DE19904168A1 - Steckfassung - Google Patents
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Abstract
Um eine Steckfassung (1) für mit Kontaktstiften (2) versehene Halogenlampen (3) mit einem Fassungskörper aus Isolierstoff und einem Kontaktstück, das als Leiteranschluß ein ersten Klemmteil mit einer Einführöffnung (5), die über eine ersten Ausnehmung des Fassungskörpers zugänglich ist, und als Stiftanschluß ein zweites Klemmteil mit einer Einführöffnung (6) aufweist, die über eine zweite Ausnehmung des Fassungskörpers zugänglich ist, wobei das Kontaktstück an einem etwa U-förmigen Formteil aus Metall gehaltert ist, zu schaffen, bei der eine gute Kontaktgabe zwischen Kontaktstift und Steckfassung erreicht wird, wird vorgeschlagen, daß das U-förmige Formteil aus Federstahl besteht, an einem Schenkel (8) des Formteiles ein erster Federarm (10) und am gleichen Schenkel (8) ein zweiter Federarm (11) ausgebildet ist, daß das Kontaktstück aus einem Metall hoher elektrischer Leitfähigkeit besteht, für den Leiteranschluß ein erster flächiger Bereich (12) des Kontaktstückes an der Innenfläche des einen Schenkels (9) des Formteils anliegt, während vom anderen Schenkel (8) der zweite Federarm (11) zum einen Schenkel (9) hin gerichtet abragt, und am gleichen Schenkel (8) für den Stiftanschluß ein zweiter flächiger Bereich (13) des Kontaktstücks anliegt, während vom entsprechenden anderen Schenkel (9) der erste Federarm (10) zum vorgenannten Schenkel hin gerichtet abragt, wobei der erste Federarm (10) an einem dazu etwa gleichgerichteten Kontaktarm (14) des Kontaktstückes anliegt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Steckfassung für mit
Kontaktstiften versehene elektrische Halogenlampen und
dergleichen Leuchtmittel, wobei in einem Fassungskörper
aus Isolierstoff, insbesondere Porzellan bzw. Keramik,
mindestens ein Kontaktstück angeordnet ist, das als
Leiteranschluß ein erstes Klemmteil mit einer
Einführöffnung, die über eine erste Ausnehmung des
Fassungskörpers zugänglich ist, und als Stiftanschluß
ein zweites Klemmteil mit einer Einführöffnung aufweist,
die über eine zweite Ausnehmung des Fassungskörpers
zugänglich ist, wobei das Kontaktstück an einem etwa U-
förmigen Formteil aus Metall gehaltert ist, welches
gemeinsam mit dem Kontaktstück in die Einsatzöffnung des
Fassungskörpers einsteckbar ist und die Basis und die
Schenkel des Formteiles sich parallel zur Leiter- bzw.
Stift-Einführrichtung erstrecken.
Eine Steckfassung dieser Art ist aus der DE 90 12 681 U1
bekannt. Dabei ist im Stand der Technik ein Klemmfeder
teil vorgesehen, welches sowohl die Kontaktgabe als auch
die Klemmung der entsprechenden Anschlußkontakte
herbeiführt. Diesbezüglich besteht die Schwierigkeit
darin, daß dann, wenn das Kontaktfederteil aus
Federstahl besteht, zwar eine hervorragende Klemmkraft
erreicht wird, jedoch die Kontaktübergangswiderstände
relativ groß sind. Unter dieser Erkenntnis schlägt der
Stand der Technik schon vor, daß zur Verbesserung der
Kontaktgabe die aus Federstahl bestehende Federklemme
von einem U-förmigen Formteil aus Metall mit hoher
elektrischer Leitfähigkeit, insbesondere Bronze,
versehen ist.
