DE69937C - Anschlufsverbindung für elektrische Leitungen - Google Patents

Anschlufsverbindung für elektrische Leitungen

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DE69937C
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electrical lines
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Application number
DENDAT69937D
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English (en)
Original Assignee
H. sanche, Doctor, 1030 West Fort Street, Detroit, Grafschaft Wayne, Michigan, V. St. A.\
Publication of DE69937C publication Critical patent/DE69937C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/32Conductive members located in slot or hole in screw

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMTN^
Zweck vorliegender Erfindung ist, eine Anschlufsvorrichtung für elektrische Drähte zu schaffen, mit welcher der entblöfste Theil des Drahtes leicht und schnell verbunden werden kann, und dann unter Aufrechterhaltung einer möglichst gut leitenden Berührung festgehalten wird, während gleichzeitig die Endstelle, wo die isolirende Umhüllung entfernt oder abgeschabt ist, in geschützter Lage verbleibt. Fernere Zwecke der Erfindung sind, Drahtverschwendung und ebenso die unnöthige Entblöfsung des Drahtes zu verhüten, ein gutes Aussehen der Verbindungsstelle zu wahren, die Berührungsstelle vor Staub und Feuchtigkeit zu schützen und eine Klemme oder einen Leitungsanschlufs für den Fall einzurichten, dafs eine mehrfache Drahtverbindung erfordert wird.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι ein mittlerer senkrechter Schnitt einer Verbindungsklemme mit der Aufschraubkappe,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Verbindungsklemme nach Fig. 1 bei abgenommener Aufschraubkappe und ohne den Anschlufsdraht,
Fig. 3 eine Oheransicht der Vorrichtung nach Fig. 2 mit dem eingefügten Draht, über welchen die hier nicht mit dargestellte Aufschraubkappe pafst,
Fig. 4 die Schnittansicht einer einen mehrfachen Leitungsanschlufs vermittelnden Verbindungsklemme,
Fig. 5 die Aufsenansicht dieser Verbindungsklemme, . ■
Fig. 6 die Oberansicht einer der die Theilansichtschlufsflächen bildenden Kappen, die in der Vorrichtung nach Fig. 5 zur Aufnahme je eines hier nicht dargestellten Drahtes dienen, und
Fig. 7 eine schaubildliche Einzelansicht der in Fig. 6 ersichtlichen Kappe.
Der eine kurze Säule bildende Körper der Klemme ist mit 1 bezeichnet, die schaft- oder zapfenförmige Verlängerung oben (Fig. 1, 2, 3, 4 und 5) mit 2. Dieser emporstehende Zapfen 2 wird zweckmäfsig mit äufserem Schraubengewinde von seinem Oberende her bis nahe an den Zapfenansatz versehen. Die Säule ι kann unten in einen Bolzenschaft 3 ausgehen, der durch den Tisch oder das Traggestell 4, an welchen die Verbindungsvorrichtung festgelegt werden soll, hindurchgesteckt wird, um bei äufserem Gewinde die Befestigungsmutter 5 aufzunehmen, mittelst welcher die feste Zusammenfügung erfolgt.
Wenn nur eine Einzelleitung an die Klemme angeschlossen werden soll (Fig. 1, 2 und 3), so wird in den mit Gewinde versehenen Zapfen ein Loch 6 derart durchgebohrt, däfs dessen Mündungen einseitig bei dem Ansatzende und Aufsenende (bei letzteren zweckmäfsig nahe der Kopffläche) liegen. Die Bohrung 6 kann dabei gerade in der Mittellinie des Zapfens hindurchgehen, während das untere Ende dicht an dem Zapfenansatz über dem Säulenkörper ι ausmündet, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich. In das Oberende des Zapfens ist ferner in axialer Richtung das nach der ge-
