DE1298174B - Elektrisches Geraet zur Befestigung in einer Montagewand - Google Patents

Elektrisches Geraet zur Befestigung in einer Montagewand

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DE1298174B
DE1298174B DE1963ST021283 DEST021283A DE1298174B DE 1298174 B DE1298174 B DE 1298174B DE 1963ST021283 DE1963ST021283 DE 1963ST021283 DE ST021283 A DEST021283 A DE ST021283A DE 1298174 B DE1298174 B DE 1298174B
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DE
Germany
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intermediate ring
head part
mounting wall
ring
electrical device
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Pending
Application number
DE1963ST021283
Other languages
English (en)
Inventor
Deissler Otto
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SPINDLER DEISSLER STARKSTROM
Original Assignee
SPINDLER DEISSLER STARKSTROM
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Publication date
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Publication of DE1298174B publication Critical patent/DE1298174B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Gerät, wie Druckknopfschalter, Kippschalter, Signallampe oder Leuchtmelder, zur Befestigung in einer Montagewand, bestehend aus einem Kontakt- oder Signallampensockel, einem Zwischenring und einem Kopfteil zur Aufnahme des Betätigungs- oder Signalelementes.
  • Es sind bereits zahlreiche Konstruktionen von elektrischen Geräten vorgeschlagen worden, bei welchen die Teile durch Verschraubung miteinander verbunden sind. Diese Art der Verbindung erfordert einmal einen verhältnismäßig großen Bauaufwand, da Muttern bzw. Gewinde und eine sehr genaue Bearbeitung der Einzelteile erforderlich sind. Außerdem sind die Montagearbeiten erschwert und auch bei Kenntnis der genauen Konstruktion des betreffenden elektrischen Gerätes sehr umständlich durchzuführen.
  • Bekannt ist ferner ein Druckknopfantrieb für elektrische Schaltgeräte, wobei die Schaltgeräteteile durch Bajonettverschluß formschlüssig und längsverschieblich gelagert sind. Diese Art der formschlüssigen Verbindung dient jedoch der Anbringung bestimmter Geräteteile innerhalb eines gehäuseartigen Führungskörpers des Gerätes, insbesondere also zur Lagerung und Führung des Druckknopfes. Zur Befestigung sämtlicher Geräteteile untereinander und insbesondere zur Befestigung des Gerätes an der Montagewand sind noch zusätzliche andere Befestigungsmittel erforderlich, z. B. Schrauben, wodurch nicht nur der gesamte Aufbau des bekannten Gerätes eine andersartige Gestaltung erhält, sondern das Gerät insgesamt verhältnismäßig kompliziert ist und nur durch besondere Werkzeuge, wie beispielsweise Schraubenzieher, an der Montagewand befestigt werden kann.
  • Bekannt ist ferner eine Vorrichtung zum Befestigen einer Steckertülle in einem elektrischen Gerät, wobei die Tülle innerhalb des Gerätes von einem Spannblech umfaßt wird, welches durch Schrauben, Federn od. dgl. von der Innenseite der Gerätewand abgedrückt wird, sich gegen aus der Tülle aufgebogene Zungen od. dgl. legt und die Tülle mit ihrem Rand fest gegen die Gerätewand zieht. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung sind besondere, übliche Befestigungsmittel zum Anbringen an einer Wand erforderlich. Zum Auseinandernehmen des Gerätes ist es somit erforderlich, zunächst das gesamte Gerät mittels besonderer Werkzeuge, z. B. Schraubenzieher, abzunehmen und sodann durch weitere Handhabungen die Geräteteile auseinanderzuschrauben bzw. auseinanderzunehmen.
  • Es wurde auch schon ein Betätigungs-, z. B. Drucktaster-Vorsatzgerät für Schalttafeleinbau vorgeschlagen, wobei die Befestigung des Gerätes an der Montagewand durch eine Ringmutter bewirkt wird, so daß zur Montage des Gerätes die Anwendung eines Schraubenschlüssels oder eines Spezialschlüssels erforderlich ist.