Hierdurch wird die Kontaktgabe zumindest teilweise
verbessert. Allerdings ist dabei der jeweilige
Anschlußleiter oder der Anschlußstift zwischen dem gut
leitfähigen Teil aus Bronzematerial und dem Umfassungs
teil aus Federstahl angeordnet, so daß hieraus wiederum
teilweise schlechtere Kontaktgabe folgt und zudem auf
grund der unterschiedlichen Materialien und der bei
Betrieb der Steckfassung auftretenden relativ hohen
Temperaturen eine temperaturbedingte Verspannung der
Teile ineinander möglich ist, was die Demontage
insbesondere der Halogenlampe mit den Kontaktstiften
erschwert. Zudem ist unter Umständen das Einführen des
Kontaktstiftes schwierig.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Steckfassung
gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der eine gute
Kontaktgabe zwischen Kontaktstift und Steckfassung sowie
zwischen Anschlußkontakt und Steckfassung erreicht wird,
bei der die Montage und Demontage von Halogenlampen mit
Kontaktstiften und dergleichen in einfacher Weise
möglich ist und bei der temperaturbedingte
Verspannungen, die die Funktion beeinträchtigen,
weitestgehend vermieden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß
das U-förmige Formteil aus Federstahl besteht, an einem
Schenkel des Formteiles ein etwa quer zur Einsteck
richtung des Stiftanschlusses gerichteter erster
Federarm und am gleichen oder anderen Schenkel ein
zweiter etwa quer zur Einführrichtung des
Leiteranschlusses gerichteter Federarm ausgebildet ist,
daß das Kontaktstück aus einem Metall hoher elektrischer
Leitfähigkeit, insbesondere Bronze, besteht, für den
Leiteranschluß ein erster flächiger Bereich des
Kontaktstückes an der Innenfläche des einen Schenkels
des Formteils anliegt, während vom anderen Schenkel der
zweite Federarm zum einen Schenkel hin gerichtet abragt,
und am gleichen Schenkel oder am anderen Schenkel für
den Stiftanschluß ein zweiter flächiger Bereich des
Kontaktstücks anliegt, während vom entsprechenden
anderen Schenkel der erste Federarm zum vorgenannten
Schenkel hin gerichtet abragt, wobei der erste Federarm
an einem dazu etwa gleichgerichteten Kontaktarm des
Kontaktstückes anliegt, dessen freies Ende zur
Einführöffnung des Stiftes zielt und dessen anderes Ende
über einen Abstandssteg an den zweiten flächigen Bereich
anschließt.
Gemäß dieser Ausbildung besteht das U-förmige Formteil
aus Federstahl, so daß die Haltekräfte und Spannkräfte,
die für den Kontaktdruck entscheidend sind, durch dieses
Formteil aus Federstahl bzw. dessen Bestandteile
aufgebracht wird.
Für die Kontaktgabe ist das Kontaktstück vorgesehen,
welches aus einem Metall hoher elektrischer Leitfähig
keit, insbesondere Bronze, besteht, wobei dieses Teil
aber keine Federung zum Zwecke eines guten
Kontaktdruckes aufbringen muß.
In der Montagesollage sind die Kontaktstifte und der
Anschlußkontakt ausschließlich an Teilen des Kontakt
stückes kontaktiert bzw. an diese angedrückt oder
zwischen diesen angedrückt, so daß ein guter
Stromübergang zwischen den Anschlußteilen und dem
Kontaktstück gewährleistet ist. Eine Verspannung der an
den Anschlußstiften oder Anschlußleitern anliegenden
Teile ist nicht zu erwarten, weil diese Teile aus
gleichem Material, insbesondere Bronze bestehen. Auch
ist das Montieren und Demontieren erleichtert, da
temperaturbedingte Verspannungen zwischen den Teilen
weitestgehend vermieden sind und somit eine einfache
Handhabung gewährleistet ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
der erste und der zweite Federarm am gleichen Schenkel
des Formteiles nebeneinander ausgebildet sind.
Hierdurch wird insbesondere die Herstellung der Teile
erleichtert und auch deren Funktion gewährleistet.
Zur Verbesserung der Handhabung kann noch vorgesehen
sein, daß die Stirnkante des zweiten Federarmes konkav
ausgenommen ist.
Um einen guten Kontaktdruck zu erreichen, ist zudem
vorgesehen, daß das freie Ende des ersten Federarmes zum
Kontaktarm des Kontaktstückes hin abgewinkelt ist.
Zudem kann bevorzugt vorgesehen sein, daß der erste und
der zweite flächige Bereich des Kontaktstückes durch
einen gemeinsamen Flächenbereich gebildet sind.
Die beiden flächigen Bereiche müssen damit nicht durch
zusätzliche Stege oder dergleichen verbunden sein,
sondern sie können als einteiliges flächenhaftes Element
ausgebildet sein.