nannten schrägen Bohrung hindurchtretende Loch 7 gebohrt, indem so ein von der Mitte nach der Seite abbiegender Kanal geschaffen wird. Den Draht 8 steckt man behufs Verbindung in die axiale Bohrung 7 hinein und schiebt das sich leicht in der fortsetzenden Bohrung 6 führende Ende so weit hindurch, dafs es bei der abgesetzten Fläche an dem Zapfenansatz austritt, wo das von Isolirung entblöfste Drahtendstück alsdann in Windungen so angelegt wird, dafs es auf der Schulterfläche des Säulenkörpers 1 flach anliegend den Schaftansatz umgiebt. Eine Aufschraubkappe oder Mutter 9 wird danach zum Anschlufs an die bezeichnete ringförmige Schulterfläche aufgeschraubt, wobei der blanke Enddraht fest zwischen dem Unterrand der Mutter und dem Oberrand der Säule 1 eingeklemmt wird. Die Kappe oder Mutter trägt einen überhängenden Flantsch 10, der über den Kopfrand des Säulenkörpers, bei welchem der Gewindezapfen 2 ansetzt, übergreift und somit die Strotnschlufsflächen derart einschliefst, dafs der Zutritt von Staub und Feuchtigkeit vollständig ausgeschlossen ist. Der Flantsch wird für gewöhnlich hoch genug gemacht, - dafs die Kappe bei den gebräuchlichen Drahtstücken noch mit Führung an der Säule aufgepafst werden kann, und dafs der Flantschrand nicht über den Schulterrand zu stehen kommt.
Bei dieser Einrichtung eines mit dem Einführungsloch versehenen Gewindezapfens tritt das Drahtende oberhalb des vollen Klemmkörpers ι aus, der keine Bohrung oder Aussparung aufweist, wie es nöthig sein würde, wenn die Bohrung nicht vollständig durch den Gewindezapfen nach aufsen hindurchginge. Diese Ausführungsweise ermöglicht ein sauberes Abdrehen der Aufsenseite und ergiebt einen wirksamen Schutz für die isolirende Umhüllung, sofern sie mit dem Draht in die Bohrung 7 des Gewindezapfens hineinreicht und nicht der Abnutzung und Abreibung an dem infolge Abschabens und Blankmachens scharfkantigen und rauhen Drahtende unterliegt. Der Umstand, dafs der Draht schnell und leicht in und aufser Verbindung mit der beschriebenen Abschlufsklemme gebracht werden kann, sowie die verhältnifsmäfsig grofse Fläche für eine zuverlässige Verbindung lassen die Anwendung dieser Vorrichtung in allen Fällen zweckmäfsig erscheinen, wo ein einzelner Draht in Leitungsverbindung zu bringen ist.
Sollen mehrere Drähte, oder Leitungen an ein und dieselbe Klemme herangeführt werden, so wird die Vorrichtung nach Fig. 4, 5 und 6 ausgeführt, die übrigens auch für einen Einzelanschlufs geeignet ist. Der kurze Körper 1 der Klemme, der dem Theil 1 in Fig. 1 ähnlich ist, trägt einen Gewindezapfen 2, der aber in diesem Falle nicht durchbohrt ist und gewöhnlich eine gröfsere Länge hat. Auf den Gewindezapfen werden ein, zwei oder mehrere Ringe 12 von leitender Masse aufgesetzt, von denen jeder eine mittlere Oeffnung 13 hat, durch welche der Gewindezapfen 2 hindurchpafst. Vorzugsweise werden diese Durchstecköffnungen ohne Muttergewinde und weit genug ausgeführt, um ein loses Aufstecken bei dem Gewindezapfen zu ermöglichen. Indessen können die Ringe erforderlichenfalls auch als Mutter ausgebildet werden, ohne dafs eine Abweichung von der Erfindung vorliegt.
