DE2652279A1 - Elektrische presse bzw. stanze - Google Patents

Elektrische presse bzw. stanze

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DE2652279A1 DE19762652279 DE2652279A DE2652279A1 DE 2652279 A1 DE2652279 A1 DE 2652279A1 DE 19762652279 DE19762652279 DE 19762652279 DE 2652279 A DE2652279 A DE 2652279A DE 2652279 A1 DE2652279 A1 DE 2652279A1
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Description

ETeTctrisehe Presse bzw. Stanze
Die Erfindung betrifft eine elektrische Presse bzw. Stanzp, bestehend aus einem ersten nicht beweglichen und einem zweiten relativ zum ersten beweglichen Teil und aus mindestens einem länglichen, magnetisi erbaren Führungszapfen, der in Wirkverbindung mit einer Kraft^i.nheit steht.
Es gibt einen langdauernden Bedarf für eine kostengünstige, mit relativ hoher Geschwindigkeit und ausreichender Kraft arbeitende und vielseitig anwendbare Pressen oder Stanzen. Es stehen auf dem Markt zwar e:rne Vielzahl solcher Pressen zur Verfugung, diese sind aber groß und beanspruchen viel Platz. Die meisten bekannten Pressen dieser Art werden über ein Schwungrad angetrieben oder durch Druck und erfordern dann einen Preßluftanschliiß. Speziell besteht ein Bedarf für eine kleine leistungsfähige Presse, die auf einer Werkbank betrieben werden kann für die Durchführung von Preß- oder Verbindungsvorgängen an insbesondere mehr oder weniger kleinen Bauteilen. Eine solche Presse bzw. eine solche Stanze ist bekannt nach der US-PS 3 7o9 o83, die benutzt wird für kleine Kräfte und Fußpressen und die besteht aus einer Grund-
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platte mit einer Auflage Kzw. einem Amboß, präzise angeorndet über dem Amboß und die Büchsen aufweist, die glei.tbar -ober ^en PiJbTnIjC-ZaPPen angeoTdrp+· qind, Diage vorbekannten Pressen =i rd relativ preiswert und au?tauso^bar. Die eigentliche Kraftquelle dieser Pressen best-ebt in einer Spule, die so anjeord.net und in V/irkverMrdung st^rt mit einem dem Werkzeughalter, da° diesem bewegt wer^e^· Tc^nn, Diese mit piner Spule versehene Pressena'j^- bildung ar^bei !~ef- 'j.re^en ti i ch schneller als dies mit anderen Kr? P quell^n möglich war und reduziert demgemäß die auf die Führurgs zapfen wirkenden RiegekräFte, so daß relativ leichtgevrichtige Bauteile benutzt verden vönner». Die Magnetspule nacr der US-PS ist gewickelt aas einer Aluminiunblattwicklung anstelle der herkömmli ohen Dr^htwi cV
Es ist demgemäß ein Gegenstand der ErFindung, einer- verbesserten Kraftteil an Pressen der j-r: -\^ · ιc: '? t. ^u schaffen.
Es ist ein anderer Gegenstand de·^ Frfindung, wie oben beschrieber, ein verbessertes Kraftteil zu schaffen, das leicht verbunden werden kann und entfernt werden kann mit bzw. von einer Presse. Ein weiterer Gegenstand besteht darin, einen verbesserten Kraftteil 7,m schaffen, in dem das Kraftteil eine Spule aufweist, die konzentrisch zum PührungszapFen angeordnet ist.
Noch ein anderer Gegenstand besteht darin, daß die Pührungszapfen den Anker der Spule bilden.
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;.'-τϊ terer Gegenstand besteht Vsine Antwerp- hzu'4 A^^t-rpi n'r nniTpn die p;i"hr))"^,?aprßri Knopf aufwei 2ρπ , ^
r-i i ch sjr>d. y5 al beweglicher, 'inVi-inn eine«1. Ab«trpt
«ölΊ nie TT-^qr-j-pinViei t- pin«·= Sp'jlp au .
τ·ϊ+■ rfprn T^'iVip'ingci^app^yi 7USa^rTPnWiT1Vf, woVjpi. di.p 3ριΠ.β aus Pige°.chai.tPteri EinzPlabgchnit-ter· bestehen soll.
