DE838178C - Verfahren und Vorrichtung zum Anschweißen von dünnen Drähten an größere Körper - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Anschweißen von dünnen Drähten an größere KörperInfo
- Publication number
- DE838178C DE838178C DENDAT838178D DE838178DA DE838178C DE 838178 C DE838178 C DE 838178C DE NDAT838178 D DENDAT838178 D DE NDAT838178D DE 838178D A DE838178D A DE 838178DA DE 838178 C DE838178 C DE 838178C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- wire
- spring
- holder
- welding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/24—Electric supply or control circuits therefor
- B23K11/26—Storage discharge welding
Description
(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 5. MAI 1952
G 391? VIIId/Jih
an größere Körper
Die Erfindung betrifft Schweißmittel und insbesondere Mittel zum Anschweißen von dünnen
Drähten an größere Körper.
Sehr oft ist es notwendig, das Ende eines Drahtes von geringem Durchmesser an einem größeren
Körper anzuschweißen oder dauernd zu befestigen, wie an der Grundfläche einer Hülse, und in gewissen Fällen einen solchen Draht am Boden einer
Höhlung oder Vertiefung zu befestigen.
Es ist darum ein Gegenstand der Erfindung, Mittel zu schaffen für das Anschweißen von
Drähten oder dünnen Körpern an größeren Werkstücken.
Es ist ferner Gegenstand der Erfindung, Mittel für Stoßschweißung zur Befestigung von Drahtenden
am Boden einer Vertiefung zu schaffen.
Es ist schließlich noch Gegenstand der Erfindung, dieses Anschweißen von dünnen Drähten an
größere Körper plötzlich und ohne Schaden für den Draht selbst durchzuführen. ao
Hinsichtlich dieser und anderer in Betracht kommender Gegenstände, die später erläutert werden
sollen, kann man die Erfindung am besten verstehen mit Hilfe der folgenden Beschreibung und
Ansprüche und der Darstellung in den Zeichnungen. a$
In diesen, ist
-Fig. ι ein schematisches Schaubild, das die verschiedenen
Teile der Erfindung darstellt, wobei ein Teil des wirksamen Kontaktgerätes im Schnitt dargestellt ist;
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch den wirksamen Schweißteil in Darstellung nach beendeter
Schweißung,
Fig. 3 ein vergrößerter senkrechter Schnitt durch den Schweißkopf,
ίο Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 ein Schaltungsschema der Stromzuführung der Einrichtung.
Kurz gesagt, wird beim Stoßschweißen ein Kondensator von geeigneter Größe vollgeladen und
dann durch das Werkstück und den anzuschweißenden Teil hindurch kurzgeschlossen, wobei der
Stromfluß von diesem Teil zum Werkstück bei der Kondensatorentladung stark genug ist, um die
Körper zum Schmelzen und-Schweißen zu bringen.
In der Vorrichtung nach der Erfindung sind daher, wie in Fig. 1 dargestellt, eine Stromquelle 2, eine
Kondensatorbatterie 4 und ein Schweißkopf 6 vorgesehen, welch letzterer so beschaffen ist, daß er fest
an dem Körper 8 angebracht werden kann, mit dem
»5 der dünne Draht verbunden werden soll. Die Leitungen
11 und 12 verbinden die Kondensatoren mit dem Werkstück 8 und dem Schweißkopf 6. Die Energie
wird aus der Stromquelle 2 durch das Kabel 14 zur Kondensatorbatterie geleitet. Sie wird dabei durch
den Regulator 16 geregelt, so daß verschiedene Spannungen an den Kondensator angelegt werden
können für verschiedene Arbeitsbedingungen. Die Kondensatorbatterie ist auch mit einer Anzahl von
Schaltern versehen zur Veränderung der Kapazität der Batterie entsprechend der Größe und Art der zu
schweißenden Teile.
Im allgemeinen ist die Stromquelle mit Stromleitungen
verbunden. Die Kondensatoren sind mit dem Draht λ-erbunden, der an dem Werkstück angebracht
werden soll, und stehen mit dem ,Werkstück 8 in besonderer Verbindung. Mit dem Griff
16 wird die richtige Spannung eingestellt, und der Schalter 20 geschlossen. Dann wird der Schalter
22 geschlossen, um den Kondensator zu laden. In den später zu beschreibenden Stromkreis ist ein
Kathodenstrahlrohr eingeschaltet, dessen Bild dem Bediener anzeigt, wenn der Kondensator voll geladen
ist. Der Strom bleibt angeschlossen, um Verluste im Kondensatorstromkreis auszugleichen.
