DE1137099B - Befestigung eines elektrischen Installations-geraetes auf einer Profilschiene - Google Patents

Befestigung eines elektrischen Installations-geraetes auf einer Profilschiene

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DE1137099B
DE1137099B DEG33625A DEG0033625A DE1137099B DE 1137099 B DE1137099 B DE 1137099B DE G33625 A DEG33625 A DE G33625A DE G0033625 A DEG0033625 A DE G0033625A DE 1137099 B DE1137099 B DE 1137099B
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GEYER FA CHRISTIAN
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/2005Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for use with screw-in type fuse
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mounting Components In General For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Befestigung eines elektrischen Installationsgerätes auf einer Profilschiene insbesondere in elektrischen Verteilungsanlagen ist es üblich, für elektrische Installationsgeräte, wie Leitungsschutzschalter oder Sicherungselemente, auch profilierte Tragschienen zu befestigen. Hierbei kommt es vor allem darauf an, sowohl die Befestigung als auch das Lösen der Geräte möglichst einfach zu gestalten. Dies ist vor allem dann notwendig, wenn es sich um größere Anlagen handelt.
  • Nun sind bereits viele derartige Befestigungen bekannt bzw. vorgeschlagen worden. Bei einer ganzen Reihe dieser Befestigungen ist es möglich, das Gerät ohne Benutzung eines Werkzeuges sowohl auf die Schiene aufzusetzen als auch von dieser zu lösen.
  • Diese Art der Befestigung von elektrischen Installationsgeräten auf Profilschienen hat aber vor allem den Nachteil, daß ein unbeabsichtigtes Lösen des Gerätes von der Schiene möglich ist, und zwar wie schon bemerkt, ohne Benutzung eines Werkzeuges, also z. B. durch versehentliches Berühren der Geräte. Eine solche Befestigung ist aber nicht voll befriedigend. Aus diesem Grunde wurde auch eine Vorschrift herausgegeben, daß das Lösen der Installationsgeräte von den Schienen ohne Benutzung eines Werkzeuges nicht möglich sein darf.
  • So ist z. B. eine Befestigung eines elektrischen Installationsgerätes auf einer Tragschiene mittels eines in eine an der Bodenfläche des Gerätesockels nach dieser hin offene, quer zur Tragschiene verlaufende, von Seitenstegen eingeschlossene T-förmige Nut eingeschobenen und aus einem federnden Metallband bestehenden Befestigungssteges, der mindestens an einem freien Ende einen zweischenkligen, V-förmigen, mit einem Schenkel als Auflauffläche für ein federndes Einschnappen auf die Tragschiene wirkenden, gegen sie herabgebogenen Haltearm besitzt, bekanntgeworden, bei der der eine Schenkel des Haltearmes einen Rastenteil in Form einer ein Lösen des Gerätes von der Tragschiene ohne Werkzeug verhindernden, an der Unterseite derselben anliegenden Zunge oder Nase aufweist und der an seinem freien Ende mit einem parallel zum Sockelboden verlaufenden, bis über die parallel zur Tragschiene gelegene Sockelstirnwand reichenden und an seinen Enden mit Mitteln, vorzugsweise einem Loch zum Angriff eines Werkzeugs versehenen Fortsatz ausgerüstet ist. Zum Abnehmen des Gerätes benötigt man ein Werkzeug, z. B. einen Schraubenzieher. Dieser wird zu diesem Zweck in das Loch gesteckt und um 90° gedreht. Da er sich dabei an dem Sockel abstützt, wird der Fortsatz von der Schiene weggezogen und damit die Zunge oder Nase außer Eingriff mit der Tragschiene gebracht, so daß dann das Gerät abgehoben werden kann. Der Befestigungssteg ist bei dieser bekannten Anordnung nicht unmittelbar in dem Sockel des Gerätes angeordnet, sondern in einer an der Unterseite des Gerätes befestigten Zwischenplatte, und zwar lösbar befestigt. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, daß schon bei der Lieferung des Gerätes vergessen wurde, den Befestigungssteg mitzuliefern, so daß dann von vornherein eine Befestigung des Gerätes gar nicht möglich ist. Abgesehen davon hat diese bekannte Befestigung noch den Nachteil, daß die zusätzliche Zwischenplatte erforderlich ist, ferner hat sie den weiteren Nachteil, daß bei unsachgemäßer Bedienung des Fortsatzes dieser so verbogen wird, daß ein einwandfreies Einrasten der Zungen oder Nasen zum Zwecke des Befestigens des Gerätes nicht mehr möglich ist.