-"T-I soll p·«; ein Gegenstand <5e^ zahl von panel ιeTneschai tetpn 3ρυΐ.ρη vn ?.p:jiTo mi f pt r.p"1 pnf qpppnhpn^en Führung S7.ap Pen z
sein, eine Mehr-
riet.
Die grundlegende Aufgabe ist mit einer elektrischen Presse bzw. otanzp nanh der Erfindung durch ein Gehäuse gpicr»nn7-ei ehret, das an1 wpi.ten Teil 1Di t diesem be\yeglich angeordnet ist; durch pine ringförmige Spule im Gehäuse, wobei mindestens ein Teil des Führungszapfens in die Spule eingreifend angeordnet ist und durch, elektrische Anschlußelemente für den Anschluß der Spule an eine Stromquelle,
Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich also von der vorbe-V.annten Presse nach der US-PS dadurch, daß jeder Führungszapfen als AnTeer für die Spule ausgebildet und angeordnet ist. Während bei der vorbeicannten Presse die Spule mit ihrem eigenen verstellbaren Anker versehpn ist, sieht die Erfindung vor, die
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Spule an einem Ende der Führungszapfen anzuordnen, so daß, wenn die Spule erregt wird, das Gehäuse, in dem die Spule angeordnet ist und das selbst befestigt ist am beweglichen Teil der Presse, selbst das bewegliche Teil verstellt in Richtung auf den festen Teil der Presse. Die Spule nach der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Bobine und ein Isolationsmaterial, das die leitende Wicklung umPaßt, die auP die Bobine gewickelt ist. Die Spule Tcann aus verschiedenen Abschnitten gebildet sein, die zueinander parallel geschaltet sind. Vorzugsweise steht die Spule in Wirkverbindung mit jedem Führungszapfen und wo mehrere Führungszapfen und Spulen vorgesehen sind, sind die Spulen untereinander parallel geschaltet. Die neuen Pührungszapfen machen die Verwendung von Ausstoß- bzw. Abstreifelementen, wie sie vorher erforderlich waren, entbehrlich. Nach der Erfindung sind die Führungszapfen hohl ausgebildet und haben im Inneren einen Knopf, der axial verschieblieh relativ zum Führungszapfen gelagert ist. Dieser Knopf ist federbelastet und so angeordnet, daß er gegen einen Teil der Krafteinheit anliegt, um die Krafteinheit zu bewegen und damit den beweglichen Teil der Presse in einer Richtung weg vom festen Teil der Presse nach dem Kraft- oder Arbeitshub.
Vorzugsweise ist ein Gewindestück am entgegengesetzten Ende des Führungszapfens angeordnet und liegt gegen die Feder an, die den Knopf einstellt, um die Federkraft einstellen zu können.
Die Erfindung vird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbexspxeles näher erläutert.
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Rs zei
Fig. 1 die Vorrichtxjng in perspektivi scher Ansicht;
Fig, 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung;
Fig. 3 teilweise in Schnitt und Ansicht die Vorrichtung längs Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 die Vorrichtung im Schnitt längs Linie 3-3 in Fig. 3;
Fig. 5 eine Vorderan«sieht der der Vorrichtimg ähnlich der gemäß Fig. 2, aber in umgekehrter Stellung;
Fig. 6 schematisch das Schaltbild der Wicklungen der Vorrichtung;
Fig. 7 in perspektivischer Ansicht die KraPteinheit vor dem Einbau in eine Presse und
Fig. 8 eine Ansicht zweier KraPteinheiten in Tandemanordnung.
Obgleich es sich auch um eine Straße handeln kann, wird nachfolgend von einer Presse gesprochen.
Gemäß Fig. 1 ist die ganze Presse mit Io bezeichnet und besteht aus einem oberen, entfernbaren Teil 12 bzw. Werkzeughalter und aus einem stationären Unterteil 14. Eine Grundplatte 16 trägt das Unterteil 14# gehalten von einer Mehrzahl von Befestigungselementen 17, und die obere Krafteinheit 18 (Fig. 7), die entfernbar auf dem Oberteil 12 montiert und von drei Schrauben 2o (Fig. 3) gehalten ist. Bin schematisch angedeutetes Werkzeug 22 ist in geeigneter Weise am Teil 12 befestigt und ein entsprechendes Werkzeuggegenstück 24 sitzt auf dem Unterteil 14.
