DE813056C - Elektrisches Sicherungselement - Google Patents

Elektrisches Sicherungselement

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Publication number
DE813056C
DE813056C DEP34786D DEP0034786D DE813056C DE 813056 C DE813056 C DE 813056C DE P34786 D DEP34786 D DE P34786D DE P0034786 D DEP0034786 D DE P0034786D DE 813056 C DE813056 C DE 813056C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
rail
fuse
busbar
locking members
Prior art date
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Expired
Application number
DEP34786D
Other languages
English (en)
Inventor
Sven Elof Arbrandt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELGE VERKEN AB
Original Assignee
ELGE VERKEN AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELGE VERKEN AB filed Critical ELGE VERKEN AB
Priority to DEP34786D priority Critical patent/DE813056C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE813056C publication Critical patent/DE813056C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/2005Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for use with screw-in type fuse
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/205Electric connections to contacts on the base
    • H01H2085/2055Connections to bus bars in an installation with screw in type fuses or knife blade fuses

Landscapes

  • Fuses (AREA)

Description

  • Elektrisches Sicherungselement Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Sicherungselemente und bezweckt eine vereinfachte und verbesserte Anbringung solcher Elemente an Sammelschienen, vor allem aber an Sammelschienen in Schaltschränken.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Sicherungselemente auf der Rückseite ihres Sockels drehbar gelagerte, federnde Befestigungsmittel tragen, die von der Vorderseite der Sicherung aus einstellbar sind, und zwar zwischen einer wirksamen Lage, in welcher sie über die Kanten der Schiene greifen und somit das Sicherungselement an der Schiene festhalten, und einer unwirksamen Lage, in welcher sie von den Kanten der Schiene entriegelt sind, so daß das Element von der Schiene entfernt bzw. wieder an dieselbe angebracht werden kann. Beim Montieren und Entfernen des Elements braucht der Monteur nicht, wie beispielsweise bei Elementen, die durch ein Armkreuz festgehalten sind, mit der einen Hand hinter die Schiene zu> greifen. Dies bedeutet eine wesentlich größere Sicherheit für den Monteur beim Ausführen von Anschluß- und Schaltungsarbeit, während die Leitungen des Schrankes unter Spannung sind. , Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt in der Verwendung des Elements in Verbindung mit einem besonderen Bodenkontakthalter, der auf der Schiene verschiebbar gelagert ist, so daß er die Anbringung des Elements an beliebiger Stelle der Schiene zuläßt. Man braucht deshalb nicht Löcher für die Befestigung der Bodenkontakte in der %chiene vorzusehen, die für die Verlegung der Elemente maßgebend wären, sondern man kann für die Verlegung der Elemente diejenigen Stellen der Schiene beliebig wählen, die mit Bezug auf die sonst vorhandene elektrische Ausrüstung am geeignetsten erscheinen. Der Bodenkontakthalter ist dabei so gestaltet, daß er den Sicherungssockel an seinem Platz auf der Schiene zentriert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt das Sicherungselement mit Bodenkontakthalter in Vorderansicht, an einer Sammelschiene befestigt; Fig.2 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie II-I I in Fig. i ; Fig.3 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. i; Fig. 4 stellt die Befestigung des Elements von unten her gesehen dar; Fig. 5 ist ein senkrechter Querschnitt eines Teiles des Porzellankörpers, der ein Befestigungsmittel umgibt, welches außer Eingriff mit der Sammelschiene dargestellt ist; Fig.6 ist eine Vorderansicht des Bodenkontakthalters.
  • Der Porzellankörper i, der den Isoliersockel des Elements bildet, ist gebräuchlicher Bauart. Für seine Befestigung an der Sammelschiene 2 weist er somit an jeder Ecke ein durchgehendes Loch 3 zur Aufnahme einer Schraube 4 und ein daran angeschlossenes größeres Loch 5 zum Einstecken eines Schraubenziehers auf.
