DE723157C - Vorrichtung zum Festklemmen des Fadens beim Abbinden von Wuersten - Google Patents

Vorrichtung zum Festklemmen des Fadens beim Abbinden von Wuersten

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DE723157C
DE723157C DESCH122169D DESC122169D DE723157C DE 723157 C DE723157 C DE 723157C DE SCH122169 D DESCH122169 D DE SCH122169D DE SC122169 D DESC122169 D DE SC122169D DE 723157 C DE723157 C DE 723157C
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Germany
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thread
clamping
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wedge
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Expired
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DESCH122169D
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English (en)
Inventor
Richard Schiddel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/12Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festklemmen des Fadens beim Abbinden von Würsten Die Erfindung betrifft eine einfache Vorrichtung zum. Festklemmen des Bindfadens beim Abbinden von Würsten.
  • Es sind bereits derartige Vorrichtungen in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird der Bindfaden zumeist durch Ösen geführt und an einer schmalen Kante oder Ecke festgeklemmt. Außerdem sind durchweg' Gelenke oder Scharniere an den Vorrichtungen vorgesehen, welche in. Verbindung mit Federn das sichere Arbeiten.gewährleisten.
  • Bei Vorrichtungen dieser Art, die in Schlächtereien Verwendung finden, ist es wichtig, daß auf eine leichte, gute Reinigungsmöglichkeit geachtet wird. Abgesehen davon soll die Handhabung derart sein, daß während der Arbeit keine großen Verzögerungen beim Bedienen der Vorrichtung eintreten. Durch das Einfädeln des Bindfadens in die vorhandenen äsen und Führungen ergeben sich immer Schwierigkeiten, besonders wenn mit kurzen Restbindfadenenden gearbeitet wird, welche außerdem noch verknotet sind. Die scharfen Kanten an diesen Vorrichtungen lassen den Bindfaden oft reißen, so daß ein neuer Faden umständlich eingefädelt werden muß. Abgesehen davon, daß diese bekannten Vorrichtungen verhältnismäßig teuer sind, kann mit ihnen stets nur eine Person arbeiten.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel und bringt eine sehr einfache, billige Bindfadenklemmvorrichtung zur Verfügung der einschlägigen Berufe. Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung aus zwei feststehenden, in Abstand voneinandei: angeordneten Bolzen mit Abflachungen, die V-förmig zueinander stehen, und einem ihnen gegenüberliegenden, vom Faden umschlungenen, verschiebbaren, im Querschnitt keilförmig zugeschärften Bolzen, dessen Keilflächen sich im Eingriff unter Festklemmen des Fadens gegen die V-förmig angeordneten Flächen pressen.
  • Eine solche Vorrichtung ist derart einfach, daß Versager während der Arbeit und damit verbundenen Reparaturen ausgeschaltet werden. Die Führungsflächen sind glatt und breit, so daß der Bindfaden nicht durchgerieben und abgeschert werden kann. Mit der Vorrichtung nach der Erfindung können kurze Restfadenenden verwendet werden, da das lästige Einfädeln wie bei anderen Vorrichtungen wegfällt. Außerdem kann mit der Vorrichtung gleichzeitig nach zwei Seiten, vor und rückwärts, gearbeitet werden, es können gleichzeitig zwei Fäden für zwei unabhängig voneinander arbeitenden Personen hindurchgeführt und abgeklemmt werden.
  • Die Vorrichtung besteht aus zwei Teilen, «-elche mit einem Griff auseinandergenommen und daher sehr leicht gereinigt werden können. Gelenke und Fadenösen sind nicht vorhanden, Beschädigungen sind ausgeschlossen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine Seitenansicht, Fig. a eine Draufsicht in Klemmstellung und Fig.3 den offenen Bindfadenhalter.
  • Auf dem Winkelblech i, welches mit Schrauben z an dem Arbeitstisch 3 befestigt ist, sind die beiden Zapfen q. mit den V-förmig zueinander verlaufenden Innenflächen 5 fest eingenietet.
  • Der längere, ven.chiebbare Mittelzapfen 6 mit den Keilflächen 7 ist mit der 0-förmigen Schelle 8 fest verbunden. Die Schelle 8 dient zur Begrenzung der Schiebebewegung und zur seitlichen Führung des Zapfens 6. Die Keilflächen 7 des -Zapfens 6 können mit Einkerbungen i a versehen sein, um eine bessere Klemmung des Bindfadens 9 zu erzielen.
  • Fig. i und a der Zeichnung zeigen, wie der Bindfaden 9 um die Zapfen gelegt wird. In der gezeichneten Stellung wird der verschiebbare Zapfen 6 durch Ziehen in Pfeilrichtung i o mit der Keilfläche und dem dazwischengelegten Bindfaden 9 an die Schrägtläche 5 der feststehenden Zapfen. gepreßt, so daß der Faden beim Binden der Wurst festgehalten wird und nicht nachgleiten kann.
  • Nach dem Abbinden der Wurst wird der verschiebbare längere Mittelzapfen 6 durch Fingerdruck gegen die Schelle 8 in Pfeilrichtung i i (Fig. 3) bewegt, wodurch der festgeklemmte Bindfaden 9 lose wird und nachgezogen «erden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Festklemmen des Fadens beim Abbinden von Würsten, gekennzeichnet durch zwei feststehende, in Abstand voneinander angeordnete Bolzen (q.) mit Abflachungen (5), die V-förmig zueinander stehen, und einen ihnen gegenüberliegenden, vom Faden (9) umschlungenen, verschiebbaren, im Querschnitt keilförmig zugeschärften Bolzen (6), dessen Keilflächen (7) sich im Eingriff unter Festklemmen des Fadens gegen die V-förmigangeordnetenFlächen (5) pressen. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen (7) des verschiebbaren Zapfens (6) und die Schrägflächen (5) der beiden feststehenden Zapfen (q.) mit Einkerbungen (12) versehen sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der verschiebbare Zapfen (6) mit einer die feststehenden Zapfen (¢) mit Spiel umgreifenden 0-förmigen Schelle (8) fest verbunden ist.
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