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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft einen Lenkervorbau, insbesondere für ein Fahrrad, aufweisend wenigstens eine an einem Gabelschaft des Fahrrads festklemmbare Schaftklemmeinheit, wenigstens ein an einem Lenker des Fahrrads festklemmbares Lenkerklemmteil und wenigstens einen Verstellmechanismus, mittels dem das Lenkerklemmteil um eine horizontale Achse relativ zu der Schaftklemmeinheit verstellbar ist, wobei der Verstellmechanismus wenigstens einen quer zu einer Längsrichtung des Lenkervorbaus ausgerichteten, kreiszylinderförmig ausgebildeten horizontalen Ansatz aufweist und wobei das Lenkerklemmteil wenigstens eine kreiszylinderförmig ausgebildete Durchbrechung aufweist, die den horizontalen Ansatz unter Aufbringung einer radialen Klemmkraft auf den horizontalen Ansatz radial außen umlaufend umschließt.
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Stand der Technik
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Ein Lenkervorbau dient zum Verbinden eines Fahrradlenkers mit einer Fahrradgabel. Hierzu wird der Lenkervorbau über eine Klemmverbindung drehfest mit einem Gabelschaft der Federgabel und über eine weitere Klemmverbindung drehfest mit dem Fahrradlenker verbunden. In der Regel ist der Fahrradlenker mittels des Lenkervorbau frontseitig versetzt zu dem Gabelschaft angeordnet.
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Um eine Lenkerhöhe ergonomisch an eine Körpergröße eines Nutzers eines Fahrrads anpassen zu können, sind verschieden ausgebildete höhenverstellbare Lenkervorbauten vorgeschlagen worden.
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DE 92 16 266 U1 offenbart einen Lenkervorbau für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrräder, mit einem Gabelschaftrohr, einem am Gabelschaftrohr angelenkten Vorbaukragelement, das eine Lenkeraufnahme aufweist, und mit einer Verstelleinrichtung für das Vorbaukragelement. Die Verstelleinrichtung weist eine gelenkig mit dem Vorbaukragelement und dem Gabelschaftrohr verbundene Stützeinrichtung und mindestens eine mit der Stützeinrichtung oder dem Vorbaukragelement gekoppelte Längenverstelleinrichtung zur Verstellung des zwischen Vorbaukragelement und Stützeinrichtung gebildeten Winkels auf.
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DE 101 55 822 A1 offenbart einen Lenkervorbau zum Verbinden eines Gabelschafts eines Fahrrades mit einem Lenker, wobei zwischen einem mit dem Gabelschaft zu verbindenden Grundkörper und einer Lenkerklemmung ein blockierbares Schwenkgelenk vorgesehen ist, das dazu eingerichtet ist, einen Winkel eines Vorbauschafts relativ zu dem Gabelschaft einzustellen. Insgesamt definieren zwei Schwenklager das Schwenkgelenk, die in einer horizontalen Querrichtung zur Fahrtrichtung voneinander beabstandet sind.
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DE 201 11 583 U1 offenbart eine Vorrichtung zur positionsveränderbaren Befestigung eines Anbauteils an ein Fahrrad, mit einem ersten anbauteilseitigen Abschnitt und einem zweiten Abschnitt, wobei der erste und der zweite Abschnitt mittels wenigstens eines Schwenkarms miteinander verbunden sind. Es sind Steuermittel vorhanden, die bewirken, dass der Winkel zwischen erstem und zweitem Abschnitt in jeder Position gleich ist, oder der Winkel zwischen erstem und zweitem Abschnitt in jeder Position einen vordefinierten Wert einnimmt. Zudem ist ein Arretierungsmittel vorhanden, mittels dessen erster und zweiter Abschnitt in wenigstens einer Relativposition arretiert werden können.
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DE 20 2007 015 491 U1 offenbart einen Fahrradvorbau mit einer Parallelogrammmechanik, deren Langseiten von Schwenkarmen gebildet sind und deren Kurzseiten einerseits in einem Vorbauschaft und andererseits in einem Klemmkopf angeordnet sind. Es ist eine Schnellspannvorrichtung vorgesehen, die werkzeuglos lösbar und spannbar ist und die wenigstens eines der Gelenke des Parallelogramms in gespanntem Zustand blockiert.
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DE 20 2019 102 840 U1 offenbart eine Verbindungseinrichtung für Fahrradlenkervorbauten, die zwischen einem Vorbau und einem Gabelschaft angeordnet und mit ihnen kombiniert ist. Die Verbindungseinrichtung weist einen Sitzkörper auf, wobei am oberen Ende dieses zur Verbindung mit dem Vorbau ein Schwenkgelenkabschnitt vorgesehen und am unteren Ende ein Spannsitz vorgesehen und in der Mitte des Spannsitzes ein Hülsenloch zur Aufnahme des Gabelschafts vorgesehen ist, wobei der Sitzkörper ferner einen Spalt aufweist, so dass beim Spannsitz mindestens zwei Klemmbacken ausgebildet sind. Des Weiteren weist die Verbindungseinrichtung mindestens ein Klemmelement, das in die beiden Klemmbacken des Spannsitzes eingesetzt ist, und eine Spannbaugruppe auf, die sich unterhalb des Spannsitzes befindet und den Außenumfang des Gabelschafts umfasst, wobei das untere Ende der Spannbaugruppe eng an einem Steuersatz des Fahrrads anliegt. Zudem weist die Verbindungseinrichtung ein Festziehelement auf, das sich unter dem Spannsitz und innerhalb der Spannbaugruppe befindet, wobei das obere Ende des Festziehelements mit dem Spannsitz in Kontakt steht, wobei das untere Ende des Festziehelements tiefer zwischen der Spannbaugruppe und dem Gabelschaft liegt.
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EP 3 434 572 A1 offenbart eine justierbare Lenkervorbauanordnung mit einem vertikalen Rohr, das sich durch ein Fahrrad-Steuerrohr erstreckt, und einem Vorbau mit einem Spannabschnitt zum Einspannen eines Lenkers an seinem einen Ende, wobei das vertikale Rohr einen Kopf aufweist, der eine gezahnte Fläche aufweist, wobei der Vorbau zwei Platten aufweist, die sich von dem Spannabschnitt aus erstrecken, und wobei die zwei Platten schwenkbar mit zwei Enden des Kopfs verbunden sind. Ein Sperrelement ist schwenkbar zwischen den zwei Platten angeordnet, indem sich ein Stift durch die zwei Platten und einen Mittelabschnitt des Sperrelements erstreckt, wobei das Sperrelement an seinen zwei Enden ein Drückende beziehungsweise einen Eingriffsabschnitt aufweist und wobei der Eingriffsabschnitt Zähne aufweist, die mit der gezahnten Fläche in Eingriff gebracht werden können.
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Offenbarung der Erfindung
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Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Lenkervorbau der eingangs genannten Art bereitzustellen, insbesondere mit Blick auf Sicherheitsaspekte.
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Diese Aufgabe wird durch den unabhängigen Schutzanspruch gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Schutzansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren wiedergegeben, wobei diese Ausgestaltungen jeweils für sich genommen oder Kombination von wenigstens zwei dieser Ausgestaltungen miteinander einen vorteilhaften und/oder weiterbildenden Aspekt der Erfindung darstellen können.
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Ein erfindungsgemäßer Lenkervorbau, insbesondere für ein Fahrrad, weist wenigstens eine an einem Gabelschaft des Fahrrads festklemmbare Schaftklemmeinheit, wenigstens ein an einem Lenker des Fahrrads festklemmbares Lenkerklemmteil und wenigstens einen Verstellmechanismus auf, mittels dem das Lenkerklemmteil um eine horizontale Achse relativ zu der Schaftklemmeinheit verstellbar ist, wobei der Verstellmechanismus wenigstens einen quer zu einer Längsrichtung des Lenkervorbaus ausgerichteten, kreiszylinderförmig ausgebildeten horizontalen Ansatz aufweist und wobei das Lenkerklemmteil wenigstens eine kreiszylinderförmig ausgebildete Durchbrechung aufweist, die den horizontalen Ansatz unter Aufbringung einer radialen Klemmkraft auf den horizontalen Ansatz radial außen umlaufend umschließt. Der Verstellmechanismus weist einerseits entweder wenigstens einen Sperrstift, dessen Längsmittelachse parallel zu einer Längsmittelachse des horizontalen Ansatzes ausgerichtet ist und der zwischen dem horizontalen Ansatz und dem Lenkerklemmteil eingeklemmt ist, oder wenigstens eine in die Durchbrechung radial nach innen hineinragend an dem Lenkerklemmteil oder radial nach außen abstehend an dem horizontalen Ansatz ausgebildete Sperrwulst und andererseits wenigstens eine an einer Außenmantelfläche des horizontalen Ansatzes und/oder an einer die Durchbrechung radial außen umlaufend begrenzenden Innenmantelfläche des Lenkerklemmteils ausgebildete Sperrverzahnung auf, die parallel zu der Längsmittelachse des horizontalen Ansatzes verlaufende Sperrrillen aufweist, wobei der Sperrstift bzw. die Sperrwulst in eine der Sperrrillen eingreift.
