DE945152C - Seilklemme - Google Patents

Seilklemme

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Publication number
DE945152C
DE945152C DEP10438A DEP0010438A DE945152C DE 945152 C DE945152 C DE 945152C DE P10438 A DEP10438 A DE P10438A DE P0010438 A DEP0010438 A DE P0010438A DE 945152 C DE945152 C DE 945152C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamp
hanger
rope clamp
clamping
rope
Prior art date
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Expired
Application number
DEP10438A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Vogler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Pohlig AG
Original Assignee
J Pohlig AG
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Publication date
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Priority to DEP10438A priority Critical patent/DE945152C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE945152C publication Critical patent/DE945152C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/12Cable grippers; Haulage clips
    • B61B12/122Cable grippers; Haulage clips for aerial ropeways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine aus zwei zangenförmig ohne eine eigene konstruktiv ausgebildete Drehachse ineinandergreifenden Zangenhälften bestehende Seilklemme, welche sich insbesondere für Schleppvorrichtungen, Skilifte od. dgl. eignet.
  • Nach der Erfindung besitzt die Klemme eine kleinbauende und dadurch billigere und für viele Anwendungsfälle besonders günstige Ausführung; die durch die Kombination folgender' Merkmale gekennzeichnet ist: Die Seilklemme ist mit a) einer Spannschraube ausgerüstet, die mit ,großer Übersetzung auf die Klemmbacken wirkt und sich in einer Mutter befindet, deren ungewolltes Lösen die Spannschraube verhindert; b) konischen Federscheiben ausgerüstet, die dazu dienen,, das Gehänge abzubremsen, wenn der vom Gehänge getragene Mitnehmer in schiefgestellter Lage losgelassen wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dar. Es zeigt Fig. i einen die Längsachse der Seilklemme durchdringenden Vertikalschnitt (der Einfachheit halber ist die Schraube, die zum Spannen der Zangenhälften dient, ungeschnitten dargestellt), Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Seilklemme mit Blick auf die Klemmbacken, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Seilklemme.
  • In allen drei Figuren ist das von der Seilklemme getragene Gehänge 17 strichpunktiert dargestellt. Von den beiden Zangenhälften bildet das freie Ende der mit der Klemmbacke i i ausgerüsteten Zangenhälfte .eine in Richtung der Längsachse auf-. geschnittene Hülse i r", d. h. eine Hülse i r", deren Mantel bei in Arbeitsstellung 'befindlicher Seilklemme oben in breiter Länge aufgeschnitten ist. Die in Längsrichtung der Hülse i i" sich erstreckende Lücke im Hülsenmantel ist um ein Geringes breiter als das freie Ende 12" der die Klemmbacke 12 besitzenden Zangenhälfte und gestattet so, daß die die Klemmbacke 12 bildende Zangenhälfte mit ihrem freien Ende 12" so in die Hülse i i, der die Klemmbacke i i besitzenden Zangenhälfte eingeschoben werden kann, daß die die Klemmbacke 12 besitzende Zangenhälfte an der der Klemmbacke i i besitzenden anderen Zangenhälfte drehbar gelagert ist, ohne dabei fest mit der anderen Zangenhälfte verbunden zu sein.
  • Die Hülse i i" der die Klemmbacke i i besitzenden Zangenhälfte trägt an ihrer äußeren Mantelffläche Gewinde, auf das die Mutter 15 aufgeschraubt ist. Die Mutter 15 wird derart weit auf die Hülse i i, aufgeschraubt, daß sie im gewünschten Maß eine über die Hülse geschobene Feder 16 gegen das auf die Hülse ebenfalls aufgeschobene Gehänge 17 preßt und so je nachdem, ob die Mutter mehr oder weniger auf die Hülse in Richtung auf die Klemmbacke hin vorgeschraubt ist, das Gehänge 17 mehr öder weniger gegen den von der einen Zangenhälfte ii, iiä gebildeten Bund andrückt, gegen den das Gehänge mit seiner den Klemmbacken zugewandten Breitseite anliegt. Es ist auf diese Weise möglich, durch Regulierung des Anpreßdruckes der Feder 16 Pendelbewegungen des Gehänges 17 quer zur Längsachse der Seilklemme zu bremsen. Die Mutter 1.5 hat an ihrem Umfang verteilt mehrere Gewindebohrungen, in die die Spannschraube 13 eingeschraubt werden kann, und zwar sind die Gewindebohrungen so verteilt,, daß in jeder Stellung der Mutter die Spannschraube 13 in eint der Bohrungen gegen das freie Ende i2a-der mit Klemmbacke 12 ausgerüsteten Zangenhälfte vorgeschraubt werden kann. Auf diese .Weise lassen sich die beiden Zangenhälften miteinander verspannen und die Klemmbacken ii und 12 mit großem Hebelmoment gegeneinanderdrücken, wobei die Klemmbacken das zwischen ihren Klemmbacken befindliche Seil sicher erfassen und die .Seilklemm.e sicher am Seil anklemmen.
  • Die Klemmbacken ii und z2 haben lange Sporen 1q., die so spitz bzw. konisch iulaufen, daß sie einen allmählichen Übergang beim Lauf der Seilklemmen über Rollen od. dgl. vom Seil zum höchsten Punkt der Seilklemmbacken ergeben. In der Zeichnung tragen die Antriebs- oder Umlenkscheiben das Bezugszeichen 18.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Eine aus zwei zangenförmig ohne eine eigene konstruktiv ausgebildete Drehachse ineinandergreifendenZangenhälften bestehende S eilklemme; insbesondere für Schleppvorrichtungen für Skilifte od. dgl., gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: die Seilklemme ist mit a) einer Spannschraube (i3) ausgerüstet, die mit großer Übersetzung auf die Klemmbacken (11, 12) wirkt und sich in einer Mutter (i5) befindet, deren ungewolltes Lösen die Spannschraube verhindert; b) konischen Federscheiben (i6) ausgerüstet; die dazu dienen, das Gehänge (i7) abzubremsen, wenn der vom Gehänge (i7) getragene Mitnehmer in schiefgestellter Lage losgelassen wird.
DEP10438A 1952-09-27 1952-09-27 Seilklemme Expired DE945152C (de)

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