  • Es ist weiterhin eine Befestigung eines elektrischen Installationsgerätes mit Sockel auf einer profilierten Tragschiene bekanntgeworden, bei welcher der Sockel auf der Tragschiene aufsitzt, mit Hilfe eines federnden Bandelementes, das, an dem Sockel befestigt, mit zwei beiderseits der Tragschiene angeordneten Bandelementteilen so ausgebildet ist, daß jedes Bandelementeteil ein senkrecht zur Unterseite und von dieser weg gerichtetes, die Tragschiene im eingesetzten Zustand des Installationsgerätes von unten hintergreifendes erstes Halteelement und ein durch eine am Ende des Sockels neben der Tragschiene liegendes, den Sockel in Richtung der Geräteachse durchdringende Öffnung geführtes, entgegengesetzt der Richtung des ersten Halteelementes verlaufendes, eine Verrastung mit dem Sockel gewährleistendes zweites Halteelement besitzt und bei welcher eine Entrastung mindestens des einen Halteelementes durch Betätigung des zweiten Halteelementes ermöglicht ist. Die beiden Bandelementeteile sind durch ein wellenförmig ausgebildetes Mittelstück miteinander verbunden. Diese bekannte Befestigung ist insofern etwas einfacher in ihrem Aufbau als die vorher genannte bekannte Befestigung, weil bei ihr die Zwischenplatte nicht erforderlich ist. Das federnde Bandelement wird unmittelbar von Hand, und zwar auch lösbar an der Unterseite des Gerätesockels befestigt. Insofern hat es denselben Nachteil wie das. obengenannte Gerät, nämlich daß unter Umständen das Bandelement fehlt. Abgesehen davon ist dieses bekannte Bandelement in seinem Aufbau sehr aufwendig und benötigt zu seiner Herstellung ein Konturenschnittwerkzeug. Mit seiner Herstellung ist auch der Abfall teuren Werkstoffes verbunden. Es kommt noch hinzu, daß die Sockellänge bei dieser Anordnung die Länge des Bandelementes bestimmt, was weiterhin einen bedeutenden Materialaufwand ergibt. Immerhin ist aber auch bei dieser bekannten Befestigung bereits das Problem gelöst, daß das Lösen des Gerätes nur mittels eines Werkzeuges möglich ist. Zu diesem Zweck wird mittels des Werkzeuges das zweite Halteelement aus der Öffnung des Gerätesockels herausgebogen, so daß der Schalter ohne das Bandelement abgenommen werden kann. Das Bandelement selbst kann dann nachträglich leicht von Hand von der Tragschiene abgenommen werden. Auch hier besteht weiterhin die Gefahr, daß beim Wiederaufsetzen des Gerätes das Bandelement fehlt.
