DE1913387U - Befestigunsanordnung fuer elektrische geraete, insbesondere schaltgeraete. - Google Patents

Befestigunsanordnung fuer elektrische geraete, insbesondere schaltgeraete.

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DE1913387U
DE1913387U DES50868U DES0050868U DE1913387U DE 1913387 U DE1913387 U DE 1913387U DE S50868 U DES50868 U DE S50868U DE S0050868 U DES0050868 U DE S0050868U DE 1913387 U DE1913387 U DE 1913387U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

Befestigungsanordnung für elektrische Geräte,
insbes. Schaltgeräte.
Die Neuerung betrifft eine Tragplatte für elektrische Geräte, insbes. Schaitgeräte, die mit BefestigungsÖffnungen versehene Vorsprünge zur Schraubbefestigung an Tragflächen oder Klemmittel zur Befestigung an Tragschienen, deren Eingriffsbereiche für die Kiemmittel an den Längskanten der Schiene liegen, aufweist, wobei die Klemmmittel innerhalb der Vorsprünge für dxe Schraubbefestigung angeordnet sind und mindestens eine an der Tragplatte befindliche Zunge eine Längskante der Schiene hintergreift.
Zum Befestigen τοη Installationsgeräten, insbes. Leitungsschutzschaltern, an Platten oder Schienen ist es bekannt, die an den
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Gerätesockeln befindlichen und zum Durchstecken von Schrauben dienenden Löcher sowohl für eine Schnell- als auch eine Schraubbefestigung des Gerätes zu benutzen.
Es ist weiterhin bekannt, die Schnellbefestigungsmittel ausschließlich auf der dem Gerätesockel zugewandten Seite der Sockelfußfläche unter Freilassung der Schraublöcher anzubringen. Als Schnellbef estigungsmittel sind bei den bekannten Ausführungen hakenartige Ansätze und Schieber oder auch Federn, die die Längskanten der Tragschienen hintergreifen, benutzt worden.
Der Fachteil dieser bekannten Befestigungsarten bestellt darin, daß bei der Schnellbefestigung die Geräte in-Schienenlängsrichtung im montierten Zustand verschiebbar sind, wobei ein selbsttätiges Verschieben durch Erschütterungen erfolgen kann. Diese Erscheinung wirkt sich besonders nachteilig bei Schützen und Schaltgeräten aus, die selbst Erschütterungen erzeugen.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die Nachteile auf besonders einfache V/eise zu beseitigen und ein einfaches, schnelles und sicheres Auswechseln der Geräte zu ermöglichen. Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Tragplatte einen verstellbaren Klemmriegel trägt, der die andere Längskante der Schiene hintergreift und die Tragplatte an der Schiene hält. Vorteilhafterweise läßt sich auch der Boden des Gehäuseunterteils des elektrischen Gerätes als Tragplatte ausbilden.
Um den Schwenkwinkel eines drehbar angeordneten Klemmriegels beim
_ 2 _ La/Hg
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Lösen des Gerätes von der Schiene zu verkleinern, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Klemmriegel an seinem den Drehpunkt angewandten, in den Eingriffsbereich der Schiene einbringbaren Ende im Sinne einer Verkleinerung seines Schwenkwinkels abzuschrägen.
Gemäß einer Weiterbildung der feuerung wird der federnd starre Klemmriegel mit einem krallenartigen, mit der Schiene in Eingriff kommenden Vorsprung versehen, um eine feste und unverschiebbare Anordnung des Gerätes an der Schiene zu ermöglichen.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung beschrieben und die Wirkungsweise näher erläutert.
In Pig. 1 ist ein mit einer Tragplatte versehenes, auf einer Tragschiene angeordnetes Kleinsohütz in Seitenansicht dargestellt.
Fig. 2 zeigt das gleiche Schütz in einer Unteransicht. Aus Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Tragplatte und
aus den Pig. 4 und 5 Schnitte nach den Linien IV-IV und V-V für diese Tragplatte zu ersehen.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht und
Pig. 7 eine Seitenansicht des Klemmriegels.
Das Schütz 1 ist in einem topfförmigen Halterungsteil 2 eingefügt und durch Schrauben 2a in diesem gehalten. Das topfförmige Halterungsteil ist mit der Tragplatte 3 fest verbunden, z.B. durch Nieten,
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Schweißen oder Yerschrauben, und die Tragplatte 3 steht mit der Tragschiene 4 über eine Zunge 5, die die Längskante der Schiene 6 sowie einem Klemmriegel 7, der die Längskante 8 der Tragschiene hintergreift, in Verbindung. Der Klemmriegel 7 ist durch, eine Befestigungsschraube 9 an der Tragplatte in einer Dur eh. gangs bohrung geführt, wobei die Befestigungsschraube im Gewindeloch. 11 des Klemmriegels schwergängig ist und der Klemmriegel 7 mit einem, in ein radial zur Durchgangsbohrung 10 der Befestigungsschraube angeordnetes Langloch 12 eingreifenden, Endlagenbegrenzungsstift 13 versehen ist. Zusätzlich ist an der Tragplatte ein Massesteckanschluß 14 vorgesehen, um eine eindeutige Masseverbindung mit der Schiene und gegebenenfalls mit dem ebenfalls mit Steckanschlüssen 15 versehenen Schütz 1 herstellen zu Minnen.
Die Pig. 2 zeigt die Lage der Vorsprünge 16, 17 mit den Befestigungsöffnungen 18 und der Zunge 5 sowie des Klemmriegels 7 auf der Grundfläche des G-ehäuseunterteils "bzw. an der Tragplatte. Das Gerät ist ebenfalls, wie in Pig. 1 gezeigt, an uer Tragschiene 4 befestigt, wobei an der Grundfläche der Tragplatte Ansätze 19 zur zusätzlichen Abstützung an der Tragschiene vorgesehen sind, da der Klemmriegel zur Zunge schrägversetzt angeordnet ist. Hierdurch werden zumindest drei Auflagepunkte des Gerätes geschaffen, so daß ein Kippen vermieden wird. Zur Verdrehungssicherung beim Aufsetzen des Gerätes auf die Schiene sind an der Grundfläche der Tragplatte Führungsnasen 20 vorhanden.
Die Fig. 3 zeigt die Tragplatte in nicnt eingebautem Zustand, insbes. die Durciagangsbohrung 10, in der die Befestigungsschraube
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für den Klemmriegel im zusammengebauten Zustand geführt wird, und das radial zur Durchgangsbohrung angeordnete Langloch 12 in das der Endlagenbegrenzungsstift 13 des Klemmriegels 7 eingreift.
Die Ausprägungen und Vorsprünge für die Befestigungsvorsprünge 16, 17 mit den Befestigungsöffnungen 18 sind aus den in Fig. 4 und 5 dargestellten Schnittzeichnungen zu entnehmen.
Pig. 6 zeigt den nicht eingebauten Klemmriegel 7 mit der Gewindebohrung 11 und der Abschrägung sowie der Befestigungsöffnung 21 für den Endlagenbegrenzungsstift 13.
Die Fläche für die Durchgangsbohrung 11 ist, wie aus Fig. 7 hervorgeht, durch einen Ansatz 22 vergrößert. Um ein festes Anbringen des Klemmriegels auf der Tragschiene zu bewirken, ist der Klemmriegel mit einem krallenartigen Vorsprung 23 versehen, der im eingebauten Zustand .des Klemmriegels und mit der Tragschiene verbundenem Gerät einen festen Sitz des Gerätes an der Schiene bewirkt.
Beim Befestigen der Tragplatte auf einer Tragschiene wird zunächst die Zunge 5 hinter eine Längskante der Schiene greifen und nach Andrücken des Gerätes wird der vorher nach links durch die Befestigungsschraube 9 gedrehte'Klemmriegel durch Drehen der Befestigungsschraube im Uhrzeigersinn infolge Schwergängigkeit der Bei"en öigungsschraube 9 in der Gewindebohrung 11 nach rechts bis zum Anschlag des Endlagenbegrenzungsstiftes im Langloch 12 gedreht
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und bei weiterer Drehung verspannt der Klemmriegel die andere Längsschiene mit der Tragplatte. Das Lösen erfolgt durch Linksdrehung der Befestigungsschraube, wobei sich nach Aufheben der Yerspannung der Klemmriegel selbsttätig an den linken Anschlag, der durch den Bndlagenbegrenzungsstift und das Langloch 12 gegeben ist, legt. Bei Schraubbefestigung braucht lediglich die Befestigungsschraube 9 des Riegels herausgedreht werden und das Gerät an den Befestigungsöffnungen 18 auf einer planen Unterlage montiert werden.
9 Schutzansprüche
7 Figuren
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Claims (8)

