DE531991C - Zwinge zum zeitweiligen Festhalten zweier durch Bindedraht zu vereinigender Rundhoelzer, wie Telegraphenstangen, Maste u. dgl. - Google Patents

Zwinge zum zeitweiligen Festhalten zweier durch Bindedraht zu vereinigender Rundhoelzer, wie Telegraphenstangen, Maste u. dgl.

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DE531991C
DE531991C DES84779D DES0084779D DE531991C DE 531991 C DE531991 C DE 531991C DE S84779 D DES84779 D DE S84779D DE S0084779 D DES0084779 D DE S0084779D DE 531991 C DE531991 C DE 531991C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
    • E04H12/04Structures made of specified materials of wood

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Zwinge zum zeitweiligen Festhalten- zweier durch Bindedraht zu vereinigender Rundhölzer, wie Telegraphenstangen, Maste u. dgl. , Die Erfindung betrifft eine Zwinge zum zeitweiligen Festhalten zweier durch Bindekraft zu vereinigender Rundhölzer, wie Telegraphenstangen, Maste u. dgl.
  • Zwingen zum zeitweiligen Festhalten von einem zu bearbeitenden Arbeitsstück oder von zwei oder mehreren Bauhölzern sind in großer Anzahl bekannt. Bei der Festhaltung von Bauhölzern dienen die bekannten Zwingen selbst als Baumaterial, welches jedoch nicht wie bei der Erfindung die Befestigung von dauernd sitzenbleibenden Haltegliedern, wie Bindedrähten o. dgl., gestattet oder erleichtert.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Zwinge, welche lediglich als Werkzeug dient, um zwei durch ein Halteglied miteinander zu verbindende Rundhölzer so lange zusammenzuhalten, bis das Halteglied befestigt ist. Zu diesem Zweck sind zwei Zangenglieder vorgesehen, die durch einen Zapfen gelenkig verbunden sind und an ihrem vorderen Ende eine dem Durchmesser der Rundhölzer ungefähr entsprechende Ausbuchtung aufweisen, an welcher zur Aufnahme des Bindedrahtes jeder Zangenteil in seiner Längsrichtung innen genutet ist, während unmittelbar hinter dem ausgebuchteten Teil der Zangenglieder eine Spindel angeordnet ist, die sich lose durch den einen Zangenteil und durch eine in dem anderen Zangenteil drehbar angeordnete Mutter erstreckt und bei ihrem Anziehen die beiden Zangenglieder zusammenzieht und gegen die Rundhölzer preßt. Bei Benutzung dieser neuen Zwinge geht die Vereinigung von Rundhölzern der genannten Art äußerst schnell und einfach vor sich, da ein Abspringen, Abgleiten oder Verrutschen des Bindedrahtes während der Befestigung -der Enden miteinander nicht vorkommen kann.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar.
  • Abb. i ist eine Draufsicht auf die Zwinge und ein Schnitt durch zwei zu verbindende Rundhölzer, Abb. a eine Seitenansicht der Zwinge, Abb. 3 ein. Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i ; -Abb. q. und 5 sind Ansichten von Segmenten, die in den Zwingengliedern befestigt werden können, und Abb. 6 ein Schnitt durch ein ein Segment tragendes Zwingenglied.
  • Die zu verbindenden Rundhölzer oder Mastenstücke sind mit io und 1z bezeichnet und der Bindedraht mit 13. Letzterer besteht aus einer Drahtschleife, welche an einem Ende eine Öse 1q. mit einem Stachel i5 aufweist. Das andere Ende 16 der Drahtschleife ist mit Gewinde versehen und wird bei der Befestigung durch die Öse 1q. gesteckt und durch eine Mutter festgezogen.