Um den Zusammenhalt der Teile zu gewährleisten ist
bevorzugt vorgesehen, daß an den flächigen Bereichen
oder an dem gemeinsamen Flächenbereich Rastmittel und am
Anlageschenkel des Formteils eine Rastausnehmung
vorgesehen ist, die in Sollage der Teile
ineinandergreifen.
Zudem kann vorgesehen sein, daß an das eine Ende des
gemeinsamen Flächenbereiches ein Schenkel angeformt ist,
der eine Durchstecköffnung für den Anschlußleiter und am
Ende den angeformten Kontaktarm aufweist.
Desweiteren kann vorgesehen sein, daß am Kontaktarm ein
orthogonal von einer Längsrandkante abragender
Stützbereich vorgesehen ist, der an dem zweiten
flächigen Bereich abstützbar ist.
Die Mündung bzw. Einsatzöffnung für den Stift, die durch
den Kontaktarm und die entsprechende Gegenfläche
gebildet ist, kann dabei durch eine Aufkantung des
Kontaktarmes divergierend ausgebildet sein, um den
Einsatz eines Kontaktstiftes oder dergleichen zu
erleichtern.
Aus dem gleichen Grunde ist bevorzugt vorgesehen, daß am
nahe des freien Endes des Kontaktarmes befindlichen Rand
des Stützbereiches eine zum zweiten flächigen Bereich
vorragende Stütznase vorgesehen ist.
Es wird hierdurch eine Einführgasse für den
entsprechenden Kontaktstift gebildet, wobei die
Stütznase einen Abstandhalter bildet. Die
erfindungsgemäße Ausbildung ist vorallem für
Kontaktstifte der Abmessung von 0,7 bis 1,5 mm
Stiftdurchmesser geeignet, wobei ein und dasselbe Teil
für sämtliche Stiftabmessungen brauchbar ist.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß aus einem
Wandungsteil des Formteiles mindestens eine Rastzunge
ausgestellt ist, die mit einem Rastmittel des
Fassungskörpers in Sollage in Eingriff ist.
Auf diese Weise ist eine einfache dauerhafte Verbindung
zwischen Fassungskörper und Steckfassung ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Steckfassung in Seiten
ansicht;
Fig. 2 desgleichen in Unteransicht.
In der Zeichnung ist eine mit 1 bezeichnete Steckfassung
vorgesehen, die zum Einstecken von Kontaktstiften 2
einer Halogenlampe 3 geeignet und bestimmt ist. Die
Steckfassung 1 kann in einen in der Zeichnung nicht
dargestellten Fassungskörper aus Isolierstoff,
beispielsweise aus Porzellan oder Keramik oder auch aus
Kunststoff eingesetzt sein. Dabei ist mindestens ein
Kontaktstück vorgesehen, daß als Leiteranschluß für
einen elektrischen Leiter 4 ein erstes Klemmteil mit
einer in der Zeichnungsfigur 1 unten liegenden Einführ
öffnung 5 aufweist, die in der Einbausollage über eine
erste Ausnehmung des Fassungskörpers zugänglich ist. Als
Stiftanschluß für einen Stift 2 ist ein zweites Klemm
teil mit einer Einführöffnung 6 vorgesehen, das über
eine zweite Ausnehmung des Fassungskörpers zugänglich
ist. Vorzugsweise liegen die beiden Ausnehmungen bzw.
Anschlußöffnungen auf einander abgewandten Seiten der
Steckfassung. Das Kontaktstück ist an einem etwa U-
förmigen Formteil aus Metall gehaltert, welches
gemeinsam mit dem Kontaktstück in die entsprechende
Einsatzöffnung eines Fassungskörpers einsteckbar ist.
Dabei verläuft die Basis 7 und die Schenkel 8, 9 etwa
parallel zur Leiter- bzw. Stifteinführrichtung.
Das U-förmige Formteil mit Basis 7 und Schenkeln 8, 9
besteht dabei erfindungsgemäß aus Federstahl. An dem
Schenkel 8 des Formteiles ist ein erster Federarm 10 und
am gleichen Schenkel 8 ein zweiter Federarm 11
angeformt, die sich beide etwa quer zur Einsteck- oder
Einführrichtung des Stiftanschlusses bzw. des Leiter
anschlusses erstrecken. Beide Schenkel sind an der in
Fig. 1 unteren Randkante des Schenkels 8 angeformt. Sie
bilden mit diesem Schenkel einen mehr oder weniger
spitzen Winkel.
