DE2024118A1 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
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Description
DIFFUSION FABRICATIONS PARIS / Frankreich
AUTOMOBILES S. A. R. L.
Befestigungsvorrichtung für einen um zwei rechtwinklig zueinanderliegende
Achsen schwenkbaren Tragarm, insbesondere für Aussenrückspiegel von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine konstruktiv sehr einfache und zweckmässige
Ausbildung einer Befestigungsvorrichtung für einen um zwei rechtwinklig zueinanderliegende Achsen schwenkbaren Tragarm, insbesondere
für Aussenrückspiegel von Kraftfahrzeugen, wobei dieser Tragarm an einen hohlen, auf einer Unterlage sitzenden Basisteil
montiert ist.
Die Aussenrückspiegel von Kraftfahrzeugen sind in den meisten Fällen an der seitlichen Karosserie oder an den vorderen Kotflügeln
angeordnet, wobei ein Basisteil an der jeweiligen Stelle der Karosserie befestigt ist, an welchen seinerseits dann der Tragarm für den
Spiegel des Rückepiegele montiert ist. Diese Aussenrückspiegel
müssen verschiedenen Sicherheitevorschriften entsprechen, wobei insbesondere der Tragarm für den Spiegel im Falle einer über«
massigen äuaeeren Einwirkung nachgeben und sich umlegen lassen
1000. M54.12D.2/5
-
BIl/KW/ek
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202A 118
muss. Hierzu ist ein solcher Tragarm um zwei rechtwinklig zueinander
angeordnete Achsen schwenkbar ausgebildet, wobei die Längsachse etwa parallel zur Längsachse des Fahrzeuges liegt und die
andere Achse quer hierzu.
Darüber hinaus müssen die Tragarme für die Rückspiegel auch verstellbar
sein je nach der jeweils erforderlichen Einstellung und dann in dieser Lage gehalten werden trotz der Erschütterungen und
Vibrationen durch das Fahrzeug. ' ;;
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Befestigungsvorrichtung ,
insbesondere für Aussenrückspiegel von Kraftfahrzeugen, welche
allen den vorstehend erwähnten Forderungen entspricht und ausserdem konstruktiv aus s er ordentlich einfach ausgebildet ist.
Eine solche Befestigungsvorrichtung für einen um zwei rechtwinklig
zueinander liegende Achsen schwenkbaren Tragarm, insbesondere für Aussenrückspiegel von Kraftfahrzeugen, wobei dieser Tragarm
an einen hohlen, auf einer Unterlage sitzenden Basisteil montiert ist, ist hierzu erfindungsgemäss gekennzeichnet durch eine Zwischenteil
mit einer an einer vertikalen Ringfläche des Basisteiles anliegenden Ringfläche und einem hierzu konzentrischen Vorsprung, welcher
drehbar in einer entsprechenden Oeffnung des Basisteiles sitzt, sowie mit einem quer hierzu angeordneten Lager mit einer Klemmeinrichtung
für einen Drehzapfen am unteren Ende des Tragarmes, ferner durch einen in einer Längsbohrung des Zwischenteiles drehbaren Zugbolzen,
welcher von einem Widerlager am Zwischenteil bis in das Innere des Baeisteiles reicht und unter Zug die Ringflächen des Zwischenteiles
und des Baeisteiles gegeneinanderzieht.
009843/1283
Eine derartige Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung bietet
den grossen Vorteil einer besonders einfachen Konstruktion und
daher eines geringen Herstellungspreises, da alle die einzelnen Teile der Befestigungsvorrichtung ebenso wie die übrigen Teile
des Rückspiegels in einfacher Weise aus einem geformten Kunststoff
hergestellt werden können.
In den beigefügten Zeichnungen sind zwei beispielsweise Ausführungs -
formen der erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung bei einem *
Aussenrückspiegel von Kraftfahrzeugen dargestellt, wobei zeigen:
Fig. 1 : einen Längsschnitt durch einen Aussenrückspiegel in
der erfindungsgemässen Ausbildung,
Fig. 2 : eine Seitenansicht des Tragarmes in der Fig. 1 von
rechts gesehen, ,. '
Fig. 3 i eine Seitenansicht der linken Klemmbacke der Klemmeinrichtung
in Fig. 1 von links gesehen,
Fig. 4 : eine Draufsicht auf die Anschlagsfläche des Basisteiles
von rechts in Fig. 1 gesehen,
Fig. 5 : einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform _
eines Aus senrücks pie gels gemäss der Erfindung,
Fig. 6 ί eine Seitenansicht entsprechend der Linie VI-VI nach
Fig. 5,
Fig. 7 : einen Schnitt entlang der Linie VII-VII nach Fig. 6,
Fig. 8 : eine perspektivische Darstellung des Zwischenteiles und
Fig. 9 ί einen Teilquer schnitt entlang der Linie DC-IX nach Fig.
