DE10104213B4 - Plombiereinrichtung - Google Patents

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Abstract

Frontplatte (1; 1') für einen Baugruppenträger eines Schaltschranks mit vorzugsweise in Ecken (2; 2') der Frontplatte angeordneten Befestigungsschrauben (3), die einen zumindest teilweise von Bereichen der Frontplatte umgebenen, im wesentlichen zylinderförmigen Kopf (4) aufweisen, der sich durch Drehung um seine Achse aus einer Offenstellung in eine Schließstellung bewegen lässt und einen Schiebeschlitz (7) für ein eine Sicherungsnase (15) aufweisendes Sicherungselement (11) umfasst, wobei der den Kopf (4) umgebende Bereich der Frontplatte eine Sicherungsausnehmung aufweist, in die in Schließstellung die Sicherungsnase des Sicherungselements einschiebbar ist, und wobei im zylinderförmigen Kopf (4) eine quer zum Schiebeschlitz angeordnete, in der Schließstellung zugängliche Durchgangsbohrung (10) ausgebildet ist, welche in der Schließstellung mit einer in dem Sicherungselement (11) ausgebildeten Durchgangsöffnung (14) ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (11) im Schiebeschlitz (7) längs des Schiebeschlitzes (7), quer zur Achse des zylinderförmigen Kopfes (4) verschieblich gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Frontplatte für einen Baugruppenträger eines Schaltschranks mit vorzugsweise in Ecken der Frontplatte angeordneten Befestigungsschrauben, die einen zumindestens teilweise von Bereichen der Frontplatte umgebenen im wesentlichen zylinderförmigen Kopf aufweisen, der sich durch Drehung um seine Achse aus einer Offenstellung in eine Schließstellung bewegen lässt.
  • Zur Befestigung und Sicherung von Bauträgergruppen in Schaltschränken ist es üblich, die eingeschobenen Baugruppenträger mit Hilfe von Schrauben gegen Herausgleiten und Lockern zu sichern. Die Schrauben werden zu diesem Zweck in die Frontplatte der Baugruppe gesteckt und in den Baugruppenträger gedreht.
  • Um ein unberechtigtes Öffnen der einzelnen eingesteckten Baugruppen zu verhindern, bzw. zu erschweren und gleichzeitig eine Zugangskontrolle bereitzustellen, ist es herkömmlich vorgesehen, sowohl wenigstens einer der Befestigungsschrauben, als auch die Frontplatte zu durchbohren, einen Draht durch beide Öffnungen zu ziehen, und die beiden Drahtenden anschließend miteinander zu versiegeln. Diese Art der Versiegelung oder Plombierung ist einfach in der Ausführung, stellt jedoch in der Handhabung erhöhte Anforderungen an die Handwerker, da das Einführen des Drahtes zeitaufwendig ist oder teures Sonderwerkzeug erfordert.
  • Aus der DE 40 07 746 A1 ist ein Baugruppenträger mit steckbaren Baugruppen bekannt. Die Anordnung betrifft eine Plombiereinrichtung für in eine Baugruppenträger steckbare Baugruppe mit Frontplatte und wenigstens einer, letzterer durchsetzenden Befestigungsschraube. Die Plombiereinrichtung besteht aus einem Plombenhalter, der einen Kopf und einen Schaft aufweist. Im Kopf ist eine Vertiefung zur Aufnahme eines Schraubenkopfes und einer Plombierscheibe. Mit dem Schaft, der geschlitzt ist, wird der Plombenhalter in ein Befestigungsloch einer Frontplatte eines steckbaren Einschubes eingesetzt. Nach dem Eindrehen der Befestigungsschraube wird durch Eindrücken der Plombierscheibe der Plombenhalter verschlossen.
