DE801109C - Vorrichtung zur Erleichterung der Auswechselung der Steuerwalzen von Kranen - Google Patents
Vorrichtung zur Erleichterung der Auswechselung der Steuerwalzen von KranenInfo
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- DE801109C DE801109C DEM93A DEM0000093A DE801109C DE 801109 C DE801109 C DE 801109C DE M93 A DEM93 A DE M93A DE M0000093 A DEM0000093 A DE M0000093A DE 801109 C DE801109 C DE 801109C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C13/00—Other constructional features or details
- B66C13/52—Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
- B66C13/54—Operator's stands or cabins
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/08—Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists
- B66C2700/085—Control actuators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Installation Of Indoor Wiring (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Erleichterung der Auswechselung der Steuerwalzen von Kranen Die -\tiswecliselting der Steuerwalzen von Kranen, die bei ;clia(lensfällen während des Betriebes schnell erfolgen inuß, bereitet oft Schwierigkeiten. Einerseits ist das Ab- und Anschrauben der Steuerwalze von ihrer bzw. an ihre Befestigung langwierig. und andererseits ist das 1.<isen und Wiederherstellen der Kabelverhindungen umständlich und zeitraubend. Auch die Kabelverbindungen durch Steckvorrichtungen zti erleichtern, bringt nicht den gewünschten Erfolg. Das Kabelbündel ist zu steif und unhandlich. Da die einzelnen Kabel zuin grollen Teil mehr als ioo.\ Strom führen und hoch überlastet werden, müssen sie sehr kräftig dimensioniert sein. I)as bedingt eine schwere und teuere Konstruktion, die von Hand nicht mehr gekuppelt werden kann, sondern besonderer mechairischer l\*til>l)elvcii-i-iclittingen bedarf. Außerdem ist eine Kontrolle darüber, ob alle Kontakte einwandfrei anliegen, nicht möglich.
- Nach der Erfindung «-erden die l?lielstäiide bei der Atiswechselting der Steuerwalzen von Kranen durch eine hinter der Steuerwalze getrennt angeordnete Klemmleiste für die zur Steuerwalze führenden, in lZ#alielsclitilien oder -äsen endigenden Kabel, die auch nach Wegnahme der Steuerwalze die Atischlußenden der Kabel in der richtigen Lage zu den Anschlußfalinen der I:rsatzsteuerwalze hält, beseitigt. "Zweckmäßig ist hierbei jedem Kabel an der Kleininleiste eine für sich allein lösbare Kabelbefestigungsschelle zugeordnet. Ebenso ist jeder Anschlußfahne der Steuerwalze nur ein Kabelschub zugcordnet. I n weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Kabelschuhe und ihre Befestigungsteile besonders ausgebildet, um den Aus- und Einbau der Steuerwalze noch zu erleichtern. Und zwar werden bei einer Ausführungsart der Kabelanschlüsse die Llriterlegscheibe und der Federring mit der Klemmschraube unverlierbar verbunden und bei der andern die Klemmschraube, die Unterlegscheibe und der Federring mit dem Kabelschuh. Durch diese Ausbildung der Verbindungsteile der Leitungen werden bei der Auswechselung einfachste Bedienbarkeit und größte Betriebssicherheit erreicht. Dabei werden diese Vorteile mit einfachsten Mitteln erzielt. Die Auswechselung der Steuerwalze geht bei Schadensfällen infolge der zweckentsprechenden Ausbildung der Schraubverbindungen und der Anordnung der Klemmleiste sehr schnell vor sich.
- Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. i eine Ansicht der Steuerwalze mit Klemmleiste und Kabelverbindungen, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen seitlich offenen Kabelschuh und das zugehörige Anschlußfahnenende, Fig. 3 eine Ansicht der zum Kabelschuh gehörigen Befestigungsteile, Fig. 4 eine desgleichen einer mit dem Kabelschuh verbundenen Anschlußfaline, Fig. 5 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der Befestigungsteile, Fig.6 eine Draufsicht auf einen anders ausgeführten Kabelschuh, Fig. 7 eine Ansicht der zugehörigen Befestigungsteile, Fig.8 eine desgleichen der Verbindung dieser mit dem Kabelschuh und Fig. 9 eine desgleichen einer mit diesem Kabelschuh verbundenen Anschlußfahne.