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dargestei .lfren Aus fiih rungs Form ist ^i η Paar vom Büchsen (Fig. 4) am Oberteil 12 befestigt, wobei die Büchsen in ÖFPnungen 28 des Oberteiles 12 sitzen und mittels Schrauben 34 und Klemmbügel:! 3o gehalten werden, die j η Ausnehmungen 32 der Büchsen 26 eingreifen. Jede der Büchsen 26 weist pine zentrische Bohrung 36 auf, um längs eines Führungszapfens 38 gleiten zu können, der in jeder geeigne ten Weise am nicht beweglichen Unterteil 14 befestigt sein kann.
Gemäß Fig. 4 besteht jede Krafteinheit aus einem Gehäuse 40, das aus magnetisierbarem Material gefertigt ist und bspw. gegossen sein kann. Vorzugsweise besteht das Gehäuse 4o a^ιs magnetischem Stahl, obgleich bspw. auch Aluminium verwendet werden kann. Stahl wird deshalb bevorzugt, weil dessen magnetisches Feld stärker ist und weil es eine größere Wichte hat als Aluminium. Außerdem hält Stahl im Vergleich zu Aluminium den Magnetfluß besser zusammen und hat weniger Feldverluste. Aluminium hat demgegenüber den Vorteil, daß es Wärme schneller aufnimmt und daß es weniger kostenintensiv als Stahl verarbeitet werden kann. Auf jeden Fall kann grundsätzlich jedes magnetische Material so gut wie das andere benutzt werden.
Das Gehäuse 40 hat für die Aufnahme einer Spule 44 eine Ausnehmung 42. Die Spule 44 besteht aus einer Bobine 48,auf der eine Wicklung 46 aufgebracht ist. Wie Fig. 6 erkennen läßt, besteht die Wicklung 46 einer Mehrzahl von Abschnitten 5oA, 50B, 50C usv. Die Spulen 44 virken mit jedem der Führungszapfen 38
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zusammen. Abhängig von der geforderten Kraft. können entsprechend viele Spulenabschnitt 5c vorgesehen werden, die g^m. Fig. 6 parallel geschaltet sind, wobei die Spulen Piir die FührungszapPen untereinander wieder parallel geschaltet sind.
Wenn die beiden Spulen 44 parallel geschaltet sind, ist der* r:^- ^ ^widerstand die Häcbfte von jeder Spul**. Wenr dengemäß der Widerstand von jeder pinzelnen Spule 44 \,Z- Oh^ beträgt, so beträgt der Gesamtwiderstand 0,75 Ohm. Bei' einer besonderen Anwendung liegt der Gesamtwiderstand zwischen 0,4 und 0,5 Ohm. Eine Schaltung dieser Art λνϋ^θ über ?oo A xron einer Ho V Stromquelle vprlangpn, Ganz allgemein würde bei Benutzung einer Ho V Stromquelle eine 2o A Sicherung ausreichend sein, um einen adäquaten Lauf bei angenähert 12o Schlägen/Minute hervorzurufen. Gemäß Fig. 4 hat jede Spule 44 einen zentralen Raum 52, der durch die Bobine 48 begrenzt wird. Die Spule 44 ist in isolierendem TTunststoffiraterial 54 verkapselt, das das obere Ende der Bobine 48 verschließt, diese aber unten offpn läßt. Das obere Ende des Führungszapfens 38 sitzt normalerweise innerhalb des Raumes 52. Ebenfalls innerhalb des Raumes 52 ist ein Zapfen 56 angeordnet, der durch das GEhäuse 40 geschraubt ist. Der Zapfen 56 hat eine Tcleine Bohrung 57, und trägt eine Stahlscheibe 58, die als Anschlag dient, dessen Funktion noch näher beschrieben wird, und eine Federscheibe 60. Endschalter 62 sind ebenfalls im Gehäuse angeordnet und mit der Spule 44 elektrisch verbunden, so daß die ITrafteinheit 18 mit einer geeigneten Stromquelle verbunden werden kann.