  • Die Schrauben 4 tragen auf der Rückseite des Porzellankörpers i je eine Sperrklinke 6, die einfach aus einem Stück einer Eisen- oder Metallschiene bestehen kann, wie dies in der Abbildung angedeutet ist, die aber selbstverständlich auch eine andere geeignete Form aufweisen kann. Die Sperrklinke 6 ist mit Hilfe einer Mutter auf der Schraube festgespannt, so daß sie an der Drehung der Schraube teilnimmt. Die Schrauben 4 dringen genügend weit in die Löcher 5 hinein, um eine Feder 7 aufnehmen zu können, die zwischen dem Bodenabsatz des Loches 5 um die Mündung des Loches 3 und einer gegen den Kopf 8 der Schraube anliegenden Unterlegscheibe eingespannt ist. Die Sperrklinken 6 besitzen in der dargestellten Ausführung solche Abmessungen, daß sie sich in der Sperrlage (Winkellage) über die Kanten der Schiene 2 hinaus erstrecken, wie dies aus Fig. i bis 4 hervorgeht, und in einer anderen Winkellage, die 9o° von der erstgenannten entfernt ist, sich entlang der Schiene erstrecken, wie dies aus Fig. hervorgeht. Die Einstellung der Sperrglieder in diese verschiedenen Winkellagen erfolgt von der Vorderseite der Sicherung aus, und zwar durch Drehen und Verschieben der Schrauben 4 mit Hilfe eines in irgendeines der Löcher 5 eingesteckten Schraubenziehers. Beim Festspannen des Elements drückt man also mit Hilfe des Schraubenziehers die Schraube 4 rückwärts, bis das Sperrglied 6 von der in Fig. 5 dargestellten Lage, in welcher es gegen die Rückseite des Tragkörpers nebVn der Schiene 2 anliegt, entfernt und in eine äußere Lage bewegt wird, in welcher das Sperrglied sich außerhalb der hinteren Fläche der Schiene befindet und durch Drehung der Schraube über die Schiene hinaus geschwenkt werden kann. Um hierbei die Endlage des Sperrgliedes zu sichern, in welcher es senkrecht zur Schiene 2 liegt, trägt der Sockel i oben und unten einen Vorsprung oder einen Absatz 15 bzw. 16, der nach den Seiten hin Abstufungen 17 bzw. 18 bildet, gegen welche die Sperrglieder in ihrer endgültigen Sperrlage anliegen. Obwohl die Sperrglieder nicht von der Vorderseite der Sicherung aus beobachtet werden können, kann man auf diese Weise bestimmt erkennen, daß die Sperrglieder in die wirksame Lage eingestellt sind; denn die Drehung in die wirksame Lage wird dadurch gehemmt, daß die Sperrglieder auf die Abstufungen 17, 18 auftreffen.
  • In der Sperrlage wird das Sicherungselement unter einem nachgiebigen Druck auf der Schiene festgehalten, indem die Federn 7 in dieser Lage nicht vollständig zusammengedrückt sind, sondern in einem gewissen Maße noch zusammengedrückt werden können. Dies bedeutet einen bestimmten Vorteil insofern, als der Sicherungsstöpsel auch dann mit genügendem Kontaktdruck mit der Schiene in Verbindung bleibt, wenn er sich in seinem Gewindesitz beispielsweise durch Vibrationen oder wegen wiederholter Erwärmung infolge erhöhter Belastung lockern sollte. Die Federn 7 ergeben stets ein zuverlässiges Andrücken des Stöpsels und des dazu gehörigen Bodenkontakthalters gegen die Schiene. Die Federn wirken durch ihren Druck dem selbsttätigen Lösen der Stöpselsicherung entgegen.
  • Um eine willkürliche Verlegung der Sicherung an der Schiene zu gestatten, so daß für die Sicherung der zweckmäßigste Platz im Verhältnis zu den übrigen Apparaten gewählt werden kann, wird die Schiene nicht mit Gewindebohrungen zur Aufnahme der Bodenkontakte versehen, sondern man schraubt die Bodenkontakte in einen besonderen Halter 9 ein, der entlang der Schiene verschiebbar ist. Dieser Halter besteht in der dargestellten Ausführung aus einer kreisrunden Platte, die in der Mitte eine Gewindebohrung für den Bodenkontakt aufweist und mit zwei einander diametral gegenüberstehenden Armen io versehen ist, die über die Ränder der Sammelschiene hinausragen und unter Absätze des Porzellankörpers i greifen. Der eine dieser Arme ist als eine Führung für den Halter bei der Verschiebung und Anbringung derselben