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Erfindungsgemäß ist das Lenkerklemmteil in der jeweiligen Stellung relativ zu der Schaftklemmeinheit mittels des in die jeweilige Sperrrille eingreifenden, zwischen dem horizontalen Ansatz und dem Lenkerklemmteil eingeklemmten Sperrstifts oder mittels der in die jeweilige Sperrrille eingreifenden Sperrwulst gesichert, wodurch eine ungewollte Verstellung des Lenkerklemmteils bei Krafteinwirkung, beispielsweise während eines Fahrt eines entsprechend ausgestatteten Fahrrads, relativ zu der Schaftklemmeinheit zuverlässig verhindert wird. Hierdurch wird die Fahrsicherheit eines solchen Fahrrads deutlich gegenüber einer herkömmlichen Klemmung erhöht, wie sie beispielsweise in
DE 101 55 822 A1 beschrieben ist.
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Der Verstellmechanismus des erfindungsgemäßen Lenkervorbaus dient dazu, dem Lenkervorbau eine Höhenverstellbarkeit zu verleihen, um einen an dem Lenkervorbau angeordneten Lenker je nach Körpergröße eines Nutzers eines entsprechend ausgestatteten Fahrrads ergonomisch in seiner Höhe verstellen zu können. Hierzu ist das Lenkerklemmteil mittels des Verstellmechanismus um die horizontale Achse relativ zu der Schaftklemmeinheit verstellbar, wobei die horizontale Achse bei bestimmungsgemäßer Anordnung des erfindungsgemäßen Lenkervorbaus an einem aufgerichteten Fahrrad horizontal ausgerichtet ist. Die horizontale Achse verläuft senkrecht zur Längsrichtung des Lenkervorbaus und ist koaxial zu der Längsmittelachse des horizontalen Ansatzes ausgerichtet, der hierzu ebenfalls quer, insbesondere senkrecht, zur Längsrichtung des Lenkervorbaus ausgerichtet ist.
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Der horizontale Ansatz kann als Vollzylinder, also massiv, oder als Hohlzylinder bzw. stutzenförmig ausgebildet sein. Letzteres spart Material und geht mit einer leichtgewichtigeren Ausgestaltung des Lenkervorbaus einher. Entsprechend kann der horizontale Ansatz eine kreisförmige Querschnittsfläche oder eine ringförmige Querschnittsfläche aufweisen, wobei diese Querschnittsfläche senkrecht zu der Längsmittelachse des horizontalen Ansatzes ausgerichtet ist. Ist der horizontale Ansatz als Hohlzylinder ausgebildet, kann sein freies Ende offen oder geschlossen ausgebildet sein. Der horizontale Ansatz kann teilweise oder vollständig aus einem Metall oder einer Metalllegierung hergestellt sein. Der horizontale Ansatz kann monolithisch mit einem an den horizontalen Ansatz anschließenden Abschnitt des Lenkervorbaus verbunden sein.
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Die Durchbrechung an dem Lenkerklemmteil kann mittels wenigstens eines Stellmittels, beispielsweise einer Stellschraube oder dergleichen, reduziert werden, um mittels des Lenkerklemmteils die radiale Klemmkraft auf den horizontalen Ansatz aufbringen zu können.
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Der Sperrstift ist zylinderförmig ausgebildet und kann eine Länge aufweisen, die etwa oder genau einer Länge des horizontalen Ansatzes und/oder einer Länge der Sperrrillen entspricht. Der Sperrstift kann teilweise oder vollständig aus einem Metall oder einer Metalllegierung, beispielsweise Stahl, hergestellt sein.
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Die Sperrwulst kann eine kreissegmentförmige oder halbkreisförmige Querschnittsfläche aufweisen und ist monolithisch mit dem Lenkerklemmteil oder dem horizontalen Ansatz verbunden. Die Sperrwulst kann eine Länge aufweisen, die etwa oder genau der Länge des horizontalen Ansatzes und/oder einer Länge der Sperrrillen entspricht.
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Die Sperrverzahnung kann entweder an der Außenmantelfläche des horizontalen Ansatzes oder an der die Durchbrechung radial außen umlaufend begrenzenden Innenmantelfläche des Lenkerklemmteils ausgebildet sein. Alternativ kann sowohl an der Außenmantelfläche des horizontalen Ansatzes als auch an der Innenmantelfläche des Lenkerklemmteils jeweils eine Sperrverzahnung ausgebildet sein. Die Sperrverzahnung kann sich über einen Teil der Außenmantelfläche des horizontalen Ansatzes bzw. der Innenmantelfläche des Lenkerklemmteils erstrecken oder vollständig umlaufend an der Außenmantelfläche des horizontalen Ansatzes bzw. der Innenmantelfläche des Lenkerklemmteils ausgebildet sein. Benachbarte Sperrrillen der Sperrverzahnung können über wenigstens einen Zahn der Sperrverzahnung voneinander getrennt sein. Der Sperrstift kann beispielsweise formschlüssig in die jeweilige Sperrrille eingreifen.
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Ist die Sperrwulst an der Innenmantelfläche des Lenkerklemmteils ausgebildet, ist die Sperrverzahnung ausschließlich an der Außenmantelfläche des horizontalen Ansatzes angeordnet. Ist die Sperrwulst an der Außenmantelfläche des horizontalen Ansatzes ausgebildet, ist die Sperrverzahnung ausschließlich an der Innenmantelfläche des Lenkerklemmteils angeordnet.
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Die Schaftklemmeinheit kann beispielsweise nach Art einer Rohrschelle an dem Gabelschaft eines Fahrrads festgeklemmt werden. Die Schaftklemmeinheit weist hierzu eine durchgehende, insbesondere kreiszylinderförmig ausgebildete, Schaftklemmbohrung auf, durch die ein Abschnitt des Gabelschafts hindurchgeführt werden kann. Die Schaftklemmeinheit kann heckseitig zwei freie Verbindungsabschnitte aufweisen, die über wenigstens eine Schraube miteinander verbunden sind, wobei das Festklemmen der Schaftklemmeinheit an dem Gabelschaft über ein Anziehen der Schraube erreicht werden kann. Die Verbindungsabschnitte der Schaftklemmeinheit können auch über zwei in Höhenrichtung der Schaftklemmeinheit beabstandet voneinander angeordnete Schrauben miteinander verbunden sein, wobei die beiden Schrauben gegenläufig in die Schaftklemmeinheit eingeschraubt sein können. Die Schaftklemmeinheit kann teilweise oder vollständig aus einem Metall oder einer Metalllegierung hergestellt sein.
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Das Lenkerklemmteil weist eine, insbesondere kreiszylinderförmig ausgebildete, Lenkerklemmbohrung auf, durch die ein Abschnitt eines an dem Lenkervorbau angeordneten Lenkers eines Fahrrads hindurchgeführt werden kann. Hierbei kann das Lenkerklemmteil wenigstens ein Basisteil und wenigstens ein mit dem Basisteil verbundenes Klemmteil aufweisen, zwischen denen die Lenkerklemmbohrung ausgebildet ist, wobei das Klemmteil über wenigstens eine Schraube mit dem Basisteil verbunden sein kann. Das Lenkerklemmteil kann teilweise oder vollständig aus einem Metall oder einer Metalllegierung hergestellt sein.
