DE10332115A1 - Klammer für eine Querstrebe - Google Patents
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Abstract
Eine Klammer zur Verwendung mit einer Querstrebe eines bestehenden Fahrzeug-Gepäckträgers, um zu ermöglichen, dass Zubehör-Fahrzeuggepäckträgerkomponenten an der Querstrebe befestigt werden. Die Klammer umfasst ein Basisteil und ein Klammerelement, welches scharnierartig mit dem Basisteil gekoppelt ist. Eine Verriegelungsanordnung erlaubt es, dass das Klammerelement an dem Basisteil ohne irgendwelche äußeren Werkzeuge befestigt wird. Die Verriegelungsanordnung umfasst einen Knebel-Verriegelungshebel, welcher vorgespannt werden kann, bevor dieser aus einer nicht verrasteten in eine verrastete Position bewegt wird, um es so zu ermöglichen, dass eine Vorspannkraft auf das Klammerelement aufgebracht wird. Das Klammerelement umfasst auch einen C-förmigen Kanal für eine Aufnahme einer Anschlussplatte oder einer anderen ähnlichen Komponente, die einer Zubehör-Gepäckträgerkomponente zugeordnet ist.
Description
- TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft Klammern, und mehr im einzelnen eine Klammer zur Verwendung in Verbindung mit einer Querstrebe eines Fahrzeug-Gepäckträgers, um eine Einrichtung zu schaffen, um Gepäckträgerzubehör, wie etwa Fahrradständer, auf einer Querstrebe eines bestehenden Fahrzeug-Dachgepäckträgers zu befestigen.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Fahrzeug-Gepäckträger werden in einem weiten Anwendungsbereich eingesetzt, um zu ermöglichen, Gepäck und andere Gegenstände auf einer äußeren Karosserieoberfläche eines Fahrzeuges zu transportieren. Typischerweise umfassen derartige Fahrzeug-Gepäckträger ein Paar Stangen oder Tragschienen, die parallel zueinander entlang einer Haupt-Längsachse des Fahrzeuges angeordnet sind. Eine oder mehrere Querstreben können fest oder beweglich auf den Seitenschienen oder -stangen aufliegen. Gegenstände können direkt an den Querstreben mittels Gummiseilen, Gurten oder anderen ähnlichen Komponenten befestigt werden.
- Wenn spezielle Zubehör-Halterungen eingesetzt werden, wie etwa ein Fahrrad-Trägergestell, dann ist es jedoch nicht immer einfach, die Zubehörkomponente an der Querstrebe (oder an den Querstreben) zu befestigen, ohne dass eine gewisse Demontage des bestehenden Fahrzeug-Gepäckträgers oder die Verwendung einer komplizierten und teuren Halterungseisenkonstruktion erforderlich wäre. Es ist deshalb in hohem Maße erwünscht, irgendeine Form einer Klammeranordnung zu schaffen, die dazu eingesetzt werden kann, eine Vielzahl von Zubehör-Halterungen an einer Querstrebe eines bestehenden Fahrzeug-Gepäckträgers leicht zu befestigen, ohne dass eine Demontage irgendeiner Komponente des Fahrzeug-Gepäckträgers erforderlich ist. Es wäre weiter in hohem Maße erwünscht, eine derartige Klammer zu schaffen, die schnell und leicht von der Querstrebe entfernt werden kann, wenn sie nicht benötigt wird. Außerdem wäre es in hohem Maße erwünscht, eine derartige Klammer zu schaffen, die der ästhetischen Erscheinung des bestehenden Fahrzeug- Gepäckträgers keinen nennenswerten Abbruch tut.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klammer, die speziell dazu ausgelegt ist, mit einer Querstrebe eines bestehenden Fahrzeug-Gepäckträgers in Eingriff gebracht zu werden, um zu ermöglichen, dass Zubehör-Gepäckträgerkomponenten oder -halterungen an der Querstrebe befestigt und auf dieser gehalten werden. Die Klammer besitzt ein Basisteil mit einem Kupplungsabschnitt und einem Scharnierabschnitt. Eine Verriegelungsanordnung ist gelenkig an dem Kupplungsabschnitt befestigt. Ein Klammerelement mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende ist mit dem ersten Ende gelenkig an dem Scharnierabschnitt des Basisteils befestigt und bildet eine Öffnung zwischen dem Basisteil und dem Klammerabschnitt. Die Öffnung kann zahlreiche unterschiedliche Formen und Abmessungen haben. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Öffnung oval geformt. In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung hat die Öffnung eine abgewandelte ovale Form. In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Öffnung kreisförmig.