Wenn die Teile in der richtigen Lage sind, so daß der Draht genau über dem Punkt ist, an dem er angeschweißt
werden soll, wird durch Betätigung eines Drückers eine Feder freigegeben, die den
Draht in einem vorbestimmten Maß der Schweißstelle sich nähern läßt. Wenn er die Ol)erfläche erreicht,
setzt die Kondensatorentladung ein, die eine Verschmelzung der beiden miteinander zu verbindenden
Teile bewirkt. Der Schalter 22 wird dann geöffnet, und die Schweißung ist fertig.
Weil jedoch die Mehrzahl der zu befestigenden Drähte keine genügende mechanische Festigkeit hat,
um gegen Biegung Widerstand leisten zu können, wenn sie von einiger Länge sind und wenn die Geschwindigkeit,
mit welcher sie auf den dicken Körper treffen, bedeutend ist, und auch die Oberfläche
platzen könnte, so ist ein Spezialschweißkopf vorgesehen, um dieseDrähte nach der vorher erwähnten
allgemeinen Methode richtig anzubringen.
In den Fig. 3 und 4 ist ein zylindrischer Hauptkörper 24 dargestellt, dessen unterer Teil außen
Schraubengewinde und eine darin einstellbare Fiberbüchse 26 hat. Eine Hülse 28 ausMicarta oder
ähnlichem Isolationsmaterial kann auf das untere Ende des Körpers 24 aufgesetzt und bis an die
Büchse 26 herangeschoben werden. Diese Hülse dient zum Abstandhalten und kann auf der Grundfläche
eine besondere Gestalt haben, um eine genaue Einstellung des ganzen Gerätes an verschiedenen
Konturen zu ermöglichen. Das obere Ende des Körpers 24 hat außen auch Schraubengewinde, auf dem
eine Kappe 30 aus Isoliermaterial sitzt, welche innen eine zentrale öffnung 32 hat; in dieser steckt
ein langes rohrförmiges Glied 34, das einen abgeplatteten Kopf 36 hat. Dieses hohle rohrförmige
Glied erstreckt sich abwärts in den Hauptkörper 24.
Der Körper 24 ist hohl, und in ihm ist gleitend eine Büchse 38 eingebaut, die auch von hohler Gestalt
ist und in der sich das rohrförmige Glied 34 erstreckt. Das obere Ende der Büchse 38 hat '(bei 40)
kleineren Durchmesser. Der Raum zwischen diesem Teil und der inneren Wand des Körpers 24 bildet
das Gehäuse für eine Kompressionsfeder 42, deren eines Ende auf der Innenfläche der Kappe 30 aufliegt.
Diese Feder sucht die Büchse38 auf das untere Endstück des Körpers oder Gehäuses 24 zu drücken.
Dieses untere Ende ist innen konisch (wie bei 44) und begrenzt die Abwärtsbewegung der Büchse 38.
Durch eine enge öffnung 46 in dem unteren Ende der Büchse 38 ragt ein hohles Rohr 48 hindurch,
das am unteren Ende der Büchse 38 durch Pressung (wie bei 50) starr befestigt ist. Innerhalb des Rohres
48 ist ein langes Halterglied 52 von passender Abmessung zur Aufnahme des anzuschweißenden
Drahtes gleitbar eingebaut. Dieses Halterglied ist axial gespalten, wie bei 54 dargestellt, so daß seine
Enden zusammengepreßt werden können, um den Draht zu fassen, und erstreckt sich über das Ende
des Rohres 48 hinaus. Der vorstehende Teil hat größeren Durchmesser, wie bei 56 dargestellt, und
ist mit einer kegelförmigen Oberfläche 58 versehen, no welche das untere Ende des Rohres 48 berührt. Das
obere Ende des Halters 52 ist in dem unteren, Ende des hohlen Zapfens 34 verschraubt. Es ist so ersichtlich,
daß eine enge zentrale Bohrung vorhanden ist durch die ganze Länge des Schweißkopfes, so
daß der anzuschweißende Draht durch den Sch weißkopf hindurch in die Greifbacken des Halters geführt
werden kann.