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Der erfindungsgemäße Lenkervorbau eignet sich insbesondere für ein Fahrrad. Die vorliegende Erfindung soll jedoch nicht auf die Verwendung bei einem Fahrrad eingeschränkt sein. Stattdessen ist es ebenso möglich, den erfindungsgemäßen Lenkervorbau bei einem anderweitigen Fahrzeug mit Lenker einzusetzen.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Sperrverzahnung ausschließlich an einem frontseitigen Abschnitt der Außenmantelfläche des horizontalen Ansatzes und/oder der Innenmantelfläche des Lenkerklemmteils angeordnet. Hiernach erstreckt sich die Sperrverzahnung also lediglich über einen frontseitigen Teil der Außenmantelfläche des horizontalen Ansatzes bzw. der Innenmantelfläche des Lenkerklemmteils. Beispielsweise kann sich die Sperrverzahnung über weniger als 180°, insbesondere weniger als 160°, der Außenmantelfläche des horizontalen Ansatzes bzw. der Innenmantelfläche des Lenkerklemmteils erstrecken. Die bezüglich des horizontalen Ansatzes umfänglich gegebene Länge der Sperrverzahnung begrenzt die maximale Verstellbarkeit des Lenkerklemmteils um die horizontale Achse relativ zu der Schaftklemmeinheit. Alternativ kann die Sperrverzahnung ausschließlich an einem heckseitigen, einem oberen oder einem unteren Abschnitt der Außenmantelfläche des horizontalen Ansatzes bzw. der Innenmantelfläche des Lenkerklemmteils angeordnet sein.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an der Innenmantelfläche des Lenkerklemmteils wenigstens eine zylinderförmige Stiftaufnahme ausgebildet, deren Längsmittelachse parallel zu der Längsmittelachse der Durchbrechung des Lenkerklemmteils ausgerichtet ist und in der der Sperrstift teilweise aufgenommen ist. Hierdurch wird der Sperrstift an dem Lenkerklemmteil gesichert und kann lediglich zusammen mit dem übrigen Lenkerklemmteil relativ zu der Sperrverzahnung an dem horizontalen Ansatz verlagert werden. Um in die Sperrverzahnung eingreifen zu können, ragt der Sperrstift seitlich teilweise aus der Stiftausnahme heraus. Vorzugsweise ist die Stiftaufnahme derart ausgebildet, dass der Sperrstift unverlierbar an dem Lenkerklemmteil angeordnet ist.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist ein die Durchbrechung aufweisendes Basisteil des Lenkerklemmteils zumindest teilweise nach Art einer einteiligen Rohrschelle ausgebildet. Hierdurch ist das Lenkerklemmteil unter sehr geringem Aufwand an dem horizontalen Ansatz festklemmbar, indem wenigstens eine an dem Basisteil angeordnete Schraube angezogen wird, über die zwei Abschnitte des Basisteils miteinander verbunden sind. Die beiden Abschnitte des Basisteils können über einen Klemmspalt voneinander getrennt sein, der sich von der Durchbrechung des Basisteils bis zu einem Außenrand des Basisteils erstrecken kann. Die Schraube kann bezüglich der Durchbrechung etwa tangential verlaufend angeordnet sein.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Sperrrillen äquidistant in einer teilweise umlaufend an der Außenmantelfläche des horizontalen Ansatzes und/oder an der Innenmantelfläche des Lenkerklemmteils angeordneten Reihe angeordnet. Dies macht eine Einstellung der Stellung des Lenkerklemmteils relativ zu der Schaftklemmeinheit in gleichgroßen diskreten Schritten möglich.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Sperrstift kreiszylinderförmig ausgebildet. Der Sperrstift weist hiernach also eine kreisförmige Querschnittsfläche auf, die senkrecht zu seiner Längsmittelachse ausgerichtet ist. Dabei ist der Sperrstift massiv ausgebildet, um den auf ihn einwirkenden Klemmkräften ohne Verformung standhalten zu können.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist wenigstens eine Sperrrille komplementär zu einem darin eingreifenden Abschnitt des Sperrstifts bzw. der Sperrwulst ausgebildet. Hierdurch kann ein Formschluss zwischen der Sperrrille einerseits und dem Sperrstift bzw. der Sperrwulst andererseits erreicht werden, wodurch eine Kontaktfläche zwischen der Sperrrille und dem Sperrstift bzw. der Sperrwulst maximiert werden kann, was die Sicherheit des Lenkervorbaus weiter erhöht. Vorzugsweise weist hierbei die Sperrrille eine stufenfreie und kantenfreie Kontaktfläche auf, während der Sperrstift kreiszylinderförmig ausgebildet ist bzw. die Sperrwulst eine kreissegmentförmige oder halbkreisförmige Querschnittsfläche aufweist.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an einer vertikalen Längsseite des Lenkerklemmteils wenigstens eine teilweise radial außen umlaufend zu der Durchbrechung angeordnete Höhenverstellungsskala angeordnet. Hierdurch kann einem Nutzer die Einstellung der Position des Lenkerklemmteils relativ zu der Schaftklemmeinheit angezeigt werden, was diese Einstellung vereinfacht und es insbesondere möglich macht, eine vormals bereits gewählte Einstellung schnell erneut auszuwählen, wenn sich der Nutzer den entsprechenden Wert an der Höhenverstellungsskala gemerkt hat.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Lenkervorbau wenigstens eine das Lenkerklemmteil aufweisende Lenkerklemmeinheit auf, die wenigstens einen frontseitigen Vorsprung aufweist, an dem der horizontale Ansatz seitlich angeordnet ist. Die Lenkerklemmeinheit kann auch zwei horizontale Ansätze aufweisen, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des frontseitigen Vorsprungs der Lenkerklemmeinheit und koaxial zueinander angeordnet sein können. Entsprechend kann die Lenkerklemmeinheit für jeden horizontalen Ansatz ein eigenes Lenkerklemmteil aufweisen, wobei die beiden Lenkerklemmteile beabstandet voneinander angeordnet und über wenigstens einen Verbindungssteg starr miteinander verbunden sein können.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Lenkerklemmeinheit um eine vertikale Schwenkachse zwischen einer Lenkstellung und einer Parkstellung verschwenkbar mit der Schaftklemmeinheit verbunden. Hierdurch kann die Lenkerklemmeinheit als Ganzes um die vertikale Schwenkachse verschwenkt werden, insbesondere um etwa oder genau 90°, um zwischen der Lenkstellung und der Parkstellung verschwenkbar angeordnet zu sein. Hierdurch kann ein mit dem Lenkervorbau verbundene Lenker wahlweise in seine Lenkstellung oder seine Parkstellung bewegt werden. Befindet sich ein mit der Lenkerklemmeinheit verbundener Lenker in seiner Parkstellung, ist das entsprechend ausgestattete Fahrrad platzsparend ausgebildet, was hinsichtlich eines Transports und einer Lagerung des Fahrrads von Vorteil ist.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der horizontale Ansatz als Rohrstutzen ausgebildet. Hierdurch kann Material eingespart werden, was mit einer leichtgewichtigeren Ausgestaltung des Lenkervorbaus einhergeht.
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Die vertikale Schwenkachse kann seitlich versetzt und beabstandet zu einer vertikalen Längsmittelebene des Lenkervorbaus angeordnet sein, so dass die Lenkerklemmeinheit als Ganzes um die vertikale Schwenkachse zu einer Seite verschwenkt werden kann, insbesondere um etwa oder genau 90°, um zwischen der Lenkstellung und der Parkstellung verschwenkbar angeordnet zu sein. Die vertikale Längsmittelebene des Lenkervorbaus verläuft in Längsrichtung des Lenkvorbaus, und zwar bezüglich einer Breitenrichtung des Lenkervorbaus mittig durch den Lenkervorbau. Zudem erstreckt sich die vertikale Längsmittelebene des Lenkervorbaus in die Höhenrichtung des Lenkervorbaus.
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Der Lenkervorbau kann hierbei einen Schwenkmechanismus aufweisen, der eine einzige vertikale Schwenkachse aufweisen kann, die mit der Lenkerklemmeinheit bzw. dem Lenkerklemmteil einerseits und der Schaftklemmeinheit andererseits verbunden ist bzw. zumindest durch Abschnitte davon verläuft. Beispielsweise kann die vertikale Schwenkachse bolzenförmig oder stiftförmig ausgebildet sein. Die Lenkerklemmeinheit bzw. das Lenkerklemmteil kann über wenigstens eine Schraube an einem Endabschnitt der vertikalen Schwenkachse gesichert sein, indem die Schraube in eine stirnseitige Gewindebohrung der vertikalen Schwenkachse eingeschraubt wird, während sich eine gewindeschaftseitige Unterseite eines Kopfes der Schraube an einem Abschnitt der Lenkerklemmeinheit abstützt.