- Wenn die Klammer an einer Querstrebe angebracht werden soll, dann wird die Verriegelungsanordnung von dem Klammerelement fort geschwenkt, und das Klammerelement wird in eine geöffnete Position verschwenkt, um zu ermöglichen, dass das Basisteil und das Klammerelement über die Querstrebe geschoben werden können. Die Verriegelungsanordnung wird sodann in eine verriegelte Position gedreht, wo sie in Eingriff mit dem zweiten Ende des Klammerelementes kommt. Ein Knebel-Verriegelungshebel, welcher von der Verriegelungsanordnung gehalten wird, wird aus einer nicht verrasteten Position in eine gegenüber dem Klammerelement verrastete Position verschwenkt, wodurch das Basisteil und das Klammerelement auf der Querstrebe verklammert werden.
- Das Klammerelement gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt einen Zubehör-Halterungsabschnitt, welcher in einer bevorzugten Ausgestaltung einen C-förmigen Kanal bildet, an welchem Zubehör-Gepäckträgerkomponenten angebracht werden können, sobald die Klammer an der Querstrebe befestigt ist. So können andere Schienen- oder Festspannelemente an der Klammer befestigt und auf diese Weise von der bestehenden Querstrebe gehalten werden, an welcher die Klammer befestigt worden ist.
- In den bevorzugten Ausgestaltungen umfasst die Verriegelungsanordnung einen T-förmigen Bolzen mit einem Gewindeabschnitt. Der Gewindeabschnitt ist im Eingriff mit einer Gewindebohrung eines Knebelelementes (englisch: barrel member), welches in dem Kupplungsabschnitt des Basisteils angeordnet ist. Der Knebel-Verriegelungshebel ist an einem Kopfteil des T-förmigen Bolzens befestigt und kann gedreht werden, um zu bewirken, dass der Bolzen sich per Gewinde in der Gewindeöffnung des Knebelelementes vorwärts bewegt. Das ermöglicht es, dass der Knebel-Verriegelungshebel das Klammerelement zu dem Basisteil hin vorspannt, bevor man den Knebel-Verriegelungshebel aus seiner nicht verrasteten Position in seine verrastete Position drückt.
- In den bevorzugten Ausgestaltungen ist ein elastisches Polster oder ein anderes ähnliches Element an einer inneren Fläche des Basisteils befestigt, und dieses hat eine Länge, die ausreicht, dass sich dieses entlang einer Innenfläche des Klammerelementes erstreckt. Das elastische Polster umgibt demnach die Querstrebe im wesentlichen, wenn die Klammer an der Querstrebe befestigt ist.
- Weitere Anwendungsbereiche der vorliegenden Erfindung werden aus der ins Einzelne gehenden Beschreibung klar, die nachfolgend vorgelegt wird. Es versteht sich, dass die ins Einzelne gehende Beschreibung und die speziellen Beispiele nur zum Zwecke einer Darstellung dienen und nicht dazu, den Umfang der Erfindung zu beschränken.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die vorliegende Erfindung wird aus der ins Einzelne gehenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen vollständig verständlich. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht der an einem Abschnitt einer Querstrebe eines Fahrzeug-Gepäckträgers angebrachten Klammer; -
2 eine perspektivische Ansicht der Klammer in einer offenen Position, so dass sie von der Querstrebe entfernt werden kann; -
3 eine Seitenansicht eben dieser Klammer in ihrer verriegelten Position, wobei die Klammer eine ovale Öffnung aufweist; -
4 eine Seitenansicht der Klammer, wobei der Knebel-Verriegelungshebel sich in seiner offenen Position befindet; -
5 eine Endansicht der Klammer entsprechend dem Richtungspfeil5 in3 ; -
6 eine perspektivische Explosionsansicht der verschiedenen Komponenten der Klammer; -
7 eine perspektivische Ansicht insbesondere des Klammerelementes; -
8 eine perspektivische Ansicht des Knebel-Verriegelungshebels; -
9 eine Draufsicht auf die Bodenfläche des Knebel-Verriegelungshebels der8 ; -
10 eine Seiten-Schnittansicht des Verriegelungshebels der8 entsprechend der Schnittlinie10-10 in9 ; -
11 eine Seitenansicht der Klammer gemäß einer zusätzlichen bevorzugten Ausgestaltung, wobei die Klammer eine abgewandelte ovale Öffnung hat und in ihrer verriegelten Position dargestellt ist; und -
12 eine Seitenansicht der Klammer gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung, wobei die Klammer eine kreisförmige Öffnung hat und in ihrer verriegelten Position dargestellt ist. - INS EINZELNE GEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNGEN
- Die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltung (Ausgestaltungen) ist mehr exemplarischer Natur, und sie soll in keiner Weise die Erfindung, ihre Anwendung oder ihren Einsatz beschränken.