  • Aus der DE 18 55 144 U ist eine Plombiereinrichtung für Türen an Gehäusen elektrischer Apparate, insbesondere an Zählerschränken bekannt.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 87 01 003 U1 ist eine Plombensicherung eines eine Abdeckung haltenden Bolzens bekannt. Die Plombensicherung hält einen durch Drehung lösbaren Bolzen. Auf dem Kopf des Bolzens sitzt eine Kappe, die mit einem Riegelelement axial auf- oder einschiebbar ausgestaltet ist. Die Kappe ist ferner mit einem Plombendraht mit Plombe gegen Abnehmen von dem Kopf gesichert. Der Bolzen ist als einrastender Steckbolzen ausgestaltet. In der DE 87 01 003 U1 ist einerseits die Kappe auf dem Bolzen vormontierbar und andererseits die Plombierung vorfertigbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für steckbare Baugruppenträger zusätzlich zur Schraubenbefestigung eine einfache Plombiereinrichtung bereitzustellen, die eine separate Plombierung jeder einzelnen Baugruppe ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird für eine Frontplatte der bekannten Gattung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Kopf der Befestigungsschraube einen Schiebeschlitz für ein eine Sicherungsnase aufweisendes Sicherungselement umfasst, dass der den Kopf umgebende Bereich der Frontplatte eine Sicherungsausnehmung aufweist, in die in Schließstellung die Sicherungsnase des Sicherungselementes einschiebbar ist, und dass im zylinderförmigen Kopf eine quer zum Schiebeschlitz angeordnete, in der Schließstellung zugängliche Durchgangsbohrung ausgebildet ist, welche in der Schließstellung mit einer in dem Sicherungselement ausgebildeten Durchgangsöffnung ausgerichtet ist.
  • Unter Sicherungselementen sind solche Elemente zu verstehen, die eine Einrastfunktion realisieren. Es sind daher Riegelelemente oder Schließelemente darunter zu verstehen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung stellt eine einfache Kombination einer Befestigungs- und Plombierungseinrichtung zur Verfügung. Die Befestigungsschraube mit Sicherungselement ist hierbei ein einfaches Formteil, das einen breiten Einsatz zulässt und insbesondere auch ohne größeren Aufwand in bereits bestehenden Systemen eingesetzt werden kann. Die gleiche Schraube kann lediglich zur Befestigung oder zur Befestigung und Plombierung eingesetzt werden, so dass keine unterschiedlichen Schrauben notwendig sind, oder die Schraube und die Frontplatte mit aufwendigen Bohrungen zur Aufnahme des Sicherungsdrahtes versehen werden müssen.
  • Darüber hinaus ist kein Spezialwerkzeug erforderlich, die Befestigungsschraube kann mit gängigen Werkzeug eingesetzt werden.
  • Bevorzugt wird die Schließstellung mit einem durch die Durchgangsbohrung des zylinderförmigen Kopf und die Durchgangsöffnung des Sicherungselementes durchgeführten Drahtes fixiert, welcher anschließend mit einer Plombe versehen wird.
  • Die Plombierung mit einem Sicherungsdraht ist bereits bekannt und wird zur Zeit auch praktiziert, so dass die vorhandenen Materialien weiterhin genutzt werden können, jedoch die Einführung des Sicherungsdrahtes erheblich erleichtert wird.
  • Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Schiebeschlitz in dem zylinderförmigen Kopf als T-Nut ausgebildet ist und wenn das Sicherungselement eine breite längliche Bodenplatte umfasst, auf welcher sich in etwa über die halbe Länge ein Steg erstreckt, so dass das Sicherungselement in die T-förmige Nut des Schiebeschlitzes eingreift.
  • Durch diese Ausführungsform wird eine bessere Fixierung des Sicherungselementes in dem Kopf der Befestigungsschraube erzielt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Oberfläche des Kopfes der Befestigungsschraube als Kugelsegment ausgebildet ist.
