CH93404A - Einrichtung zum Festlegen von Kabel- oder Drahtenden an Anschlussstücken. - Google Patents

Einrichtung zum Festlegen von Kabel- oder Drahtenden an Anschlussstücken.

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CH93404A
CH93404A CH93404DA CH93404A CH 93404 A CH93404 A CH 93404A CH 93404D A CH93404D A CH 93404DA CH 93404 A CH93404 A CH 93404A
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cable
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Inventor
Aktiengesellschaft Rober Bosch
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Bosch Robert Ag
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  Einrichtung zum Festlegen von Kabel- oder Drahtenden an     Anschlussstücken.       Den Gegenstand der     Erfindung    bildet eine  Einrichtung     zuin    Festlegen von Kabel- oder  Drahtenden an     Anschlussstücken,    bei welcher  das angeschlossene Ende eines zum Beispiel  als elektrischer Leiter dienenden Kabels oder  Drahtes durch     einen    Kanal im     Anschlussstüch     eingeführt und     mittelst    einer     finit    im     Anschluss-          stück    versenkten Kopf     versehenen    Schraube  festgeklemmt wird.

   Der Kanal für das ein  geführte Kabel- oder     Drahtende    verläuft hier  bei quer zur Bohrung für den Kopf der     Schraube          und    dringt     zuin    'feil in dieselbe ein,     daii-iit     beim Anziehen der Schraube deren Kopf das  Kabel     resp.    den     Draht    fest     gegen    die Wan  dung des Kanals presst; dadurch soll nicht  allein ein sicherer Halt des Kabels     resp.     Drahtes     sondern    gleichzeitig auch ein guter  Kontakt erreicht werden.

   Die Gestalt des  Kopfes und die Bohrung für denselben sind  hierbei zweckmässig konisch, damit     beine    An  ziehen der Schraube eine Keilwirkung auf  des in der Bohrung hineinragende Kabel       resp.    Drahtende ausgeübt und zugleich die  Schraube nach der Seite gedrängt und des  halb gegen Lockern gesichert wird.

      Auf der     Zeichnung    sind     mehrere    beispiels  weise     Ausfiihrungsfornnen    des Erfindungsge  genstandes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    l eine     Ausführungsform        imSchnitt        und          Fig.    2 dieselbe     Ausführungsforen    in     einer     Ansicht von oben unter     Fortlassung    der       Kleininschraube.     



       Fig.    3 stellt einen Schnitt durch eine  andere Ausführungsform     ini        Beginn    des     Nie-          derschraubens    der Klemmschraube dar.  



       Fig.    4 einen gleichen Schnitt bei     völlig     niedergeschraubter     Kleininschraube.     



       Fig.    5 ist hierzu ein Querschnitt und       Fig.    6 ein     Querschnitt    durch eine den       Fig.    3 bis 5     ülinliche        Ausführungsform,    je  doch mit     eitlem        E--abelanschluss    für zwei     An-          seliluf'kabel.     



  Bei der     Ausführungsforen    nach den     Fig.     1 und 2 ist in dein     Anschlussstück        c4    quer  zur Längsachse der     Anschlussschraube    b eine  Bohrung (Kanal)     c    vorgesehen, die zur Auf  nahme des Endes     (l    eines zum Beispiel aus  Draht bestehenden Kabels dient.

   Der Kanal  c     vei*läuft    hierbei quer zur Bohrung für den       Kleminschraubenkopf    und zwar derart,     dah              Eier    Draht     durch    den     Schraubenkopf    gegen  die     ZAjand        de.,    Kanals e gepresst werden kann.

    Der     Schraubenkopf    und die Bohrung zu sei  ner Aufnahme sind hierbei konisch gestaltet,       -#,;odurch        beim    Anziehen der Schraube einer  seits der Draht gegen die von dem     Schrauben-          Lopf        abgekehrte    Wand des     Kanals-c    gepresst       .:iird,        während    andererseits auch die Schraube       bezw.    der Schraubenkopf einseitig gegen  die Wand der Bohrung gedrückt wird, was  zur Sicherung der Schraube gegen unbeab  sichtigtes Lösen wesentlich beiträgt.