Das darin befindliche Kontaktstück besteht aus einem
Metall hoher elektrischer Leitfähigkeit, vorzugsweise
Bronze, wobei ein erster flächiger Bereich 12 des
Kontaktstückes an der Innenfläche des Schenkels 9 des
Formteiles anliegt, während vom anderen Schenkel des
Formteiles der zweite Federarm 11 zu dem an der Innen
fläche des Schenkels 9 befindlichen flächigen Bereich
hin abragt. Am gleichen Schenkel 9 ist für den Stiftan
schluß ein zweiter flächiger Bereich 3 des
Kontaktstückes angeordnet, der an diesem Schenkel 9
innenseitig anliegt, während vom anderen Schenkel 8 der
erste Federarm 10 zum vorgenannten Schenkel hin
gerichtet abragt. Der erste Federarm 10 liegt dabei an
einem dazu etwa gleichgerichteten Kontaktarm 14 des
Kontaktstückes an, dessen freies Ende zur Einführöffnung
6 des Stiftes 2 hin zielt und dessen anderes Ende über
einen Abstandssteg 15 an den zweiten flächigen Bereich
13 anschließt. Der erste und der zweite Federarm 10, 11
sind am gleichen Schenkel 8 des Formteiles nebeneinander
ausgebildet. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich,
ist die Stirnkante des zweiten Federarmes 11 konkav
ausgenommen (konkave Ausnehmung 16). Das freie Ende des
ersten Federarmes 10 ist zum Kontaktarm 14 hin
abgewinkelt (Abwinklung 17). Der erste und der zweite
flächige Bereich 12, 13 sind durch ein einstückiges
Flächenteil gebildet. An diesem Flächenteil ist
mindestens ein Rastmittel 18 (Rastnase oder dergleichen)
vorgesehen, welches durch eine Rastausnehmung im
Schenkel 9 des Formteiles greift, so daß die Teile in
Sollage aneinander fixiert sind.
An das in Fig. 1 untere Ende des gemeinsamen
Flächenbereiches 12, 13 ist ein Schenkel zur Bildung des
Steges 15 angeformt, der eine Durchstecköffnung für den
Anschlußleiter 4 aufweist und an den der Kontaktarm 14
angeformt ist. An dem Kontaktarm 14 ist eine orthogonal
von seiner einen, der Basis 7 abgewandten Randkante
abragenden Stützbereich vorgesehen, wobei dieser
Stützbereich 19 am oberen Ende eine zum flächigen
Bereich 13 hin vorragende Stütznase 20 aufweist, die
sich an der Fläche des Stützbereiches abstützt.
Hierdurch wird die Aufkantung am Ende des Kontaktarmes
14 auf Abstand von der Gegenfläche (flächiger
Stützbereich 13) gehalten, so daß ein Einsteckspalt für
den Stift 2 gebildet ist.
Aus einem Wandungsteil des Formteiles ist zudem eine
Rastzunge 21 ausgestellt, die mit einem Rastmittel des
Fassungskörpers in Sollage in Eingriff gebracht ist, so
daß die Steckfassung in dem Fassungskörper festgehalten
ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß
in der Stecklage am Stift 2 der Halogenlampe 3 lediglich
Material aus Bronze, also gut leitfähiges Material
anliegt. An dem Anschlußbereich 4 des Anschlußleiters
liegt einseitig die konkave Ausbildung 16 des Federarmes
11 an, mittels dessen der Anschlußleiter aber an die
entsprechende Gegenfläche 12 angedrückt wird, so daß
auch hier ein guter Kontaktübergang gewährleistet ist.