Konzentrisch zu dem oberen Ende des rohrförmigen Zapfens 34 ist eine zweite schraubenförmige
Feder 60 angeordnet, die sich einerseits gegen die Unterfläche des Kopfes 36 und andererseits gegen
den Oberteil der Büchse 38 abstützt. Diese Feder sucht das Rohr 34 aufwärts herauszustoßen,
welches, da der Halter 52 darin eingeschraubt ist, dessen Kopf aufwärts ziehen will gegen die kegel-
förmige Oberfläche 58 und die Halterbacken an den Draht zu klemmen sucht. Halter von verschiedenem
innerem Durchmesser können leicht eingesetzt werden gemäß der Dicke des Ixmutzten Drahtes. Kin
quer verschiebbarer Drücker 62 aus Isoliermaterial I greift in eine Kerl)e 64 der Büchse 38 ein, wenn
beide sich decken. Wenn der Drücker quer verschoben wird, so gibt er durch einen bogenförmigen j
Ausschnitt 66 die Büchse 38 und die Feder 42 frei, welche die Teile abwärts treibt.
Da es sich um eine Stoßschweißung handelt, die mit Kondensatorentladung arbeitet, ist es wichtig,
den Kondensator für jede Schweißung voll geladen zu haben, um eine richtige Energiemenge für die
Schweißung zu erhalten. Zum Anzeigen des Ladezustandes der Kondensatoren ist eine Röhre 70 in
den Kondensatorstromkreis eingeschaltet, . und zwar eine Kathodenstrahlröhre des 6 E 5- oder Magisches-Auge-Typs,
deren Bild im wesentlichen von
ao dreieckiger Gestalt ist und sich beim Anwachsen der angelegten Spannung schließt.
Das Abstimmungsauge ist in dem Stromkreis so angeordnet, daß, wenn zur Ladung des Kondensators
ein starker Strom durch den Widerstand 65 (Fig. 5) fließt, ein großer Spannungsabfall im
Widerstand 65 und im Abstimmungsauge besteht und dieses zwingt, sich zu schließen. Wenn die
Kondensatoren voll geladen sind, wird dieser Spannungsunterschied zu Null, es gibt keinen Spannungsabfall
im Widerstand 65 und darum öffnet sich das Abstimmungsauge. Durch Regelung der Spannung in der Röhre mittels des veränderlichen
Widerstandes 65 kann darum das magische Auge so eingestellt werden, daß es sich gerade für eine
I>estimmte Installation oder für eine Reihe ähnlicher Schweißungen öffnet.
Wenn andere Arbeitsbedingungen vorliegen, muß das Abstimmungsauge wieder so eingestellt werden,
daß es sich gerade bei der nötigen Energiemenge öffnet; wenn es dann aber einmal eingestellt ist,
wird keine nochmalige Justierung nötig bis neue Bedingungen vorliegen.
Zur Schweißung wird der zu schweißende Draht durch den Schweißkopf herabgeführt, bis er über
die Racken 56 ein kleines Stück hinaussteht, z. B. einen halben Zentimeter. Während dieser Zeit
drückt der Bedienende nur abwärts auf den Kopf 36, so daß die Backen geöffnet werden. Wenn der
Draht in der richtigen Lage ist, wird der Kopf 36 freigegeben und aufwärts bewegt, und der Draht
wird nun eingeklemmt und fertig für die Anpressung. Der Schweißkopf ist genau eingestellt über
der Stelle, an welcher der Draht angeschweißt werden soll, wolxn die Isolationshülse in Berührung
mit dem Werkstück steht. Nun wird der Schalter 20 geschlossen. Dies führt Strom zu einem VoIlwellengleichrichter
68 und zu dem jetzt geschlossenen Schalter 22. Die Gleichrichterenergie wird den
Kondensatoren zugeführt. Der Schweißer kann jetzt durch Beobachtung des Rohres 70 feststellen,
wenn die Kondensatoren in der Batterie 4 voll geladen sind, im Falle, daß dies für diese Art der
Schweißung nötig ist. Der Schweißer muß sich dabei hüten, die vorstehenden Teile des Schweißkopfes
zu berühren, solange sie mit dem geladenen Kondensator direkt verbunden sind; aber die
Außenfläche des Schweißkopfes besteht zum größten Teil aus Isoliermaterial, wie Micarta oder Fiber.
