DE19520010C1 - Sicherheitseinrichtung für ein Kunststoffgehäuse - Google Patents
Sicherheitseinrichtung für ein KunststoffgehäuseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsein
richtung für ein Kunststoffgehäuse aus einem Gehäuse
körper und einem Gehäusedeckel, insbesondere für eine
Verteilereinrichtung der Telekommunikation
Eine Sicherheitseinrichtung der gattungsgemäßen Art
ist aus DE 88 00 278 U1 vorbekannt. Diese umfaßt ein
mittels eines Schlüssels betätigbares Steckschloß, das
in einen in den Gehäusedeckel eingerasteten, hohlen
Aufnahmekörper einsteck- und verrastbar ist. Mittels
des Steckschlosses wird ein Schieber betätigt, der
einen im Gehäusekörper angebrachten Steg hintergreift,
so daß der Gehäusedeckel nicht mehr vom Gehäusekörper
schiebbar bzw. klappbar ist. Nachteilig hierbei ist
die aufwendige Ausbildung der Abdeckhaube im Bereich
einer Bohrung zur Aufnahme des hohlen Aufnahmekörpers.
Ferner sind das Steckschloß mit dem Schieber erforder
lich. Schließlich muß die Bedienungsperson regelmäßig
einen passenden Schlüssel für das Steckschloß zur
Verfügung haben.
Aus der US 32 93 588 ist eine Sicherungsvorrichtung für ein Gehäuse bekannt, wel
ches ein mit einem Schloß sicherbaren Klappdeckel aufweist. Das Schloß ist in eine
Ausnehmung des Deckels einsetzbar. Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß nur zu
diesem Schloß passende Schlüssel verwendet werden können, um das Gehäuse zu
öffnen.
Aus der DE 40 07 746 C2 ist eine Plombiereinrichtung für Baugruppenträger mit
steckbaren Baugruppen bekannt. Die Plombiereinrichtung besteht aus einem ein
rastbaren Plombenhalter mit Durchgangsöffnung für eine zu plombierende Schrau
be. Nachteilig bei dieser Anordnung ist, das Unbefugte das Gehäuse mittels
Schraubendreher öffnen können.
Aus der DE 93 15 970 U1 ist eine Anordnung zum Verschließen einer Öffnung in
einem Gehäuse bekannt. Die Anordnung besitzt einen plombierbaren Gehäusedec
kel, in den ein Plombennäpfchen mit Durchgangsbohrung für eine zu plombierende
Schraube eingesetzt werden kann. Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß Unbe
fugte nach Entfernen der Plombierung das Gehäuse öffnen können.
Aus der DE 94 06 575 U1 ist ein Gehäuse für elektrische Schalttafelgeräte bekannt.
Das Gehäuse besitzt einen klappbaren Deckel, in dem in den Seitenteilen Plombie
rungsöffnungen vorgesehen sind, die mit Plombierungsvorsprüngen am Gehäuse
zusammenwirken. Auch hier besteht der Nachteil, daß Unbefugte das Gehäuse öf
nen können, nachdem die Plombierungen entfernt wurden.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde,
eine Sicherheitseinrichtung für ein Kunststoffgehäuse
der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die ohne großen
Bau- und Montageaufwand im Kunststoffgehäuse anorden
bar und von befugten Personen einfach betätigbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß
in einer Aussparung eines schiebbaren Gehäusedeckels
ein mit einer Gewindebohrung für eine Rillenschraube
versehenes Sicherungselement und am Gehäusekörper ein
Anschlag zum Arretieren des Gewindebolzens der Rillen
schraube angeordnet sind. In einer nebengeordneten
Lösung ist vorgesehen, daß in einer Aussparung eines
klappbaren Gehäusedeckels ein mit einer Durchgangs
bohrung versehenes Sicherungselement und in einer
Aussparung des Gehäusekörpers ein mit einer Gewinde
bohrung versehenes Sicherungselement angeordnet sind
und daß der Gewindebolzen einer Rillenschraube bei
zugeklapptem Gehäusedeckel und in Überdeckung befind
lichen Sicherungselementen durch die Durchgangsbohrung
in die Gewindebohrung einschraubbar ist. Für die
erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung werden nur
drei Bauteile benötigt, nämlich das im Gehäusedeckel
festgelegte Sicherungsblech, die in deren Gewinde
bohrung einschraubbare Rillenschraube und der Anschlag
für den Gewindebolzen der Rillenschraube bzw. zwei
Sicherungselemente und eine Rillenschraube. Somit ist
die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung bereits
einfach in ihrem Aufbau und deshalb ohne großen Monta
geaufwand in ein Kunststoffgehäuse einbaubar. Die
durch befugte Personen mögliche Betätigung der Sicher
heitseinrichtung ist aufgrund der an sich bekannten
Rillenschraube möglich, die aus einem Gewindebolzen
und einem besonderen Kopf besteht, in den eine Rille
zum Eingriff eines Rillenschlüssels eingebracht ist.