Der Anschlußleiter wird im Regelfall nachträglich nicht
mehr entfernt, so daß diesbezüglich eine Verspannung
(temperaturbedingte Verspannung) oder dergleichen nicht
wesentlich ist. Bezüglich des Stiftanschlusses wird aber
durch die erfindungsgemäße Konstruktion eine temperatur
bedingte Verspannung ausgeschlossen, wobei zudem der
Kontakt an dem Stift 2 ausschließlich durch Bestandteile
des Bronzeteiles erfolgt. Zusätzlich ist eine
Einführgasse für den Stift 2 im Bereich der Einsatz
öffnung 6 gebildet, was die Montage des Stiftes 2 in der
Steckfassung erleichtert.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (10)
1. Steckfassung (1) für mit Kontaktstiften (2) versehene
Halogenlampen (3) und dergleichen Leuchtmittel, wobei
in einem Fassungskörper aus Isolierstoff, insbesondere
Porzellan bzw. Keramik, mindestens ein Kontaktstück
angeordnet ist, das als Leiteranschluß ein erstes
Klemmteil mit einer Einführöffnung (5), die über eine
erste Ausnehmung des Fassungskörpers zugänglich ist,
und als Stiftanschluß ein zweites Klemmteil mit einer
Einführöffnung (6) aufweist, die über eine zweite
Ausnehmung des Fassungskörpers zugänglich ist, wobei
das Kontaktstück an einem etwa U-förmigen Formteil aus
Metall gehaltert ist, welches gemeinsam mit dem
Kontaktstück in die Einsatzöffnung des Fassungskörpers
einsteckbar ist und die Basis (7) und die Schenkel
(8, 9) des Formteiles sich parallel zur Leiter- bzw.
Stift-Einführrichtung erstrecken, dadurch
gekennzeichnet, daß das U-förmige Formteil aus
Federstahl besteht, an einem Schenkel (8) des
Formteiles ein etwa quer zur Einsteckrichtung des
Stiftanschlusses gerichteter erster Federarm (10) und
am gleichen oder anderen Schenkel (8 oder 9) ein
zweiter etwa quer zur Einführrichtung des
Leiteranschlusses gerichteter Federarm (11)
ausgebildet ist, daß das Kontaktstück aus einem Metall
hoher elektrischer Leitfähigkeit, insbesondere
Bronze, besteht, für den Leiteranschluß ein erster
flächiger Bereich (12) des Kontaktstückes an der
Innenfläche des einen Schenkels (9) des Formteils
anliegt, während vom anderen Schenkel (8) der zweite
Federarm (11) zum einen Schenkel (9) hin gerichtet
abragt, und am gleichen Schenkel (8) oder am anderen
Schenkel (9) für den Stiftanschluß ein zweiter
flächiger Bereich (13) des Kontaktstücks anliegt,
während vom entsprechenden anderen Schenkel (8 oder 9)
der erste Federarm (10) zum vorgenannten Schenkel hin
gerichtet abragt, wobei der erste Federarm (10) an
einem dazu etwa gleichgerichteten Kontaktarm (14) des
Kontaktstückes anliegt, dessen freies Ende zur
Einführöffnung (6) des Stiftes (2) zielt und dessen
anderes Ende über einen Abstandssteg (15) an den
zweiten flächigen Bereich (13) anschließt.
2. Steckfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Federarm (10,11) am
gleichen Schenkel (8) des Formteiles nebeneinander
ausgebildet sind.
3. Steckfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnkante des zweiten
Federarmes (11) konkav ausgenommen ist.
4. Steckfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des ersten
Federarmes (10) zum Kontaktarm (14) des Kontaktstückes
hin abgewinkelt ist.
5. Steckfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite
flächige Bereich (12, 13) des Kontaktstückes durch
einen gemeinsamen Flächenbereich gebildet sind.
6. Steckfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an den flächigen Bereichen
(12, 13) oder an dem gemeinsamen Flächenbereich
Rastmittel (18) und am Anlageschenkel (9) des
Formteils eine Rastausnehmung vorgesehen ist, die in
Sollage der Teile ineinandergreifen.
7. Steckfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an das eine Ende des
gemeinsamen Flächenbereiches ein Schenkel angeformt
ist, der eine Durchstecköffnung für den Anschlußleiter
und am Ende den angeformten Kontaktarm (14) aufweist.
8. Steckfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß am Kontaktarm (14) ein
orthogonal von einer Längsrandkante abragender
Stützbereich (19) vorgesehen ist, der an dem zweiten
flächigen Bereich (13) abstützbar ist.
9. Steckfassung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß am nahe des freien Endes des Kontaktarmes (14)
befindlichen Rand des Stützbereiches (19) eine zum
zweiten flächigen Bereich (13) vorragende Stütznase
(20) vorgesehen ist.
10. Steckfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Wandungsteil des
Formteiles mindestens eine Rastzunge (21) ausgestellt
ist, die mit einem Rastmittel des Fassungskörpers in
Sollage in Eingriff ist.
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