Nun kann der Isolationsschieber62 bewegt werden, bis sein Ausschnitt 66 sich mit dem Rand der
Büchse 38 deckt. Dann zwingt die Feder 42 das Glied 38, plötzlich herabzugehen, wobei es das vorstehende
Ende des Drahtes, wie bei "]2 dargestellt, mit dem Körper 8 in Berührung bringt und so die
Entladung des Kondensators und das Schmelzen bewirkt. Nun kann die Kraftquelle abgeschaltet
werden.
Wenn das Ende des Drahtes 72 das anzuschweißende Stück berührt, so kann es sich, da es nur ein
kleines Stück über das Ende des Halters hinaus- eo
■steht, nicht krümmen, denn der Halter kann zufolge seiner Bauart auf der Oberfläche des Drahtes gleiten,
wenn der Draht sich nicht weiterbewegt; der Halter sucht dann weiterzugehen, indem er über
seine ursprüngliche Greifstelle hinausgleitet. Wenn der Draht auf dem Boden einer Höhlung angeschweißt
werden soll, können verschiedene Isolationshülsen, so wie 74, während des Schweißens in
die Höhlung eingesetzt werden. Demgemäß können Porzellanisolatoren, wie bei 76 dargestellt in Fig. 2, go
eingefügt werden, um den Draht in -der richtigen Lage zu halten.
Um die Vorrichtung betriebsfertig zu machen, braucht man darum nur die Haupttriebfeder 42 zu
spannen und den Draht und den Halter gegenüber gj dem Punkt, an dem die Schweißung gemacht werden
soll, genau einzustellen.
Es ist auch klar, daß durch Anwendung von öffnungen
verschiedener Größe im Halter eine Mannigfaltigkeit von Drähten verschiedener Stärke
behandelt werden kann und durch geeigneten Vorschub des Halters und Rohres 48 zufriedenstellende
Schweißungen auf dem Boden einer tiefen Höhlung von geringem Durchmesser gemacht werden
können. 1Oj
Claims (10)
1. Verfahren und Vorrichtung zum Anschweißen insbesondere dünner Drähte an. größeren
Körpern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (4) aufgeladen und mit den beiden
zu verschweißenden Teilen (8, J2) leitend verbunden
wird, worauf diese Teile einander mit passender Geschwindigkeit genähert und zur
Berührung gebracht werden, so daß sie durch die Entladung des Kondensators verschmolzen
werden, wobei der eine Teil, insbesondere der dünne Draht (72), in seinem Halter (52) durch
Reibung so gefaßt wird, daß er nach Berührung mit dem anderen Teil (8) in seiner Fassung (52, iao
54, 56) gleiten kann und Biegen oder Platzen desselben vermieden wird.
2. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine einstellbare
Anzeigevorrichtung (70) für die Kondensator ladung.
3- Vorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der die eine Elektrode bildende Halter (52, 56, 34) für den Draht
unter Federspannung (60) steht und Keilflächen (56, 58) aufweist, die beim Anziehen
durch die Feder (60) den Draht einklemmen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet
durch eine in einem Gehäuse (24) axial verschiebbare und mit diesem durch eine gespannte Feder (42) verbundene langgestreckte
Büchse (38) mit einem rohrförmigen Fortsatz (48) und einer durchgehenden axialen Bohrung,
welche die Führung für den Drahthalter (52, 34) bildet, wobei diese Büchse (38) das Widerlager
für eine auf den Drahthalter (34, 52) einwirkende Feder (60) darstellt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahthalter (34,
52) an seinem über sein Führungsrohr (48) hin-
ao ausragenden Ende ein Kopfstück (56) mit kegelförmiger
Oberfläche (58) hat, die in dem entsprechend kegelförmigen Ende des Führungsrohres (48) sitzt, und daß der Halter ein Stück
axial gespalten ist, so daß durch den axialen Federzug (60) die beiden Kopfteile (56) zusammengedrückt
werden und den eingeschol>enen Draht (72) einklemmen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet
durch auswechselbare Drahthalter (34> 52) m·* verschiedenen Bohrungen für
Drähte verschiedenen Durchmessers.
