DE709040C - Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden von Drahtenden - Google Patents

Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden von Drahtenden

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Publication number
DE709040C
DE709040C DET48831D DET0048831D DE709040C DE 709040 C DE709040 C DE 709040C DE T48831 D DET48831 D DE T48831D DE T0048831 D DET0048831 D DE T0048831D DE 709040 C DE709040 C DE 709040C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire ends
guide piece
adjusting ring
openings
grooves
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Expired
Application number
DET48831D
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Hendrik Van Viersen
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THABUR IND EN TECH HANDELMIJ N
Original Assignee
THABUR IND EN TECH HANDELMIJ N
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/22End caps, i.e. of insulating or conductive material for covering or maintaining connections between wires entering the cap from the same end

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden-von Drahtenden Die Erfindung bezieht sich auf -eine Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden von Drahtenden durch Zusammendrehen, die ein Führungsstück mit einer Anzahl Öffnungen aufweist, durch welche die Drahtenden hindurchgeführt werden.
  • Bei bekannten. Vorrichtungen .dieser Art werden die Drahtenden beim Zusammendrehen über die Ränder der Öffnungen im Führungsstück geknickt. Dies hat eine Schwächung der Drähte zur Folge, unter Umständen sogar- ein Abreißen der Drahtenden.
  • Gemäß,der Erfindung wird iese nachteilige Wirkung dadurch vermieden, daß das Führungsstück mit einem im wesentlichen konisch ausgebildeten, am äußeren Ende vorzugsweise abgerundeten D orn versehen ist, dessen. unterer Teil ungefähr in seiner äußeren Form mit der Innenseite der Öffnungen übereinstimmt und um den herum und/oder über dem die aus den Öffnungen herausstehenden Drahtenden zusammengedreht erden können, w'a`hrendauf dem Dorn zur Aufnahme :der Drahtenden gegebenenfalls Rillen ausgebildet sind, die an der Austrittsstelle der Öffnungen ansetzen und entsprechend dem Verlauf der Drähte gebogen sind.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß der durch .das Zusammendrehen der Drahtenden entstehende Knoten in einem bestimmten Abstand von den Rändern der Öffnungen im Führungsstück bleibt und die Drähte also gezwungen werden, allmählich in .die Umschlingung überzugehen, so daß keine Gefahr für Knicken oder Abreißen der Drahtendien besteht.
  • Bei einer Ausführung, beider in bekannter Weise das Führungsstück auf der Außenseite mit Rillen versehen ist,--aus denen die Drähte teilweise herausragen, und ein Stellring vorgesehen ist, mit dem die Drahtenden in den Rillen festgeklemmt werden können, kann nach der Erfindung das Führungsstück und der Stellring mit Schraubgewinde versehen sein und die Rillen eine derartige Tiefe besitzen, daß in die dem Stellring zugewendeten Seiten der Drahtenden beim Aufschrauben des; Stellringes dessen Gewinde unter gleichzeiti=. gem Festklemmen der Drähte einschneidet Dadurch wird die zufolge des allmählichen Überganges der Drähte an den.Austrittsstellen der Öffnung entstandene Gleitmöglichkeit aufgehoben. Gegebenenfalls ist der Dorn und das Führungsstück mit einer zentralen Bohrung versehen, durch welche ebenfalls ein Draht geführt werden kann, der als Kern für die Verschlingung der anderen Drähte dienen kann.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibungder in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung. In der Zeichnung zeigt Fig. i im Schaubild eine Vorrichtung nach der Erfindung, Fig.2 eine Oberansicht, Fig.3 einen senkrechten Querschnitt des Führungsstückes mit Dorn, Fig. 4 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform mit Stellring, Fig. 5 einen Querschnitt einer weiteren Vorrichtung mit Stellring, Fig. 6 eine Unteransicht des mit Rillen versehenen Führungsstückes und Fig. 7 eine Oberansicht desselben.
  • In den Figuren ist i das Führungsstück, das mit einer Anzahl von Bohrungen 2 versehen ist. Diese Bohrungen oder -Kanäle brauchen nicht immer in axialer Richtung zu verlaufen und gegenseitig parallel zu sein, sondern sie können, je nachdem die Verwendung dies wünschenswert macht, verschiedene Richtungen und Durchmesser haben; auch müssen die Öffnungen nicht immer konzentrisch angeordnet sein.