  • Die Ausgestaltung der Oberfläche als Kugelsegment erleichtert einerseits das Einführen des Sicherheitsdrahtes, da der Draht im wesentlichen waagerecht eingeführt werden kann. Darüber hinaus stehen keine unerwünschten Kanten der Befestigungsschraube über die Frontplatte hervor.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
  • 1 Vorderansicht eines Bauträgers mit mehreren eingeschobenen Baugruppen;
  • 2 erfindungsgemäße Befestigungsschraube in Seitenansicht;
  • 3 Schnitt durch die in 2 gezeigte Befestigungsschraube;
  • 4 die erfindungsgemäße Befestigungsschraube in Draufsicht;
  • 5 erfindungsgemäßes Sicherungselement in Seitenansicht;
  • 6 Schnitt durch das in 5 gezeigte Sicherungselement und
  • 7-11 Befestigung und Plombierung der Frontplatte in einzelnen Schritten.
  • In 1 sind beispielhaft zwei untereinander angeordnete Frontplatten 1, 1'' zweier in einen Baugruppenträger eingeschobener Baugruppen dargestellt. Hierbei können im Betrieb beliebig viele einzelne Baugruppen untereinander oder auch nebeneinander angeordnet sein, abhängig von der Größe des Baugruppenträgers bzw. der Größe des Schaltschrankes, in welchen der Baugruppenträger eingesetzt wird.
  • Jede Baugruppe ist über ihre Frontplatte 1 am Baugruppenträger befestigt. Zu diesem Zweck sind in den Ecken 2 oder 2' der Frontplatte jeder Baugruppe Durchgangsbohrungen ausgebildet, in welche Befestigungsschrauben 3 eingeführt und in den Baugruppenträger eingedreht werden.
  • In 2 ist eine Befestigungsschraube in Seitenansicht dargestellt. Die Befestigungsschraube umfasst einen zylinderförmigen Kopf 4 und einen Schaft 5. Wie in 2 und in 4 im Detail gezeigt, weist die Oberfläche 6 des Kopfes einen Schlitz 7 auf, der sich der Länge nach über die gesamte Oberfläche 6 erstreckt. Der Schlitz 7 ist im Kopfinneren als T-förmige Nut ausgebildet, wobei die breitere Fläche 9 im Inneren angeordnet ist und sich der Steg 8 bis zur Oberfläche hin erstreckt. Die Oberfläche 6 des Kopfes ist darüber hinaus als Kugelsegment ausgebildet, wobei sich der höchste Punkt in etwa in dem Mittelpunkt der Oberfläche befindet.
  • Quer zum Schlitz 7 ist im Kopf 4 eine Durchgangsbohrung 10 solchermaßen ausgebildet, dass die Eintritts- bzw. Austrittsöffnung der Bohrung in der Oberfläche des Kopfes rechts bzw. links neben dem Schlitz 7 liegen. Die Durchgangsbohrung 10 durchschlägt hierbei den Schlitz 7 im Bereich des Steges 8.
  • Im Gebrauch wird in den Schlitz 7 des Kopfes 4 ein Sicherungselement 12 eingeführt, das in diesem Schlitz verschiebbar ist. Ein solches Sicherungselement ist in den 5 und 6 als Einzelteil vergrößert dargestellt. Das Sicherungselement 11 umfasst eine breite längliche Bodenplatte 12, mit einem Steg 13, welcher sich aus der Bodenplatte etwa über die Hälfte der Längsseite mittig erstreckt. Im Schnitt, dargestellt in 6, wird deutlich, dass das Sicherungselement im Bereich des Steges der T-förmigen Ausbildung des Schlitzes 7 der Befestigungsschraube entspricht. Ferner ist im Bereich des Steges eine Durchtrittsöffnung 14 vorgesehen, die in Größe und Position der Durchtrittsöffnung 10 der Befestigungsschraube entspricht. Wird das Sicherungselement 11 im Schlitz 7 der Befestigungsschraube in die Schließstellung verschoben, werden die Durchgangsbohrung 10 und die Durchtrittsöffnung des Steges gleichzeitig so miteinander ausgerichtet, dass eine gemeinsame Öffnung bzw. Bohrung entsteht.