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Vorteilhafterweise ist die vertikale Schwenkachse parallel und seitlich beabstandet zu einer Längsmittelachse einer Schaftklemmbohrung der Schaftklemmeinheit angeordnet. Dies bedeutet, dass die vertikale Schwenkachse nicht identisch mit der Längsmittelachse der Schaftklemmbohrung ist und diese auch nicht schneidet und dass die Lenkerklemmeinheit um eine parallel zu der Längsmittelachse der Schaftklemmbohrung ausgerichtete Achse, nämlich die vertikale Schwenkachse, verschwenkbar ist.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Schaftklemmeinheit wenigstens einen frontseitigen Haltevorsprung auf, an dem die vertikale Schwenkachse angeordnet ist. Hierbei kann die Schaftklemmeinheit beispielsweise im Wesentlichen als Rohrschelle mit den oben beschriebenen heckseitigen Verbindungsabschnitten und dem frontseitigen Haltevorsprung ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der frontseitige Haltevorsprung einstückig bzw. monolithisch mit einem sich unmittelbar daran anschließenden Abschnitt der Schaftklemmeinheit verbunden. An dem frontseitigen Haltevorsprung kann wenigstens eine in Höhenrichtung der Schaftklemmeinheit verlaufende vertikale Durchgangsbohrung ausgebildet sein, durch die ein Abschnitt der vertikalen Schwenkachse verläuft. Die vertikale Schwenkachse kann beispielsweise auch durch einen Presssitz in dieser vertikalen Durchgangsbohrung fixiert sein.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an dem Haltevorsprung wenigstens ein in der Höhenrichtung des Lenkervorbaus bewegliches und/oder elastisch verformbares Druckstück angeordnet, mittels dem die Lenkerklemmeinheit in der Parkstellung arretiert wird. Mittels des Druckstücks kann somit die Lenkerklemmeinheit in ihrer Parkstellung gesichert werden, um zu verhindern, dass sich die Lenkerklemmeinheit mit einem darein angeordneten Lenker selbsttätig wieder in die Lenkstellung zurück bewegt oder zwischen der Parkstellung und der Lenkstellung hin und her pendelt, was insbesondere bei einem Transport eines entsprechend ausgestatteten Fahrrads von Nachteil wäre. Dies erhöht die Sicherheit beim Transport eines entsprechend ausgestatteten Fahrrads, dessen Lenker sich in der Parkstellung befindet. Das Druckstück ist vorzugsweise derart an dem frontseitigen Haltevorsprung der Schaftklemmeinheit angeordnet, dass es bei in der Lenkstellung befindlicher Lenkerklemmeinheit durch einen Kontakt mit der Lenkerklemmeinheit verdrängt bzw. elastisch verformt wird. Des Weiteren ist das Druckstück vorzugsweise derart an dem frontseitigen Haltevorsprung der Schaftklemmeinheit angeordnet, dass es ausschließlich dann weitestgehend oder vollständig freigegeben wird, wenn sich die Lenkerklemmeinheit in ihrer Parkstellung befindet. Das Druckstück kann beispielsweise eine Kugel, insbesondere aus einem Metall oder einer Metalllegierung, sein, die mittels wenigstens eines Federelements, beispielsweise einer Sprungfeder oder Schraubenfeder, in Richtung einer Arretierstellung vorgespannt ist, in der das Druckstück die Lenkerklemmeinheit in der Parkstellung arretieren kann. Hierzu kann an dem frontseitigen Haltevorsprung der Schaftklemmeinheit wenigstens eine in Höhenrichtung des Lenkervorbau verlaufende Bohrung ausgebildet sein, in der das Federelement vollständig und das kugelförmige Druckstück, wenn dieses von der Lenkerklemmeinheit verdrängt wird, aufgenommen sind. Alternativ kann in die Bohrung an dem frontseitigen Haltevorsprung ein topfförmig ausgebildetes Gehäuse eingefügt, insbesondere eingepresst, werden, in dem das Federelement vollständig und das kugelförmige Druckstück, wenn dieses von der Lenkerklemmeinheit verdrängt wird, aufgenommen sind.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an der Schaftklemmeinheit wenigstens ein Begrenzungsanschlag ausgebildet, an dem ein Abschnitt der Lenkerklemmeinheit bei in ihrer Parkstellung befindlichen Lenkerklemmeinheit anschlägt. Hierdurch wird die maximale Verschwenkbarkeit der Lenkerklemmeinheit relativ zu der Schaftklemmeinheit begrenzt. Wenn gleichzeitig das oben beschriebene Druckstück vorhanden ist, wird die Lenkerklemmeinheit vorzugsweise mittels des in der Arretierstellung befindlichen Druckstücks und des Begrenzungsanschlags in exakt einer Schwenkstellung, nämlich der Parkstellung, gehalten, ohne dass die Lenkerklemmeinheit relativ zu der Schaftklemmeinheit pendeln kann. Dies erhöht die Sicherheit beim Transport eines entsprechend ausgestatteten Fahrrads, dessen Lenker sich in der Parkstellung befindet. An der Lenkerklemmeinheit kann wenigstens ein als Begrenzungsvorsprung ausgebildeter Abschnitt vorhanden sein, der an den Begrenzungsanschlag anschlagen kann.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Lenkervorbau wenigstens einen Arretiermechanismus auf, mittels dem die Lenkerklemmeinheit in der Lenkstellung arretierbar ist. Der Arretiermechanismus dient also dazu, die Lenkerklemmeinheit in der Lenkstellung zu sichern. Dabei ist der Arretiermechanismus vorzugsweise derart ausgebildet, dass die in der Lenkstellung befindliche Lenkerklemmeinheit mittels des Arretiermechanismus an der Schaftklemmeinheit gesichert wird.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Arretiermechanismus wenigstens eine durch die Lenkerklemmeinheit gebildete Festlegelasche, die sich bei in ihrer Lenkstellung befindlicher Lenkerklemmeinheit seitlich zu der Schaftklemmeinheit bis in einem heckseitigen Bereich der Schaftklemmeinheit erstreckt und die auf einer Seite der vertikalen Längsmittelebene des Lenkervorbaus angeordnet ist, die einer Seite der vertikalen Längsmittelebene des Lenkervorbaus gegenüberliegt, auf der die vertikale Schwenkachse angeordnet ist, und wenigstens eine Schnellspanneinheit, mittels der die Festlegelasche bei in ihrer Lenkstellung befindlicher Lenkerklemmeinheit an der Schaftklemmeinheit festlegbar ist, auf. Die Festlegelasche der Lenkerklemmeinheit kann heckseitig von der Lenkerklemmeinheit abstehen. Die Festlegelasche kann auf ihrer der Schaftklemmeinheit zugewandten Innenseite zumindest abschnittsweise komplementär zu einer der Festlegelasche zugewandten Außenseite der Schaftklemmeinheit ausgebildet sein. Beispielsweise kann an der Innenseite der Festlegelasche eine halbkreisförmige Vertiefung ausgebildet sein, die sich formschlüssig an einen halbkreisförmigen Abschnitt der Außenseite der Schaftklemmeinheit anlegen kann. Ein heckseitiger Endabschnitt der Festlegelasche kann bezüglich der Längsmittelachse der Schaftklemmbohrung der Schaftklemmeinheit etwa diametral gegenüberliegend zu der vertikalen Schwenkachse des Schwenkmechanismus angeordnet sein.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Schnellspanneinheit wenigstens einen ersten Bolzen, der vertikal verlaufend in einem zwischen zwei heckseitigen Endabschnitten der Schaftklemmeinheit angeordneten Aufnahmeraum um seine Längsmittelachse verdrehbar aufgenommen ist, wenigstens einen zweiten Bolzen, dessen Längsmittelachse parallel zu der Längsmittelachse des ersten Bolzens angeordnet ist, wenigstens einen quer zu den Längsmittelachsen verlaufenden Verbindungsschaft, über den der zweite Bolzen mit dem ersten Bolzen verbunden ist und der durch eine heckseitig und längsseitig offene horizontale Aussparung an einem durch die beiden heckseitigen Endabschnitte der Schaftklemmeinheit gebildeten Heckanschnitt der Schaftklemmeinheit hindurchgeführt ist, und wenigstens einen Schnellspannhebel, der wenigstens einen zylinderförmigen vertikalen Spannabschnitt aufweist, an dem wenigstens eine kreiszylinderförmige Aufnahmebohrung ausgebildet ist, in der der zweite Bolzen formschlüssig aufgenommen ist und die exzentrisch zu einer Außenmantelfläche des Spannabschnitts angeordnet ist, auf. An jedem der beiden heckseitigen Endabschnitten der Schaftklemmeinheit kann ein Teil des Aufnahmeraums ausgebildet sein, in den der erste Bolzen aufgenommen ist. Der Aufnahmeraum kann derart ausgebildet sein, dass der erste Bolzen zumindest radial außen umlaufend formschlüssig in dem Aufnahmeraum aufgenommen ist. Der erste Bolzen, der zweite Bolzen und der Verbindungsschaft können einstückig miteinander verbunden sein oder separat voneinander hergestellte und miteinander verbundene Bauteile sein. Beispielsweise kann der Verbindungsschaft über Schraubverbindungen mit beiden Bolzen verbunden sein, wobei hierzu an jedem Bolzen eine Gewindebohrung ausgebildet sein kann, in die jeweils ein mit einem Außengewinde versehener Abschnitt des Verbindungsschafts einschraubbar ist. Dabei kann die Gewindebohrung an dem einen Bolzen ein Linksgewinde und die Gewindebohrung an dem anderen Bolzen ein Rechtsgewinden sein, wodurch eine Vorspannkraft der Spanneinheit sehr fein einstellen lässt. Die horizontale Aussparung an den beiden heckseitigen Endabschnitten der Schaftklemmeinheit ist derart ausgebildet, dass der zweite Bolzen um eine Längsmittelachse des ersten Bolzens verlagert werden kann, insbesondere um den Arretiermechanismus von einem Arretierzustand in einen Freigabezustand überführen zu können, und umgekehrt. Durch die exzentrische Anordnung der Aufnahmebohrung des Schnellspannhebels relativ zu der Außenmantelfläche des Spannabschnitts des Schnellspannhebels lässt sich beim Verschwenken des Schnellspannhebels relativ zu dem zweiten Bolzen eine Klemmkraft zwischen dem Spannabschnitt des Schnellspannhebels und der Festlegelasche der Lenkerklemmeinheit erhöhen bzw. verringern, je nachdem in welche Richtung der Schnellspannhebel verschwenkt wird. Der erste Bolzen und/oder der zweite Bolzen und/oder der Verbindungsschaft sind bzw. ist vorzugsweise als Vollzylinder und Kreiszylinder ausgebildet. Der erste Bolzen und/oder der zweite Bolzen und/oder der Verbindungsschaft sind bzw. ist vorzugsweise aus einem Metall oder einer Metalllegierung hergestellt. Die Längsmittelachse des ersten Bolzens und eine Längsmittelachse des zweiten Bolzens verlaufen vorzugsweise in Höhenrichtung des Lenkervorbaus.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an der Festlegelasche der Lenkerklemmeinheit wenigstens eine in der Höhenrichtung des Lenkervorbaus verlaufende Sicherungsvertiefung ausgebildet, in die der Spannabschnitt des Schnellspannhebels bei in ihrer Lenkstellung befindlichen Lenkerklemmeinheit und bei Arretierung der Lenkerklemmeinheit in der Lenkstellung eingreift. Die Sicherungsvertiefung kann sich über einen Teil der Höhe der Festlegelasche oder über dessen gesamte Höhe erstrecken, wobei die Höhe der Festlegelasche in der Höhenrichtung des Lenkervorbau gegeben sei. Durch das Eingreifen des Spannabschnitts des Schnellspannhebels in die vertikale Sicherungsvertiefung wird ein sicherer Sitz des Spannabschnitts des Schnellspannhebels an der Festlegelasche gewährleistet, was die Funktionssicherheit des Lenkervorbau erhöht.