  • Die Zwinge besteht aus Schenkeln 17, 18, die durch einen Zapfen i9 gelenkig verbunden sind und an ihren vorderen Enden 2o; a1 Ausbuchtungen haben, welche mit Nuten für die Aufnahme des Bindedrahtes 13 versehen sind. Der Zangenteil 17 hat eine, Öffnung i7', und eine Buchse 22` ist iiiilfeb-4Zapfen 24 drehbar in dieser Öffnung gelagert. Die Buchse 22 hat ein Gewinde zur Aufnahme des mit Gewinde versehenen Endes 25 einer Stange 26, deren glatter Teil 26 eine Schulter 27 hat, welcher gegen die Innenseite des anderen Zangenteiles 18 bzw. gegen eine Unterlegscheibe anliegt. Das letztgenannte Ende der Schraube hat einen Vierkant 28, auf welchen eine Kurbel 30 zur Drehung der Schraube gesteckt werden kann.
  • Zwischen den Zangenteilen sind Unterlegscheiben 3=, 32 angeordnet, wie in Abb. x gezeigt, und zwischen den Unterlegscheiben sitzt eine Druckfeder 33, welche die Stange 26 umgibt und die Zangenteile nach außen voneinander wegdrückt. Die aneinandergelenkten Zangenteile können über dem Fußboden durch eine senkrechte Stange 35 unterstützt werden, welche durch eine Platte 36 dringt, die den Drehbolzen z9 für die Zangenteile trägt. Die Platte 36 erstreckt sich unter die Zangenteile 17, 18 zwecks Unterstützung derselben, und eine Setzschraube 38 hält die Platte in irgendeiner Lage auf der Stange 35 fest. Die Setzschraube 38 hat einen Kopf oder Vierkant zum Anziehen und Lösen derselben.
  • Um die Zwinge für Telegraphenstangen benutzen zu können, die verschieden große Durchmesser haben, sind Segmente vorgesehen, die auswechselbar in den vorderen ausgebuchteten Enden befestigt werden können. Das in Abb. 6 gezeigte Segment 45 hat eine gekrümmte Innenfläche, welche einem kleineren Stangendurchmesser entspricht als die gekrümmte Innenfläche des Zangenteiles 2o. Dieses Segment hat ebenfalls eine innere Nut 46 und wird durch Schrauben 47 und Joche 48 in Stellung gehalten, und eine Rippe 45' des Segmentes greift in die innere Nut des Zangenteiles.
  • Das Segment 49 hat eine innere gekrümmte Fläche, die einem größeren Stangendurchmesser entspricht als die Krümmung des Zangenteiles 21. Dieses Segment ist nur durch ein angelenktes Joch 5z mittels einer Schraube 5o auswechselbar an dem Zangenteil 21 befestigt.
  • Wenn wünschenswert, können noch besondere Klemmglieder oder Finger 53 mit gezacktem Endteil 54 an den oberen und unteren Flächen der Segmente befestigt sein..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zwinge zum zeitweiligen Festhalten zweier durch Bindedraht zu vereinigender Rundhölzer, wie Telegraphenstangen, Maste u. dgl., gekennzeichnet durch zwei Zangenglieder (r7, 1ß), die durch einen Zapfen gelenkig verbunden sind und an ihrem vorderen Ende eine dem Durchmesser der Rundhölzer ungefähr entsprechende Ausbuchtung aufweisen, an welcher zur Aufnahme des Bindedrahtes jeder Zangenteil in seiner Längsrichtung innen genutet ist, während unmittelbar hinter dem ausgebuchteten Teil der Zangenglieder eine Spindel angeordnet ist, die sich lose durch das eine Zangenglied und durch eine in dem anderen Zangenglied drehbar angeordnete Mutter (22) erstreckt und bei ihrem Anziehen die beiden Zangenglieder zusammenzieht und gegen die Rundhölzer preßt.
DES84779D 1928-03-27 1928-03-27 Zwinge zum zeitweiligen Festhalten zweier durch Bindedraht zu vereinigender Rundhoelzer, wie Telegraphenstangen, Maste u. dgl. Expired DE531991C (de)

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