DE7616266U1 - Werkzeug zum Kontaktieren von Drahtenden von Induktionsspulen mit den Anschlußstiften eines Spulenkörpers - Google Patents

Werkzeug zum Kontaktieren von Drahtenden von Induktionsspulen mit den Anschlußstiften eines Spulenkörpers

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DE7616266U1
DE7616266U1 DE19767616266 DE7616266U DE7616266U1 DE 7616266 U1 DE7616266 U1 DE 7616266U1 DE 19767616266 DE19767616266 DE 19767616266 DE 7616266 U DE7616266 U DE 7616266U DE 7616266 U1 DE7616266 U1 DE 7616266U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/033Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for wrapping or unwrapping wire connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

HELUGE[E
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GEBHAUC1HSMUSTISRANMJSLDUNg
ff. zum Kontakt leren von Prahl; enden .von.. Induk t j. on s^
spulen mit den AnschluOKit.iften eines Sptilenkörpers
Die Neuerung betrifft ein Werkzeug zur Erleichterung der Kontaktierung von Drahtenden von Induktionsspulen mit den Anschlußstiften eines Spulenkörpers, wie in den Schutzansprüchen gekennzeichnet .
Bisher wurden die Drahtenden von Hand auf die Anschlußistifte des Spulenkörpers gewickelt. Bei diesem Verfahren kommt es häufig vor, dass die Anschlußstifte der Spulenkörper durch einseitige Belastung abbrechen und dadurch der Spulenkörper unbrauchbar wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde,die Anschlußstifte mit
dem Drahtende mit Hilfe eines Werkzeuges zu umwickeln, urn eine
vereinfachte und erleicherte Handhabung zu gewährleisten. Ein
mögliches Abbrechen der Stifte sohlte durch dieses Hilfsmittel
vermieden werden. Dies ist insbesondere für die Herstellung von
RM-Spulen wegen deren kleinen Abmessungen wichtig.
Das neuerungsgemässe Werkzeug ist mit zwei Bohrungen versehen. Mit einer der Bohrungen wird es zur Führung über einen Anschlußstift eines Spulenkörpers geschoben, während in die andere Bohrung das Drahtende der Spulenwicklung eingefädelt wird. Durch Drehen des
Werkzeuges wird das Drahtende auf den Anschlußstift gewickelt und
danach durch Erhöhen des Wickelzuges das überschüssige Drahtende abgeschert.
Das Werkzeug ist für jede Art von Spulenkörper mit Anschlußstiften vorteilhaft. Man benötigt nur einen einzigen Arbeitsgang, um das Drahtende auf den zugehörigen Anschlußstift zu wickeln und das überschüssige Drahteride abzuscheren,; Die Anschlußstifte werden nicht einseitig belastet und können daher nicht mehr abbrechen. Der ge-
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bildete Wickel liegt fest auf den Anschlußstiften an; das Ende ^ steht nicht mehr seitwärts ab, was beim Abschneiden von Hand |
bisher echlecht vermieden werden konnte und oft Ursache dafür | war, daß beim anschliessenden Tauchlöten unerwünschte Brücken gebildet wurden.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert:
Das Werkzeug besteht aus einem zylindrischen Körper kt der an einer Mantelseite einen keilförmigen Einschnitt 8 besitzt. Zur Bedienung ist am zylindrischen Ende des Werkzeuges ein gerändeltes Griffstück 9 angebracht. In einer weiteren Aufführungsform wird das Werkzeug mit dem bedienungsseitigen Ende in einen Etielkloben eingespannt. Von der Stirnseite 5 her hat der Körper· k eine, konzentrische Bohrung 7 und eine zweite Bohrung 6 im Abstand davon in exzentrischer Anordnung, die in den keilförmigen Einschnitt 8 mündet. Der Durchmesser der zentrischen Bohrung 7 ist so bemessen, daß das Werkzeug mit dieser Bohrung widerstandslos aiuf die am Spulenkörper 2 angebrachten Kontaktstifte 3 gesteckt werden kann. Die exzentrisch gelagerte Bohrung 6 soll ihrerseits einen solchen Durch- · messer haben, daß die Wicklungsenden la bzw. 1b der Spulenwicklung hindurchgesteckt werden können.
Euro Kontaktieren der Wicklungsenden 1a bzw. 1b werden diese durch die exzentrisch gelagerte Bohrung 6 hindurchgefädelt, sodaß noch \ ein Stück 1b in den keilförmigen Einschnitt 8 ragt, welches bei dünnen Drähten im Einschnitt 8 zweckmässig abgewinkelt werden sollte. Das Werkzeug wird zur Führung und Halterung mit der zentrischen Bohrung 7 auf den. Anschlußstift 3 geschoben und dann mit der Hand um seine Längsachse und damit um den Anschlußstift 3 solange gedreh,t, bis etwa zwei bis drei Windungen vom Wicklungsende 1a um den aus der Bohrung 7 noch ein wenig herausragenden Teil des Anschlußstiftes 3 gebildet worden sind. Nun wird der Spulendraht la festgehalten, z.B. mit einer Pinzette oder Zange, xind das Werkzeug weitergedr'ßht, bis das Drahtende am 'Eingang der Öffnung 6 abgeschoi-t wird. Damit ist das Wicklungsende 1a mit dem zugehörigen Anschlußstift 3 kontaktiert, und das Werkzeug kann vom Anschlußstift gelöst werden. Der Kontakt wird durch anschliessendes Tauchlöten gesichert*
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Das hier beschriebene Werkzeug kann vorzugsweise auch für
grössere Drahtstärken verwendet werden, bei denen eine Umwicklxmg der Stifte von Hand nur mit grosser Schwierigkeit durchgeführt werden konnte und ein beträchtlicher Materialausochuss durch Abbrechen der Stifte entstand.
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Claims (1)

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    1 . Werkzeug «um Kontaktieren von Drahtenden von Induktionsspule ja mit den Anschlußstiften eines Spulenkörpers mit folgenden Kennzeichens
    a) das Wexiczeug besteht aus einem zylindrischen Körper (H) mit einem keilförmigen Einschnitt (8) an seinem vorderen Teil;
    . b) von der Stirnseite (5) hat der Körper (k) eine konzentrische Bohrung (7) und eine zweite Bohrung (6) im Abstand davon in exzentrischer Anordnung, wobei letztere in den keilförmigen Einschnitt (8) mündet.
    2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    am bedienungsseitigen Ende ein gerändeltes Griffstück (9) angebracht ist. '
    3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bedienungsseitige Ende eine Fortsetzung des zylindrischen Körpers ist, das zur Handhabung in einen Stielkloben eingespannt wird.
    hi ilui""An-pe^.-"'t"-'·' ■■3«r^a^^<>kfc-Mg^^to^t3gi>~ daß die an der Stirnseite (5) konzentrisch angsJMparffnTTe Bohrung (7) im Durchmesser grosser isj^-erfrs^die an der Spulenhalterung (2) angebracht^eja-Artschlußstifte (3) und die exzentrisch angebracjitß—-ßSHrung (6) ihrerseits grosser ist als die Stärke
    Sdiufzanspr. M It. Bl./l/l gestrichen
    16. 7.
    7616266 17.D2.77
DE19767616266 1976-05-21 1976-05-21 Werkzeug zum Kontaktieren von Drahtenden von Induktionsspulen mit den Anschlußstiften eines Spulenkörpers Expired DE7616266U1 (de)

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DE7616266U1 true DE7616266U1 (de) 1977-02-17

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