DE321569C - Klemme fuer elektrische Leitungen - Google Patents

Klemme fuer elektrische Leitungen

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DE321569C
DE321569C DE1913321569D DE321569DD DE321569C DE 321569 C DE321569 C DE 321569C DE 1913321569 D DE1913321569 D DE 1913321569D DE 321569D D DE321569D D DE 321569DD DE 321569 C DE321569 C DE 321569C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/59Threaded ferrule or bolt operating in a direction parallel to the cable or wire

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Klemme für elektrische Leitungen mit einem Kontaktbolzen, der mit Bohrungen, zur Einführung des Leitungsdrahtes versehen ist und eine Aufschraubkappe trägt. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, in dem Räume zwischen dem in an sich bekannter Weise abgeflachten Kontaktbolzen und der Kappe das blanke, durch den abgeflachten Teil des BoI-zens durchgezogene Leitungsdrahtende sowie einen Teil der Isolierung so anzuordnen, daß die Kappe das blanke Drahtende mittels des isolierten Leitungsteiles fest an den Kontaktbolzen preßt. Auf diese Weise ist das durchgezogene Drahtende bei einem Zug am Leitungsdraht gegen eine nachteilige Beanspruchung geschützt, und der Kontakt bleibt auch bei einer Lockerung der Kappe bestehen im Gegensatz zu bekannten Klemmen, wo der Draht durch den unteren Kappenrand festgehalten wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist ein mittlerer. Längsschnitt durch ; eine Ausführungsform.
Fig. 2 zeigt den Kontaktbolzen in Seitenansicht und Fig. 2a im Grundriß.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch einen Steckkontakt und ί
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Kontaktstück.
Fig. 5 zeigt eine Lampenfassung mit zweiteiligem Kontaktbolzen im Längsschnitt.
Fig. 6 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 5.
Nach Fig. 1 und 2 ist der Kontaktbolzen a mit Schraubengewinde versehen und wird mittels Muttern b oder in anderer geeigneter Weise an einer Fassung c oder an dem Kontakt einer Batterie, einer Lampe oder eines anderen Gegenstandes befestigt. Nahe dem äußeren Ende des Kontaktbolzens α sind auf einander gegenüberliegenden Seiten Teile weggeschnitten, so daß ein durch die Flächen d, e seitlich begrenzter abgeflachter Teil gebildet wird, durch den die beiden Querbohrungen f und g verlaufen. Vom oberen Ende des abgeflachten Teiles führt die Längsbohrung oder Nut h nach außen, deren innere Wandung i zweckmäßig schräg verläuft.
Zum Abschluß der Klemme dient eine Isolierkappe k, die für den Durchgang des Drahtes durchbohrt ist und auf den Kontaktbolzen α aufgeschraubt wird. Diese Kappe ist zweckmäßig so gestaltet, daß sie das ganze vorstehende Ende des Kontaktbolzens α und auch die zur Befestigung des Kontaktbolzens dienende Mutter b abdeckt. Die Kappe k hat
außerdem die Aufgabe, die richtige Lage des durch die Bohrungen des Kontaktstückes hindurchgeführten Drahtendes und seine leitende Verbindung mit dem Kontaktbolzen zu sichern.
Um einen Draht in der Klemme zu befestigen, wird, wie üblich, von dem einen Ende I des· Drahtes die Isolierung» abgelöst und dieses dann durch die Bohrung der Kappe k ίο und die untere Querbohrung g des Kontaktbolzens α durchgeführt,' zurückgebogen und durch die obere Ouerbohrung f und die Längsnut h zurückgeführt. Dann wird die Kappe k auf den Bolzen α aufgeschraubt und der über die Kappe nach außen vorstehende Teil des Drahtendes I abgeschnitten. Die Bohrung am oberen Ende der Kappe k ist zweckmäßig so eng, daß sie ziemlich dicht um die Isolierung m des Leitungsdrahtes paßt, und um ein Abschaben der Isolierung zu verhindern, sind die Kanten der Bohrung abgerundet. Der Hohlraum der Kappe ist so bemessen, daß das blanke Drahtende mittels des isolierten Leitungsteiles fest gegen den Kontaktbolzen gedrückt und somit das Drahtende I von Zugbeanspruchung entlastet wird.