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Zwischen den beiden Spulen iyf an jeeigneter Stelle im Gehäuse 4o ein Sensor 64 für die Wärme fühlur.g vorgesehen, Geht man davor. aus, da^ die ΐΓ-^aPtei nhei t bspw, bei einer Temperatur "7On über· 300 arbeitet-# -TD würde r'e"^ Sensor 64 virV^am, 1.3 m da? Spul en <*. ystem vor. de^ Stron-rutile zu fv&nwpn und um damit ein Durchbrennen der Wi cVi urn zn verhindern. Es ist rP-mer zu bemerlcer), d^R jeder Spule 44 pin Stahlring 66 argeordnet ist, de^ eire zent ÖPPnmna 6« fir den Durr-hgri Pf de^ Führung? zap Fens 38 hat und e?ner durchnesserVleirer^n Rund Jo zum Einsetzen in die 'Bohrung 28 des Teiles 12.
Der Stahlring 66 dient zur genauen Zuordnung der KraPteinheit zum Teil 12, d.h., weur- die Spule 44 erregt wird und sich das Teil 12 nach unten bewegt, ^o berührt die Bobine 48 auP "keinen Fall mehr dp-n F-'ihrungszapPen 38.
Ein wesentliches MerVtal besteht dai'n , daß der FührungszapPen 38 als magnetischer AnVer benutzt wird im gleichen Sinne wie bei einer herkömmlichen Spulen-An Teer-Anordnung.
Ein anderes wichtiges Mericmal besteht darin, daß herkömmliche Abzugsfedern nicht mehr vorhanden sind, Bei herkömmlichen Pressen ist es, wenn der Arbeitstakt ausgeführt wird, notwendig, das Werkstück vom Werkzeug zu streifen. Wenn bspw. ein Loch ausgpstanzt wird, so müssen die Lochstanzwerlczeuge vom Werkstück abgezogen werden. OPt bewegt sich der erforderliche DrucV für das
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Abziehen in der ßrößenordnung von hunderte^ von PPnnd -ivirl au-? diesind Abzugsfedern erPorderi i<-«h.
TiTi votI i egenden Fall ist der FührungszapFen 3S rni f r-i axialen Bohrung 72 und einer zweiten durchmessergröReren axialen Bohrung 74 versehen. Am anderen Ende ist jeder F-?5hrungs-EiapPen 38 roit einem Tvrnenge'vind« 76 vergehen, Ein länglicher Sti Pt 77 weist einen SchaPf 73 auP, der ivi d^r Bohr-mg 75 des Fi5.hruv-go"spPens 38 ?it7t und einen fTop^^^nd So hat, der in der größeren Bohrung 74 ies Führung sz· ap Pens 38 ^it^.t.
Tn Fig. 4 ist- erVennhar, daR der KOpfbiiiid. 80 dec; 7,apPoyi<3 77 gegen die Schulter zwischen den Bohrungen T>, 74 mittels eir?er Feder 82 gedrückt wird. Eine Madenschraube ist am anderen Ende in das Tnnengewinde eingeschraubt. Mit ihrer Hilfe läßt sich die Spannung der Fedei" 82 einstellen und verändern, so daß aiip diese Weise lediglich durch Verdrehen der Schraube die Foderspannung sehr genau und leicht eingestellt wenden Vann,
Wenn die Madenschraube 84 in Richtung auf das Oberteil 12 verstellt wird, erhöht sich der FederdrurV bzw, die AbzugskraPt. Wenn umgekehrt die Schraube 84 zuriicVgedreht oder nach unten verstellt wird, so ergibt sich ein geringerer FederdrucV und damit eine geringere AbzugslcraPt.
Normalerweise, wie vorerwähnt, erstrerTct sieb der Schaft 78 des AbzugskopPes 77 unter dem oberen Ende des FührungszapPens 38. Die
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überstehende Länge de^ Schaftes iQt gleich der Lär\ne de^ Arbe."1* t=-~ hubes des Oberteil^ 12, d.h., wenn bspw, ein Halbzollhub gewünscht wird, i^.t die Erstreckung des Schaftes 78 uvtev dem oberen Ende de? Zap Per ς 38 ebenfalls ein Halbzoll, Venn die Spule 44 erregt ist, werden d^ Oberteil Ii? und die TCraPteinhei t 18 nach unten gebogen, bis dip P/jchse P6 ^uF die Anschläge 86 triPpt·. Der ScYiaPt des Zap Pens 77 wird in das Innere des P-Hh rung sz an Pens 38 M/rihrend des Abwärts- oder Arbeitshubes ged.rücVt und qpanntdabei die Feder 82, Reim AuPwärtshub, nachdem der Arbeitshub λγοΙΙ-r.ogen ist, drückt die Feder 8^ das Oberteil 12 und die KraPteinheit nach oben.