7. Vorrichtung nadh Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die verschiebbare Büchse (38) eine Kerbe (64) hat, in die ein quer
zur Bewegungsrichtung der Büchse im Gehäusekörper '(24) beweglicher Schieber (62) eingreift,
welcher eine der Umrißform der Büchse (38) entsprechende Aussparung (66) hat, so daß die
durch den Schieber (62) gegen die Kraft der gespannten Feder (42) fest gehaltene Büchse (38)
bei Überdeckung der Aussparung (66) freigegeben wird und den. an ihr sitzenden Drahthalter
(34, 52) abwärts stößt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gehäuse (24)
für die axial verschiebbare Büchse (38) bildende Körper (24) an seinem von der Schweißstelle
abgekehrten Ende durch einen aufschraubbaren Deckel (30) aus Isoliermaterial verschlossen ist,
der das Widerlager für dlie auf die verschiebbare Büchse wirkende Feder (42) bildet und eine
zentrale Öffnung (32) für den Drahthalter (34, 52) und die gegen die verschiebbare Büchse (38)
und gegen den Kopf (36) des Drahthalters (34, 52) sich abstützende Feder (60) hat.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurdh
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (24) an seinem der Schweißstelle zugekehrten Ende
Schraubengewinde hat und eine verstellbare Büchse (26) aus Isoliermaterial trägt, gegen die
sich eine auf das Gehäuse (24) aufschiebbare Hülse (28) aus Isoliermaterial abstützt, welche
an ihrem äußeren Ende eine der Gestalt des zu verschweißenden Körpers entsprechende Kontur
aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet
durch Einsatzbüchsen (74, 76) aus Porzellan od. dgl., die in die Hülse (28) des
Schwefßkopfes (6) und in eine Höhlung des zu verschweißenden Körpers (8) passen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Q 5137 4.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE838178C true DE838178C (de) | 1952-03-27 |
Family
ID=579678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT838178D Expired DE838178C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anschweißen von dünnen Drähten an größere Körper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE838178C (de) |
-
0
- DE DENDAT838178D patent/DE838178C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2139092C3 (de) | Vorrichtung zum Setzen von Blindnieten | |
DE3108840C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verschweißen von Bolzen und dergleichen mit einem Werkstück | |
EP1330330B1 (de) | Vorrichtung zum punktuellen verschweissen von wenigstens zwei bauteilen | |
DE102012108747A1 (de) | Punktschweißvorrichtung | |
DE2652279A1 (de) | Elektrische presse bzw. stanze | |
EP0517040A1 (de) | Vorrichtung zum Verschweissen der Adern von Litzen, insbesondere Kupferlitzen | |
DE838178C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anschweißen von dünnen Drähten an größere Körper | |
DE2611977A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden durch schweissen | |
EP0166863B1 (de) | Maschine zum Aufquetschbestücken von Kabeladerenden mit Aderendhülsen od. dgl. Anschlusselementen | |
DE4400350A1 (de) | Bolzenschweißvorrichtung | |
DE2644716C2 (de) | Vorrichtung zum selbsttätigen Zuführen von stiftförmigen Körpern, insbesondere Stiften für Kesselrohre, zur Hohlelektrode einer elektrischen Schweißvorrichtung | |
DE3508377C2 (de) | Maschine zum Aufquetschbestücken von Kabeladerenden mit Aderendhülsen o.dgl. Anschlußelementen | |
DE2604064C2 (de) | Bolzenschweiß- oder Setzgerät | |
DE1034791B (de) | Bolzenschweisspistole zum Anschweissen von Draehten, mit fester und beweglicher Elektrode | |
DE2614655C2 (de) | Kondensatorentladungs-Bolzenschweißgerät | |
DE945600C (de) | Loetpistole mit einer den Loetdraht tragenden Spule | |
EP0158125A1 (de) | Maschine zum Aufquetschbestücken von Kabeladerenden mit Aderendhülsen od. dgl. Anschlusselementen (1) | |
DE3342785C2 (de) | Drahtelektroden-Schneideinrichtung | |
DD252930A5 (de) | Vorrichtung fuer die von hand durchgefuehrte verkabelung elektronischer kreislaeufe | |
DE868709C (de) | Druckfuellbleistift mit Minenklemmzange und Vorschubzange | |
DE2638064A1 (de) | Vorrichtung zum widerstands-pressschweissen von kleinbauteilen | |
DE2502268B2 (de) | Vorrichtung zum anschweissen von draht an ein traegermaterial | |
DE635876C (de) | Gewindeschneidvorrichtung mit einschraubbarer Fuehrungsbuechse und kegeliger Ausnehmung fuer die Schneidbacken | |
DE2253928C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines mit Lötgut versehenen Werkstückes | |
AT294226B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum vollautomatischen Einziehen des Schmelzleiters in den Isolierkörper einer Schmelzsicherung |