DE1006498B - Sicherungssockel zur Befestigung an Tragschienen - Google Patents

Sicherungssockel zur Befestigung an Tragschienen

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Publication number
DE1006498B
DE1006498B DES37276A DES0037276A DE1006498B DE 1006498 B DE1006498 B DE 1006498B DE S37276 A DES37276 A DE S37276A DE S0037276 A DES0037276 A DE S0037276A DE 1006498 B DE1006498 B DE 1006498B
Authority
DE
Germany
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fuse base
fuse
base according
mounting rail
rail
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Pending
Application number
DES37276A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Nerlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1006498B publication Critical patent/DE1006498B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/2005Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for use with screw-in type fuse
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/205Electric connections to contacts on the base
    • H01H2085/2055Connections to bus bars in an installation with screw in type fuses or knife blade fuses

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  • Fuses (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es ist bekannt, Sicherungssockel ohne Fußkontaktschiene derart auszubilden, daß sie als Reiter auf durchgehenden, zur Stromzuführung dienenden Tragschienen befestigt werden können. Meist werden mehrere Sicherungssockel auf einer Schiene angeordnet. Um zu vermeiden, daß bei der Auswechslung eines einzigen Sicherungssockels die übrigen aus- und wieder eingebaut werden müssen, führt man die Sicherungssockel so aus, daß sie von der Vorderseite der Tragschiene her befestigt und gelöst werden können. Zur Befestigung werden Schrauben verwendet, die oft noch mit verschiedenen Befestigungselementen zusammenwirken. Jedes zusätzliche Befestigungsorgan erschwert aber die Montage und ist aus Preisgründen unerwünscht.
Gemäß der Erfindung ist zur Halterung des Sicherungssockels an der Tragschiene eine lösbare Einrenkung zwischen dem Isolierkörper des Sicherungssockels und der Tragschiene vorgesehen. Die erfindungsgemäße Befestigungsart hat einen einfachen und billigen Aufbau ohne zusätzliche Mittel und ermöglicht kleinste Abmessungen des Sicnerungs-sockels. Außerdem gestattet diese Befestigungsart, den Sicherungssockel schnell und bequem an der Tragschiene zu montieren und wieder abzunehmen. Die erfindungsgemäße Einrenkung ist vorzugsweise eine bajonettähnliche Verbindung, die von zwei Vorsprüngen gebildet sein kann, die in einer rückseitigen Rinne des Sicherungssockels liegen und durch zwei Randaussparungen der Tragschiene hinter die Tragschiene eingeführt werden. Um bestimmte Lagen des Sicherungssockels an der Tragschiene zu sichern, ist zweckmäßig ein selbsttätiges Mittel, z. B. eine Rastfeder, vorgesehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Sicherungssockel in Seitenansicht mit Teilschnitt,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in Draufsicht und die
Fig. 3 eine Tragschiene mit einzelnen Sicherungssockeln in Draufsicht.
Der aus Isoliermaterial, z. B. Keramik, bestehende Sicherungssockel 1 mit Gewindebrille 2 sowie einer Anschlußklemme 3 besitzt zweckmäßigerweise auf seiner Rückseite eine durchgehende Rinne 4, an deren beiden Seiten vorzugsweise zwei Vorsprünge 5 angeordnet sind. Diese ermöglichen im Zusammenwirken mit den seitlichen Sockelwänden eine Schlitzführung des Sicherungssockels 1 auf der Tragschiene 7, die zugleich zur Stromzuführung dient. Um den Sicherungssockel senkrecht zur Richtung der Tragschiene auswechseln zu können, ist die Tragschiene 7 vorteilhafterweise mit beiderseitigen Aussparungen 8 ver-Sicherungssockel zur Befestigung
an Tragschienen
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Willi Nerlich, Regensburg,
ist als Erfinder genannt worden
sehen. Die Aussparungen 8 sind so tief, daß der Sicherungssockel 1 gemäß der Erfindung zwischen den Vorsprüngen 5 mit Spiel auf der Breitseite der Tragschiene 7 aufgesetzt und anschließend seitlich in Richtung der Tragschiene 7 verschoben werden kann. Diese Verschiebung endet, wenn die Mitte des Sicherungssockels mit einem" der Gewindelöcher 9 zusammenfällt. Die Gewindelöcher 9 dienen zum Einschrauben von Paßschrauben. Die später eingeschraubte Paßschraube sichert den Sicherungssockel 1 gegen Verschieben. Um aber schon vor dem Einschrauben der Paßschraube den Sitz des Sicherungssockels in der gewünschten Endlage zu sichern, erhält dieser erfindungsgemäß eine Rastfeder 6, die in eine Vertiefung 10 der Tragschiene 7 eingreift. Die Rastfeder 6 sitzt in einer Vertiefung der Rinne 4 und ist durch Selbsthemmung an dem Sicherungssockel 1 gehalten. Vorzugsweise sind die Vertiefungen 10 in die Tragschiene 7 eingeprägt.