Der Kopf der Rillenschraube ist so hart, daß übliches
Werkzeug wie Bohrer und Sägen, nicht einwirken können,
und die Form ist so gewählt, daß jede Zange abrutscht.
Die Rillenschrauben sind aus der US-PS 4,686,874 vor
bekannt und dort auch näher beschrieben. Sie dienen
zum Ersatz herkömmlicher Vierkant-, Außensechskant-
oder Innensechskantschrauben, die mit herkömmlichen
Werkzeugen betätigbar sind. Demgegenüber erfordern die
Rillenschrauben ein an die unregelmäßig kurvenförmig
ausgebildete Rille im Kopf der Rillenschraube speziell
ausgebildetes Werkzeug. Bedingt durch die Enge der
Rille muß die positive Werkzeugform entsprechend dünn
sein. Ist das Material des Werkzeuges zu weich, ver
biegt es sich, ist es zu hart, bricht es weg, wenn das
Drehmoment zum Lösen der Rillenschraube ansetzt.
Die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung bildet ein
preiswertes sicheres Schließsystem insbesondere für
Kunststoffgehäuse für Verteilereinrichtungen der Tele
kommunikation. Die Sicherheitseinrichtung verhindert
ein Öffnen des Kunststoffgehäuses durch Unbefugte. Es
ist aufgrund der erfindungsgemäßen Verwendung einer
Rillenschraube nicht möglich, das Kunststoffgehäuse
mit herkömmlichen Werkzeugen zu öffnen. Ein unbefugt
geöffnetes Kunststoffgehäuse ist bereits von weitem
durch eine hierzu erforderliche Zerstörung des Gehäu
sedeckels sichtbar. Erfindungsgemäß ist im Gehäuse
deckel aus Kunststoff ein metallisches Sicherungs
element festgelegt, so daß die Rillenschraube in einem
Metallgewinde der Gewindebohrung bis zum Reibschluß
fest angezogen werden kann. Dann ist ein Öffnen der
Sicherheitseinrichtung mit herkömmlichem Werkzeug
nicht mehr möglich. Außerdem ist ein Hintergreifen des
Kopfes der Rillenschraube, z. B. mit einer Zange oder
einem Schraubendreher, nicht möglich. Durch die Ver
wendung des metallischen Sicherungselementes im Gehäu
sedeckel aus Kunststoff tritt kein Fließen des Werk
stoffes durch den Druck der Rillenschraube ein, so daß
der Reibschluß des Kopfes der Rillenschraube mit dem
metallischen Sicherungselement auf Dauer sicherge
stellt ist. Um die Lösbarkeit der Rillenschraube nur
mit dem dafür vorgesehenen Werkzeug sicherzustellen,
wird die Rillenschraube mit einer bestimmten Kraft
stirnseitig gegen die metallische Fläche des Sicher
ungselementes geschraubt. Dazu ist das Sicherungs
element erfindungsgemäß in das Kunststoffmaterial des
Gehäusedeckels eingespritzt und hat eine derartige
Flächenabmessung, daß bei Gewaltanwendung, z. B. durch
Herausbrechen des Sicherungselementes aus dem
Gehäusedeckel, die Zerstörung des Gehäusedeckels
bereits von weitem sichtbar ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand zweier in den
Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen von
Sicherheitseinrichtungen für Kunststoffgehäuse näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung eines
geschlossenen Kunststoffgehäuses mit
schiebbarem Gehäusedeckel,
Fig. 2 einen partiellen Querschnitt durch den
Gehäusedeckel und einen Anschlag des
Gehäusekörpers im Bereich der Sicherheits
einrichtung,
Fig. 3 einen partiellen Querschnitt durch den
Gehäusedeckel im Bereich der Sicherheits
einrichtung in anderer Ausführungsform,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Sicherheitsein
richtung gemäß Fig. 2 oder 3,
Fig. 5 die perspektivische Darstellung eines
Kunststoffgehäuses mit aufgeklapptem
Gehäusedeckel und
Fig. 6 einen partiellen Querschnitt durch den
Gehäusekörper und den Gehäusedeckel eines
klappbaren Kunststoffgehäuses im Bereich der
Sicherheitseinrichtung.