- Die oder eine der Steuerwalzen i eines Kranes ist nach Fig. i auf einem zweckmäßig schmiedeeisernen Podest 2 mittels Schrauben 3 so befestigt, daß sie leicht weggenommen und wieder aufgesetzt werden kann. In geringem Abstand hinter der Steuerwalze ist eine aus einem Winkeleisen bestehende Klemmleiste q angeordnet, an der sämtliche zur Steuerwalze i führenden Kabel 5 mittels Einzelschellen 6 so angeschraubt sind, daß sie im Bedarfsfalle einzeln wieder gelöst werden können. Von der Klemmleiste werden die Kabel auch nach Wegnahme der Steuerwalze in der richtigen Lage gehalten, so daß die mit Kabelschuhen 7 versebenen Enden der Kabel gleich wieder genau vor den Anschlußfahnen 8 der Ersatzsteuerwalze stehen. Um die Verbindung der Kabelschuhe mit den Anschlußfahnen weiter zu vereinfachen, sind die Kabel so verlegt, daß an jede Anschlußfahne 8 nur ein Kabelschuh 7 angeschlossen ist. Außerdem werden hierdurch Fehlverbindungen vermieden, da die Anschlußfahnen, die Kabel und die Klemmleiste eine gleichartige Kennzeichnung erhalten können. Bei den ersten drei Kabelverbindungen ist diese in Fig. 1 mit o, ati und v, angegeben.
- Die zu den Kabelverbindungen dienenden Befestigungsteile sind in den Fig. 2 bis 9 dargestellt. Neben letzteren erhalten erfindungsgemäß auch die Kabelschuhe eine zweckentsprechende Form. Nach Fig. 2 ist der Kabelschuh 7 seitlich offen, damit er nach dein Lösen der Schrauben leicht aus- und eingehängt werden kann. Außerdem ist er am offenen Ende beidseitig bei 9 abgewinkelt, um beim Festziehen der Schrauben eine Sicherung gegen Verdrehen zu bilden. Auch verhindern die Abwinkelungen bei etwaigem Lockern der Schrauben das selbsttätige Abziehen des Kabels. In Fig. 3 sind die Befestigungsteile für den offenen Kabelschuh, und zwar die Klemmschraube io, der Federring t t und die Unterlegscheibe 12 gezeigt. Letztere hat Gewinde, und die Schraube ist unter dem Kopf mit einer Ausdrehung 13 versehen, die so lang ist, daß bei der losen Schraube der Federring und die Unterlegscheibe gerade Platz darin haben (Fig. q.) und sich die Unterlegscheibe beim Lösen nicht auf das Gewinde schrauben kann (eventuell kann man das Gewinde am oberen Ende sogar etwas verstauchen), so daß beide an der Schraube nicht verlorengehen können. Derselbe Zweck kann nach Fig. 5 dadurch erreicht werden, daß die Unterlegscheibe anstatt mit Gewinde mit einer Anstauchung 14 versehen wird, so daß sie von dieser am Anfang des Gewindes und mit ihr der Federfing in der Ausdrehung festgehalten wird.