   Ausser  dem wir ein inniger Kontakt zwischen Draht  ende und     Anschlussstück    gewährleistet. Ein       7-eiterer        Vorzug    dieser Einrichtung besteht  darin, dass das Einführen und Herausziehen  des Drahtendes aus dem     Anschlussstück    ausser  ordentlich bequem ist.  



       Obwohl    der Draht an der Berührungsstelle       ruitdem        Schraubenkopf    etwas durchgebogen und       hreitgedrüolzt    wird, ist die     Reibungsfläche          ri-ich        verhälnrismässig    klein, und es besteht  die     Möglichkeit,    dass sich der Draht oder die       I'lemmschraube    löst.

   Dies kann auch     vor-          1_.)mmen,        wenn    an Stelle eines dicken Drahtes  eine aus vielen Einzeldrähten geflochtene Litze       vorwendet    wird, beispielsweise wenn die Litze  erheblich kleineren Durchmesser hat als der       11-mal    zu ihrer Einführung, oder wenn sieh  die Litze zu sehr streckt oder endlich,      ,renn          einzelne    der Drähte aus denen sie     zusammen-          C@esetzt    ist, reissen.

   Die Möglichkeit einer       Lösung    des Drahtes oder der Litze schliessen       nun    die A     usührungsformen    nach den     Fig.    3       3)"s    6 mit vollkommener Sicherheit     aus.    Hier  ist der Kanal für die Einführung des Drahtes       oder    der Litze im Bereich der Anschluss  schraube derart ausgebildet,

   dass zwischen       nem        Schraubenkopf    und dem Draht einerseits       snd    dem     Draht    und dem     Anschlussstück        an-          ci@=rerseits    eine wesentlich vergrösserte     Be-          _ ührungsfliiche    entsteht.  



  Der zum Einführen des Kabels dienende  Kanal     c    verläuft auch hier quer zur Bohrung       fiij-    die     KIernmschraube,    ist aber oben     offen,     damit das Kabel von oben her eingelegt wer  den kann, nachdem die Klemmschraube b  ganz herausgeschraubt ist. Ist der- Kanal c,    wie bei den     Fig.    1 und 2 nach oben nicht     offen     ausgeführt, so muss die     Klemmschraube    so weit  herausgeschraubt werden, dass sich das Kabel  ohne Anstoss durch den Kanal c hindurch  führen lässt.  



  In den Konus der Bohrung für den     Klernm-          schraubenkopf    ist eine flache Rille e einge  dreht, in die sich das festzuklemmende Kabel       d    einlegen kann. Die Rille e ist so flach,  dass das eingelegte Kabel beim Niederschrau  ben der Klemmschraube eine Formänderung  erfährt, indem es flachgedrückt und ausser  dem noch durchgebogen wird     (Fig.    5 und 6).  



  Die Bohrung für die Klemmschraube     b     ist abgesetzt, so dass der Kopf derselben in  dem obern abgesetzten Teil der Bohrung Füh  rung     findet,    bevor der Konus der Klemm  schraube im Verlauf des     Niederschraubens     derselben den Querschnitt des Kabels durch  das     Eindrücken    in die Rille e des     Anscbluss-          stückes    zu verändern beginnt.  



  Wird die     Klernrnschraube    b, nachdem das  Kabel     d    in die     Öffnung        c    eingeführt ist, nie  dergeschraubt, so drängt der Konus des     Sebrau-          benkopfes    b das Kabel d zunächst seitwärts  in die Rille     c    hinein. Es wird also gebogen  und legt sieh     demgemäss    um einen Teil des       Konusumfanges    des Schraubenkopfes     b,    wobei  es gleichzeitig     blank    gerieben und beim wei  teren     Xiederschrauben    der     Klemmschraube     breitgedrückt wird.

   Die grosse Berührungs  fläche des Kabels     d    zwischen     Klernmsehraube     b einerseits und dem Grunde der Rille an  dererseits gibt die.     Gewähr,    dass sich die  Schraube nicht leicht unbeabsichtigt     löst    und  dass auch ein sehr guter     Kontakt    gesichert  ist. Selbst bei nicht fest angezogener Klemm  schraube<I>b</I> kann das Kabel<I>d</I> infolge der  starken     Durchbiegung    durch den     Korrus    der       Klernnrschraube    und infolge der Formände  rung durch das Flachdrücken sich nicht von  selbst herausspielen.  



  Die Länge des Konus ist so bemessen,  dass, sobald er das Kabel seitwärts verscho  ben hat und bei weiterem Niederschrauben  die     Formänderung    des Kabels einsetzt und  damit die seitliche     Druckwirkung    auf die  Schraube zunimmt, der Kopf der Schraube      bereits die vorher erwähnte Führung im obern  Teil der Bohrung findet     (Fig.3).    Hierdurch  wird eine Verbiegung der Schraube b und  der Beschädigung des Gewindes vorgebeugt,  und ausserdem erhält die Schraube durch die       Führung    des Kopfes ein äusserst wirksameres       Widerlager.     



  Sollen zwei oder     mehrere    Kabel mit der  selben Klemmschraube b festgelegt werden,  so ist nur notwendig, zwei oder mehrere Ein  führungsöffnungen anzuordnen     (Fig.    6). Die  festzuklemmenden Kabel können hierbei sogar  Unterschiede im     Durchmesser    aufweisen, ohne  dass deshalb die Klemmwirkung beeinträch  tigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Festlegen von Kabel- oder Drahtenden an Anschlussstücken, dadurch gekennzeichnet, dass im Arisehlussstück quer zur Längsachse einer mit im Anschlussstück versenkten Kopf versehenen Klemmschraube ein zur Aufnahme eines Kabel- oder Draht endes dienender Kanal vorgesehen ist, der quer zur Bohrung für den Kopf der Klemm schraube verläuft und teilweise in diese Boh rung eindringt;
    damit beim Anziehen der Schraube deren Kopf das Kabel resp. den Draht fest gegen die Wandung der Bohrung presst und gleichzeitig ein guter Kontakt er zielt wird. U\TERANSPRtCFIE 1. Einrichtung nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf der Klemm schraube und die Bohrung für denselben honiscli -estaltet sind, damit sich beim F estklenimen des Kabels- resp. Drahtes eine Keilwirkung ergibt. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die konische Bohrung für den Kopf der Klemmschraube durch eine Rille erweitert ist, in welche ein in das Anschlussstück eingeführtes Kabel beim Niederschrauben der Klemmschraube hin eingedrängt wird. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal für das Ka bel oder den Draht nach der Seite des Kop fes der Klemmschraube hin offen ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festklemmen von zwei oder mehr Kal3eln oder Drähten durch ein und dieselbe Klemmschraube zwei oder mehr Kanäle vorgesehen sind. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur achsialen Führung der Kleininschraube an dieser, sowie in der Bohrung für dieselbe ein zylindrischer Teil vorhanden ist.
CH93404D 1914-12-08 1918-09-23 Einrichtung zum Festlegen von Kabel- oder Drahtenden an Anschlussstücken. CH93404A (de)

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CH93404D CH93404A (de) 1914-12-08 1918-09-23 Einrichtung zum Festlegen von Kabel- oder Drahtenden an Anschlussstücken.

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CH (1) CH93404A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2545565A (en) * 1947-10-02 1951-03-20 Milbert D Bible Line clamp
DE1197523B (de) * 1958-01-20 1965-07-29 Benjamin Doktor Loesbare Befestigung elektrischer Leiter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2545565A (en) * 1947-10-02 1951-03-20 Milbert D Bible Line clamp
DE1197523B (de) * 1958-01-20 1965-07-29 Benjamin Doktor Loesbare Befestigung elektrischer Leiter

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