Es sei darauf hingewiesen, daR bisher die Vorrichtung in Verbindung mit nur einem FuhrungszapPen beschrieben worden ist, was möglich ist. Die Vorrichtung geht aber ehrer aus von konventionellen Pressen, die zwei solcher Fnhrungszapfen aufweisen und kann auch mit vier FührungszapPen versehen sein. Auf jeden Fall bezieht sich die breiteste Anwewndbarkeit auf die Benutzung eines Führungszapfens als magnetischer Anker für eine KraPteinheit mit einer Spule, die im Sinne einer Spule mit dem Führungszapfen wie ein Anker zusammenwirkt,
Fig. 5 zeigt die Anwendung der Presse in umgekehrter Aufstellung, wobei die KraPteinheit 18* auf der Grundplatte 16* montiert ist. Da alle Teile in Fig. 5 denen j.n Fig. !,wie dort beschrieben, entsprechen, ist eine nochmalige Beschreibung nicht erforderlich. Weil einige große Pressen 94 (Fig. 8) vier Führungszapfen 95 ha-
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he*"1, iet e^ vi5rit;e-Vienswert, daß zwei ICr? Pteinhei hen "i Rn-| c-f-ir verbunden werden, um in Tandemanordnung ?.u arbpiten. Die en f-sprechenden -Spulen Icon η on parallel cesrhal ^l- yerfi&n, Es ist a.'jrli rriögli rh, daR drei üpilpr P*3v> eirr Vorri oii tung ben.Jtzt wer-
Tn '3^r ri^hra'ibe 56 ist eine Bohrung 37 \nrgp9eVOn, die al«? LuFtöni?-'i·.··! a ^i ort« TnrerVnil·. des Ti au. .^e ^ 52 heirn Ni "derge^en de? Oberfojipf; 12 Vann .-lurch di >-> Bohrung 57 in ei ^r P»--l-rcvjbe 56 Vnmpri.mi ertf-LuPt entweichen, um pi" TlTiVphreip^trorr.-ignetventil 7,u betätigen, ί^α bezüglich der Automation der Vorrichtung vorgesehen werden
Die ausgeblasene LuPt. Tcann benutzt werden, \jm das gppreßte WerV-st'ick 7.U entPernen, Alternativ Van« die abgePührte IuPt 7.ur Betätigung eines Lia.Ft.ventil.es benutzt werden, um pneurpatische Kra P telegen te Pur die Aufnahme und Einlage eines neuen WerlcqtücVes zu b^tätigpn, Es ist insbesondere darauP hinzuweisen, daß die Anordnung einer Bohrung 57 in der Schraubp 56 lediglirh aus Darstellungs7\uecT<:en erPolgt, da die Bohrung 57 auch an anderer Stelle angeordnet werden Tcann.
Es wurde gefunden, daß ein herVömmlich magnetisch betätigter Schalter 9o betätigt wird durch das Magnetfeld, das die Spule umgibt, wenn diese erregt ist. Wenn die SchalterTcontaTete schließen, "kann ein elektrischer Kreis zwischen einer Kraftquelle und einer "Betriebsanzeigevorrichtung" , wie Zähler 92 geschlossen
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- ιβ-
ev. Die Wertausgabe kanr zur Steuerung der Beschickung, des Transportes oder dergl, ausgenutzt werden.
Aus dem Vorgesagten ergibt sir· Vi1 daß die beschriebene Vorrichtung anwendbar ist für eine Standard-Presse oder Stanze, die
ein odp>r mehrere Büchsen 26 und ein oder mehrere Führungszapfen 38 hat.