Der Gehäusekörper 1 eines Kunststoffgehäuses für eine
Verteilereinrichtung der Telekommunikation mit Kabel
durchführungen 21 für ankommende und abgehende Kabel
22 umfaßt einen Boden und vier Seitenwände und ist
durch einen im Querschnitt U-förmigen Gehäusedeckel 2
abgeschlossen, in den eine Sicherheitseinrichtung 3
eingebracht ist, die aus einem Sicherungselement 4 und
einer Halterung 5 gebildet ist.
Für einen schiebbaren Gehäusedeckel gemäß den Fig. 1
bis 4 ist im Gehäusedeckel 2 innerhalb einer Ausspa
rung 6 ein mit einer Gewindebohrung 7 versehenes
metallisches Sicherungsblech 8 festgelegt, das ins
besondere eine quadratische Form hat, wie es Fig. 4
zeigt, und in die Kunststoffwandung des Gehäusedeckels
2 eingespritzt ist. Das Sicherungsblech 8 ist mit
einer Verstärkung 15 zur Ausbildung der Gewindebohrung
7 versehen. In die Gewindebohrung 7 des Sicherungs
bleches 8 ist eine Rillenschraube 9 eingeschraubt,
deren Kopf 10 auf der Außenseite des Sicherungsbleches
8 anliegt und deren Schaft 11 im Gehäusekörper 1 in
Öffnungsrichtung (Pfeil 12) des Gehäusedeckels 2
arretierbar ist. Zur Arretierung des schiebbaren
Gehäusedeckels 2 ist am Gehäusekörper 1 ein Anschlag
13 angeordnet (Fig. 2). Somit kann der schiebbare
Gehäusedeckel 2 vom Gehäusekörper 1 bei fest einge
schraubter Rillenschraube 9 nicht gelöst werden, da
der Anschlag 13 ein Verschieben des Gewindebolzens 11
der Rillenschraube 9 und damit des Gehäusedeckels 2
verhindert. Erst nach dem Lösen der Rillenschraube 9
und nach dem Herausdrehen des Gewindebolzens 11, der
dann aus dem Wirkungsbereich des Anschlages 13 kommt,
ist ein Öffnen des Kunststoffgehäuses durch Verschie
ben des Gehäusedeckels 2 gegenüber dem Gehäusekörper 1
möglich.
Die in der US-PS 4,686,874 näher beschriebene Rillen
schraube umfaßt den Gewindebolzen 11, der mit einem
üblichen metrischen Gewinde versehen und in die Gewin
debohrung 7 des Sicherungsbleches 8 eingeschraubt ist,
und den kegelstumpfförmig ausgebildeten Kopf 10, des
sen Form so gewählt ist, daß jede Zange abrutscht und
dessen Werkstoff so hart ist, daß übliches Werkzeug,
wie Bohrer oder Sägen, nicht einwirken können. Auf der
Oberseite des Kopfes 10 der Rillenschraube 9 ist eine
in Fig. 4 näher dargestellte Rille 14 eingelassen, die
relativ eng ist und deren Kurvenform über einen com
putergesteuerten, individuellen und exclusiven Rillen
code ausgebildet ist. Das dazu passende Werkzeug ent
spricht der positiven Rillenform und ist entsprechend
dünn ausgebildet. Ist das Material des Werkzeuges zu
weich, verbiegt es sich, ist es zu hart, bricht es
weg, wenn das Drehmoment zum Lösen der Rillenschraube
9 angesetzt wird. Damit kann die Rillenschraube 9 und
damit die Sicherheitseinrichtung 3 nur von einer
befugten, das passende Werkzeug zur Rillenschraube 9
besitzenden Person geöffnet werden.