RA, 83 3 266*27. PLA 64/1813 Schutzansprüche:
1. Tragplatte für elektrische Geräte, insbes.. Schaltgeräte, die mit Befestigungsöffnungen -versehene Vorsprünge zur Schraubbefestigung an Tragflächen oder Klemmittel zur Befestigung an Tragschienen, deren Eingriffsbereiche für die Kiemmittel an den längskanten der Schiene liegen, aufweist, wobei die Kiemmittel innerhalb der Vorsprünge für die Schraubbefestigung angeordnet sind und mindestens eine an der Tragplatte befindliche Zunge eine Längskante der Schiene hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte einen verstellbaren Klemmriegel trägt, der die andere Längskante der Schiene hintergreift und die Tragplatte an der Schiene hält.
2. Tragplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmriegel zu einer Zunge schräg versetzt angeordnet ist.
3. Tragplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Boden des Gehäuseunterteiles des elektrischen Gerätes bildet.
4. Tragplatte nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Tragplatte in einer Durchgangsbohrung geführte Befestigungsschraube im G-ewindeloch des Klemmriegels schwergängig ist und daß der Klemmriegel mit einem, in ein radial zur Durchgangsbohrung der Befestigungsschraube angeordnetes Langloch eingreifenden, Sndlagenbegrenzungsstift versehen ist.
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5. Tragplatte nach, einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmriegel an seinem dem Drehpunkt abgewandten, in den Eingriffsbereich der Schiene einbringbaren Ende im Sinne einer Verkleinerung des gum Lösen notwendigeil Schwenkwinkels abgeschrägt ist.
6. Tragplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnd starre Klemmriegel mit einem krallenartigen, mit der Schiene in Eingriff kommenden Vorsprung verseilen ist.
7. Tragplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte an der Grundfläche mit Führungsnasen zur Verdrehungssicherung beim Aufsetzen des Gerätes auf die Schiene versehen ist.
8. Tragplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche der Tragplatte mit Ansätzen zur zusätzlichen Abstützung an der Tragschiene versehen ist.
9- Tragplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundfläche des Gerätes ein Massesteckanschluß angeordnet ist.
La/Hg
DES50868U 1964-11-27 1964-11-27 Befestigunsanordnung fuer elektrische geraete, insbesondere schaltgeraete. Expired DE1913387U (de)

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DE1913387U true DE1913387U (de) 1965-04-08

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DE (1) DE1913387U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011000231U1 (de) * 2011-02-01 2012-05-03 Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Rastfuß zum Aufrasten auf eine Tragschiene

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202011000231U1 (de) * 2011-02-01 2012-05-03 Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Rastfuß zum Aufrasten auf eine Tragschiene

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