Tn breiter Betrachtung ist eine Traft^inneit entPernbar au P den1 oberer beweglichen Teil der Presse befestigt, wobei der Führung^zapfer der Presse als Anker und mit der Spule als T^raPi-einhei t zusammenwirkt» Die Spule umgibt mindestem*- ^ren Teil des
FührimgszapiiPers 33, der aus magnetischen oder magnetisierbarem Material besteht. Jede der Spulen kann aus verschiedenen Abschnitten bestehen, die elektrisch mi teinander und parallel geschaltet verbunden sind, während in den Fällen, wo mehrere FührungszapPen und Spulen vorgesehen sind, die Spulen zueinander elektrisch wiederum parallel geschaltet würden. Der beschriebene
Führungszapfen 38 macht konventionelle Abstreiffedern bzw. Elemente überflüssig, indem ein axial verstellbarer Schaft 77 vorgesehen ist, der Pederbelastet in AuPwärtsrichtung oder im weiteren Sinne in Richtung weg vom iwteren, nicht bewegbaren
Abschnitt der Presse ist. Der Führungszapfen 38 Pührt das Obertpi1 während seiner Abwärtsbewegung, wobei während dieser Zeit der Schaft innerhalb des Fährungszapfens 38 axial verstellt und die Feder 82 zusammengedrückt wird. Nachdem auf das Werkstück entsprechend eingewirkt worden ist, zwingt die Feder 82 im Führungs-
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^ 38 den Schaft in Auf w-irt ^.richtung rnnri bewegt dabei das Oberteil der1 Presse und die TCraPteinhei t nach oben, die entfernbar darauf angeordnet ist. nemgemäß macht die Vorrichtung Schwungrad, tie an herVömmli chpn 'Stanzen, entbehrlich.
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Leerseife

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1.) Elektrische Presse bzw. Stanze, bestehend aus einem ersten nicht beweglichen und einem zweiten relativ zum ersten beweglichen Teil und aus mindestens einem länglichen, magnetisierbaren Führungszapfen, der in Wirkverbindung mit einer Krafteinheit steht, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (4o), das am zweiten Teil (12) mit diesem beweglich angeordnet ist, durch eine ringförmige Spule (46) im Gehäuse (4o), wobei mindestens ein Teil des FührungsZapfens (38) in die Spule (46) eingreifend angeordnet ist und durch elektrische Anschlußelemente (62) für den Anschluß der Spule an eine Stromquelle.
    2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (4o) aus magnetisierbarem Material gebildet ist.
    3. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß im Gehäuse (4o) ein Sensor (64) als Temperaturfühler angeordnet ist, der mit dem elektrischen Schallkreis in Verbindung steht.
    4. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß im bzw. am Gehäuse (4o) eine Belüftungsöffnung (57) angeordnet ist.
    5. Presse nach Anspruch 1, dadurc hgekenn-
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    zeichnet , daß im freien Spuleninnenraum (52) eine Scheibe (58) als Anschlag für den Führungszapfen (38) angeordnet ist.
    6. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Scheibe (58) als Stahlscheibe ausgebildet ist,
    7. Presse nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Scheibe (58) mit einem Federelement abgefedert angeordnet ist.
    8. Presse nach Anspruch 7, dadurc hgekennzeichnet, daß das Federelement als elastische Ringfederscheibe (60) ausgebildet ist.
    9. Presse nach Anspruch 1, dadurc h gekennzeichnet , daß die Spule (46) mit einem Zentrierelement in Bezug auf die Längsachse des FührungsZapfens (38) angeordnet ist.
    lo.Presee nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß am zweiten Teil (12) in einer Bohrung eine Büchse (26) für den Führungszapfen (38) angeordnet ist, wobei das Zentrierelement als von dem Führungszapfen (38) durchgreifbarer Fing (66) mit einem in die Bohrung des
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    - 3 zweiten Teiles (12) eingreifendem Bund (70) ausgebildet ist.
    11. Presse nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet , daß der Ring (66) aus magnetisierbarem Material gebildet ist.
    12. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse mit zwei Führungszapfen (38) und diesem zugeordneten Spulen (46) ausgestattet ist.
    13. Presse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (46) parallel geschaltet sind.
    14. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Presse elafi mit mindestens zwei Führungszapfen (38) und diesen zugeordneten, zueinander
    parallel geschalteten Spulen (46) ausgestattet ist.