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an dem Schnellspannhebel wenigstens eine Verriegelungseinheit angeordnet, mittels der der Schnellspannhebel in seiner die Arretierung der Lenkerklemmeinheit in der Lenkstellung bewirkenden Arretierstellung befindliche Schnellspannhebel verriegelbar ist. Mit der Verriegelungseinheit kann somit zuverlässig gewährleistet werden, dass sich der Schnellspannhebel, beispielsweise durch Erschütterungen während der Fahrt eines entsprechend ausgestatteten Fahrrads, nicht selbsttätig aus seiner Arretierstellung heraus bewegt, wodurch die Arretierung der Lenkerklemmeinheit gelöst werden würde, was es unbedingt zu verhindern gilt.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist in dem Schnellspannhebel wenigstens eine radial zu der Aufnahmebohrung verlaufende Verriegelungsbohrung ausgebildet und an einer Außenmantelfläche des zweiten Bolzens wenigstens eine Verriegelungsvertiefung ausgebildet, wobei in der Verriegelungsbohrung ein Verriegelungsbolzen zwischen einer Freigabestellung, in der der Verriegelungsbolzen nicht in die Verriegelungsvertiefung eingreift, und einer Verriegelungsstellung, in der der Verriegelungsbolzen teilweise formschlüssig in die Verriegelungsvertiefung eingreift, verschiebbar gelagert ist. In der Verriegelungsstellung greift der Verriegelungsbolzen in die Verriegelungsvertiefung an der Außenmantelfläche des zweiten Bolzens ein und ist gleichzeitig teilweise in der Verriegelungsbohrung an dem Schnellspannhebel angeordnet, wodurch die Verriegelung des Schnellspannhebels erreicht wird. Um diese Verriegelung zu lösen, kann der Verriegelungsbolzen innerhalb der Verriegelungsbohrung von dem zweiten Bolzen weg verlagert werden, so dass der Eingriff des Verriegelungsbolzens in die Verriegelungsvertiefung an dem zweiten Bolzen aufgehoben wird.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Verriegelungsbolzen mittels wenigstens eines in der Verriegelungsbohrung befindlichen Federelements in Richtung des zweiten Bolzens vorgespannt, wobei an dem Verriegelungsbolzen seitlich wenigstens ein Betätigungselement zum manuellen Betätigen des Verriegelungsbolzens angeordnet ist, das teilweise aus dem Schnellspannhebel herausragt. Durch die Vorspannung des Verriegelungsbolzens in Richtung des zweiten Bolzens kann zuverlässig verhindert werden, dass sich der Verriegelungsbolzen, beispielsweise durch Erschütterungen während der Fahrt eines entsprechend ausgestatteten Fahrrads, selbsttätig aus der Verriegelungsvertiefung des zweiten Bolzens heraus bewegt, was mit der Gefahr verbunden wäre, dass sich der Schnellspannhebel selbsttätig aus seiner Arretierstellung heraus bewegen kann. Das Federelement kann beispielsweise eine Sprungfeder, insbesondere eine Schraubenfeder, sein. Über das Betätigungselement kann der Verriegelungsbolzen gegen die Wirkung des Federelements manuell von dem zweiten Bolzen wegbewegt werden, um die Verriegelung des Schnellspannhebels aufzuheben. An dem Schnellspannhebel kann wenigstens ein sich in einer Längserstreckung des Schnellspannhebels erstreckendes Langloch ausgebildet sein, das mit der Verriegelungsbohrung des Schnellspannhebels verbunden ist und durch das das Betätigungselement hindurchgeführt ist. Das Betätigungselement kann zerstörungsfrei lösbar mit dem Verriegelungsbolzen verbunden sein, beispielsweise über eine Schraubverbindung, bei der beispielsweise ein Endabschnitt des Betätigungselements, an dem ein Außengewinde angeordnet sein kann, in eine quer zu einer Längsmittelachse des Verriegelungsbolzens ausgerichtete Gewindebohrung an dem Verriegelungsbolzen eingeschraubt sein kann. Hierdurch werden die Anbringung und ein Austausch der aus dem Verriegelungsbolzen und dem Betätigungselement gebildeten Baugruppe an dem Schnellspannhebel erleichtert.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Verriegelungsbohrung an einem dem zweiten Bolzen abgewandten Endabschnitt mittels einer in den Endabschnitt eingeschraubten Schraube verschlossen. Das Federelement, mit dem der Verriegelungsbolzen in Richtung des zweiten Bolzens vorgespannt ist, kann hierbei innerhalb der Verriegelungsbolzen des Schnellspannhebels angeordnet sein und sich mit einem Ende an dem Verriegelungsbolzen und mit einem anderen Ende an der in den Endabschnitt der Verriegelungsbohrung eingeschraubten Schraube abstützen. Über die Schraube lässt sich bei Bedarf das Federelement und/oder der Verriegelungsbolzen austauschen und eine Vorspannungskraft einstellen. Die Schraube kann beispielsweise als Madenschraube ausgebildet sein.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an einer Außenseite der Schaftklemmeinheit wenigstens Haltevorsprung ausgebildet, an dem der Schnellspannhebel bei in ihrer Parkstellung befindlicher Lenkerklemmeinheit festlegbar ist. Hierdurch kann der Schnellspannhebel bei in ihrer Parkstellung befindlicher Lenkerklemmeinheit an der Schaftklemmeinheit gesichert werden, um zu verhindern, dass der Schnellspannhebel während eines Transports eines entsprechend ausgestatteten Fahrrads frei um die Längsmittelachse des ersten Bolzens und/oder die Längsmittelachse des zweiten Bolzens hin und her pendelt. Der Haltevorsprung kann einstückig mit einem sich unmittelbar daran anschließenden Abschnitt der Schaftklemmeinheit ausgebildet sein oder als separat hergestelltes Bauteil mit der Schaftklemmeinheit verbunden sein.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Haltevorsprung auf derselben Seite der vertikalen Längsmittelebene des Lenkervorbaus angeordnet wie die vertikale Schwenkachse. Hierdurch ist der an dem Haltevorsprung festgelegte Schnellspannhebels auf derselben Seite der Längsmittelebene des Lenkervorbaus angeordnet wie die in ihrer Parkstellung befindliche Lenkerklemmeinheit.
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Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren anhand einer bevorzugte Ausführungsform beispielhaft erläutert, wobei die nachfolgend erläuterten Merkmale sowohl jeweils für sich genommen als auch in unterschiedlicher Kombination miteinander einen vorteilhaften und/oder weiterbildenden Aspekt der Erfindung darstellen können.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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Es zeigt:
- 1 eine schematische und perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für einen erfindungsgemäßen Lenkervorbau von schräg oben;
- 2 eine schematische Seitenansicht des in 1 gezeigten Lenkervorbaus;
- 3 eine schematische und perspektivische Darstellung des in 1 gezeigten Lenkervorbaus von schräg unten;
- 4 eine schematische Explosionsdarstellung des in 1 gezeigten Lenkervorbaus;
- 5 eine schematische Draufsicht des in 1 gezeigten Lenkervorbaus;
- 6 eine schematische Schnittdarstellung des in 1 gezeigten Lenkervorbaus gemäß der Schnittebene VI-VI aus 5;
- 7 eine schematische Schnittdarstellung des in 1 gezeigten Lenkervorbaus gemäß der Schnittebene VII-VII aus 5;
- 8 eine schematische Schnittdarstellung des in 1 gezeigten Lenkervorbaus gemäß der Schnittebene VIII-VIII aus 5;
- 9A einen schematischen Längsschnitt des in 1 gezeigten Lenkervorbaus;
- 9B einen weiteren schematischen Längsschnitt des in 1 gezeigten Lenkervorbaus;
- 10 eine schematische Draufsicht des in 1 gezeigten Lenkervorbaus mit teilweise verschwenkter Lenkerklemmeinheit;
- 11 eine schematische Draufsicht des in 1 gezeigten Lenkervorbaus mit in ihrer Parkstellung befindlicher Lenkerklemmeinheit; und
- 12 einen schematischen Längsschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels für einen erfindungsgemäßen Lenkervorbau sowie einen Detailausschnitt des Lenkervorbaus.
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Ausführliche Beschreibung der Figuren
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In den Figuren sind gleiche bzw. funktionsgleiche Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen. Eine wiederholte Beschreibung solcher Bauteile kann im Einzelnen zur Vermeidung von unnötigen Wiederholungen weggelassen sein.
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1 zeigt eine schematische und perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für einen erfindungsgemäßen Lenkervorbau 1 für ein nicht gezeigtes Fahrrad von schräg oben.
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Der Lenkervorbau 1 weist eine an einem nicht gezeigten Gabelschaft des Fahrrads festklemmbare Schaftklemmeinheit 2 auf. In 1 ist ein nach Art einer einteiligen Rohrschelle ausgebildeter heckseitiger Teil der Schaftklemmeinheit 2 gezeigt, wobei dieser Teil der Schaftklemmeinheit 2 zwei heckseitige Endabschnitte 3 und 4 aufweist, die über zwei in den 4, 8 und 9A gezeigte, gegenläufig in die Schaftklemmeinheit 2 eingeschraubte Schrauben miteinander verbunden sind.
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Des Weiteren weist der Lenkervorbau 1 eine an einem nicht gezeigten Lenker des Fahrrads festklemmbare Lenkerklemmeinheit 5 auf. Die Lenkerklemmeinheit 5 weist ein Basisteil 6 und zwei höhenverstellbar mit dem Basisteil 6 verbundene, im Wesentlichen gleich ausgebildete Lenkerklemmteile 7 auf, die über einen Verbindungssteg 57 miteinander verbunden sind. Für diese Höhenverstellbarkeit weist das Basisteil 6 für jedes Lenkerklemmteil 7 einen eigenen hohlzylinderförmig ausgebildeten horizontalen Ansatz 8 auf, die koaxial zueinander angeordnet sind und mit einem gemeinsamen mittleren Vorsprung 9 des Basisteils 6 verbunden sind. Jeder horizontale Ansatz 8 ist als Rohrstutzen ausgebildet. Jedes Lenkerklemmteil 7 weist eine kreiszylinderförmig ausgebildete Durchbrechung 10 auf, über die das jeweilige Lenkerklemmteil 7 auf den jeweiligen horizontalen Ansatz 8 aufgesteckt ist. Zum Zwecke der Höhenverstellung ist auf der in 1 gezeigten vertikalen Längsseite 70 des im Vordergrund gezeigten Lenkerklemmteils 7 eine Höhenverstellungsskala 11 teilweise radial außen umlaufend zu der Durchbrechung 10 des Lenkerklemmteils 7 angeordnet.