- Es wird auf die
1 und2 Bezug genommen; dort ist eine Klammer10 gezeigt, die an einem Abschnitt einer bestehenden Querstrebe12 eines Fahrzeug-Gepäckträgers befestigt ist. Die Klammer10 wird eingesetzt, um Zubehör-Gepäckträgerkomponenten, wie etwa Fahrradständerschienen auf die Querstrebe12 aufzusetzen. In dieser Hinsicht kann man davon ausgehen, dass in vielen, wenn nicht in den meisten Anwendungsfällen ein Paar der Klammern10 an jeder Querstrebe12 mit einem Abstand zueinander eingesetzt wird wie er erforderlich ist, um die Zubehör-Gepäckträgerkomponente anzuordnen. - Es wird auf die
3 bis6 Bezug genommen; die Klammer10 umfasst ein Klammerelement14 und ein Basisteil16 . Mit besonderer Bezugnahme auf die3 umfasst das Basisteil16 einen Kupplungsabschnitt18 und einen Scharnierabschnitt20 . Der Kupplungsabschnitt18 bildet ein verbreitertes Teil vom Typ eines Gelenkkopfes (5 ) mit einer Bohrung22 , die vorzugsweise zylindrisch ist. Der Scharnierabschnitt20 bildet einen halbzylindrischen Schlitz24 . Ein elastisches Element, wie etwa ein Polster26 ist vorzugsweise an einer inneren Fläche28 des Basisteils16 befestigt. Das elastische Element26 hat vorzugsweise eine Länge, die ausreicht, dass es sich bis unterhalb einer inneren Fläche30 des Klammerelementes14 erstreckt. Das elastische Element26 umgibt im wesentlichen die Querstrebe12 , wenn die Klammer10 an der Querstrebe befestigt ist. Das dient dazu, die Querstrebe12 gegen Verkratzen zu schützen, und ferner dazu, eine Hilfe dahingehend zu geben, jede Möglichkeit eines Verrutschens der Klammer10 auf der Querstrebe auszuschalten, wenn die Klammer auf der Querstrebe verriegelt ist. - Das Klammerelement
14 besitzt auch ein erstes Ende32 und ein zweites Ende34 . Das erste Ende32 weist einen zylindrischen Kantenbereich36 auf, welcher passend in dem Schlitz24 sitzt, so dass es dem Klammerelement14 möglich ist, sich gegenüber den Scharnierabschnitt20 zu drehen. Vorzugsweise bilden das Klammerelement14 und das Basisteil16 eine ovale Öffnung37 , wenn der Kantenbereich36 innerhalb des Schlitzes24 sitzt. Das Klammerelement14 weist ferner ein Zubehör-Halterungsteil38 auf (welches man am besten in den6 und7 sieht), welches in einer bevorzugten Ausführungsform einen C-förmigen Kanal besitzt, der es erlaubt, dass eine herkömmliche Anschlussplatte39 oder eine andere ähnliche Komponente daran befestigt werden kann. Die Anschlussplatte39 oder eine ähnliche Komponente wird dann dazu verwendet, eine Schnittstelle zu der Zubehör-Gepäckträgerkomponente zu bilden und zu ermöglichen, dass die Zubehör-Gepäckträgerkomponente an der Klammer10 befestigt wird. Wenn eine Anschlussplatte eingebaut wird, dann kann auch ein Halteclip41 verwendet werden, um die Anschlussplatte39 an dem Klammerelement14 zu halten. Es sei jedoch bemerkt, dass der Halteclip41 optional ist, auch wenn er als ein Teil der Klammer10 dargestellt ist. - Gemäß den
2 ,3 und6 weist das Klammerelement14 eine Einkerbung40 auf (6 ), die mit einer Verriegelungsanordnung42 in Eingriff gebracht werden kann, um zu ermöglichen, dass das Klammerelement in einer gegenüber dem Basisteil16 verklammerten Position gehalten wird. Die Verriegelungsanordnung42 besitzt allgemein ein Knebelelement44 mit einer Gewindebohrung46 . Ein T-förmiger Bolzen48 hat ein unteres, mit einem Gewinde versehenes Ende50 , welches mit der Gewindebohrung46 des Knebelelementes44 in Eingriff ist. Der T-förmige Bolzen48 umfasst ferner ein Kopfteil52 , welches mit einem Knebel-Verriegelungshebel54 in Eingriff ist. Der Verriegelungshebel54 kann zwischen der in3 gezeigten verrasteten Position und der in4 gezeigten, nicht verrasteten Position verstellt werden, indem man eine Kante56 desselben in der gewünschten Richtung anhebt oder drückt. Vorzugsweise wird ein Federring58 oder ein anderes, ähnliches Vorspannelement verwendet, um eine feste Rastwirkung zu erreichen, wenn der Verriegelungshebel54 in seine verrastete Position bewegt wird. - Es wird auf die