  • Der sich über den Steg 13 hinaus erstreckende Bereich der Bodenplatte 12, d.h. der Bereich der Bodenplatte in deren Mitte kein Steg angeordnet ist, wird auch als Sicherungsnase 15 bezeichnet. Wird im Einsatz das Sicherungselement im Schlitz in die Schließstellung verschoben, tritt die Sicherungsnase 15 aus dem Schlitz 7 über den Bereich des Kopfes hinaus, und wird in eine in der Frontplatte vorgesehene Ausnehmung eingeführt.
  • Der Einbau der erfindungsgemäßen Befestigungsschraube in die Frontplatte ist in den 7 bis 11 im Detail dargestellt.
  • Wie in 7 dargestellt, wird zunächst das Sicherungselement 11 in den im Kopf der Befestigungsschraube ausgebildeten Schlitz 7 eingeführt. Das Sicherungselement wird hierbei vollständig von dem Schlitz aufgenommen. In der Praxis kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsschraube bereits vormontiert ist, d.h. dass dieser Schritt nicht nötig ist.
  • Die mit dem Sicherungselement versehene Befestigungsschraube wird anschließend in die in der Frontplatte vorgesehenen Durchtrittsöffnung eingeführt (8) und erstreckt sich bis in den Baugruppenträger (9). Zur Fixierung der Frontplatte wird die Befestigungsschraube dann um ihre Achse gedreht bis die Endposition erreicht ist, und die Frontplatte fest mit dem Baugruppenträger verbunden ist (10). In der Endposition wird ferner zur Fixierung der Position das Sicherungselement in dem Schlitz 7 in die Sicherungs- oder Raststellung bzw. Schließstellung verschoben, in welcher die Sicherungsnase des Sicherungselementes in die Ausnehmung in der Frontplatte eingreift. Durch diese Sicherungsnase wird die Schraube gegen ein selbsttätiges Lockern oder Herausgleiten gesichert.
  • Abschließend wird durch die nunmehr miteinander ausgerichteten Durchtrittsöffnungen ein Sicherungsfaden oder Draht gefädelt und mit einer Plombe versehen. Die Frontplatte ist somit gegen ein unberechtigtes Öffnen besser geschützt, da eine Zugangskontrolle zur Verfügung gestellt wird.

Claims (6)

  1. Frontplatte (1; 1') für einen Baugruppenträger eines Schaltschranks mit vorzugsweise in Ecken (2; 2') der Frontplatte angeordneten Befestigungsschrauben (3), die einen zumindest teilweise von Bereichen der Frontplatte umgebenen, im wesentlichen zylinderförmigen Kopf (4) aufweisen, der sich durch Drehung um seine Achse aus einer Offenstellung in eine Schließstellung bewegen lässt und einen Schiebeschlitz (7) für ein eine Sicherungsnase (15) aufweisendes Sicherungselement (11) umfasst, wobei der den Kopf (4) umgebende Bereich der Frontplatte eine Sicherungsausnehmung aufweist, in die in Schließstellung die Sicherungsnase des Sicherungselements einschiebbar ist, und wobei im zylinderförmigen Kopf (4) eine quer zum Schiebeschlitz angeordnete, in der Schließstellung zugängliche Durchgangsbohrung (10) ausgebildet ist, welche in der Schließstellung mit einer in dem Sicherungselement (11) ausgebildeten Durchgangsöffnung (14) ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (11) im Schiebeschlitz (7) längs des Schiebeschlitzes (7), quer zur Achse des zylinderförmigen Kopfes (4) verschieblich gehalten ist.
  2. Frontplatte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließstellung mit einem durch die Durchgangsbohrung des zylinderförmigen Kopfes (4) und die Durchgangsöffnung des Sicherungselementes (11) durchgeführten Drahtes fixiert ist.
  3. Frontplatte (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht verplombt ist.
  4. Frontplatte (1) nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebeschlitz (7) in dem zylinderförmigen Kopf (4) als T-Nut ausgebildet ist.
  5. Frontplatte (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (11) eine breite längliche Bodenplatte umfasst, auf welcher sich in etwa über die halbe Länge ein Steg (8) erstreckt.
  6. Frontplatte (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (6) des Kopfes (4) der Befestigungsschraube als Kugelsegment ausgebildet ist.
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