Die Montage des erfindungsgemäßen Sicherungssockels erfolgt auf die Weise, daß er an der Tragschiene 7 an einer mit Randaussparungen 8 versehenen Stelle aufgesetzt und dann seitlich verschoben wird, bis die Rastfeder 6 in einer Vertiefung 10 der Tragschiene 7 einrastet. Durch das Aufsetzen des Sidherungssockels quer zur Tragschiene und das darauffolgende seitliche Verschieben an der Tragschiene ist die erfindungsgemäße Befestigungsweise durch Einrenken gegeben. Diese Einrenkung ist eine bajonettähnliche Verbindung zwischen dem Sicherungssockel 1 und der Tragschiene 7, die erfindungsgemäß durch Hintergreifen von zwei Vorsprüngen 5 des Sicherungssockels 1 hinter der Tragschiene 7 erfolgt. Sie geschieht ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges. Nach
60i 86OT15
dem Einsetzen der Paßschraube in das vorgesehene Gewindeloch 9 der Tragschiene ist der Sicherungssockel 1 unverrückbar an der Tragschiene 7 gehalten. Für die erfindungsgemäße Befestigungsart sind also keine zusätzlichen Befestigungsmittel, wie z. B. Schrauben., erforderlich.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Sicherungssockel zur Befestigung an durchgehenden zur Stromzuführung dienenden Tragschienen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung des Sicherungssockels (1) an der Tragschiene (7) eine lösbare Einrenkung zwischen dem Isolierkörper des Sicherungssockels (1) und der Tragschiene (7) vorgesehen ist.
2. Sicherungssockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrenkung durch Aufsetzen des Sicherungssockels (1) auf die Breitseite der Tragschiene (7) und daran anschließende Verschiebung desselben in Richtung der Tragschiene (7) erfolgt.
3. Sicherungssockel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrenkung ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges erfolgt.
4. Sicherungssockel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrenkung eine bajonettähnliche Verbindung zwischen dem Sicherungssockel (1) und der Tragschiene (7) ist.
5. Sicherungssockel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bajonettähnliche Verbindung durch Hintergreifen von Vorsprüngen (5) des Sicherungssockels (1) hinter der Tragschiene (7) erzielt ist.
6. Sicherungssockel nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die bajonettähnliche Verbindung zwei Vorsprünge (5) vorgesehen sind, die in einer rückseitigen Rinne (4) des Sicherungssockels (1) liegen und durch zwei Randaussparungen (8) der Tragschiene (7) hinter die Tragschiene (7) eingeführt sind.
7. Sicherungssockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Sicherungssockels (1) in einer bestimmten Lage an der Tragschiene (7) ein selbsttätiges Mittel, z. B. eine Rastfeder (6), vorgesehen ist.
8. Sicherungssockel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (6) unverlierbar an dem Sicherungssockel (1) gehalten ist.
9. Sicherungssockel nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einrasten der Rastfeder (6) in der Tragschiene (7) eingeprägte Vertiefungen (10) vorgesehen sind.
10. Sicherungssockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (7) mit Gewindelöchern (9) versehen ist, in die Gewindezapfen von Paßschrauben einschraubbar sind.
In Betracht gezogene Drucks-rihriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 837 266, 813 056.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 869/315 4.57
DES37276A 1954-01-23 1954-01-23 Sicherungssockel zur Befestigung an Tragschienen Pending DE1006498B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137493B (de) * 1959-12-19 1962-10-04 Joseph Westermeyer Dipl Ing Befestigung von elektrischen Geraeten, wie Kleinselbstschaltern oder Sicherungs-elementen, an einer stromfuehrenden Halteschiene
DE1163937B (de) * 1962-10-26 1964-02-27 Continental Elektro Ind Ag Befestigung von elektrischen Geraeten auf Tragschienen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE813056C (de) * 1949-02-22 1951-11-26 Elge Verken Ab Elektrisches Sicherungselement
DE837266C (de) * 1951-01-30 1952-04-21 Gustav Hensel Elektrotechnisch Auf einer Stromfuehrungsschiene reiterartig sitzendes Sicherungselement

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