  • In den Fig. i bis 3 ist angenommen worden, daß die Vorrichtung benutzt wird zum leitenden Verbinden blanker Drahtenden von im übrigen isolierten elektrischen Leitern 9, und zwar drei dicken und zwei geflochtenen dünneren Drähten, welche beiden letzteren durch eine Öffnung geführt sind. Dias Führungsstück ist versehen mit einem Dorn 3 mit Rillen 4 (vgl. auch Fig. 5), welche über den Öffnungen 2 ansetzen. Die zu verbindenden Drähte sind um den Dorn herumgeschlungen und über dem Dorn zusammengedreht. Eine isolierende Kappe 7 kann auf das Schraubengewinde 6 des Führungsstückes aufgeschraubt werden. Mit 5 ist die gegebenenfalls in dem Dorn vorzusehende zentrale Bohrung hezeichnet, durch die ein Draht geführt werden kann, der als Kern für die Verschlingung der anderen Drähte dient. Damit die Drähte in dem Führungsstück festgehalten werden, sind bei der Ausführung nach Fig.4 bis 7 die blanken Drahtenden der im übrigen isolierten Leiter durch Bohrungen 2 in dem ringförmigen Anschlag io kund durch anschließende Rillen 12 des Füh-#fungsstückes gesteckt, auf dem der Stellring i i befestigt ist. Nach er Erfindung sind das Führungsstück i und der Stellring i i mit Schl%ubengewinde versehen, während die Rillen 12 eine derartige Tiefe haben, daß in die dem Stellring zugewendeten Seiten der Drahtenden beim Aufschrauben des Stellringes dessen Gewinde unter gleichzeitigem Festklemmen der Drähte einschneidet.
  • Die isolierende Kappe 7 ist nach Fig. 4 auf den Anschlag i o und nach Fig. 5 auf den Stellring i i geschraubt mittels Gewinde 6 bzw. $. In Fig. 4 fällt die Oberseite des Stellringes i i zusammen reit der Oberseite des Führungsstückes i. Weiter kann der Dorn 3 ein Ganzes bilden mit dem Führungsstück i oder hierin z. B. mittels Schraubengewinde befestigt sein, während auch die mit einem entsprechenden inneren Ansatz versehene Kappe selbst als Stellring benutzt werden kann.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht beschränkt auf die gezeichneten und beschriebenen Ausführungsformen. So kann z. B. die Tiefe der Rillen 12 und der Durchmesser der Bohrungen 2 verschieden sein, so daß Drähte von verschiedenem Durchmesser verbunden werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden von Drahtenden durch Zusammendrehen, die ein Führungsstück mit einer Anzahl Öffnungen aufweist, durch welche die Drahtenden hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück mit einem im. wesentlichen konisch ausgebildeten, am äußeren Ende vorzugsweise abgerundeten Dorn versehen ist, dessen unterer Teil ungefähr in seiner äußeren Form mit der Innenseite der öffnungen übereinstimmt und um den herum und/oder über dem die aus den Öffnungen herausstehenden Drahtenden zusammengedreht werden können, während auf dem Dorn zur Aufnahme der Drahtenden gegebenenfalls Rillen ausgebildet sind, die an der Austrittsstelle der Öffnungen ansetzen und entsprechend dem Verlauf der Drähte gebogen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, beider das Führungsstück auf der Außenseite mit Rillen versehen ist, aus denen die Drähte teilweise herausragen, und ein Stellring vorgesehen ist, mit dem die Drahtenden in den Rillen festgeklemmt werden könnten, ,dadurch gekennzeichnet, @daß das Führungsstück (i) und der Stellring (i i) mit Schraubengewinde versehen sind und # die Rillen eine derartige Tiefe besitzen, daß in die dem Stellring zugewendeten SeitendeIC Drahtenden beim Aufschrauben des Stellringes (i i) dessen Gewinde unter gleichzeitigem Festklemmen der Drahtenden einschneidet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, da-,durch gekennzeichnet, daß das mit Rillen versehene Führungsstück (i) an einem Ende mit einem Anschlag, beispielsweise einem Ring (io) o. @dgl., für den Stellring (i i) versehen ist, welcher Anschlag Bohrungen aufweist, die mit den Rillen ,des Organs (i) übereinstimmen. ¢.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (3) und das Führungsstück (i) mit einer zentralen Bohrung (5) versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem entsprechenden inneren Ansatz versehene Kappe (7) selbst als Stellring benutzt wird.
DET48831D 1936-07-01 1937-07-02 Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden von Drahtenden Expired DE709040C (de)

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NL709040X 1936-07-01

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DE709040C true DE709040C (de) 1941-08-04

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DET48831D Expired DE709040C (de) 1936-07-01 1937-07-02 Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden von Drahtenden

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