Die erfindungsgemäss ausgebildete Befestigungsvorrichtung wurde
insbesondere geschaffen zur Anwendung bei einem Aussenrückspiegel von Kraftfahrzeugen, welcher entsprechend den Sicherheitevorschriften
bei einer unbeabsichtigten Einwirkung von aus sen nachgibt. Wie in
009848/1288
Fig. 1 zu erkennen ist, besteht dieser Aussenrückspiegel im wesentlichen
aus einem Spiegel 1 auf seiner Unterlage 2, welche ihrerseits schwenkbar an dem oberen Ende eines Trägerarmes 3 befestigt ist.
Dieser Trägerarm 3 ist seinerseits an einen hohlen Basisteil 4 montiert, welcher fest an der Karosserie, beispielsweise auf dem Kotflügel,
eines Kraftfahrzeuges sitzt. Dieser Tragarm ist hierbei in der Weise montiert, dass er um zwei rechtwinklig zueinander liegende, jedoch
sich nicht schneidende Achsen schwenkbar ist, und zwar um eine Längsachse χχχ und eine Querachse Yy1 mittels eines Zwischenteiles 5,
welches zwischen dem Basisteil 4 und dem Trägerarm 3 angeordnet ist.
Dieses Zwischenteil 5 besteht im wesentlichen aus einer Klemmeinrichtung
6 aus zwei Klemmbacken 7 und 8, die mit einer inneren Zahnung 7a und 8a ausgestattet sind. Mit dieser Innenzahnung 7a und
8a greifen diese beiden Klemmbacken 7 und 8 in entsprechende Längs nuten oder -rillen am Aussenumfang eines Querbolzens 9 ein, welcher
in Richtung der Querachse yy, liegt und fest an dem Trägerarm 3 angeordnet ist.
Die in der Zeichnung linke Klemmbacke 7 ist ausserdem mit einer
Ringfläche 11 versehen (Fig. 3), welche vertikal und in Querrichtung angeordnet ist und womit diese Klemmbacke an einer entsprechend
ausgebildeten, äusseren Ringfläche 12 einer Vertikalwand 10 des Basisteiles 4 anliegt. Auf diese Ringfläche 11 der Klemmbacke 7
sind in regelmässigen Abständen und in konzentrischer Anordnung Ausnehmungen 13 vorgesehen, in welche entsprechend ausgebildete
Vorsprünge 14 eingreifen, die ihrerseits regelmässig und konzentrisch
auf der Ringfläche 12 der Vertikalwand 10 ausgearbeitet sind.
Der Eingriff dieser Vorsprünge 14 (Fig. 4) in die Ausnehmungen 13 hält die Klemmeinrichtung 6 und damit den Tragarm 3 in einer von
zahlreichen möglichen Winkellagen um die Längsachse xx und
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sichert diese gleichzeitig gegen ungewollte Verdrehung.
Die andere Klemmbacke 8 der Klemmeinrichtung 6 ist mit einer inneren AusnehmungB versehen, in welchefdas Ende eines Bolzens
sitzt, welcher sich .in der Längsachse xx erstreckt. Die Verbindung
zwischen dieser Klemmbacke 8 und dem Ende des Bolzens 16 erfolgt mittels eines Querstiftes 17. Dieser Bolzen 16 kann beispielsweise
aus einer Laraelle mit rechteckigem Querschnitt bestehen und geht durch eine Oeffnung 18 in gleicher Form, die in einem Vorsprung 19
in der Mitte der Anschlagsfläche 11 der Klemmbacke 7 vorgesehen ist. Dieser Vorsprung 19 ragt hierbei aus dieser Anschlagsfläche 11
hervor. Der Aussenumfang dieses Vorsprunges 19 kann konisch ausgebildet sein, wobei dieser Vorsprung dann in einer entsprechend
ausgebildeten Oeffnung 21 in der Vertikalwand 10 des Basisteiles 4
sitzt.