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Jedes Lenkerklemmteil 7 weist ein mit dem jeweiligen horizontalen Ansatz 8 verbundenes Basisteil 12 und ein mit einem freien Ende des Basisteils 12 über zwei Schrauben 13 verbundenes Klemmteil 14 auf, wobei die Schrauben 13 in Gewindebohrungen an dem Basisteil 12 eingeschraubt sind, die in 9A gezeigt sind. Das jeweilige Basisteil 12 weist einen annähernd radial zu dem jeweiligen Ansatz 8 verlaufenden Klemmspalt 15 auf, wobei an dem jeweiligen Basisteil 12 eine in 2, 3, 4 und 9A gezeigte Schraube angeordnet ist, mit der der Klemmspalt 15 unter Aufbringung einer Klemmkraft auf den Ansatz 8 verringerbar ist. Hierzu ist die jeweilige Schraube 13 unter anderem in eine in 9A gezeigte Gewindebohrung an dem jeweiligen Basisteil 12 eingeschraubt. Das die Durchbrechung 10 aufweisende Basisteil 12 des jeweiligen Lenkerklemmteils 7 ist nach Art einer einteiligen Rohrschelle ausgebildet.
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Der Lenkervorbau 1 weist einen Verstellmechanismus 67 auf, mittels dem die Lenkerklemmteile 7 um eine horizontale Achse 68 relativ zu der Schaftklemmeinheit 2 verstellbar sind. Der Verstellmechanismus 67 weist hierzu zwei quer zu einer Längsrichtung 69 des Lenkervorbaus 1 ausgerichtete, kreiszylinderförmig ausgebildete, koaxial zueinander ausgerichtete horizontale Ansätze 8 auf, von denen in 1 lediglich ein horizontaler Ansatz 8 gezeigt ist. Die horizontalen Ansätze 8 sind auf einander gegenüberliegenden Seiten mit dem Vorsprung 9 verbunden. Die Durchbrechung 10 des jeweiligen Lenkerklemmteils 7 umschließt den jeweiligen horizontalen Ansatz 8 unter Aufbringung einer radialen Klemmkraft auf den horizontalen Ansatz 8 radial außen.
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Der Verstellmechanismus 67 weist zudem für jeden horizontalen Ansatz 8 bzw. für jede Durchbrechung 10 einen insbesondere in den 2, 4, 9A und 9B gezeigten eigenen Sperrstift auf, dessen Längsmittelachse parallel zu einer Längsmittelachse des horizontalen Ansatzes 8, die identisch mit der horizontalen Achse 68 ist, ausgerichtet ist und der zwischen dem jeweiligen horizontalen Ansatz 8 und dem jeweiligen Lenkerklemmteil 7 eingeklemmt ist.
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Zudem weist der Verstellmechanismus 67 für denen horizontalen Ansatz 8 eine an einer insbesondere in 4 gezeigten Außenmantelfläche des jeweiligen horizontalen Ansatzes 8 ausgebildete, insbesondere in 4 gezeigte Sperrverzahnung auf, die parallel zu der Längsmittelachse des jeweiligen horizontalen Ansatzes 8 verlaufende, insbesondere in 4 gezeigte Sperrrillen aufweist, wobei der Sperrstift in eine der Sperrrillen eingreift. Der genauere Aufbau der Sperrverzahnung und des Sperrstifts wird unten insbesondere mit Bezug auf 4 beschrieben.
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Zudem weist der Lenkervorbau 1 einen Schwenkmechanismus 16 auf, mittels dem die Lenkerklemmeinheit 5 um eine in den 4 und 7 gezeigte vertikale Schwenkachse zwischen einer in den 1 bis 3 und 5 bis 9B gezeigten Lenkstellung und einer in 11 gezeigten Parkstellung verschwenkbar mit der Schaftklemmeinheit 2 verbunden ist. Das Basisteil 12 des Lenkerklemmteils 7 ist über zwei Befestigungsschrauben 17 mit der vertikalen Schwenkachse verschraubt, von denen in 1 lediglich eine Befestigungsschraube 17 gezeigt ist.
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Die vertikale Schwenkachse ist seitlich beabstandet zu einer bezüglich einer Höhenrichtung des Lenkervorbaus 1 gegebenen vertikalen Längsmittelebene des Lenkervorbaus 1 angeordnet. Zudem ist die vertikale Schwenkachse parallel und seitlich beabstandet zu einer Längsmittelachse 18 einer Schaftklemmbohrung 19 der Schaftklemmeinheit 2 angeordnet.
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Darüber hinaus weist der Lenkervorbau 1 einen Arretiermechanismus 20 auf, mittels dem die Lenkerklemmeinheit 5 in der gezeigten Lenkstellung an der Schaftklemmeinheit 6 arretierbar ist.
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Der Arretiermechanismus 20 weist eine durch die Lenkerklemmeinheit 5 gebildete Festlegelasche 21 auf, die sich bei in ihrer Lenkstellung befindlicher Lenkerklemmeinheit 5 seitlich zu der Schaftklemmeinheit 6 bis in einen heckseitigen Bereich der Schaftklemmeinheit 2 erstreckt und die auf einer Seite der vertikalen Längsmittelebene des Lenkervorbaus 1 angeordnet ist, die einer Seite der vertikalen Längsmittelebene des Lenkervorbaus 1 gegenüberliegt, auf der die vertikale Schwenkachse angeordnet ist. Insbesondere endet der Festlegelasche 21 heckseitig bündig mit den heckseitigen Endabschnitten 3 und 4 der Schaftklemmeinheit 6. Zudem entspricht eine Breite der Festlegelasche 21 einer Höhe der Schaftklemmeinheit 6.
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Zudem weist der Arretiermechanismus 20 eine Schnellspanneinheit 22 auf, mittels der die Festlegelasche 21 bei in ihrer Lenkstellung befindlicher Lenkerklemmeinheit 5 an der Schaftklemmeinheit 6 festlegbar ist, wie es in den 1, 2, 3, 5 und 8 gezeigt ist.
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Die Schnellspanneinheit 22 weist einen ersten Bolzen 23 auf, der vertikal verlaufend in einem zwischen den beiden heckseitigen Endabschnitten 3 und 4 der Schaftklemmeinheit 6 angeordneten, in 3 und 8 gezeigten Aufnahmeraum um seine Längsmittelachse verdrehbar aufgenommen ist. Des Weiteren weist die Schnellspanneinheit 22 einen zweiten Bolzen 24 auf, dessen Längsmittelachse parallel zu der Längsmittelachse des ersten Bolzens 23 angeordnet ist. Darüber hinaus weist die Schnellspanneinheit 22 einen quer zu den Längsmittelachsen der Bolzen 23 und 24 verlaufenden, insbesondere in den 4, 8, 10 und 11 gezeigten Verbindungsschaft 38 auf, über den der zweite Bolzen 24 mit dem ersten Bolzen 23 verbunden ist und der durch eine heckseitig und längsseitig offene, in den 3, 4 und 8 gezeigte horizontale Aussparung an einem durch die beiden heckseitigen Endabschnitte 3 und 4 der Schaftklemmeinheit 6 gebildeten Heckanschnitt der Schaftklemmeinheit 6 hindurchgeführt ist.
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Zudem weist die Schnellspanneinheit 22 einen Schnellspannhebel 25 auf, der einen zylinderförmig ausgebildeten vertikalen Spannabschnitt 26 aufweist, an dem eine kreiszylinderförmige Aufnahmebohrung 27 ausgebildet ist, in der der zweite Bolzen 24 formschlüssig aufgenommen ist und die exzentrisch zu einer Außenmantelfläche 28 des Spannabschnitts 26 angeordnet ist.
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An der Festlegelasche 21 der Lenkerklemmeinheit 5 ist eine in der Höhenrichtung (Z-Richtung) des Lenkervorbaus 1 verlaufende Vertiefung 29 ausgebildet, in die ein Sicherungsbauteil 30 eingesetzt ist, das über zwei in 4 gezeigte Befestigungselemente an der Schaftklemmeinheit 6 fixiert ist und eine in den 2, 4 und 8 gezeigte vertikale Sicherungsvertiefung ausgebildet ist, in die der Spannabschnitt 26 des Schnellspannhebels 25 bei in ihrer Lenkstellung befindlichen Lenkerklemmeinheit 5 und bei Arretierung der Lenkerklemmeinheit 5 in der Lenkstellung eingreift, wie es in den 1 bis 3, 5 und 8 gezeigt ist.
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An dem Schnellspannhebel 25 ist eine Verriegelungseinheit 31 angeordnet, mittels der der Schnellspannhebel 25 in seiner die Arretierung der Lenkerklemmeinheit 5 in der Lenkstellung bewirkenden Arretierstellung befindliche Schnellspannhebel 25 verriegelbar ist. Hierzu ist in dem Schnellspannhebel 25 eine radial zu der Aufnahmebohrung 27 verlaufende Verriegelungsbohrung 34 ausgebildet, wobei an einer Außenmantelfläche 32 des zweiten Bolzens 24 eine in 9B gezeigte Verriegelungsvertiefung ausgebildet ist. In der Verriegelungsbohrung 34 ist ein in den 4, 5 und 9B gezeigter Verriegelungsbolzen zwischen einer Freigabestellung, in der der Verriegelungsbolzen nicht in die Verriegelungsvertiefung an der Außenmantelfläche 32 des zweiten Bolzens 24 eingreift, und einer in 9B gezeigten Verriegelungsstellung, in der der Verriegelungsbolzen teilweise formschlüssig in die Verriegelungsvertiefung eingreift, verschiebbar gelagert ist.