Jeder Ring 12 hat einen Flantsch 14, der ringförmig vom unteren "Rand vorspringt und über den Oberrand des nächst tieferen Ringes auf demselben Gewindezapfen pafst. Durch' den Körper jeden Ringes ist von aufsen her ein Einführungsloch 15 gebohrt, welches, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich, in schräger Richtung aufwärts zu der oberen Randfläche des Ringes führt. Die Mündung liegt an dieser Stelle zwischen dem Ringrand und einem Schutzflantsch 15a von geringer Höhe, der die mittlere Oeffnung 13 einschliefst, und zwar zweckmäfsig ganz nahe an diesem inneren Flantsch. Nachdem der Endtheil des Drahtes blank gemacht ist, wird er von aufsen unten in- das Loch eingeführt, so dafs das entblöfste Drahtende bei dem oberen Lochende in schräger Richtung, wie sie durch die Lage der Bohrung bedingt ist, austritt. Daher kann das Drahtende leicht ohne Einknickung des Drahtes in Windungen rings um den Gewindezapfen niedergelegt werden. Auf die Reihe der über einander geschichteten Ringe wird eine Aufschraubkappe 16 gesetzt und festgeschraubt, welche einen nach unten gerichteten Flantsch wie jeder der Ringe trägt. Vermöge der Anspannung der Schraubenkappe wird ein gleichmäfsiger Druck auf alle Drahttheile übertragen, die zwischen den einzelnen Ringen liegen. Eine Bohrung 15 kann ferner als zweckmäfsige Ergänzung an dem Gewindezapfen 2 in derselben Weise, wie vorher beschrieben, vorgesehen werden.
Da die erforderlichen Bohrungen in jedem Fall gerade sind, so ist eine schnelle Herstellung möglich, die nur geringe Uebung erfordert.
Bei der Einfügung von Leitungsschnüren in Klemmen der vorbeschriebenen Art ist die übliche vorgängige Verfestigung der Umspinnung am Drahtende mittelst eines Bindfadens deshalb von Vortheil, weil dadurch die Isolirung vor schneller Abnutzung (infolge Reibung an der Einführungsöffnung) geschützt und die Verbindung gesichert wird. · Aufserdem kann ein verlängertes Ende des Bindedrahtes dabei als Mittel dienen, um eine nicht von einer Klemmverbindung . abhängige Ver-
festigung der Leitung bei dem Gewindezapfen 2 der Klemme einzurichten, indem man den dünnen Bindedraht über den Litzendra'hten um den Zapfen herum festzieht.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche: .
    ι. Eine Anschlufsverbindung für elektrische Leitungen und Leitungsschnüre, gekennzeichnet durch einen Gewindezapfen (2), der von einer ebenen Fläche vorspringt und vom Ende her mit einer Einführungsbohrung derart versehen ist, dafs das durchgesteckte Draht- oder Leitungsschnurende, an der Zapfenwurzel austretend, auf der Fläche zur Anlage gebracht werden kann, um auf derselben mittelst eines auf den Zapfen (2) aufschraubbaren und an der Fläche übergreifenden Ringes festgeklemmt zu werden.
    Eine für mehrfachen Leitungsanschlufs abgeänderte Ausfuhrungsform der Anschlufsverbindung nach Anspruch 1., bei welcher der ohne Einführungsbohrung hergestellte Gewindezapfen (2) mehrere durch eine Mutter zusammenziehbare Ringe (12) aufnimmt, zwischen denen die Drahtenden eingespannt gehalten werden, nachdem sie bei schräg vom Umfang nach den Flächen gerichteten Bohrungen der Ringe selbst eingeführt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT69937D Anschlufsverbindung für elektrische Leitungen Expired - Lifetime DE69937C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078204B (de) * 1952-02-22 1960-03-24 Friedrich Wieland Dipl Ing Dr Klemme
FR2770039A1 (fr) * 1997-10-16 1999-04-23 Aupem Sefli Borne de raccordement electrique et element terminal de tube luminescent la comportant

Cited By (4)

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DE1078204B (de) * 1952-02-22 1960-03-24 Friedrich Wieland Dipl Ing Dr Klemme
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EP0911915A1 (de) * 1997-10-16 1999-04-28 Aupem Sefli Elektrische Anschlussklemme und Endstück einer Leuchtstoffröhre mit einer solchen Klemme
EP1067631A1 (de) * 1997-10-16 2001-01-10 Aupem Sefli Anschlussklemmeteil von einer Leuchtstoffröhre

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