Wie bereits erwähnt, reicht der Bolzen 16 bis in das Innere des hohlen Basisteiles 4 und endet hier an seinem inneren Ende in einem
Kopf 22. Eine Schraubendruckfeder 23 ist konzentrisch um den inneren Abschnitt des Bolzens 16 angeordnet und stützt sich einerseits auf der
Innenseite der Vertikalwand 10 des Basisteiles 4 ab und andererseits an dem Kopf 22 des Bolzens 16. ~. - '
Hieraus ergibt sich ohne weiteres, dass die Schraubendruckfeder 23
den Kopf 22 des Bolzens 16 nach innen zu drücken sucht und hierbei
auf diesen eine Zugkraft in Richtung in das Innere des Basisteiles 4 ausübt. Diese Zugkraft wird übertragen durch den Befestigungsstift
an der klemmbacke 8, und über den Drehzapfen 9 auf die Klemmbacke 7,
Diese wird somit gegen die Ans chlaggf lache 11 der Vertikalwand 10 des
Basisteiles 4 gezogen, während gleichzeitig der Drehzapfen 9 zwischen den Zahnungen 7a und 8a der Klemmbacken 7 und 8 eingeklemmt wird.
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Die Verschwenkung und Einstellung des Tragarmes 3 um die Längsachse
xx und um die Querachse yy erfolgt daher in sehr einfacher
Weise. Sobald man nämlich hierbei einen Druck in Querrichtung
auf den Tragarm 3 ausübt, überträgt dieser diesen Druck auf die
Klemmeinrichtung 6 über den Querzapfen 9, wodurch die Klemmbacke ihrerseits um die Längsachse xx gedreht wird. Wenn hierbei die
■ 1
auf den Tragarm 3 ausgeübte Kraft einen bestimmten Wert überschreitet,
können die Ausnehmungen 13 auf der Anlagefläche U der Klemmbacke 7 über die Vorspringe 14 an der Anlagefläelie IE des
Basisteiles 4 gleiten, und zwar entgegen, der Kraft der Rückholfeder
Auf diese Weise kann man den Tragarm 3 um einem bestimmten Betrag schwenken und ihm eine geeignete Winkelstellung gegenüber
der Längsachse xx geben. Sobald diese Einstellung ausgeführt ist, wird dieser Tragarm fest in dieser Stellung unter der Znigwirkung
der Feder 23 gehalten, wobei die Vorsprunge 14 dann wieder in die
Ausnehmungen 13 der Klemmbacke 7 einrasten.
Eine gewünschte Verstellung des Tragarmes 8 um die Querachse yy..
erfolgt durch die Ausübung eines ausreichenden Druckes auf den Tragarm in Längsrichtung, wodurch ein Abheben der Zähnungen 7a und
8a und Drehung des Quer zapf ens 9· Nachdem hierbei die gewünschte
Einstellung erreicht ist, rasten die beiden Klemmbacken 7 und 8 der Klemmeinrichtung 6, welche - wie vorstehend erwähnt wurde - trater
der Zugwirkung der SchTSkUbenieder 23 stehen, wieder la die Längsnuten
oder -rillen am Aussenumfang des Dreiszapfens 9 ein und. Balten dann
den Tragarm in dieser eingestellten Stellung, wobei gleichseitig eine
selbsttätige Verstellung durch Erschütterungen des Fahrzeuges verhindert wird.
Eine solche Befeetigiwgsvorrichtung £fe eisten Außenrückspiegel
von Kraftfahrzeugen bietet jede Sicherheit® gar antie, da im Falle
einer Stosseinwirkung in Längs- oder Querrichtung der Tragarm
automatisch nachgibt und in eine horizontale. Lage ausweicht,
009848/1283
Die besondere Ausbildung des Tragarmes 3, wie sie in den Zeichnungen
zu erkennen ist» bietet zusätzlich den Vorteil einer einwandfreien
Starrheit. Wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen ist, besteht der
Tragarm 3 aus zwei seitlichen Teilen 3a und 3b, zwischen deren unteren Enden sich der Drehzapfen 9 erstreckt. Diese beiden Teile
3a und 3b des Tragarmes 3 sind gegeneinander geneigt angeordnet und vereinigen sich an ihren oberen Enden.