    15. Elektrische Presse ,gekennzeichnet durch einen ersten oberen und beweglich angeordneten Teil (12) und aus einem unteren, gegenüber dem oberen angeordneten stationären Teil (14), wobei beide Teile zur Aufnahme von Werkzeugen (22, 24) ausgebildet sind; durch mindestens eine Büchse (26), die am ersten Teil (12) befestigt ist; durch
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    mindestens einen länglichen, magnetisierbaren Führungszapfen (38), der am "unteren Teil (14) befestigt ist, den die Büchse gleitbar übergreift, wobei der obere Teil (lo) in Bezug auf das untere Teil relativ beweglich zur Zusammenführung der Werkzeuge (22,24) angeordnet ist; durch ein am Teil (12) befestigtes Gehäuse (4o); durch eine kreisringförmige Spule (46), die,im Gehäuse (lo) angeordnet, mindestens einen Teil des Führungszapfens (38) umgreift und durch Anschlußelemente (62) zum Anschluß der Spule (46) an eine Stromquelle.
    16. Presse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (4o) aus magnetisierbarem
    Material gebildet ist.
    17. Presse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich net, daß im Gehäuse (4o) ein Sensor (64) als Temperaturfühler angeordnet ist, der mit dem elektrischen Schaltkreis in Verbindung steht.
    18. Presse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im bzw. am Gehäuse (4o) eine Belüftungsöffnung (57) angeordnet ist.
    19. Presse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich net, daß im freien Spuleninnenraum (52) eine Scheibe (58) als Anschlag für den Führungsiapfen (38) angeordnet ist.
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    20. Presse nach. Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Scheibe (58) als Stahlscheibe ausgebildet ist.
    21. Presse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Scheibe (58) mit einem Pederelement abgefedert angeordnet ist.
    22. Presse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß das Federelement als elastische Ringfederscheibe (60) ausgebildet ist.
    23. Presse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich net, daß die Spule (46) mit einem Zentrierelement in Bezug auf die Längsachse des Führungszapfens (38) angeordnet ist.
    24. Presse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß am zweiten Teil (12) in einer Bohrung eine Büchse (26) für den Führungszapfen (38) angeordnet ist,
    wobei das Zentrierelement als von dem Führungszapfen (38) durchgreifbarer Ring (6) mit einem in die Bohrung des zweiten Teiles (12) 4«* eingreifenden Bund (70) ausgebildet ist.
    25. Presse nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (66) aus magnetisxerbarem Material gebildet ist.
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    26. Presse nach Anspruch 15»dadurch gekennzeich net, daß die Presse mit mindestens zwei Führungszapfen (38) und diesen zugeordneten Spulen (46) ausgestattet ist.
    27. Presse nach Anspruch 26,dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (46) parallel geschaltet sind.
    28. Presse nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet, daß die Presse mit mindestens zwei Führungszapfen (38) und je einer mit diesen zusammenwirkenden Spulen (46) versehen ist, die untereinander parallel geschaltet sind.
    29. Presse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Führungszapfens (38) hohl ausgebildet und mit einem darin angeordneten und herausragenden Stößelzapfen (77) zum Anstoßen an einen
    darüber befindlichen Bereich des Gehäuses versehen ist, wobei der Führungsζapflen (38) eine Feder (82) enthält, die den Stößelzapfen (77) herausdrückt, wobei die Feder (82) den oberen Teil der Presse vom Unterteil auseinanderdrückt, nachdem die Werkzeuge auf das Werkstück eingewirkt haben.
    30. Presse nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß der Führungszapfen (38) mit einem
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    - 7 Einstellelement für die Kraft der Feder (82) versehen ist.
    31. Presse nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeich net, daß das Einstellelement als von unten in den Führungszapfen (38) einschraubbare Madenschraube (84) ausgebildet ist.
    32. Presse nach jedem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszapfen (38) mit einer Längsbohrung für die Aufnahme des herausragenden Stößelzapfens (77) und einer Druckfeder (82) versehen ist, die den oberen und unteren Pressenteil relativ zueinander auseinanderdrückt, wenn der Preßvorgang vollzogen ist.
    33. Presse nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet , daß die Längsbohrung zwei benachbarte Abschnitte 72, 74 mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, wobei der Stößelzapfen (72) mit seinem Schaft (78) im durchmesserkleineren und mit seinem Kopf (80) im durchmessergrößeren Abschnitt sitzt, in dem auch die Feder (82), gegen den Kopf (80) drückend, angeordnet ist.
    34. Presse nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß in der Längsbohrung ein Einstellelement für die Kraft der Feder (82) angeordnet ist.
    35. Presse nach Anspruch 34, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß das Einstellelement als in das "untere Ende der Längsbohrung einschraubbare Madenschraube (84) ausgebildet ist.
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