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Der Verriegelungsbolzen ist mittels eines in der Verriegelungsbohrung 34 des Schnellspannhebels 25 befindlichen, in den 4 und 9B gezeigten Federelements in Richtung des zweiten Bolzens 24 vorgespannt, wobei an dem Verriegelungsbolzen seitlich ein stiftförmiges Betätigungselement 33 zum manuellen Betätigen des Verriegelungsbolzens angeordnet ist, das teilweise aus dem Schnellspannhebel 25 herausragt. Hierzu ist an dem Schnellspannhebel 25 ein in Längsrichtung des Schnellspannhebels 25 verlaufendes Langloch 35 ausgebildet, das in die Verriegelungsbohrung 34 mündet und durch die das Betätigungselement 33 hindurchgeführt ist. Die Verriegelungsbohrung 34 ist an einem dem zweiten Bolzen 24 abgewandten Endabschnitt mittels einer in den Endabschnitt eingeschraubten Schraube 36 verschlossen.
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Der weitere Aufbau des Lenkervorbaus 1 wird unten mit Bezug auf die weiteren Figuren beschrieben.
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2 zeigt eine schematische Seitenansicht des in 1 gezeigten Lenkervorbaus 1. Es ist insbesondere zusätzlich gezeigt, dass durch den zweiten Bolzen 24 eine Quergewindebohrung 37 hindurchverläuft, in die ein mit einem nicht gezeigten Außengewinde versehener Endabschnitt des Verbindungsschafts 38 eingeschraubt ist. Entsprechend ist der insbesondere in 4 gezeigte andere Endabschnitt des Verbindungsschafts 38 in eine in 4 gezeigte Quergewindebohrung an dem ersten Bolzen eingeschraubt, wobei die Quergewindebohrung 37 an dem zweiten Bolzen 24 ein Linksgewinde und die Querbohrung an dem ersten Bolzen ein Rechtsgewinde sein kann, oder umgekehrt. Des Weiteren ist eine der Schrauben 48 gezeigt, mit der der Klemmspalt 15 unter Aufbringung einer Klemmkraft auf den Ansatz 8 verringerbar ist.
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3 zeigt eine schematische und perspektivische Darstellung des in 1 gezeigten Lenkervorbaus 1 von schräg unten. Es sind zusätzlich insbesondere der zwischen den beiden heckseitigen Endabschnitten 3 und 4 der Schaftklemmeinheit 2 angeordneten Aufnahmeraum 39 und die heckseitig und längsseitig offene horizontale Aussparung 40 an dem durch die beiden heckseitigen Endabschnitte 3 und 4 der Schaftklemmeinheit 2 gebildeten Heckanschnitt der Schaftklemmeinheit 2, durch die der Verbindungsschaft 38 hindurchgeführt ist, gezeigt. Zudem sind zwei Schrauben 48 gezeigt, mit denen jeweils einer der Klemmspalte 15 unter Aufbringung einer Klemmkraft auf den jeweiligen Ansatz 8 verringerbar ist, wobei in jedes Lenkerklemmteil 7 eine der beiden Schrauben 48 eingeschraubt ist.
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4 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung des in 1 gezeigten Lenkervorbaus 1, wobei 4 alle Bauteile des Lenkervorbaus 1 zeigt. Insbesondere sind die beiden Schrauben 41 gezeigt, über die die beiden heckseitigen Endabschnitte 3 und 4 der Schaftklemmeinheit 2 miteinander verbunden sind. Des Weiteren ist die vertikale Schwenkachse 42 gezeigt, mit deren Endabschnitten die Lenkerklemmeinheit 5 über zwei Schrauben 17 verbunden ist.
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Zudem ist der frontseitige Haltevorsprung 43 der Schaftklemmeinheit 2 gezeigt, an dem die vertikale Schwenkachse 42 angeordnet ist. Der frontseitige Haltevorsprung 43 ist auf derselben Seite der vertikalen Längsmittelebene des Lenkervorbaus 1 angeordnet wie die vertikale Schwenkachse 42.
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An dem frontseitigen Haltevorsprung 43 ist ein in der Höhenrichtung des Lenkervorbaus 1 bewegliches, kugelförmiges Druckstück 44 angeordnet, mittels dem die Lenkerklemmeinheit 5 in der Parkstellung arretiert wird, wie es in 11 gezeigt ist. Das Druckstück 44 ist unverlierbar in einem zylinderförmigen Gehäuse 45 aufgenommen, in dem zudem ein in 6 gezeigtes Federelement angeordnet, mit dem das Druckstück 44 in die in 4 gezeigte Arretierstellung vorgespannt ist. Das Gehäuse 45 ist in einer vertikalen Bohrung 46 an dem frontseitigen Haltevorsprung 43 angeordnet, beispielsweise eingepresst.
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Des Weiteren sind in 4 zwei Befestigungselemente 47 auf, mit denen das in die Vertiefung 29 eingesetzte Sicherungsbauteil 30 an der Festlegelasche 21 befestigt ist. Jedes Befestigungselement 47 ist als Senkkopfschraube ausgebildet. Das Sicherungsbauteil 30 bildet ein Gegenlager für den Spannhebel 25. Dabei besteht das Sicherungsbauteil 30 aus Kunststoff, wobei das Sicherungsbauteil 30 eine reibungsarme Funktion des Spannhebels 25 ermöglicht.
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Zudem ist in 4 die Quergewindebohrung 74 an dem ersten Bolzen 23 gezeigt, in die die vertikale Schwenkachse 42 einschraubbar ist.
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Darüber hinaus sind in 4 das als Schraubenfeder ausgebildete Federelement 49 und der Verriegelungsbolzen 50 gezeigt, der mit dem Federelement 49 in die in 9B gezeigte Verriegelungsstellung vorgespannt ist. An einer Außenmantelfläche des Verriegelungsbolzens 50 ist eine Gewindebohrung 51 ausgebildet, in die ein Gewindeschaft 52 des Betätigungselements 33 eingeschraubt ist.
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An jedem horizontalen Ansatz 8 ist ausschließlich am frontseitigen Abschnitt der Außenmantelfläche 71 des horizontalen Ansatzes 8 eine Sperrverzahnung 53 mit äquidistant zueinander angeordneten, parallel zu einer Längsmittelachse der Ansatz 8 verlaufende Sperrrillen 72 angeordnet. Dabei sind die Sperrrillen 72 in einer teilweise umlaufend an der Außenmantelfläche 71 des jeweiligen horizontalen Ansatzes 8 angeordneten Reihe angeordnet. Das jeweilige Lenkerklemmteil 7 ist mittels der jeweiligen Sperrverzahnung 53 in der jeweilig eingestellten Winkelstellung an dem Basisteil 6 der Lenkerklemmeinheit 5 fixierbar, indem ein teilweise in eine an einer die Durchbrechung 10 umlaufend umschließenden Innenmantelfläche 73 des jeweiligen Lenkerklemmteils 7 ausgebildete zylinderförmige Stiftaufnahme 55 eingesteckter, kreiszylinderförmig und massiv ausgebildeter Sperrstift 56 zwischen dem jeweiligen Lenkerklemmteil 7 und dem jeweiligen Ansatz 8 durch Anziehen der jeweiligen Schraube 48 eingeklemmt wird, wie es in 9A gezeigt ist. Die jeweilige Stiftaufnahme 55 erstreckt sich über die gesamte Dicke des jeweiligen Lenkerklemmteils 7, wobei eine Längsmittelachse der Stiftaufnahme 55 parallel zu der Längsmittelachse der Durchbrechung 10 des Lenkerklemmteils 7 bzw. zur horizontalen Achse 68 ausgerichtet ist. Statt der Stiftaufnahme 55 und des darin eingefügten Sperrstifts 56 kann an dem jeweiligen Lenkerklemmteil 7 alternativ eine entsprechend dem Sperrstift 56 in die Durchbrechung 10 radial hineinragende, in 12 gezeigte Sperrwulst ausgebildet sein, die in die jeweilige Sperrverzahnung 53 eingreift.
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An dem in 4 links gezeigten Lenkerklemmteil 7 ist auf einer dem anderen Lenkerklemmteil 7 zugewandten Seite ein Verbindungssteg 57 angeordnet, der einstückig mit dem übrigen Lenkerklemmteil 7 verbunden ist. An dem in 4 rechts gezeigten Lenkerklemmteil 7 sind zwei Durchgangsbohrungen 58 ausgebildet, durch die zwei Befestigungsschrauben 59 hindurchgeführt sind, die in nicht gezeigte Gewindebohrungen an dem Verbindungssteg 57 eingeschraubt sind, um die beiden Lenkerklemmteile 7 aneinander zu fixieren.
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Darüber hinaus ist in 4 die an dem Sicherungsbauteil 30 ausgebildete vertikale Sicherungsvertiefung 66 gezeigt, in die der zweite Bolzen 24 eingreifen kann, wie es in den 1 bis 3 und insbesondere 8 gezeigt ist.