  • In. diesem Zusammenhang sei noch eine bekannte Anordnung zur Befestigung eines Reglers an einer Wandung erwähnt, wobei die Befestigung mittels einer Blattfeder erfolgt, die aber lediglich zur Montage des betreffenden Gerätes, nicht aber zum Zusammenhalten der einzelnen Bauteile des Gerätes untereinander dient.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Gerät zu schaffen, welches verhältnismäßig einfach gestaltet ist, und zwar aus wenigen einfachen Bauteilen besteht, die mit wenigen Handgriffen auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt werden können, ohne daß besondere Werkzeuge, wie passende Schraubenzieher od. dgl., erforderlich sind; gleichzeitig soll beim einfachen Zusammensetzen der Geräteteile eine Halterung an der Montagewand bewirkt werden.
  • Diese gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Geräteteile durch leicht lösbare, unter Federkraft stehende Spannverschlüsse miteinander verbunden sind, daß zur Halterung des Gerätes im Bereich des Kopfteils ein Anschlag, welcher an der einen Fläche der Montagewand anliegt, sowie eine Druckfeder vorgesehen sind und daß die Druckfeder einerseits an der anderen Fläche der Montagewand und andererseits an dem Zwischenring unter Druck anliegt. Auf diese Weise wird der Vorteil erzielt, daß man zur Montage des Gerätes an der Montagewand und zum Zusammensetzen der einzelnen Bauteile des Gerätes keine weiteren Maßnahmen zu treffen braucht, als die Bauteile zunächst von Hand entgegen der Kraft der Druckfeder zusammenzufügen und die Spannverschlüsse zum Einrasten zu bringen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die Verbindung zwischen dem Kopfteil und dem Zwischenring durch einen an sich bekannten Bajonettverschluß getroffen ist, wobei an dem ringseitigen Ende des Kopfteils auf dem Umfang drei schlitzartige Ausnehmungen vorgesehen sind, in welche Zapfen des Zwischenringes eingreifen und nach Drehung der beiden Geräteteile gegeneinander unter dem Druck der Feder eine formschlüssige Verbindung herstellen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß zur Verbindung zwischen dem Kontaktsockel und dem Zwischenring zwei federnd gelagerte Bolzen von dem Kontaktsockel gehalten sind, daß die ringseitigen Enden der Bolzen Querstücke aufweisen, die in entsprechende Schlitze des Zwischenringes eingreifen, und daß nach Drehung des Bolzens um 90° eine formschlüssige Verbindung hergestellt ist.
  • Es sei in diesem Zusammenhang bemerkt, daß die Unteransprüche als echte Unteransprüche gelten sollen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Druckknopfschalter, F i g. 2 eine Seitenansicht des Druckknopfschalters gemäß F i g. 1 in zusammengesetztem Zustand, F i g. 3 die Einzelteile des Druckknopfschalters im Sinne der Montage nebeneinandergelegt, F i g. 4 einen Längsschnitt durch den zusammengesetzten Druckknopfschalter gemäß F i g. 2, F i g. 5 eine Seitenansicht auf das Kopfteil mit Darstellung des Spannverschlusses, F i g. 6 a eine Seitenansicht auf ein anderes Kopfteil mit Zwischenring, welches für eine Signallampe bzw. einen Leuchtmelder bestimmt ist, und F i g. 6 b den zu den Geräteteilen gemäß F i g. 6 a zugehörigen Signallampensockel.
  • Der Druckknopfschalter gemäß den F i g.1 bis 5 besteht aus einem Kopfteil 1, einem Zwischenring 2 und einem Kontaktsockel 3. Wie die F i g. 4 und 5 deutlich zeigen, ist die Verbindung zwischen dem Kopfteil und dem Zwischenring durch einen Spannverschluß, und zwar durch einen Bajonettverschluß, geschaffen. Zu diesem Zweck sind auf der Außenwandung des Kopfteils 1 zweckmäßig drei schlitzartige Ausnehmungen 4 vorgesehen, in deren stirnseitigen offenen Teil 4 a ein Zapfen 5 des Zwischenringes eingeschoben werden kann, der nach leichter Drehung der beiden Geräteteile gegeneinander sich hinter einen kleinen nasenartigen Vorsprung 6 gemäß F i g. 5 setzt und in dieser Lage durch Wirkung einer Druckfeder 7 gehalten wird. Die Druckfeder 7 dient gleichzeitig zur Halterung des Gerätes in der Montagewand 25.