6 sowie8 bis10 Bezug genommen; der Knebel-Verriegelungshebel54 ist dort mehr im Einzelnen gezeigt. Der Verriegelungshebel54 weist eine Ausnehmung60 auf, die in Verbindung mit einem Schlitz62 steht. Der T-förmige Bolzen48 wird mit dem Verriegelungshebel54 zusammengebaut, indem man den Gewindeabschnitt50 des Bolzens48 , entsprechend dem Richtungspfeil64 in8 , in den Schlitz62 ein- und durch die Ausnehmung60 hindurchfährt. Das Kopfteil52 des Bolzens48 liegt in einer Tasche66 (10 ). Der Verriegelungshebel54 ist deshalb in der Lage, sich um das Kopfteil52 über einen Bogen zu drehen, der durch die Ausnehmung60 definiert ist. Eine Nockenfläche68 und die Lage der Tasche66 ermöglichen es, dass eine Knebel-Verriegelungswirkung erzielt wird, wenn der Verriegelungshebel54 sich in der verrasteten Position der3 befindet. Der Verriegelungshebel54 kann auch gedreht werden, um den Gewindeabschnitt50 in der Gewindebohrung46 des Knebelelementes44 zu verstellen, um so zu ermöglichen, eine Vorspannkraft aufzubringen, bevor der Verriegelungshebel54 in seine verrastete Position gedrückt wird. - Im Betrieb verschwenkt der Benutzer zuerst die Verriegelungsanordnung
42 in die in2 gezeigte Position, und richtet sodann das Klammerelement14 und das Basisteil16 der Klammer10 auf der Querstrebe12 aus. Das Klammerelement14 wird sodann in eine verriegelte Position bewegt, bei der es an einer äußeren Fläche der Querstrebe12 anliegt. Die Verriegelungsanordnung42 wird sodann so verschwenkt, dass der Gewindeabschnitt50 des T-förmigen Bolzens48 in Eingriff mit der Einkerbung40 ist. Der Verriegelungshebel54 wird sodann um die in4 gezeigte Längsachse70 verdreht, um eine Vorspannkraft aufzubringen, indem man das Klammerelement14 und des Basisteils16 in einen Kontakt mit der Querstrebe12 zieht. Der Knebel-Verriegelungshebel54 wird sodann aus seiner nicht verrasteten Position (4 ) in seine verrastete Position (3 ) verschwenkt. Die Zubehör-Halterungskomponente kann sodann an der Anschlussplatte39 oder dem C-förmigen Kanal des Zubehör-Halterungsteils38 befestigt werden. - Das Klammerelement
14 und das Basisteil16 können aus einer Vielzahl von Materialien gebildet sein; vorzugsweise sind sie jedoch aus Aluminium oder einem anderen geeigneten hochfesten Material gebildet. Das elastische Element26 kann aus Gummi oder irgendeinem anderen geeigneten elastischen Material gebildet sein. Eine Klammer10 kann schnell und leicht ohne jede externen Werkzeuge von der Querstrebe12 entfernt werden, wenn sie nicht benötigt wird, und sie tut der ästhetischen Erscheinung der Querstrebe keinen Abbruch oder stört in anderer Weise den Gebrauch der Querstrebe in signifikanter Weise, auch wenn sie an ihrem an der Querstrebe befestigten Platz belassen wird. -
11 illustriert eine Klammer110 gemäß einer zusätzlichen bevorzugten Ausgestaltung. Da die Klammer110 der Klammer10 ähnlich ist, wird die Klammer110 unten unter Verwendung zahlreicher Bezugszahlen der Klammer10 , vermehrt um 100, beschrieben. - Die Klammer
