DE815655C - Elektrischer Stecker - Google Patents
Elektrischer SteckerInfo
- Publication number
- DE815655C DE815655C DEP10284A DEP0010284A DE815655C DE 815655 C DE815655 C DE 815655C DE P10284 A DEP10284 A DE P10284A DE P0010284 A DEP0010284 A DE P0010284A DE 815655 C DE815655 C DE 815655C
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- DE
- Germany
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- threaded hole
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- bore
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- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/28—Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Stecker, bei welchem die stromführenden Steckerstifte unmittelbar indenIsolierkörper eingeschraubt sind. Hierbei wurden bisher die durch eine Mittelhohrung des Isolierkörpers hindurchgeführten Zuleitungsdrähte mittels einer auf das Befestigungsgewinde der Steckerstifte geschraubten Mutter (mit Unterlegscheibe) gegen die Stirnfläche des Isolierkörpers gepreßt. Dies hat den Nachteil, daß für das Hervorbringen des Befestigungsdruckes besondere, zusätzliche Teile erforderlich sind und daß die Drahtenden zu einer die Steckerstifte umfassenden Schleife gebogen werden müssen, was namentlich bei Verwendung von Kabellitzen- dazu führt, daß einzelne Drahtenden sich abspreizen und dann an der Stirnfläche des Steckers hervorstehen, wo sie zu Kurzschlüssen Anlaß geben können.
- Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die zu befestigenden Drahtenden durch das Ende des mit dem Befestigungsgewinde versehenen Teils der Steckerstifte gegen den Grund der Gewindebohrung des Isolierkörpers gepreßt werden. Die Drahtenden können dabei von der Seite her radial oder auch gleichachsig zentral in das untere Ende der Gewindebohrung eingeführt werden.
- Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig. i zeigt einen Achsenlängsschnitt durch einen zweipoligen Stecker und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. i. Sein aus Kunstharz, z. B. Bakelit, hergestellter Isolierkörper a ist mit seitlich in den unteren Teil der Gewindebohrungen b mündenden Zuführungskanälen c versehen, durch welche die blanken Enden d der Zuleitungsdrähte e eingeführt werden. Die Steckerstifte f sind in an sich bekannter Weise mit einem Gewindeteil g versehen. In der linken Hälfte der Abbildung ist gezeigt, wie das Drahtende d bei losgeschraubtem Steckerstift in den unteren Teil der Gewindebohrung eingeführt wird, während die rechte Hälfte der Abbildung bei etwas gelockertem Steckerstift das Festpressen des Drahtendes gegen den Grund der Gewindebohrung b durch den eingeschraubten Steckerstift zeigt. Dadurch, daß der muldenförmig gewölbte Grund der Gewindebohrung etwas tiefer gelegt ist als die Oberkante der Zuführungskanäle, wird das äußerste Ende des Drahtes beim Festziehen der Steckerstifte f nach unten abgebogen, wodurch ihm ein besonders guter Halt im Isolierkörper a zuteil wird.
- Fig. 3 zeigt ebenfalls einen axialen Längsschnitt durch einen zweipoligen Stecker, bei dem jedoch die Zuführungskanäle c für die Drahtendend gleichachsig mit den Gewindebohrungen b in deren unteren Teil münden. Außerdem sind die Steckerstifte f an ihren inneren Enden mit besonderen Druckzapfen h versehen, die bei Verwendung von Kabellitzen sich in die aufgespreizten Litzenden eindrücken und die dünnen-Einzeldrähte ringförmig gegen die Mündung der Zuführungsbohrungen c preßt. Eine Überwurfmutter k, die mit einem Gewinde m auf dem Isolierkörper a aufgeschraubt wird, gibt den eingeführten Drähten e dadurch einen zusätzlichen Halt, daß sie die Drähte gegen einen vorgewölbten Ansatz n des Isolierkörpers a andrückt.
- Fig. 4 zeigt einen Achsenlängsschnitt durch einen einpoligen Stecker, der z. B. bei Radiogeräten Verwendung findet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Grund der Gewindebohrung b kegelförmig gestaltet und wirkt mit einem ebenfalls kegelförmigen Ansatz i -des Steckerstiftes f zusammen.
- Alle gezeigten Ausführungsformen haben den Vorteil, daß die blankgemachten Drahtenden ohne weitere Vorbereitung in die Zuführungskanäle c eingeführt werden können und daß die Befestigungsstellen am Grund der Gewindebohrungen b in allseitig geschlossenen Räumen liegen, so daß seitlich abstehende Drahtenden nicht zu einer gegenseitigen Berührung führen können. Wie Fig. i zeigt, kommt man bei einem zweipoligen Stecker mit nur drei einfachen Einzelteilen aus, von denen der eine als billig herstellbarer Preßteil aus Bakelit o. dgl. und die beiden Stecker- oder Kontaktstifte aus zwei Automatenteilen einfachster Art bestehen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Stecker, dessen Steckerstifte in Gewindebohrungen des Isolierkörpers geschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das blanke Drahtende (d) der Zuleitungsdrähte (e) durch das mit dem Befestigungsgewinde versehene Ende (g) der Steckerstifte (f) unmittelbar gegen den Grund der Gewindebohrung (b) des Isolierkörpers (a) gepreßt wird.
- 2. Stecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungskanal (c) für das blanke Drahtende (d) von der Seite her in das untere Ende der Gewindebohrung (b) mündet, wobei das vorzugsweise muldenförmig ausgebildete Ende der Bohrung (b) zweckmäßig etwas tiefer gelegt ist als die seitliche Einmündungsstelle des Zuführungskanals (c) in der Bohrung (Fig. i und 2).
- 3. Stecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungskanal (c) für das blanke Drahtende (d) gleichachsig mit der Gewindebohrung (b) angeordnet ist (Fig. 3).
- 4. Stecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeteil (g) der Steckerstifte (f) mit einem zapfenförmigen Druckfort-Satz (h) versehen ist (Fig. 3).
- 5. Stecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckfortsatz (h) kegelförmig ist und mit einer ebenfalls kegelförmigen Fläche am Ende der Gewindebohrung (b) zusammenwirkt (Fig.4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP10284A DE815655C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Elektrischer Stecker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP10284A DE815655C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Elektrischer Stecker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE815655C true DE815655C (de) | 1951-10-04 |
Family
ID=7362801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP10284A Expired DE815655C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Elektrischer Stecker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE815655C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP10284A patent/DE815655C/de not_active Expired
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