Nach den Fig. 3 und 4 besteht der Kontaktbolzen j aus einem Stück mit dem Einsteckzapfen 11. Der Längsnut h am oberen Ende 30' des Bolzens / liegt eine zweite Längsnut 0 gegenüber. Das blanke Drahtende I wird wieder durch die Querbohrungen g und f des abgeflachten Teiles des Kontaktbolzens hindurchgeführt, dann über das obere Ende des Kontaktstückes / herumgelegt und durch die Längsnut 0 zurückgeführt. Wird jetzt die Kappe p aufgeschraubt, so ist der von Isola- j tion entblößte Teil des Leitungsdrahtes voll- j kommen eingeschlossen. Die untere, durch 1 den abgeflachten Teil des Kontaktbolzens hin- ! durchgehende Ouerbohrung g· ist zweckmäßig j so groß, daß der Zapfen eines anderen Kon- i taktes oder ein Leitungsdraht hindurchge- I führt werden kann, der dann durch die untere Kante der Kappe p festgeklemmt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ; sind zwei Kontakte t und u angeordnet, die { beide etwa halbkreisförmigen Querschnitt j und je einen abgeflachten Teil w haben. Zwi- j sehen den beiden Kontakten t, % ist eine Zwi- j schenlage χ aus Fiber, Vulkanit o. dgl. angeordnet und die drei Teile i, u, χ bilden einen zylindrischen Zapfen, auf dessen oberes Ende die Büchse ζ aufgeschraubt ist. Jeder Kontakt t und 11 ist wie bei den vorher beschriebenen Beispielen mit zwei Querbohrungen / und g versehen, durch die das blanke Ende I des Drahtes hindurchgeführt ist, während die isolierten Leitungsteile m durch den Hohlraum der Büchse s nach, außen geführt g0 sind. Die durch den Hohlraum sich erstreckende Zwischenlage χ verhindert Kurzschlüsse. Das untere Ende des aus den Teilen t, 11, χ gebildeten Zapfens ist ver-, jungt, und die Zwischenlage χ reicht nicht g5 ganz bis an das untere Ende dieses Zapfens, dessen verjüngtes Ende in eine Platte 1 aus Fiber 0. dgl. eingeschraubt ist, auf der zwei Scheiben 2 und 3 liegen, mit denen die Kontakte t und u in leitende Verbindung kommen. Die Scheiben 2 und 3 stehen durch Stifte 4, S mit den Federkontakten 6, 7 in leitender Verbindung. Um die Teile zusammenzuhalten, ist ein Keil 8 aus Isoliermaterial in den Hohlraum zwischen den beiden Kontakten unterhalb des unteren Endes der Platte χ eingeführt, dessen Enden in einer Nut der Fiberplatte ι liegen und durch die Mutter 9 aus Isoliermaterial festgehalten werden. Eine Drehung der Mutter 9 verhindert die gleichfalls aus Isoliermaterial bestehende Gegenmutter 10. Der röhrenförmige Lampensockel Ii besitzt in üblicher Weise einen Flansch 12 und wird durch die Überwurfmutter 13 mit dem Ring 14 "verbunden, der auf den Scheiben 2 und 3 liegt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Klemme für elektrische Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß das durch g-0 einen in bekannter Weise abgeflachten Teil (e) des Kontaktbolzens hindurchgezogene blanke Leitungsdrahtende sowie ein Teil der Isolierung in den durch den abgeflachten Teil und die aufgeschraubte Kappe in bekannter Weise gebildeten Räumen derart liegen, daß die Kappe das blanke Drahtende mittels des isolierten Leitüngsteils fest an den Kontaktbolzen preßt.
  2. 2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kontaktstücke, an deren j edes eine Leitung angeschlossen werden kann, zusammen mit einer isolierenden Zwischenlage den bolzenförmigen iOg Körper bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913321569D 1912-05-25 1913-05-22 Klemme fuer elektrische Leitungen Expired DE321569C (de)

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