110 besitzt ein Klammerelement114 und ein Basisteil116 . Das Basisteil116 besitzt einen Kupplungsabschnitt118 und einen Scharnierabschnitt120 auf. Der Kupplungsabschnitt118 bildet ein verbreitertes Teil vom Gelenkkopftyp mit einer Bohrung122 , die vorzugsweise halbkreisförmig ist, wie dargestellt, jedoch auch kreisförmig sein kann. Der Scharnierabschnitt120 bildet einen zylindrischen Kantenbereich136 . Ein elastisches Element, wie etwa ein Polster126 ist vorzugsweise an einer inneren Fläche128 des Basisteils116 befestigt. Das elastische Element126 hat vorzugsweise eine Länge, die ausreicht, dass es sich bis unterhalb einer inneren Fläche130 des Klammerelementes114 erstreckt. Das elastische Element126 umgibt so im wesentlichen die Querstrebe12 , wenn die Klammer110 an der Querstrebe12 befestigt ist. Das dient dazu, die Querstrebe12 gegen Verkratzen zu schützen und ferner jede Möglichkeit eines Verrutschens der Klammer110 auf der Querstrebe auszuschalten, wenn die Klammer auf der Querstrebe12 verriegelt ist. - Das Klammerelement
114 besitzt auch ein erstes Ende132 und ein zweites Ende134 . Das erste Ende132 umfasst einen halbzylindrischen Schlitz124 , welcher den zylindrischen Kantenbereich136 aufnimmt und so ermöglicht, dass das Klammerelement114 gegenüber dem Scharnierabschnitt120 schwenkt. Vorzugsweise bilden das Klammerelement114 und das Basisteil116 eine abgewandelte ovale Öffnung137 , wenn der zylindrische Kantenbereich136 innerhalb des halbzylindrischen Schlitzes124 sitzt. Es sei bemerkt, dass die Anordnung des halbzylindrischen Schlitzes124 und des Kantenbereiches136 umgekehrt sein kann, so dass der zylindrische Kantenbereich136 an dem Klammerelement114 angeordnet ist und der halbzylindrische Schlitz124 an dem Scharnierabschnitt120 angeordnet ist. - Wie die Klammer
10 so besitzt auch die Klammer110 ein Zubehör-Befestigungsteil138 , eine Anschlussplatte139 , einen Halteclip141 , eine Verriegelungsanordnung142 , ein Knebelelement144 , einen T-förmigen Bolzen148 , einen Verriegelungshebel154 und einen optionalen Federring (nicht gezeigt). Eine ins Einzelne gehende Diskussion dieser Elemente ist nicht erforderlich, da sie identisch mit denjenigen der Klammer10 sind. Ferner ist eine ins Einzelne gehende Diskussion der Betriebsweise der Klammer110 nicht erforderlich, da deren Betriebsweise identisch zu der Betriebsweise der Klammer10 ist, die oben beschrieben wurde. -
12 illustriert eine Klammer210 gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Da die Klammer210 ähnlich der Klammer10 ist, wird die Klammer210 unten unter Verwendung von vielen der Bezugszeichen der Klammer10 , vermehrt um 200, beschrieben. - Die Klammer
210 weist ein Klammerelement214 und ein Basisteil216 auf. Das Basisteil216 besitzt einen Kupplungsabschnitt218 und einen Scharnierabschnitt220 . Der Kupplungsabschnitt218 bildet ein verbreitertes Teil vom Typ eines Gelenkkopfes, mit einer Bohrung222 , die vorzugsweise halbkreisförmig ist, wie dargestellt, jedoch auch kreisförmig sein kann. Der Scharnierabschnitt220 bildet einen zylindrischen Kantenbereich236 . Ein elastisches Element, wie etwa ein Polster226 ist vorzugsweise an einer inneren Fläche228 des Basisteils216 befestigt. Das elastische Element226 hat vorzugsweise eine Länge, die ausreicht, dass es sich bis unterhalb einer inneren Fläche230 des Klammerelementes214 erstreckt. Das elastische Element226 umgibt so im wesentlichen die Querstrebe12 , wenn die Klammer210 an der Querstrebe12 befestigt ist. Das dient dazu, die Querstrebe12 gegen Verkratzen zu sichern und ferner jede Möglichkeit des Verrutschens der Klammer210 auf der Querstrebe auszuschalten, wenn die Klammer auf der Querstrebe12 verriegelt ist. - Das Klammerelement
214 besitzt auch ein erstes Ende232 und ein zweites Ende234 . Das erste Ende232 umfasst einen halbzylindrischen Schlitz224 auf, welcher den zylindrischen Kantenbereich236 aufnimmt und so erlaubt, dass das Klammerelement214 gegenüber dem Scharnierabschnitt220 schwenkt. Vorzugsweise bilden das Klammerelement214 und das Basisteil216 eine zylindrische Öffnung237 , wenn der zylindrische Kantenbereich236 innerhalb des halbzylindrischen Schlitzes224 sitzt. Es sei bemerkt, dass die Ausrichtung des halbzylindrischen Schlitzes22.4 und des Kantenbereiches236 umgekehrt sein kann, so dass der zylindrische Kantenbereich236 an dem Klammerelement214 angeordnet ist, und der halbzylindrische Schlitz224 an dem Scharnierabschnitt220 angeordnet ist. - Wie die Klammer
10 so besitzt auch die Klammer210 ein Zubehör-Befestigungsteil238 , eine Anschlussplatte239 , einen Halteclip241 , eine Verriegelungsanordnung242 , ein Knebelelement244 , einen T-förmigen Bolzen248 , einen Verriegelungshebel254 und einen optionalen Federring (nicht gezeigt). Eine ins Einzelne gehende Diskussion dieser Elemente ist nicht notwendig, da sie identisch zu denjenigen der Klammer10 sind. Ferner ist eine ins Einzelne gehende Diskussion der Betriebsweise der Klammer210 nicht erforderlich, da deren Betriebsweise identisch mit der oben beschriebenen Betriebsweise der Klammer10 ist. - Die Beschreibung der Erfindung ist lediglich von beispielhafter Natur, so dass Abwandlungen, die nicht von dem Erfindungsgedanken abweichen, sich innerhalb des Umfanges der Erfindung befinden sollen. Solche Abwandlungen sind nicht als Abweichung von dem Hauptgedanken und dem Umfang der Erfindung anzusehen.
Claims (25)
- Einstellbare Klammer zur Verwendung mit einer Querstrebe eines Fahrzeug-Gepäckträgers, um zu ermöglichen, dass Zubehör-Gepäckträgerkomponenten an dieser Querstrebe befestigt werden, wobei die Klammer folgendes aufweist: ein Basisteil mit einem Kupplungsabschnitt und einem Scharnierabschnitt; ein Klammerelement mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende scharnierartig mit dem Scharnierabschnitt gekoppelt ist; eine Verriegelungsanordnung, die an dem Kupplungsabschnitt des Basisteils befestigt ist, wobei die Verriegelungsanordnung einen Knebel-Verriegelungshebel besitzt, welcher dazu ausgelegt ist, zwischen einer nicht verriegelnden Position und einer verriegelnden Position gegenüber dem Kupplungsabschnitt des Basisteils verschwenkt zu werden, wobei der Verriegelungshebel ferner zwischen einer nicht verrasteten Position und einer verrasteten Position verschenkbar ist; wobei das Klammerelement um das erste Ende von dem Basisteil weg in eine offene Position verschwenkbar ist, um zu ermöglichen, dass die Klammer auf die Querstrebe aufgesetzt wird, sowie auch in eine an einer Fläche der Querstrebe anliegende Klemmposition, wobei das zweite Ende in Eingriff mit der Verriegelungsanordnung gebracht werden kann; und sobald die Verriegelungsanordnung sich in der Verriegelungsposition befindet, bei der sie im Eingriff mit dem zweiten Ende des Klammerelementes ist, ist der Knebel-Verriegelungshebel aus der nicht verrasteten Position in die verrastete Position bewegbar, um das zweite Ende des Klammerelementes und damit das Basisteil auf der Querstrebe festzuklemmen.
- Klammer nach Anspruch 1, wobei der Kupplungsabschnitt eine zylindrische Bohrung umfasst; und wobei die Verriegelungsanordnung ein Knebelelement mit einer Gewindebohrung aufweist, welches beweglich innerhalb der zylindrischen Bohrung angeordnet ist.
- Klammer nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verriegelungsanordnung ferner einen T-förmigen Verriegelungsbolzen mit einem Gewindeende umfasst, wobei das Gewindeende in die Gewindebohrung des Knebelelementes eingeschraubt ist.
- Klammer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Knebel-Verriegelungshebel mit einem T-förmigen Kopfteil des T-förmigen Verriegelungsbolzens verbunden ist, um den T-förmigen Verriegelungsbolzen zu verdrehen.
- Klammer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Ende des Klammerelementes eine Ausnehmung für einen Eingriff mit dem T-förmigen Verriegelungsbolzen umfasst, wobei der Knebel-Verriegelungshebel über diesem zweiten Ende liegt, wenn die Verriegelungsanordnung in die Verriegelungsposition verschwenkt ist; und wobei der Knebel-Verriegelungshebel dazu verwendet werden kann, das Klammerelement gegen die Querstrebe vorzuspannen, bevor der Knebel-Verriegelungshebel in die verrastete Position bewegt wird.
- Klammer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einem elastischen Polster, welches an einer inneren Fläche des Basisteils befestigt ist.
- Klammer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, ferner mit einem elastischen, langgestreckten Polster, welches entlang einer inneren Fläche des Basisteils angeordnet ist, und dessen Länge ausreicht, dass es sich entlang einer inneren Fläche des Klammerelementes erstreckt, um so eine äußere Oberfläche der Querstrebe im wesentlichen zu umgeben und die äußere Fläche zu schützen, wenn die Klammer an der Querstrebe festgeklemmt wird.
- Klammer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Klammerelement einen Zubehör- Halterungsabschnitt aufweist, um zu ermöglichen, dass die Zubehör-Gepäckträgerkomponenten an dem Klammerelement befestigt werden.
- Klammer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Basis und die Klammerelemente zusammenwirkend eine oval geformte Öffnung bilden.
- Klammer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, wobei die Basis und die Klammerelemente zusammenwirkend eine abgewandelte oval geformte Öffnung bilden.
- Klammer nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, wobei die Basis und die Klammerelemente zusammenwirkend eine kreisförmige Öffnung bilden.
- Einstellbare Klammer zur Verwendung mit einer Querstrebe eines Fahrzeug-Gepäckträgers, um zu ermöglichen, das Zubehör-Gepäckträgerkomponenten an der Querstrebe befestigt werden, wobei die Klammer folgendes aufweist: ein Basisteil mit einem Kupplungsabschnitt und einem Scharnierabschnitt; ein Klammerelement mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende scharnierartig mit dem Scharnierabschnitt gekoppelt ist; eine Verriegelungsanordnung, mit: einer Bolzenanordnung, die schwenkbar an dem Kupplungsabschnitt des Basisteils befestigt ist, wobei die Bolzenanordnung zwischen einer unverriegelten Position und einer verriegelten Position schwenkbewegbar ist, und einem Knebel-Verriegelungshebel, welcher dazu ausgelegt ist, zwischen einer nicht verrasteten Position und einer verrasteten Position verschwenkt zu werden; wobei das Klammerelement um das erste Ende von dem Basisteil fort in eine offene Position verschwenkbar ist, um zu ermöglichen, dass die Klammer auf die Querstrebe aufgesetzt werden kann, und außerdem in eine Klemmposition, bei der es an einer Oberfläche der Querstrebe anliegt, wobei das zweite Ende desselben mit einem Abschnitt des Knebel-Verriegelungshebels in Eingriff bringbar ist; und sobald die Verriegelungsanordnung sich in der verriegelten Position im Eingriff mit dem zweiten Ende des Klammerelementes befindet, kann der Knebel-Verriegelungshebel aus der nicht verrasteten Position in die verrastete Position bewegt werden, um das zweite Ende des Klammerelementes fest auf der Querstrebe zu verklammern.