Ein dünner Steg 3c verbindet diese beiden Armteile 3a und 3b unter
Bildung einer Querversteifung, wodurch die Starrheit des Tragarmes 3 noch weiter verbessert wird.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 9 ist der Tragarm 3
des Rückspiegels ebenfalls an einen Basisteil 4 montiert, welcher selbst, beispielsweise mittels zweier Schrauben 30, auf dem Kotflügel
eines Kraftfahrzeuges befestigt ist. Auch dieser Tragarm 3
ist um zwei rechtwinklige Achsen schwenkbar, und zwar einmal
um die Längsachse xx. und einmal um die Querachse yyy, die sich
jedoch auch hierbei nicht schneiden. Diese doppelte Schwenkbarkeit des Tragarmes 3 wird erreicht durch das Zwischenstück 31, welches
in Fig. 8 in perspektivischer Darstellung wiedergegeben ist.
Dieses Zwischenstück 31 besteht im wesentlichen aus einem Mittelteil
32 im Form eines Blockes 33 mit zwei Hülsen, die in einem Winkel
von 90 zueinander angeordnet sind. Es handelt sich hierbei um eine
Längshülse 34 und eine Querhülse 35. Von diesen beiden Hülsen 34
und 35 ist die Längshülse 34 mit einer Längsbohrung 36 und die
Querhülse 35 mit einer Querbohrung 37 versehen, deren beider Mitten konzentrisch zu den beiden rechtwinkligen, sich nicht
schneidenden Achsen xx. und yy. liegen.
009848/1288
Der Block 33 ist auf einer Seite mit einer vertikalen Anschlagsfläche
38 versehen, die an der äusseren Querfläche einer Vertikalwand 39 des Basisteiles 4 anliegt. Ein in Längsrichtung angeordneter Drehzapfen
40 besteht in einfacher Weise aus einem Schraubenbolzen, dessen Kopf 41 sich auf der Aussenseite des Zwischenstückes 31
abstützt und gerändelt, gerillt oder gewellt sein kann. Dieser Schraubenbolzen 40 geht durch die erwähnte Längsbohrung 36 in der Hülse 34,
welche in der Mitte der Anschlagsfläche 38 des Blockes 33 angeordnet ist und aus dieser Anschlagsfläche hervorsteht. Diese Hülse 34 mit
zylindrischer Aussenfläche sitzt ihrerseits in einer Längsbohrung 42, die in der vertikalen Querwand 39 des Basisteiles 4 angeordnet ist.
Der Gewindeabschnitt des Schraubenbolzens 40 ragt in das Innere des
hohlen Basisteiles 4. Hierdurch kann der Schraubenbolzen 40 festgeschraubt werden, wodurch eine Blockierung des Mittelteiles 32 an
dem Basisteil 4 erfolgt.
Hierzu geht der Schraubenbolzen 40 mit seinem inneren Gewindeabschnitt
durch einen zylindrischen Ring 43, welcher sich innerhalb des hohlen Basisteiles 4 befindet und sich auf der Innenfläche 44 der
Vertikalwand 39 des Basisteiles 4 abstützt. Eine Sechskantmutter sitzt in einer entsprechend ausgebildeten Ausnehmung 46 des Ringes
Für eine drehfeste Verbindung des Zwischenstückes 32 mit dem zylindrischen
Ring 43 ist das zylindrische Ende der Längshülse 34 mit zwei parallelen und symmetrischen Abflachungen 47 und 48 versehen.
Gegenüber diesen beiden Abflachungen ist der Innenumfang 49 des zylindrischen Ringes 43 ebenfalls entsprechend geformt, so dass
dieser Ring drehfest auf der Längshülse 34 sitzen kann (Fig. 9).
Die Anlagefläche des Kopfes 41 des Schraubenbolzens 40 liegt an der
Fläche einer konischen Vertiefung mit entsprechendem Konuswinkel, die auf der Aussenseite des Zwischenstückes 32 angeordnet ist. Hieraus
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ergibt sich, dass, sobald der Schraubenbolzen 40 mehr oder weniger
in die Mutter 45 in der Ausnehmung 46 des zylindrischen Ringes 43 eingeschraubt wird, dessen Kopf 41 einen mehr oder weniger grossen
Druck auf das Zwischenstück 32 und damit auf die Anschlagsfläche 34 des Basisteiles 4 ausübt.
Eine Blockierung des Zwischenstückes 32 gegen Verdrehung wird erhalten, sobald die verschiedenen Teile in fester Berührung miteinander
sind und nur noch ein geringer Zwischenraum 50 zwischen der Hülse 34 und dem Boden einer Ausnehmung in dem Ring 43 besteht.
Diese Blockierung erfolgt hierbei durch einfache Reibung.
