DE1678096U

DE1678096U - Anordnung zur befestigung von elektrischen installations-apparaten.

Info

Publication number: DE1678096U
Application number: DE1954V0003924
Authority: DE
Original assignee: Voigt and Haeffner AG
Current assignee: Voigt and Haeffner AG
Priority date: 1954-03-27
Filing date: 1954-03-27
Publication date: 1954-06-16

Description

Gebrauohamusteranmeldung.

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Anordnung zur Befestigung von elektrischen Installationsapparaten.
Elektrische Installationsapparate, wie Sicherungdemente, Sockelautomaten u. dgl. werden beim Einbau im Zähler-, Schalt-und Verteilungstafeln im allgemeinen auf Tragachienen montiert. Die Befestigung erfolgt vielfach in der Wise, date die Apparatesockel mittels zweier Schrauben auf die Tragschiene aufgeschraubt werden, dann jedoch nicht mehr verschiebbar sind, oder mittels Schrauben auf einer verschiebbaren Lasche befestigt werden, die in der endgültigen Lage durch Festziehen der Schrauben mit dem Apparat unverrückbar wird.
Bei dieser Befestigungsart, bei der häufig dle Installationsgeräte in mehreren Reihen übereinander und nebeneinander in die Tafeln eingebaut sind, kommt es vielfach vor, dass die Schrauben beim Auswechseln eines Apparates aus der Lasche herausgeschraubt werden und dabei trotz größter Vorsichtigkeit herausfallen. Abgesehen davon, dass in vielen Fällen die Schrauben unauffindbar sind, bedeutet das Hineinschrauben einer neuen Schraube Zeit-und Geldverlust.
Die Neuerung macht sich zur Aufgabe, diese Nachteile bei Anordnung gen zur Befestigung von elektrischen Installationsapparaten, wie Sicherungselementen, Sookelautomaten u. dgl. an einer Tragschiene unter Verwendung einer den Apparatesockel mit der Tragsohiene verbindenden Befestigungsschraube zu beseitigen.

Nouerungagemass wird ein einfaches sowie schneles Auswechseln und Montieren von Inetallationoappaxaten an der Tragschiene dada£ erreicht, dass die Befestigungslasche aus einem oder mehreren federnden klammerartigen Teilen besteht, deren U-förmige Enden den Sockel des Installations apparates umfassen. Diese Befestigungs-

art reicht in vielen Fällen aus. Zur Erhöhung des festen Sitzes

des Inatallationaapparates ist es zweckmässig, die Schankel der

-formig gebogenen Laaohenenden mit Ausnehmungen zu versehen,

die zur Aufnahme von vorzugsweise unverlierbaren Schrauben mit Muttern dienen. Damit beim Anziehen der Schrauben ein Mitdrehen der Mutter verhindert wird, ist die Anordnung so ausgebildet, dass ein Schenkel des U-förmigen Laschenendes als Sicherung gegen Drehbewegung der auf dem Schraubenbolzen beweglichen Mutter dient.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt,

Hierbei zeigen :

Bilärl und la eine Ausführungsform einer schraubenlosen Befestigungsanordnung im Grundriss bzw. Seitenansicht, bei der die Befestigungslasohe aus einem einzigen klammerartien teil besteht.
Bilder 2 und 2a zeigen eine Befestigungsanordnung im Grundriss bzw. Seitenansicht, bei der die Klammer aus zwei Teilen besteht und deren U-förmig gebogene Enden mit Ausnehmungen ur Aufnahme von Schrauben versehen sind.
Bild 3 zeigt in vergrössertem Masstabe die Anordnung der Schraube und die Ausbildung der Muttersicherung gegen Drehbewegungen an

einem Teil des Sockels.
Der Installationsapparat, im vorliegenden Falle ein Sockelautomat 1 soll auf der Tragschiene 2 befestigt werden. Zu diesem Zweck ist der Sockel 3 des Automaten 1 mit einer Vertiefung 4 versehen.
Als Befestigungsmittel dient eine aus einem einzigen Stück bestehende Befestigungslasche 5, welche mit ihren U-förmig gebogenen Enden den Sockel 3 des Automaten 1 umfasst. Der mittlere Teil der Befeatigungalasche ist zweckmässi gerweise dem Profil der Tragsohiene 2 angepasst und kann mit dieser durch Klemmverbindungen oder ähnlich wirkende bekannte Mittel befestigt werden.
In Bild 2 und Bild 2a wird der Sockelautomat 1 durch zwei Laschenteile 6 und 7 befestigt, die sich auf der Tragschiene 2 abstützen.
Die U-formig gebogenen Enden sind mit Ausnehmungen 8 und 9 versefiĳ die zur Aufnahme von vorzugsweise unverlierbaren Schrauben 10 mit Muttern 11 dienen. Damit die Mutter 11 nicht vom Schraubenbolzen 10 entfernt werden kann, ist das Ende 12 des Schraubenbolzens 10 beispielsweise durch Stauchung o. dgl. in bekannter Weise im Durchmesser stärker ausgebildet. Beim Anziehen des Schraubenbolzens 10 legt sich die Mutter 11 geben die Befestigungs lasche 13 (Bild 3) und ist dadurch gegen Drehung auf dem Schraubenbolzen 10 gesichert. Diese zusätzliche Befestigungsart mit Schraubenbolzen kann sinngemäss auch bei der in Bild 1 und Bild la dargestellten Anordnung verwendet werden.
Soll eine Auswechslung des Sockelautomaten erfolgen, so wird lediglich die Schraube 10 etwas gelöst und dann die U-förmigen Enden der Befestigungslasche beispielsweise mit Hilfe eines Schraubenziehers seitlich über den Ansatz des Sockels 3 gesohoben. Auf diese Weise ist ein einfaches und schnelles Auswechseln möglich, ohne dabei ein Befestigungsmittel, z. B. eine Schraube verlieren zu können. Das Einsetzen erfolgt in der Weise, dass zunächst die eine Sookelseite in das betreffende U-förmig gebogene Laaohenende eingeführt und dann mit Hilfe eines Werkzeuges die andere soweit aufgebogen wird, dasa durch einen Druck auf den Automaten dieser von der anderen U-förmigen Lasche selbsttätig umfasst und gehalten wird. Die Anordnung gestattet, den Sitz der Automaten zu korrigieren und sie auf der Tragschiene seitlich zu verschieben oder gerade zu rücken.

Claims

Sohutzahsprdohe 1. Anordnung zur Befestigung von elektrischen Inatallationsapparaten wie Sicherungselementen, Sookelautomaten u. dgl. an einer Tragschiene unter Verwendung einer den Apparatesockel mit der Tragschi@@e verbindenden Befestigungslasche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasohe (5) aus einem oder mehreren federnden klammerartigen Teilen (6, 7) besteht, deren U-förmige Enden den Sockel (3) des Installationsapparates (1) umfassen.
2. Anordnung zur Befestigung von elektrischen Installationsapparaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der U-förmig gebogenen Laschenenden mit Ausnehmungen (8, 9) versehen . >c"E) bB

sind, die zur Aufnahme von vorzugsweise unverlierbaren Schrauben (10) mit Muttern (11) dienen.
3. Anordnung zur Befestigung von elektrischen Installationsapparaten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der Befestigungslaschen (5, 6, 7) zur Sicherung gegen Drehbewegung der auf dem Schraubenbolzen (10) beweglichen Mutter (11) dienen.