  • Das Zusammensetzen des Kopfteils und des Zwischenringes erfolgt also in einfacher Weise durch Andrücken des Ringes gegen die Kraft der Feder 7, so daß die Zapfen 5 den Mündungen 4 a der Schlitze 4 gegenüberstehen und, wie gesagt, nach Drehung der Teile gegeneinander einrasten.
  • Die Verbindung zwischen dem Zwischenring 2 und dem Kontaktsockel 3 erfolgt durch zwei Bolzen 8, 9, die in Führungen 10,11 des Sockels gehalten sind. Durch Wirkung von Federn 12, 13 werden die Bolzen normalerweise bis zu dem Anschlag 14,15 nach rechts (F i g. 4) gedrückt. Das linke Ende der zweckmäßig verjüngt gestalteten Bolzen 9 trägt ein Querstück 16. Zum Zusammensetzen der beiden Teile wird der Bolzen 9 um 90° gegenüber der Darstellung in F i g. 4 verschwenkt, so daß das Querstück 16 durch einen entsprechenden Schlitz 17 des Zwischenringes 2 geschoben und sodann um 90° verdreht werden kann, so daß das Querstück 16 gemäß F i g. 4 den Zusammenhalt gibt, wobei die Federn 12,13 für den nötigen Druck sorgen, so daß ein selbsttätiges Lösen nicht eintreten kann.
  • In den F i g. 6 a und 6 b ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei das Gerät als Signallampe 21 bzw. als Leuchtmelder ausgebildet ist. Der grundsätzliche Aufbau dieses Gerätes entspricht sinngemäß dem oben erläuterten Gerät gemäß den F i g. 1 bis 5, und zwar sind wiederum drei Hauptteile, nämlich ein Kopfteil 18, ein Zwischenring 19 und ein Kontaktsockel 20, vorgesehen. In dem Kontaktsockel sitzt die elektrische Birne 21 der Signallampe bzw. des Leuchtmelders. Die Außenkappe 22 des Kopfteils 18 ist durchsichtig ausgebildet. Sie kann in an sich bekannter Weise gefärbt sein. Die Außenkappe 22 tritt an die Stelle des verschieblichen Druckknopfes 23 gemäß den F i g. 1 oder 4. Je nach Länge der elektrischen Birne 21 kann noch ein Distanzring 24 eingesetzt werden. Die Art der Befestigung dieses Gerätes an der Montagewand 25 erfolgt in gleicher Weise, wie zu den F i g. l bis 5 beschrieben worden ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrisches Gerät, wie Druckknopfschalter, Kippschalter, Signallampe oder Leuchtmelder, zur Befestigung in einer Montagewand, bestehend aus einem Kontakt- oder Signallampensockel, einem Zwischenring und einem Kopfteil zur Aufnahme des Betätigungs- oder Signalelementes, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Geräteteile (1, 2, 3, 18, 19, 20) durch leicht lösbare, unter Federkraft stehende Spannverschlüsse miteinander verbunden sind, daß zur Halterung des Gerätes im Bereich des Kopfteiles (1, 18) ein Anschlag, welcher an der einen Fläche der Montagewand (25) anliegt, sowie eine Druckfeder (7) vorgesehen sind und daß die Druckfeder (7) einerseits an der anderen Fläche der Montagewand (25) und andererseits an dem Zwischenring (2, 19) unter Druck anliegt.
  2. 2. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Kopfteil (1, 18) und dem Zwischenring (2, 19) durch einen an sich bekannten Bajonettverschluß (4, 5, 6) getroffen ist, wobei an dem ringseitigen Ende des Kopfteiles auf dem Umfang drei schlitzartige Ausnehmungen (4) vorgesehen sind, in welche Zapfen (5) des Zwischenringes eingreifen und nach Drehung der beiden Geräteteile gegeneinander unter dem Druck der Feder (7) eine formschlüssige Verbindung herstellen.
  3. 3. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung zwischen dem Kontaktsockel (3, 20) und dem Zwischenring (2, 19) zwei federnd gelagerte Bolzen (8, 9) von dem Kontaktsockel gehalten sind, daß die ringseitigen Enden der Bolzen Querstücke (16) aufweisen, die in entsprechende Schlitze (17) des Zwischenringes (2, 19) eingreifen und daß nach Drehung des Bolzens um 90° eine formschlüssige Verbindung hergestellt ist.
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