In der zweiten, in Fig. 3 dargestellten Ausführungs
form der Sicherheitseinrichtung ist die Rillenschraube
9 mit einem versenkbaren Kopf 10 ausgebildet, an
dessen Kegelstumpfform auch die Verstärkung 15 des
Sicherungsbleches 8 angepaßt ist.
In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform
kann die Rillenschraube auch mit einem versenkbaren
zylindrischen Kopf 10 versehen sein, der in eine
entsprechend ausgebildete Aussparung des Sicherungs
bleches greift.
In einem klappbaren Gehäusedeckel 20 gemäß Fig. 5 ist
gemäß Fig. 6 in eine Aussparung 16 ein Sicherungsblech
18 mit Durchgangsbohrung 17 für die Rillenschraube 9
eingebracht. Zusätzlich ist innerhalb einer Aussparung
6 im Gehäusekörper 1 ein mit einer Gewindebohrung 7
versehenes weiteres Sicherungsblech 8 festgelegt, das
auch mit einer Verstärkung 15 zur Ausbildung der
Gewindebohrung 7 versehen ist. Die Rillenschraube 9
ist in die Gewindebohrung 7 des Sicherungsbleches 8
eingeschraubt und durch die Durchgangsbohrung 17 des
zweiten, mit dem ersten in Überdeckung befindlichen
Sicherungsblech 18 durchgeführt, wodurch der klappbare
Gehäusedeckel 20 gegen ein Öffnen des Kunststoffge
häuses gesichert ist. Erst nach vollständigem Heraus
schrauben der Rillenschraube 9 aus dem in den Gehäuse
körper 1 eingesetzten Sicherungsblech 8 kann der
Gehäusedeckel 20 in Richtung des Pfeiles 23 in Fig. 5
weggeklappt werden.
Die Draufsicht auf die Sicherheitseinrichtung für einen
klappbaren Gehäusedeckel 20 entspricht der Darstellung
nach Fig. 4. Auch kann die Rillenschraube 9 mit ver
senkbarem Kopf 10 (Fig. 3) zum Einsatz beim klappbaren
Gehäusedeckel 20 kommen. Schließlich kann eine nicht
dargestellte Rillenschraube mit versenktem
Zylinderkopf verwendet werden.
Das Sicherungsblech 8, 18 kann auch in mit Nuten
versehene, einseitig offene Aussparungen eingeschoben
werden, sofern dafür gesorgt ist, daß ein Einschieben
bei offenem Gehäusedeckel 1 und ein Herausschieben nur
bei geschlossenem Gehäusedeckel 1 möglich sind.
Anstelle eines eingeschobenen oder eingespritzten
Sicherungsbleches 8, 18 mit Gewindebohrung 7 kann auch
eine Gewindebuchse in die Kunststoffwandung des
Kunststoffgehäuses eingesetzt werden.
Zur Verhinderung bzw. Sichtbarmachung des Versuches
eines Aushebelns der Rillenschraube 9 aus dem Gehäuse
deckel kann die Aussparung 6, 16 des Gehäusedeckels 1
mit einem umlaufenden Kragen aus Kunststoff versehen
werden, der einen Öffnungsversuch mit falschem
Werkzeug dauerhaft sichtbar macht.
