unverrückbar eine metallische Anschlußbuchse 6, an deren dem hohlen Isolierkörper 5 zugewandten Stirnseite der ver-

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drehungBsicher gehaltene Anschlußbolzen 7 mit seiner Anschlagfläche 7A anliegt. Auf den mit Schraubgewinde versehenen Anachlußbölzen 7 ist eine Haltemutter 8 aufgeschraubt, die sich an der äußeren Stirnseite der Anschlußbuchse 6 abstützt und somit den Anschlußbolzen fest mit der Anschlußbuchse 6 verbindet.

Am Anschlußbolzen 7 ist mit geringem Abstand über der Haltemutter 8 die Kiemmutter 9 angebracht und durch eine Klemmschraube 10 an diese angepreßt. Zwischen den Seiten-( begrenzungen der Nut auf der oberen Stirnseite der Klemmmutter 9 liegt gegen Verdrehung gesichert ein auf den Anschlußbolzen gesteckter Kabelschuh 11, der über ein Pederelement 12 durch eine Kontaktmutter 13 mit der Klemm- $

mutter kontaktiert wird. |

Wie aus den Pig. 2 bis 4 hervorgeht, ist die einstückige, gegossene Kiemmutter 9 mit einer mittigen Gewindebohrung 9A als Durchstecköffnung versehen und weist an beiden Stirnseiten unterschiedlich beabstandete parallele angegossene durchgehende Vorsprünge 9B und 9C auf, zwischen denen entsprechend unterschiedlich breite Kabelschuhe / eingelegt werden können. Quer zu den Vorsprüngen 9B, ist ein in die Gewindebohrung 9A mündender Radialschlitz 9D angebracht, der quer von der Klemmschraube 10 durohdrungen ist, so daß seine Achsrichtung 10A parallel zu den Vorsprüngen 9B, 90 verläuft. Auf der anderen Seite der Gewindebohrung 9A und von dieser radial beabstandet ist ein zum Radialschlitz 9D fluchtender Entlastungsschlitz 9E angebracht, der Foraänderungsarbeit an der Kiemmutter verringert und so die Klemmwirkung der Klemmschraube 10 erhöht.

An Stelle der Gewindebohrung 9A kann auch eine gewindeloae Bohrung als Durchstecköffnung für glatte Anschlußbolzen ^ vorgesehen sein.

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Zusammenfassung Kiemmutter

Die zur Aufnahme und verdrehungssicheren Halterung des Kabelschuh.es (11) dienende, an einen Anschlußbolzen (7) geklemmte Kiemmutter (9) weist fluchtend zum Klemmschlitz (9D) einen Entlastungsschlitz (9E) auf der anderen Seite der Durchstecköffnung (9A) auf. Die beiden Schlitze (9D, 9E) sind radial zur Durchstecköffnung (9A) und quer zu stirnseitigen parallelen Vorsprüngen (9B, 9G) angeordnet, zwischen denen der Kabelschuh (11) liegt.

Claims (3)

- 1 - VPA 79 G 3 O 9 4 BRD S chut zans prüche

1. Kiemmutter für die elektrische Verbindung des Anschluß-"bolzens einer Isolierdurchführung mit einem Kabelschuh, die einen bis zu ihrer Durchstecköffnung für den Anschluß-"bolzen reichenden Radialschlitz mit diesen quer durchdringender Klemmschraube sowie stirnseitige verdrehungssichernde parallele Anschlagvorsprünge für den Anschlag der Seitenkanten des Kabelschuhes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß fluchtend mit dem Radialschlitz (9D) auf der anderen Seite der Durchstecköffnung (9A) mit radialem Abstand von dieser ein "bis nach ueen iöjLchciiclex' radialer Eütlsstüngssohlits (92) Tcrgs—

sehen ist und beide Schlitze quer zu den Vorsprüngen 15 (9B, 90) gerichtet sind.

2. Elemmuter Each Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Stirnseiten unterschiedlich beabstandete Vorsprüage (9B, 9C) für 20 unterschiedlich große.Kabelschuhe vorgesehen sind.

3. Klemmuter nach Anspruch 1 oder 2 als einstückiges ffuß- ; teil, dadurch gekennzeichnet, daß "* an der oder den Stirnseiten durchgehende parallele Vor-Sprünge angegossen sind.