Eine solche Ausführungsform ist besonders einfach und zweckmässig
im Vergleich zu anderen bekannten Blockierungsraitteln mittels Federn, besonders bearbeitete Drehzapfen usw. -
Die Verdrehung des Tragarmes 3 um die Querachse yy erfolgt in
gleicher Weise. Hierbei besteht der rechtwinklig angeordnete Drehzapfen
51 aus einer einfachen Schraube, die an der Anlagefläche ihres Kopfes
52 mit Rillen, Nuten oder Wellen in regelmässiger Anordnung versehen
sein kann. Nachdem die Hülse 35 zwiechen die unteren Enden der beiden
Tragarmteile 53 und 54 eingesetzt ist, und zwar in der Weise, dass seine Bohrung 37 koaxial mit Bohrungen gleichen Durchmessers in
jedem der beiden Schenkelenden liegt, wird der Drehzapfen 51.in diese
Bohrung eingesetzt. Sein konisch ausgebildeter Kopf 52 sitzt hierbei
in einer Ausnehmung gleicher Form, die auf der Aussenseite des einen Tragarmendes 53 angebracht ist. Hierauf schraubt man den
Gewindeabschnitt des Schraubenbolzens 51'in eine Sechskantmutter 55,
die in einer Ausnehiriung 56 auf der Aussenseite des anderen Tragarmteiles 54 angebracht ist.
Wie. vorstehend beschrieben, erfolgt die Einklemmung des Drehzapfens
51 durch dessen Betätigung mittels des Querschlitzes 57, wodurch die
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beiden unteren Enden der Tragarmteile 53 und 54 zusammengezogen
werden und die Hülse 35 zwischen sich festklemmen. Auch in-diesem Fall erfolgt die Blockierung der einzelnen Teile in einfacher Weise
durch Reibung. '
Die Einstellung des schwenkbaren Tragarmes 3 um die Längsachse xx
und die Querachse yy. kann somit auch hierbei in ganz einfacher Weise erfolgen. Sobald man nämlich hierbei den Schraubenkopf 57
des Bolzens 51 um eine Viertel Umdrehung verdreht, können die Teile gegeneinander verstellt werden.
Eine Verdrehung des Zwischenteiles 32 um die Längsachse xx mit
dem Block 33 erfolgt in gleicher Weise durch Lösung des Schraubenbolzens
40 in der Mutter 45, so dass lediglich durch geringe Verdrehung dieser beiden Schraubenbolzen'40 und 51 eine Schwenkbarkeit
des Tragarmes 3 sowohl um die Längsachse xx als auch um die
Querachse yy ermöglicht wird.
In vorteilhafter Weise sind auch hierbei die beiden Teile 53 Und 54
des Tragarmes 3 leicht geneigt gegenüber einer Mittelsenkrechten angeordnet. Diese Anordnung und Ausbildung besitzt den Vorteil
einer sehr viel grösseren Starrheit des Tragarmes, wodurch dieser weniger empfindlich wird gegen Erschütterungen und Vibrationen
des sich in Bewegung befindlichen Fahrseuges.· Dieser Vorteil bewirkt
wieder eine einwandfreie und sichere Halterung des Rückspiegels.
Die beiden Teile 53 und 54 des Tragarmes 3 können auch bei diesem
Ausführungsbeispiel mit mehreren Querversteifungen 58 versehen sein, die etwas geneigt zur horizontalen Ebene sind. Hierdurch kann
in gleicher Weise die Starrheit des Tragarmes 3 noch weiter verbessert werden.
009848/1288
Auch diese Ausbildungsform der erfindungsgemässen Befestigungs"-vorrichtung
für einen Tragarm von Aussenrückspiegeln bei Kraftfahrzeugen bietet jede Sicherheitsgarantie, da im Falle einer Stossein- ·
wirkung in Längsrichtung oder quer hierzu der Tragarm 3 automatisch
nachgibt und sich in eine horizontale Lage einstellt.