Bezugszeichenliste
1 Gehäusekörper
2 Gehäusedeckel, schiebbar
3 Sicherheitseinrichtung
4 Sicherungselement
5 Halterung
6 Aussparung
7 Gewindebohrung
8 Sicherungsblech
9 Rillenschraube
10 Kopf
11 Gewindebolzen
12 Pfeil
13 Anschlag
14 Rille
15 Verstärkung
16 Aussparung
17 Durchgangsbohrung
18 Sicherungsblech
19 Verstärkung
20 Gehäusedeckel, klappbar
21 Kabeldurchführung
22 Kabel
23 Pfeil
2 Gehäusedeckel, schiebbar
3 Sicherheitseinrichtung
4 Sicherungselement
5 Halterung
6 Aussparung
7 Gewindebohrung
8 Sicherungsblech
9 Rillenschraube
10 Kopf
11 Gewindebolzen
12 Pfeil
13 Anschlag
14 Rille
15 Verstärkung
16 Aussparung
17 Durchgangsbohrung
18 Sicherungsblech
19 Verstärkung
20 Gehäusedeckel, klappbar
21 Kabeldurchführung
22 Kabel
23 Pfeil
Claims (11)
1. Sicherheitseinrichtung für ein Kunststoffgehäuse
aus einem Gehäusekörper und einem Gehäusedeckel, ins
besondere für eine Verteilereinrichtung der Telekom
munikation,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Aussparung (6) eines schiebbaren Gehäuse
deckels (2) ein mit einer Gewindebohrung (7) für eine
Rillenschraube (9) versehenes Sicherungselement (4)
und am Gehäusekörper (1) ein Anschlag (13) zum Arre
tieren des Gewindebolzens (11) der Rillenschraube (9)
angeordnet sind.
2. Sicherheitseinrichtung für ein Kunststoffgehäuse
aus einem Gehäusekörper und einem Gehäusedeckel, ins
besondere für eine Verteilereinrichtung der Telekom
munikation,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Aussparung (16) eines klappbaren Gehäuse
deckels (20) ein mit einer Durchgangsbohrung (17) ver
sehenes Sicherungselement (4) und in einer Aussparung
(6) des Gehäusekörpers (1) ein mit einer Gewindeboh
rung (7) versehenes Sicherungselement (4) angeordnet
sind und daß der Gewindebolzen (11) einer Rillen
schraube (9) bei zugeklapptem Gehäusedeckel (20) und
in Überdeckung befindlichen Sicherungselementen (4, 18)
durch die Durchgangsbohrung (17) in die Gewindebohrung
(7) einschraubbar ist.
3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (4)
ein Sicherungsblech (8, 18) ist.
4. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (4)
eine Gewindebuchse ist.
5. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherungsblech (8, 18) in die
jeweilige Kunststoffwandung eingespritzt ist.
6. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherungsblech (8, 18) in eine
mit Nuten versehene, einseitig offene Aussparung der
Kunststoffwandung eingeschoben ist.
7. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungs
blech (8, 18) mit einer Verstärkung (15, 19) zur Aus
bildung der Gewindebohrung (7) bzw. der Durchgangs
bohrung (7) versehen ist.
8. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung
(6, 16) des Gehäusedeckels (2) zur Aufnahme des
Sicherungsbleches (8,18) mit einem umlaufenden Kragen
aus Kunststoff versehen ist.
9. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenschraube
(9) mit einem kegelstumpfförmigen Kopf (10) versehen
ist, dessen kleinerer Durchmesser zur Außenseite des
Kunststoffgehäuses gerichtet ist und dessen großer
Durchmesser an der Oberfläche des Sicherungsbleches
(8, 18) eng anliegt.
10. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenschraube
(9) mit einem kegelstumpfförmigen, versenkbaren Kopf
(10) versehen ist, dessen größerer Durchmesser zur
Außenseite des Kunststoffgehäuses gerichtet und dessen
kleiner Durchmesser in eine passende Senkung des
Sicherungsbleches (8, 18) eingelassen ist.
11. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenschraube
(9) mit einem zylindrischen, versenkbaren Kopf (10)
versehen ist, der in eine zylindrische Senkung des
Sicherungsbleches (8, 18) eingelassen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995120010 DE19520010C1 (de) | 1995-05-27 | 1995-05-27 | Sicherheitseinrichtung für ein Kunststoffgehäuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995120010 DE19520010C1 (de) | 1995-05-27 | 1995-05-27 | Sicherheitseinrichtung für ein Kunststoffgehäuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19520010C1 true DE19520010C1 (de) | 1996-09-19 |
Family
ID=7763357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995120010 Expired - Fee Related DE19520010C1 (de) | 1995-05-27 | 1995-05-27 | Sicherheitseinrichtung für ein Kunststoffgehäuse |
Country Status (1)
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DE102005046926A1 (de) | Sicherungsvorrichtung |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |