DE6920657U - Fahrdraht-einspeiseklemme - Google Patents
Fahrdraht-einspeiseklemmeInfo
- Publication number
- DE6920657U DE6920657U DE19696920657 DE6920657U DE6920657U DE 6920657 U DE6920657 U DE 6920657U DE 19696920657 DE19696920657 DE 19696920657 DE 6920657 U DE6920657 U DE 6920657U DE 6920657 U DE6920657 U DE 6920657U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact wire
- tongues
- kleaae
- flanks
- daa
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
vorgesehenen, gegeneinander isolierten Strecken ihren Stroa
hoehf laxthl· aupferlitxen und sogenannt»
01* letzteren werden üblicherweise alt «ι weisen z.B. einen hMsenforalgen Bai· auf, ta <
eingesteckt und zentral verpreSt wird. ΙΙμβμβ s Art
geaaS groSvoluaig und, da sie aus elektrisch bochwertlgsa
bestehen nüssen, deaentsprechend teuer. Bei dar Mootage tat
rttcksichtigen, daS durch tlea—ndachel ι
bare Teile vorhanden sind und grundsatalich geschul wendig ist, ua die fur untadeligen elektrischen Kontakt
die Schrauben durch Mieten au ereetzen, was aber zum Setzen de« Hieven bzw. zu« evt. notwendig
Prosverbindungen fur diese speziell·
relativ kleinen Werkstoffaufwände» und schneller, sicherer Montage garantieren, scheinen bisher zunächst daran gescheitert zu eeln,
daS solche Verbindungen la allgemeinen nachtraglich nicht wehr löebar eind; u- ^rerseits war die hier anfallende Aufgabe, den relativ harten Fahrdraht alt der sehr welchen Kupferlitze dee Speleeleitera einwandfrei zu vorpressen, alt den bekannten PreSaltteln nicht au
erfüllen.
relativ kleinen Werkstoffaufwände» und schneller, sicherer Montage garantieren, scheinen bisher zunächst daran gescheitert zu eeln,
daS solche Verbindungen la allgemeinen nachtraglich nicht wehr löebar eind; u- ^rerseits war die hier anfallende Aufgabe, den relativ harten Fahrdraht alt der sehr welchen Kupferlitze dee Speleeleitera einwandfrei zu vorpressen, alt den bekannten PreSaltteln nicht au
erfüllen.
Die in Folgenden beschriebene Kinspeisekleane ist eine nachträglich
lösbare Prefiklenne, die alt kleinsten Werkstoffaufwand arbeitet und
2065?
dazu dient, den Einepeiseleiter mit dem Fahrdraht elektriech zuverlässig
und kurzschlußfest zu verbinden, Zur Erläuterung sind die Fig. 1 bis 5 beigegeben, wobei
Flg. 1 eine mit Fahrdraht und Einspeiseleiter verpreßte Klemme
Flg. 1 eine mit Fahrdraht und Einspeiseleiter verpreßte Klemme
gemäß der Neuerung,
Fig. 2 eine Stirnansicht der jetzt in größerem Maßstäbe gezeigten Klemme,
Fig. 2 eine Stirnansicht der jetzt in größerem Maßstäbe gezeigten Klemme,
Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Ebene AA (vgl. Fig. 2), Fig. 4 die Klemme vor der Verpressung in den dazu vorgesehenen Werkzeugeinsätzen
und
Fig. 5 die verpreßte Klemme während des Lösevorganges mit den hierzu
Fig. 5 die verpreßte Klemme während des Lösevorganges mit den hierzu
erforderlichen Werkzeugeinsätzen
darstellen.
darstellen.
In Fig. 1 ist 1 der Fahrdraht einer elektrischen Oberleitung, 2 der
Einspeiseleiter, der normalerweise aus einer hochflexiblen Kupferlitze
besteht. 3 ist die Einspeiseklemme als Ganzes, deren Einzelheiten
aus den beiden Fig. 2 und 3 ersichtlich sind.
Der Klemmenkörper aus elektrisch hochwertigem Kupfer ist prismatisch
ausgeführt und enthält eine zur Klemnenkörperlängsachse parallele
Bohrung 4, die beidseitig mit tiefen Ansenkungen 5 versehen ist. Dies· Ansenkungen haben die Aufgabe, am jeweiligen Klemmenauslauf
die Stärke der Verpressung abzumildern, um so die Schwingungefestigkeit
des Binspeiseleiters mit seinen feinen Litzendrähten zu erhöhen.
Parallel zur Bohrung 4 und damit wiederum zur Klemmenkörperlängsachse
liegt «in« Ausnehmung β von ungefähr halbkreisförmigem Querschnitt,
durch die im unten offenen Klemmenkörper zwei Zungen T entstehen, die dazu bestimmt sind, in die Rillen des Rahrdrahtes einzugreifen;
sie sind deshalb dem (genormte α) Profil der Fahrdrahtrillen angepaßt. Der Abstand a der beiden Zungen voneinander kann so gewählt
werden, daß sich der Klemmenkörper axial vom Ende des Fahrdrahtes her auffädeln läßt, wird aber zweckmäßigerweise so ausgelegt, daß
•loh der Klemmenkörper von oben her an beliebiger Stelle in die
Killen des Eahrdrahtee eindrucken läßt und auf ihm haftet. Eine gewlese
Federwirkung let hierbei durch einen in der Symmetrieebene de« Klemmtnkörpers liegenden Schlitz 8 gegeben, der aber hauptsächlioh
die Funktion hat, das spätere Auftrennen der Klemme zu ermöglichen.
Das Außenprofil der Klemme muß so gestaltet sein, daß die gewünschte
Preßwirkung einerseits auf den weichen Einspeiseleiter 2 und andererseits auf den harten Fahrdraht 1 gewährleistet ist; unter Umständen
kann aber auch die Forderung von Einfluß sein, bereits vorhandene Preßwerkzeugeinsätze verwenden zu können. Verpreßt wird die Klemme,
wie dies Fig. 4 andeutet, in der Hochachse des Klemmenkörpers in
Richtung der Pfeile BB. Dabei werden zunächst die durch den Schlitz und die Ausnehmung 6 entstandenen Schenkel des Klemmenkörpers einander
genähert, wodurch die Zungen 7 in die Fahrdrahtrillen gepreßt werden. Im weiteren Verlauf des Preßvorganges wird der Klemmenkörper
in sich gestaucht, was die Verpressung des Leiters 2 im Klemmenkörper
zur Folge hat. Wie bekannt, arbeiten die Werkzeugeinsätze 9 und 10 dabei auf Anschlag, d.h. der richtige Verpressungsgrad ist automatisch
dann erreicht, wenn die beiden Einsätze aneinander anstoßen, was dann zugleich bei hydraulischen Pressen automatisch den Befehl
zum Auslösen der Presse geben kann.
Wenn die Fahrdrahtrille einen Winkel oC (vgl.Fig.2) einschließt,
so kann der Winkel ß> an den Zungen 7 geringfügig größer gewählt werden,
was gewährleistet, daß die Zungen 7 den Fahrdraht nicht nur längs einer Kante linienförmig erfassen, sondern sich in die den Winkel ö6
bildenden beiden Flächen eindrücken, was evt. in an sich bekannter
Weise durch eine Querriffelung an den Zungenflächen 7* und 7n unterstützt
werden kann.
Sowohl die Außenform des Klenmenkörpere als auch die Form der Werkzeugeinsätze
und nicht zuletzt der Verpressungsweg beeinflussen das
Ergebnis und müssen deshalb gemeinsam auf optimale Verhältnisse abgestimmt werden.
Das Lösen der Verbindung erfolgt gemäß Fig. 5 in zwei Werkzeugeinsätzen
11 und 12, die gleichfalls auf Anschlag arbeiten, und in Richtung der Pfeile CC, also quer zur Verpreasungsrichtung BB. Eine
Schneide 13 des Werkzeugoberteiles dringt dabei etwa in der halben Entfernung zwischen Fahrdraht und Speiseleiter in den Klemmenkörper
ein, bis der Schlitz 8 erreicht und die eine Zunge 7 völlig abge-
692065?
(ο
• I t » I t 1 t It 111
trennt ist. Nach Abnehmen des Löseverkzeuges ist dann auch die Kleaae
voB Fahrdraht abnehnbar, während der Rest der Kiews aa Speiseleiter
verbleibt und mit diesem entfernt werden kann, Da die Kiene verhältnismäßig
kurz ist, kann der Kleonenrest erforderlichenfalls voe
Leiter abgeschnitten werden, ohne daft letzterer zu kurz würde, \m
eine neue Pressung vorzunehmen.
Leiter abgeschnitten werden, ohne daft letzterer zu kurz würde, \m
eine neue Pressung vorzunehmen.
692065?
Claims (6)
1. Fahrdraht-Binspeisekleaae zu« AnschluA alnae hoohflexiblen Hnspeiaalaitara
an ainan Rillenfahrdraht, dadurch gekennzeichnet,
daA der Leiter (2) achsparallel stm Fahrdraht (1) in eine Bohrung
(4) der Kleaae (3) eingeateokt und durch zantriaohe Verpreaaung
gleichzeitig sowohl der Leiter in seiner Bohrung ala auch die an Fahrdraht elektrisch leitend teatgelggt wird./'
2* Klesa» nach Anspruch 1, dadurch gekennxeichnet, daA dar
kttrper priaaatiach auagebildet ist und parallel zu seiner LMngaachse
eine durchgehende Bohrung (4) sowie eine durchgehende Ausnehmung (β) von etwa halbkreiaföraigea Querachnitt aulweist, wobei
swei Zungen (7) gebildet werden, die der Rillenfora des Fahrdrahtes
angepaftt sind. /
3. KLejne nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Innenabstand (a)
der Zungen (7), der daa Aufsetzen der Klenae auf den Fahrdraht
von oben her erlaubt./
4. Kleaae nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daA der von
den Begrenzungsflanken (7*, 7**) der Zungen (7) gebildete Winkel (p )
geringfügig gröAer ist als der von den Rillenflanken des Fahrdrahtes
gebildete Winkel ( oC ).,
5. Kleaae nach eir ta der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daA die Flanken (7*, 7**) oder eine dieser Flanken der Zungen (7)
in an sich bekannter Weise quergeriffelt sind
6. Kleaae nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet,
daA der Kleaaenkttrper von seiner offenen Seite her alt einea durchgehenden Schlitz (8) versehen ist, dessen Tiefe
ungefähr bis zur Mitteddes von seiner Längsachse der Bohrung (4)
und der Ausnehmung (6) gebildeten Abstandes reicht. /
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696920657 DE6920657U (de) | 1969-05-22 | 1969-05-22 | Fahrdraht-einspeiseklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696920657 DE6920657U (de) | 1969-05-22 | 1969-05-22 | Fahrdraht-einspeiseklemme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6920657U true DE6920657U (de) | 1969-10-23 |
Family
ID=6602368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696920657 Expired DE6920657U (de) | 1969-05-22 | 1969-05-22 | Fahrdraht-einspeiseklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6920657U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19750187A1 (de) * | 1997-11-13 | 1999-06-02 | Bosch Gmbh Robert | Ultraschallmotor |
DE19935707A1 (de) * | 1999-07-29 | 2001-02-08 | Schott Glas | Glaspulver und dessen Verwendung |
-
1969
- 1969-05-22 DE DE19696920657 patent/DE6920657U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19750187A1 (de) * | 1997-11-13 | 1999-06-02 | Bosch Gmbh Robert | Ultraschallmotor |
DE19935707A1 (de) * | 1999-07-29 | 2001-02-08 | Schott Glas | Glaspulver und dessen Verwendung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2226899B1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von zwei elektrischen Leitern | |
DE3301151C2 (de) | Überwachungs- und Warneinrichtung für eine Kranz- oder Scheibenbremse | |
DE1515425B2 (de) | Elektrische kupplung zum anklemmen eines feinen lackisolierten drahtes | |
DE4237900B4 (de) | Wasserdichte Durchgangsverbindung | |
DE1057193B (de) | Elektrischer Presshuelsenverbinder | |
DE1665171A1 (de) | Elektrische Leitungsverbindung | |
DE2520651A1 (de) | Kabelverbinder | |
DE2138715C3 (de) | Elektrische Klemmbuchse mit elastischer Klemmung | |
DE319339C (de) | Elektrisch leitende Verbindung | |
DE102016102281A1 (de) | System zur Herstellung einer elektrischen Verbindung, elektrische Verbindung und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE6920657U (de) | Fahrdraht-einspeiseklemme | |
DE102019107355A1 (de) | Werkzeuglose Kontaktierung eines elektrischen Leiters | |
DE3636927A1 (de) | Verbindungskonstruktion fuer leitungsdraehte und verfahren zu ihrer herstellung | |
AT516232B1 (de) | Verfahren zur Verbindung eines Kabelendes mit einem Verbindungselement | |
DE697713C (de) | Aluminium-Kabelschuh | |
DE1640633B1 (de) | Elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Leiter und einem Anschlusselement | |
DE102014107491B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kabelschuhs | |
DE912118C (de) | Anordnung zum Einstellen eines guenstigen Kontaktdruckes bei loesbaren elektrischen Verbindungen | |
DE2701829A1 (de) | Gepresste kohlebuerste mit mindestens einem eingepressten kabel | |
DE709040C (de) | Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden von Drahtenden | |
DE202016102145U1 (de) | Kabel-Kontaktstück-System zur elektrischen Verbindung eines Kabels mit einem Kontaktstück | |
DE764464C (de) | Anschlussoese fuer loetfreie Befestigung an elektrischen Leitungsenden | |
AT281159B (de) | Vorrichtung zum Anschluß von mit einem Isoliermantel umgebenen elektrischen Leitern | |
DE2360349C3 (de) | Ohne Werkzeug lösbare Steckverbindung für elektrische Leistungsleitungen | |
DE112015003736B4 (de) | Kontaktsystem und verfahren zur herstellung eines elektrisch leitenden kontaktes zwischen einem aluminiumleiter und einem kontaktbauteil |