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Claims (12)
- PATENTANSPRÜCHEι 1. !Befestigungsvorrichtung für einen um zwei rechtwinklig zueinander liegende Achsen schwenkbaren Tragarm, insbesondere für Aussenrückspiegel von Kraftfahrzeugen, wobei dieser Tragarm an einen hohlen, auf einer Unterlage sitzenden Basisteil montier^ gekennzeichnet durch ein Zwischenteil (5;32) mit einer an einer vertikalen Ringfläche (12;39) des Basisteiles (4) anliegenden Ringfläche (ll;38) und einem hierzu konzentrischen Vorsprung (19;34), welcher drehbar in einer entsprechenden Oeffnung (21;42) des Basisteiles sitzt, sowie mit einem quer hierzu angeordneten Lager (6;35) und einer Klemmeinrichtung (7,8;53-55) für einen Drehzapfen (9;51) am unteren Ende des Tragarmes (3), ferner durch einen in einer Längsbohrung (18;36) des Zwischenteiles drehbaren Zugbolzen (16;4O), welcher von einem Widerlager (15,17) am Zwischenteil bis in das Innere des Basisteiles reicht und unter Zug die Ringflächen des Zwischenteiles und des Basisteiles gegeneinander zieht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Klemmeinrichtung (6) aus zwei Klemmbacken (7,8), welche den Drehzapfen (9) am unteren Tragarmende zwischen sich aufnehmen und von denen die eine (7) mit einer ringförmigen Anlagefläche (11) an der ringförmigen Anlagefläche (12) der Vertikalwand (10) des Basisteiles (4) anliegt, während die andere (8) den durch die erste Klemmbacke (7) bis in das Innere des Basisteiles gehenden Zugbolzen (16) trägt, welcher unter der Wirkung einer Schraubenfeder (23) gleichzeitig die beiden Klemmbacken gegen den Drehbolzen und die eine Ringfläche gegen die andere zieht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ineinandergreifende Blockierungsmittel (13,14) auf den ringförmigen Anlageflächen (11,12), welche den Tragarm (3) in einem bestimmten Winkel um die Längsachse (xx^) gegen Verdrehung sichern und bei Einwirkung übermässiger Drehkraft ausser Eingriff gelangen.009848/1288
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Reihe von konzentrisch um die Längsachse (xxj) angeordneten Ausnehmungen und Vorsprung» (13,14) auf den Anlageflächen (11,12), welche ineinandergreifen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen konisch ausgebildeten Vorsprung (19) in der Mitte der Anlagefläche (11) der einen Klemmbacke (7), welcher in einer entsprechend ausgebildeten Oeffnung (21) in der Vertikalwand (10) des Basisteiles (4) sitzt und mit einer Längsbohrung (18) zum Durchgang des Zugbolzens (16) versehen ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Schraubenfeder (23), welche konzentrisch um den Zugbolzen (16) angeordnet ist und sich mit einem Ende an der Innenfläche der Vertikalwand (10) des Basisteiles (4) und mit dem anderen Ende an einem. Kopf (22) am freien Ende des Zugbolzens abstützt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Klemmbacken (7,8) mit einer Innenspannung (7a,8a), womit sie in entsprechende Längsnuten oder -rillen am Aussenumfang des Drehzapfens (9) eingreifen.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Zwischenteil (32) mit einer Längshtilse (34), die mit einer zylindrischen Aussenfläche in einer entsprechend ausgebildeten Bohrung in der Vertikalwand des Basisteiles (4) sitzt und selbst eine Längsbohrung (36) aufweist, und mit einer Querhülse (35) zwischen den unteren Schenkelenden (53,54) des zweiteilig ausgebildeten Tragarmee (3), die eine Querbohrung (37) zur Aufnahme eines schraubenförmigen Drehzapfene (51) aufweist, welcher sich seinerseits mit einem Kopf (52) auf der Aussenseite des einen Tragarme chenkels (53) und andererseits mit einer Mutter (55) in einer Ausnehmung (56) au* der Auesenseite des anderen Tragarm-009848/1288achenkels (54) abstützt, sowie durch einen Zugbolzen (40) in der Bohrung der Längshülse in Form eines Schraubenbolzen, welcher sich mit seinem Kopf (41) auf einer Aussenfläche des Zwischenteiles -abstützt und dessen Gewinde in eine Mutter (45) in einer Ausnehmung (46) eines zylindrischen Ringes (43) eingreift, der innerhalb des Basis teiles (4) an der Innenseite der Vertikalwand (39) anliegt und verdrehfest auf der Längshülse sitzt.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Drehzapfen (40,51) mit gerändelten, gerillten oder gewellten Köpfen. (4I152).
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch zwei parallele, symmetrische Abflachungen (47,4S) auf dem Aussenumfang der Läagshülse (34), womit diese in dem an seinem Xanenumfang (49) entsprechend ausgebildeten' Ring (43) sitzt.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch gegenüber einer Mitteleenkrechten VII-VII symmetrisch, gegeneinander geneigte Tragarmschenkel (53,54).
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Querversteifungen (58) zwischen den Jragarrascheakeln (53,54).009848/1288 " ORIGINAL INSPECTED
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