DE673293C - Loetdrahthalter in Spulenform - Google Patents

Loetdrahthalter in Spulenform

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DE673293C
DE673293C DEL92748D DEL0092748D DE673293C DE 673293 C DE673293 C DE 673293C DE L92748 D DEL92748 D DE L92748D DE L0092748 D DEL0092748 D DE L0092748D DE 673293 C DE673293 C DE 673293C
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DE
Germany
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solder wire
wire holder
solder
housing
coil form
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Expired
Application number
DEL92748D
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English (en)
Inventor
Franz Lange
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/06Solder feeding devices; Solder melting pans
    • B23K3/0607Solder feeding devices
    • B23K3/063Solder feeding devices for wire feeding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molten Solder (AREA)

Description

Es ist vielfach noch üblich, das drahtförmige Lot (den Lötdraht) beim Löten in der Hand zu halten. Ist das Lot bleihaltig, wie z.B. das Lötzinn, dann können Blei-Vergiftungen und Hautverletzungen vorkommen. Beim Löten von unter elektrischer Spannung stehenden Teilen kann Kurzschluß entstehen, wenn der aufgewickelte Lötdraht eine Gegenleitung berührt. Außerdem führt diese Arbeitsweise zu einer beträchtlichen Rohstoffverschwendung, weil von demlose in Taschen und Werkzeugkästen mitgeführten Lötdraht häufig Stücke abbrechen und erfahrungsgemäß vielfach verlorengehen.
Es ist zwar auch schon bekannt, den Lötdraht auf eine Spule auf- und beim Löten von der Spule abzuwickeln. Aber auch dann muß man das Lötdrahtende während der Arbeit mit der Hand halten, so daß nur sparsamer mit dem Lötdraht umgegangen wird, im übrigen aber auch die oben geschilderten gesundheitlichen Nachteile eintreten können.
Man hat eine solche - Lötdrahtspule auch schon am Lötkolben angebracht und mit einer Zuführungsvorrichtung verbunden, welche den Draht der Lötspitze des Kolbens zuführt. Lötkolben dieser Art sind jedoch wegen ihres großen Raumbedarfs nur bei bequem zugänglichen Lötstellen verwendbar.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lötdrahthalter in Spulenfoxm und besteht darin, daß die Spule in einem Gehäuse gelagert ist, das mit einer tangentialen Austrittsöffnung und an dieser mit einer Klemmvorrichtung versehen ist.
Bei Verwendung des neuen Lötdrahthalters braucht die Hand während der Arbeit mit dem Lötdraht nicht in Berührung zu kommen. Nur um das Lötdrahtende aus der Austrittsöffnung des Gehäuses herauszuziehen, erfaßt man den Lötdraht mit den Fingern, wenn keine Vorrichtung zum Drehen der Spule angeordnet ist. Da der Lötdraht auf dem Wege von der Spule zur Austrittsöffnung gut geführt wird, kann sein Ende nie abbrechen. Das aus Isolierstoff bestehende Gehäuse verhütet auch Kurzschlüsse, da das aus dem Löt-
drahthalter herausragende Ende bei richtiger Handhabung so kurz ist, daß es nicht gleichzeitig zwei Leitungen, berühren kann.
Eine Klemmvorrichtung ist zwar auch schon an den bekannten Lot- oder Schweißstabhaltern vorgesehen. Neu ist jedoch die Anordnung einer Klemmvorrichtung an dem die Lötdrahtspule enthaltenden Gehäuse.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Lötdrahthalters dargestellt.
Abb. ι zeigt diesen in Seitenansicht.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie H-II der Abb. 1.
Das Gehäuse hat in seinem Innern einen zentrischen Zapfen b, auf den die Spule c lose aufgeschoben ist. Es wird durch einen aufgeschraubten Deckel m verschlossen. Der nicht dargestellte Lötdraht wird durch die tangentiale Bohrung d nach der Austrittsöffnung e geführt. Diese befindet sich in einer längs geschlitzten Düse g, die mittels Gewindes// in die Bohrungd eingeschraubt ist. Beim Einschrauben legt sich die am Umfang bei i kegelig geformte Düse in die kegelige Mündung der Bohrung^, wodurch die geschlitzte Düse zusammengedrückt wird. Auf diese Weise kann man den Lötdraht festklemmen, wenn man mit seinem Ende einen Druck ausüben oder ein kurzes Stück Lötdraht aufbrauchen will.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Lötdrahthalter in Spulenform, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule in einem Gehäuse («) gelagert ist, das mit einer tangentialen Austrittsöffnung (e) und an dieser mit einer Klemmvorrichtung (g) versehen ist.
2. Lötdrahthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus einer in die Austrittsöffnung (e) des Gehäuses (α) eins ehr aubbaren, außen kegelförmigen, geschlitzten Düse(o·) besteht, die beim Einschrauben in eine entsprechend kegelige Bohrung (d) des Gehäuses zusammengedrückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL92748D 1937-06-20 1937-06-20 Loetdrahthalter in Spulenform Expired DE673293C (de)

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DE673293C true DE673293C (de) 1939-03-23

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