auf der Schiene ausgebildet; zu diesem Zwecke trägt dieser Arm einen abwärts ragenden Vorsprung ii, der auf der oberen Kante der Schiene aufliegt. Dieser Vorsprung ii dient auch zum Zentrieren des Tragkörpers i bei dessen Befestigung auf der Schiene, indem zwischen dem Arm io und dem Vorsprung i1 ein konzentrisch zur zylinderförmigen Aussparung des Tragkörpers i verlegter Absatz 12 vorgesehen ist, der einen dem Durchmesser dieser Öffnung entsprechenden Radius aufweist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Sicherungselement, das bestimmt ist, an eine Sammelschiene in einem Apparatschrank oder auf einer anderen Stelle lösbar befestigt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (i) des Elements auf seiner Rückseite drehbar gelagerte, federbelastete Sperrglieder (6) trägt, die durch Betätigung von der Vorderseite des Schrankes aus verstellt werden können, und zwar zwischen einer wirksamen Winkellage, in welcher sie über die Kanten der Sammelschiene (2) greifen und das Element an der Schiene festhalten, und einer unwirksamen Lage, in welcher sie außer Eingriff mit der Schiene sind und das Entfernen des Sicherungselements von der Schiene zulassen.
  2. 2. Sicherungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (6) je an einer von der Vorderseite des Sockels zugänglichen Schraube (4) befestigt sind, welche in einer durchgehenden Aussparung (3, 5) im Sockel (i) drehbar und verschiebbar gelagert ist und unter der Wirkung einer in der Richtung gegen die Vorderseite des Sockels wirkenden Federbelastung (7) steht.
  3. 3. Sicherungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbelastung (7) derart bemessen ist, daß sie in der sperrenden Lage der Sperrglieder (6) eine gewisse weitere Federung zuläßt, so daß der dazugehörige Sicherungsstöpsel unter einem zuverlässigen Druck gegen den entsprechenden Bodenkontakt angepreßt gehalten wird, auch dann, wenn die Stöpselsicherung lose, z. B. infolge vonErschütterungen oder einerwiederholten Erwärmung bei Belastung o. dgl., in dem Gewinde sitzt.
  4. 4. Sicherungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (i) mit Anschlägen (i7, 18) zur Bestimmung der wirksamen Lage der Sperrglieder (6) versehen ist, so daß eine einwandfreie Einstellung in dieser Lage erfolgen kann, auch dann, wenn die Sperrglieder nicht beobachtet werden können.
  5. 5. Sicherungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer Bodenkonfakthalter (9) vorgesehen ist, der so ausgebildet ist, daß er sich entlang der Sammelschiene verschieben kann und zu diesem Zwecke eine mit der Kante der Sammelschiene zusammenwirkende Führung (ii) aufweist.
  6. 6. Sicherungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenkontakthalter (9) derart ausgebildet ist, daß er den Sockel (i) der Sicherung zentriert, wenn er auf die Sammelschiene (2) aufgesetzt wird.
DEP34786D 1949-02-22 1949-02-22 Elektrisches Sicherungselement Expired DE813056C (de)

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DE (1) DE813056C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006498B (de) * 1954-01-23 1957-04-18 Siemens Ag Sicherungssockel zur Befestigung an Tragschienen
DE1083408B (de) * 1957-12-04 1960-06-15 Sursum Elek Zitaets Ges Leyhau Kleinselbstschalter
DE1086333B (de) * 1957-12-04 1960-08-04 Sursum Elek Zitaets Ges Leyhau Installationsselbstschalter in Elementform
EP0024594A1 (de) * 1979-08-23 1981-03-11 Siemens Aktiengesellschaft Sicherungssockel zum Verspannen an Tragschienen
DE3400805A1 (de) * 1984-01-12 1985-07-25 Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co Kg, 6348 Herborn Auf sammelschienen aufsetzbarer reiter-sicherungssockel

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EP0024594A1 (de) * 1979-08-23 1981-03-11 Siemens Aktiengesellschaft Sicherungssockel zum Verspannen an Tragschienen
DE3400805A1 (de) * 1984-01-12 1985-07-25 Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co Kg, 6348 Herborn Auf sammelschienen aufsetzbarer reiter-sicherungssockel

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