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5 zeigt eine schematische Draufsicht des in 1 gezeigten Lenkervorbaus 1. Es ist insbesondere zusätzlich gezeigt, dass an einer Außenseite 60 der Schaftklemmeinheit 2 ein Haltevorsprung 61 angeordnet ist, an dem der Schnellspannhebel 25 bei in ihrer Parkstellung befindlicher Lenkerklemmeinheit 5 festlegbar ist, wie es in 11 gezeigt ist. Der Haltevorsprung 61 kann einstückig mit der Schaftklemmeinheit 2 verbunden oder ein separat hergestelltes und an der Schaftklemmeinheit 2 befestigtes Bauteil sein.
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6 zeigt eine schematische Schnittdarstellung des in 1 gezeigten Lenkervorbaus 1 gemäß der Schnittebene VI-VI aus 5. Es ist insbesondere der frontseitige Haltevorsprung 43 der Schaftklemmeinheit 2 im Schnitt gezeigt, und zwar im Bereich des Druckstücks 44, das durch den gezeigten Kontakt mit dem Basisteil 6 gegen die Wirkung des Federelements 62 in das Gehäuse 45 verdrängt worden ist.
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7 zeigt eine schematische Schnittdarstellung des in 1 gezeigten Lenkervorbaus 1 gemäß der Schnittebene VII-VII aus 5. Es ist insbesondere der frontseitige Haltevorsprung 43 der Schaftklemmeinheit 2 im Schnitt gezeigt, und zwar im Bereich der vertikalen Schwenkachse 42. Die vertikale Schwenkachse 42 ist teilweise in einer Durchgangsbohrung 54 an dem frontseitigen Haltevorsprung 43 angeordnet.
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8 zeigt eine schematische Schnittdarstellung des in 1 gezeigten Lenkervorbaus 1 gemäß der Schnittebene VIII-VIII aus 5. Es ist insbesondere die Schnellspanneinheit 22 und deren Anordnung an der Schaftklemmeinheit 2 gezeigt. Zudem ist gezeigt, wie der zweite Bolzen 24 in die vertikale Sicherungsvertiefung 66 an dem Sicherungsbauteil 30 eingreift. Des Weiteren ist ein Teil eines Haltevorsprungs 61 gezeigt, dessen Funktion mit Bezug auf die 10 und 11 deutlich wird. Der Haltevorsprung 61 ist monolithisch mit der Schaftklemmeinheit 2 verbunden und bildet somit einen Abschnitt derselben.
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9A zeigt einen schematischen Längsschnitt des in 1 gezeigten Lenkervorbaus 1. Es ist insbesondere gezeigt, wie der in die Sperrverzahnung 53 eingreifende Sperrstift 56 zwischen dem Lenkerklemmteil 7 und dem Ansatz 8 eingeklemmt ist, wozu die Schraube 48 angezogen worden ist. Zudem ist in 9A gezeigt, dass jede Sperrrille 72 komplementär zu einem darin eingreifenden Abschnitt des Sperrstifts 56 ausgebildet ist, nämlich im gezeigten Querschnitt eine konkave Kontaktfläche aufweist, deren Krümmungsradius einem Krümmungsradius einer Außenmantelfläche des Sperrstifts 56 entspricht.
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9B zeigt einen weiteren schematischen Längsschnitt des in 1 gezeigten Lenkervorbaus 1. Es ist insbesondere der Verriegelungsbolzen 50 in seiner Verriegelungsstellung gezeigt, in der er in die Verriegelungsvertiefung 63 an dem zweiten Bolzen 24 eingreift und somit ein Verschwenken des Spannhebels 25 um die Längsmittelachse des zweiten Bolzens 24 verhindert. Hierdurch wird die Spannstellung des Spannhebels 25 zuverlässig gesichert.
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10 zeigt eine schematische Draufsicht des in 1 gezeigten Lenkervorbaus 1 mit teilweise verschwenkter Lenkerklemmeinheit 5. Hierzu ist vorab der Arretiermechanismus 20 gelöst worden, wobei der Verbindungsschaft 38 um die Längsmittelachse des ersten Bolzens 23 verschwenkt worden ist, so dass die Festlegelasche 21 freigegeben worden ist. Anschließend ist die Lenkerklemmeinheit 5 relativ zu der Schaftklemmeinheit 2 um die in den 4 und 7 gezeigte vertikale Schwenkachse verschwenkt worden.
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11 zeigt eine schematische Draufsicht des in 1 gezeigten Lenkervorbaus 1 mit in ihrer Parkstellung befindlicher Lenkerklemmeinheit 5. Ausgehend von der Relativstellung in 10 ist hierzu die Lenkerklemmeinheit 5 weiter verschwenkt worden, und zwar insgesamt exakt um 90°. An der Schaftklemmeinheit 2 ist ein Begrenzungsanschlag 64 ausgebildet, an dem ein als Begrenzungsvorsprung ausgebildeter Abschnitt 65 der Lenkerklemmeinheit 5 anschlägt, wodurch eine weitergehendere Verschwenkung der Lenkerklemmeinheit 5 verhindert wird. In der gezeigten Parkstellung der Lenkerklemmeinheit 5 wird das Druckstück 44 freigegeben, so dass es unter Wirkung des in Fig.. 6 gezeigten Federelements in eine Arretierstellung gedrängt wird, in der das Druckstück 44 derart in Kontakt mit der Lenkerklemmeinheit 5 steht, dass die Lenkerklemmeinheit 5 lediglich unter Aufbringung einer bestimmten Kraft, die ausreichend ist, das Druckstück 44 mittels der Lenkerklemmeinheit 5 zu verdrängen, wieder aus ihrer Parkstellung heraus in Richtung ihrer Lenkstellung verschwenkt werden kann.
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12 zeigt einen schematischen Längsschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels für einen erfindungsgemäßen Lenkervorbau 1 sowie einen Detailausschnitt A des Lenkervorbaus 1. Der Lenkervorbau unterscheidet sich allein dadurch von dem in den 1 bis 11 gezeigten Ausführungsbeispiel, dass statt der Stiftaufnahme und des darin eingefügten Sperrstifts eine in die Durchbrechung 10 radial nach innen hineinragend an dem Lenkerklemmteil 7 ausgebildete Sperrwulst 75 vorhanden ist, die in eine der Sperrrillen 72 eingreift. Der übrige Aufbau des Lenkervorbaus 1 entspricht demjenigen des in den 1 bis 11 gezeigten Ausführungsbeispiels, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf die obigen Ausführungen zu den 1 bis 11 verwiesen wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Lenkervorbau
- 2
- Schaftklemmeinheit
- 3
- Endabschnitt von 2
- 4
- Endabschnitt von 2
- 5
- Lenkerklemmeinheit
- 6
- Basisteil von 5
- 7
- Lenkerklemmteil von 5
- 8
- Ansatz
- 9
- Vorsprung von 6
- 10
- Durchbrechung an 7
- 11
- Höhenverstellungsskala
- 12
- Basisteil von 7
- 13
- Schraube von 5
- 14
- Klemmteil von 7
- 15
- Klemmspalt an 12
- 16
- Schwenkmechanismus
- 17
- Schraube
- 18
- Längsmittelachse von 19
- 19
- Schaftklemmbohrung
- 20
- Arretiermechanismus
- 21
- Festlegelasche
- 22
- Schnellspanneinheit
- 23
- erster Bolzen
- 24
- zweiter Bolzen
- 25
- Schnellspannhebel
- 26
- Spannabschnitt von 25
- 27
- Aufnahmebohrung an 25
- 28
- Außenmantelfläche von 26
- 29
- Vertiefung an 21
- 30
- Sicherungsbauteil
- 31
- Verriegelungseinheit
- 32
- Außenmantelfläche von 24
- 33
- Betätigungselement
- 34
- Verriegelungsbohrung an 25
- 35
- Langloch an 25
- 36
- Schraube
- 37
- Quergewindebohrung an 24
- 38
- Verbindungsschaft
- 39
- Aufnahmeraum an 2
- 40
- Aussparung an 2
- 41
- Schraube
- 42
- vertikale Schwenkachse
- 43
- Haltevorsprung von 2
- 44
- Druckstück
- 45
- Gehäuse
- 46
- Bohrung an 43
- 47
- Befestigungselement
- 48
- Schraube
- 49
- Federelement
- 50
- Verriegelungsbolzen
- 51
- Gewindebohrung an 50
- 52
- Gewindeschaft von 33
- 53
- Sperrverzahnung an 8
- 54
- Durchgangsbohrung an 43
- 55
- Stiftaufnahme an 12
- 56
- Sperrstift
- 57
- Verbindungssteg
- 58
- Durchgangsbohrung an 12
- 59
- Befestigungsschraube
- 60
- Außenseite von 2
- 61
- Haltevorsprung
- 62
- Federelement
- 63
- Verriegelungsvertiefung an 24
- 64
- Begrenzungsanschlag an 2
- 65
- Abschnitt von 5
- 66
- Sicherungsvertiefung
- 67
- Verstellmechanismus
- 68
- horizontale Achse
- 69
- Längsrichtung von 1
- 70
- vertikale Längsseite von 7
- 71
- Außenmantelfläche von 8
- 72
- Sperrrille
- 73
- Innenmantelfläche von 7
- 74
- Quergewindebohrung an 23
- 75
- Sperrwulst
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 9216266 U1 [0004]
- DE 10155822 A1 [0005, 0014]
- DE 20111583 U1 [0006]
- DE 202007015491 U1 [0007]
- DE 202019102840 U1 [0008]
- DE 202021101849 U1 [0009]
- EP 3434572 A1 [0010]