- Eine andereAusführungsform desKabelschuhes7 zeigen die Fig. 6 bis 9. Nach diesen ist der Kabelschuh geschlossen und mit Gewinde versehen. Die Unterlegscheibe 12 und der Federring i i sind normal ausgeführt (Fig. 7). Die Klemmschraube ist wiederum mit einer Ausdrehung versehen, die so lang ist, daß bei der losen Schraube der Federring, die Unterlegscheibe und der geschlossene Kabelschuh gerade Platz darin haben und sich der Kabel-Schuh beim Lösen nicht auf das Gewinde schrauben kann, so daß alle drei nicht verlorengehen können (Fig. 8). Die fertige Verbindung ist in Fig. 9 dargestellt. Es besteht auch die Möglichkeit, den Kabelschuh ohne Gewinde auszuführen und ihn mit einer Anstauchung wie die Unterlegscheibe nach Fig. 5 zu versehen. Es werden dann der Federring, die Unterlegscheibe und der Kabelschuh unverlierbar in der Ausdrehung 13 der Schraube festgehalten.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erleichterung der Auswechselung der Steuerwalzen von Kranen, gekennzeichnet durch eine hinter der Steuerwalze (i) getrennt angeordnete Klemmleiste (q.) für die zur Steuerwalze führenden, in Kabelschuhen oder -ösen endigenden Kabel (5), die auch nach Wegnahme der Steuerwalze die Anschlußenden der Kabel in der richtigen Lage zu den Anschlußfahnen (8) der Ersatzsteuerwalze hält.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Kabel (5) an der Klemmleiste (q.) eine für sich allein lösbare Kabelbefestigungsschelle (6) zugeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlußfahne (8) der StetierNvalze nur ein Kabelschuh (7) zugeordnet ist. .
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Kabelanschlüsse, bei welchen die freien Enden des seitlich offenen Kabelschubes (7) abgewinkelt sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Kabelanschlüsse, bei welchen die Unterlegscheibe (i2) und der Federring (i i) mit der Klemmschraube (io) unverlierbar verbunden sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 5, gekennzeichnet durch Kabelanschlüsse, bei welchen die Klemmschraube (io) unter dem Kopfe ausgedreht und die Unterlegscheibe (i2) mit Gewinde versehen ist, so dali beim Lösen der Verbindung der Federring (ii) von der Unterlegscheibe (i2) gehalten wird.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch i und 5, gekennzeichnet durch Kabelanschlüsse, bei welchen die Klemmschraube (i o) unter dem Kopf ausgedreht und die Unterlegscheibe (12) mit einer Anstauchung (i4) versehen ist, so daß sie sich und den Federring ( t i) in der Ausdrehung (13) festhält. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Kabelanschlüsse, bei welchen die Klemmschraube (io), die Unterlegscheibe (i2) und der Federring (i i) mit dem Kabelschuh (7) unverlierbar verbunden sind. g. Vorrichtung nach Anspruch i und 8, gekennzeichnet durch Kabelanschlüsse, bei welchen die Klemmschraube (io) unter dein Kopf ausgedreht und der geschlossene Kabelschuh (7) mit Gewinde versehen ist, wobei die AusdreliUng (i3) der Klemmschraube (io) so lang ist, daß bei der losen Schraube der Federring (i i), die Unterlegscheibe (i2) und der Kabelschuh (7) gerade Platz darin haben. io. Vorrichtung nach Anspruch i und 8, gekennzeichnet durch Kabelanschlüsse, bei welchen die Klemmschraube (io) unter dein Kopf ausgedreht und der geschlossene Kabelschtrli (7) mit einer Anstauchung versehen ist, so daß er sich, die Unterlegscheibe (i2) und den Federring (ii) in der Ausdrehung (i3) festhält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM93A DE801109C (de) | 1949-10-14 | 1949-10-14 | Vorrichtung zur Erleichterung der Auswechselung der Steuerwalzen von Kranen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM93A DE801109C (de) | 1949-10-14 | 1949-10-14 | Vorrichtung zur Erleichterung der Auswechselung der Steuerwalzen von Kranen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE801109C true DE801109C (de) | 1950-12-21 |
Family
ID=7290544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM93A Expired DE801109C (de) | 1949-10-14 | 1949-10-14 | Vorrichtung zur Erleichterung der Auswechselung der Steuerwalzen von Kranen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE801109C (de) |
-
1949
- 1949-10-14 DE DEM93A patent/DE801109C/de not_active Expired
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