- Klammer nach Anspruch 12, wobei die Bolzenanordnung einen T-förmigen Bolzen mit einem Gewindeendabschnitt umfasst, sowie ein unabhängiges Knebelelement mit einer Gewindebohrung für einen Eingriff mit dem Gewindeendabschnitt des T-förmigen Bolzens; wobei der Kupplungsabschnitt eine zylindrische Bohrung aufweist; und wobei das Knebelelement innerhalb der zylindrischen Bohrung angeordnet ist.
- Klammer nach Anspruch 12 oder 13, ferner mit einem elastischen Element, welches an einer inneren Fläche des Basisteils befestigt ist.
- Klammer nach Anspruch 12 oder 13, ferner mit einem elastischen Element, welches an einer inneren Fläche des Basisteils befestigt ist und eine Länge hat, die ausreicht, dass es die Querstrebe im wesentlichen umgibt, wenn die Klammer auf die Querstrebe geklemmt ist.
- Klammer nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei das erste Ende des Klammerelementes einen Schulterabschnitt aufweist, um eine Drehbewegung des Klammerelementes zu begrenzen.
- Klammer nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei das Klammerelement einen Zubehör-Befestigungsabschnitt umfasst, um zu ermöglichen, dass Zubehör-Gepäckträgerkomponenten an der Klammer angebracht werden.
- Klammer nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei die Basis und die Klammerelemente zusammenwirkend eine oval geformte Öffnung bilden.
- Klammer nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei die Basis und die Klammerelemente zusammenwirkend eine abgewandelte oval geformte Öffnung bilden.
- Klammer nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei die Basis und die Klammerelemente zusammenwirkend eine kreisförmige Öffnung bilden.
- Einstellbare Klammer zur Verwendung mit einer Querstrebe eines Fahrzeug-Gepäckträgers, um zu ermöglichen, dass Zubehör-Gepäckträgerkomponenten an der Querstrebe befestigt werden, wobei die Klammer folgendes aufweist: ein Basisteil mit einem Kupplungsabschnitt und einem Scharnierabschnitt; ein Klammerelement mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende scharnierartig mit dem Scharnierabschnitt gekoppelt ist, und wobei ein Zubehör-Halterungsabschnitt zwischen dem ersten und zweiten Ende ausgebildet ist; eine Verriegelungsanordnung, mit: einer Bolzenanordnung, die schwenkbar an dem Kupplungsabschnitt des Basisteils befestigt ist, wobei die Bolzenanordnung zwischen einer nicht verriegelten Position und einer verriegelten Position verschwenkbar ist, wobei die Bolzenanordnung ein Knebelelement mit einer Gewindebohrung sowie einen T-förmigen Bolzen mit einem Gewindeendabschnitt umfasst, der mit der Gewindebohrung in Eingriff bringbar ist, und einem Knebel-Verriegelungshebel, welcher mit dem T-förmigen Bolzen gekoppelt und dazu ausgelegt ist, zwischen einer nicht verrasteten Position und einer verrasteten Position verschwenkt zu werden, wobei dieser ferner so betätigbar ist, dass er verdreht wird, um so den Knebel-Verriegelungshebel gegen das zweite Ende des Klammerelementes vorzuspannen; wobei das Klammerelement um das erste Ende von dem Basisteil fort in eine offene Position verschwenkbar ist, um zu ermöglichen, dass die Klammer auf die Querstrebe aufgesetzt wird, und außerdem in eine an einer Oberfläche der Querstrebe anliegende Klemmposition, wobei das zweite Ende desselben mit einem Abschnitt des Knebel-Verriegelungshebels in Eingriff bringbar ist; und sobald die Verriegelungsanordnung sich in der verriegelten Position im Eingriff mit dem zweiten Ende des Klammerelementes befindet, kann der Knebel-Verriegelungshebel aus der nicht verrasteten Position in die verrastete Position bewegt werden, um das zweite Ende des Klammerelementes fest auf der Querstrebe zu verklammern.
- Klammer nach Anspruch 21, ferner mit einem elastischen Polster, welches an einer inneren Fläche des Basisteils befestigt ist.
- Klammer nach Anspruch 21 oder 22, wobei die Basis und die Klammerelemente zusammenwirkend eine oval geformte Öffnung bilden.
- Klammer nach Anspruch 21 oder 22, wobei die Basis und die Klammerelemente zusammenwirkend eine abgewandelte oval eformte Öffnung bilden.
- Klammer nach Anspruch 21 oder 22, wobei die Basis und die Klammerelemente zusammenwirkend eine kreisförmige Öffnung bilden.
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