DE232387C - - Google Patents

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DE232387C
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bearing
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arms
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/02Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of sliding-contact bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

9161
KAISERLICHES
9Z ure j PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 232387 KLASSE 47«. GRUPPE
Stützeinrichtung für Lager. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Januar 1909 ab.
Bei bekannten Stützeinrichtungen für Transmissionslager u. dgl. findet ein Lager Anwendung, bei dem ein kugelartig gewölbter Bund in eine Hülse eingepaßt ist, die sich zwischen einer Kappe und einem Unterteil befindet, und bei dem die Kappe durch zwei oder mehr Schraubenbolzen in ihrer Lage auf dem Unterteil gehalten wird; es ist auch schon vorgeschlagen worden, eine Lagereinrichtung dieser
ίο Art dadurch auf einem Untergestell anzubringen, daß man die durch die Kappe und den Unterteil hindurchgehenden Schraubenbolzen verlängert, wodurch man sie in entsprechende Öffnungen des Gestells einschrauben kann. Bei diesen Stützeinrichtungen wirken aber die Schraubenbolzen nicht nur dahin, die Kappe und den Unterteil aneinanderzuziehen, sondern sie ziehen auch die Kappe und den auf dem Gestell ruhenden Unterteil auf dieses Gestell zu, so daß der zwischen Kappe und Unterteil einerseits und Unterteil und Gestell andererseits zur Wirkung gelangende Druck der gleiche ist.
Die Erfindung bezweckt nun, eine Verbesserung an Stützeinrichtungen für Lager dahin zu treffen, daß die beiden Lagerschalen durch einen einzigen Bolzen zusammengezogen werden und außerdem gleichzeitig der Lagerkörper und das Gestell, von dem das Lager getragen wird, zwischen den beiden Lagerschalen derart . erfaßt werden, daß die von den Lagerschalen gegen den Lagerkörper und gegen das Gestell zur Wirkung gebrachte Kraft entweder gleich ist oder nach Belieben geändert werden kann.
Zugleich soll Vorkehrung getroffen werden, daß in Verbindung mit der Stützeirtrichtung ein Träger verwendet werden kann, der sich zur Achse des Lagers in der Querrichtung verstellen läßt, Und an dem entlang sich auch die Stützeinrichtung verstellen laßt.
Nach der Erfindung besteht die Stützeinrichtung aus zwei gleichen Teilen mit je einem Arm und einem Backen, und zwar umfassen die beiden Backen den Bund des Lagerkörpers und die beiden Arme den Träger, wobei Vorkehrung dahin getroffen ist, daß man die beiden Teile gleichzeitig gegeneinander anziehen kann, so daß die Arme den Träger fest ergreifen und die Backen ebenfalls den Bund des Lagerkörpers fest umfassen.
Fig. ι ist eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht und
Fig. 2 eine ebenfalls im Schnitt gezeigte Oberansicht einer Stützeinrichtung nach der Erfindung.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht und
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt gezeigte Oberansicht der auf einem Träger angebrachten Stützeinrichtung.
Nach der Zeichnung ist ein zylindrischer "Lagerkörper A mit einem kugelartig gewölbten Bund B versehen, der zwischen zwei Backen C, C1 gehalten wird. Jeder von den beiden Backen befindet sich an einem Teile, der bei D die betreffenden Backen mit einem Arm E oder E1 verbindet, wobei die Arme E, E1 in nachstehend zu beschreibender Weise einen Träger erfassen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Anlageflächen der Backen C, C1 entsprechend der Gestaltung des
Bundes B hohl gewölbt; sie können aber auch hohlkugelig gewölbt und den Sitzflächen des Bundes entsprechend gestaltet sein.
Der Träger besteht, wie am besten aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, aus zwei von einem Lagerarm G aus in einiger Entfernung voneinander parallel verlaufenden Stangen F, F1, zwischen denen das Lager eingeführt wird, wobei jede von den verlängerten Stangen an beiden .Teilen
to des Lagers vorbeigeht. Das Stangenpaar F, F1 kann so eingerichtet sein, daß es sich quer zur Achse des Lagers verstellen läßt. Nach der Zeichnung sind zu diesem Zwecke die Stangen F, F1 an dem Lagerarm G mittels eines Bügels G1 und Bolzens G2 befestigt, um dessen Achse sie, ehe der Bolzen G2 zwecks Festlegung der Stangen angezogen wird, eine Winkelbewegung ausführen können.
Nach der Zeichnung umfassen die Backen C, C1 den Bund B des Lagerkörpers A, während die Arme E, E1 die Stangen F, F1 umfassen. Zum Aneinanderziehen der beiden Teile ist bei jedem Halsteil D eine Führung zur Aufnahme eines Bolzens H angebracht, der zwischen den beiden Stangen F, F1 hindurchgeht. Das Anziehen des Bolzens H bewirkt, daß die Armpaare E, E1 und Backenpaare C1C1 gleichzeitig gegen den Träger und den Bund fest angezogen werden. Zur Sicherung einer wirksamen Einklemmung kann der eine Arm mit einer Nut und der andere mit einer ebenen Fläche, oder es können auch beide Teile mit Nuten versehen sein. Diese Nuten können z. B. winklig eingerichtet sein.
In den Fällen, wo die von den Backen C, C1 ausgeübte Klemmwirkung beim Umfassen der betreffenden Teile gleich der von den Armen E, E1 ausgeübten Klemmwirkung ist, befindet sich die Bolzenöffnung des Teiles D in gleicher Entfernung von den Angriffsstellen, während, wenn die Klemm Wirkungen ungleichartig verteilt sein sollen, die Bolzenöffnung entsprechend näher an der Angriffsstelle der Arme E, E1 oder der Backen C, C1 angeordnet sein müßte. Die Backen C, C1 der Klemmen können entweder ringförmig oder, wie in der Zeichnung, als offene Backen ausgebildet sein, so daß man die Backen quer anlegen kann, anstatt sie über das Ende des Lagerkörpers oder einer darin befindlichen Welle K streifen zu müssen.
Der Lagerkörper A kann auch segmentartig zerlegt sein, um seine Anbringung zu erleichtern.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Stützeinrichtung für Lager, gekennzeichnet durch zwei aus je einem Backen und einem Arm bestehende Glieder, die mit einem Lagerkörper und einem Träger vereinigt und so zusammengezogen werden können, daß der Bund des Lagerkörpers zwischen den Backenpaaren und der Träger zwischen den Armpaaren der beiden Glieder erfaßt wird.
  2. 2. Stützeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied mit einem Halsteil ausgestattet ist, von dem der zugehörige Backen und Arm ausgehen, und daß zum Aneinanderziehen der beiden Glieder ein durch die beiden Halsteile hindurchgehender Bolzen dient.
  3. 3. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen quer zur Achse des Lagers verstellbaren Träger, an dem entlang die Stützeinrichtung verstellt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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