  • Es ist schließlich eine Befestigung eines elektrischen Schaltgerätes mit Sockel, insbesondere eines Sicherungssockels, auf einer U-förmigen, aus einem Quersteg, zwei senkrecht dazu verlaufenden Trägerteilen und zwei daran anschließenden, von den Trägerteilen senkrecht abgebogenen Abwinkelungen bestehenden Profilschiene, wobei das Gerät auf den Abwinkelungen aufsitzt, mit Hilfe von federnden Bandelementen, die mit einem ersten Teil in einer an der Unterseite des Sockels quer zur Profilschiene verlaufenden Nut geführt sind und mit einem zu dem ersten Teil senkrecht verlaufenden, V-förmigen aus zwei Schenkeln bestehenden zweiten Teil, der mit der Spitze des V gegen die Profilschiene zeigend mit dem einen Schenkel des V als Auflaufwand für ein federndes Einschnappen auf die Profilschiene wirkend ist, vorgeschlagen worden. Bei dieser Befestigung sind beiderseits der Profilschiene zwei getrennte Bandelemente vorgesehen, so daß bei dem einen der Bandelemente der eine Schenkel im eingesetzten Zustand des Gerätes noch als mit einer ein Lösen des Gerätes von der Profilschiene nur mittels eines Werkzeuges ermöglichenden ebenen Wand von unten gegen die eine Abwinkelung drückender, mit der Auflaufwand zusammen mit einem Teil des anderen Schenkels als im Querschnitt etwa dreieckförmiger Blockteil und der andere Schenkel an der Innenwandung des senkrecht verlaufenden Trägerteiles verlaufend ausgebildet ist, wobei in dem senkrecht verlaufenden Trägerteil einen Durchbruch der Blockteile ermöglichende Aussparungen vorgesehen sind und einem kleinen Teil der Länge des Blockteiles entsprechend, in Profilschienenrichtung gesehen, in der einen Abwinkelung ein den Durchgriff nur eines beliebig schmalen Werkzeuges gestattender Schlitz senkrecht zur Profilschienenrichtung vorgesehen ist. Bei dieser älteren Befestigung ist also auch die Sicherheit gegeben, daß ein Lösen des Schaltgerätes nur mittels eines Werkzeuges möglich ist. Auch diese Befestigung hat aber den Nachteil, daß die beiden Bandelemente leicht aus dem Sockel des Gerätes entfernt werden können. Damit hat sie aber auch den Nachteil, daß diese gegebenenfalls abhanden kommen können, wie dies bereits zu den obengenannten bekannten Befestigungen dargelegt wurde.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Befestigung nach der oben an zweiter Stelle genannten bekannten Art mit zwei Halteelementen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in Richtung der Geräteachse in den Öffnungen liegend in an sich bekannter Weise beiderseits der Tragschiene zwei getrennte Bandelemente vorgesehen sind und daß bei dem einen Bandelement das erste Halteelement züinächst in an sich bekannter Weise V-förmig, mit der Spitze des V gegen die Tragschiene zeigend, mit zwei Schenkeln so ausgebildet ist, daß der eine Schenkel als Auflaufwand für ein federndes Einschnappen auf die Tragschiene wirksam ist und mit dem anderen Schenkel die Verrastung mit der Tragschiene bewirkt ist und daß das zweite Halteelement, das nur mit einem Werkzeug betätigbar ist, vollständig innerhalb der Öffnung liegt.
  • Mit der Befestigung nach der Erfindung sind die obengenannten Nachteile der bekannten bzw. der bereits vorgeschlagenen Befestigung vermieden. Die Befestigung nach der Erfindung hat gegenüber den bekannten Befestigungen den Vorteil, daß sie auch wie die bereits vorgeschlagene Befestigung wesentlich einfacher in ihrem Aufbau ist. Ferner wird wesentlich weniger Material benötigt. Ein besonderer Vorteil ist weiterhin darin zu sehen, daß das zweite Halteelement des einen Bandelementes in der wichtigen von vorn zugänglichen Stelle des Gerätes vollständig innerhalb der Öffnung liegt, so daß eine Betätigung von Hand an dieser Stelle völlig ausgeschlossen und unter allen Umständen ein Werkzeug benutzt werden muß. Eine Betätigung des geringfügig aus der Sockelrückseite herausragenden V-förmigen Teiles von Hand ist praktisch nicht möglich.
  • Daß man bei Befestigungen nach Art der Erfindung beiderseits der Tragschiene zwei getrennte Bandelemente vorsieht, ist nicht nur schon bei der obengenannten älteren Befestigung vorgeschlagen, sondern auch bei anderen derartigen Befestigungen bekanntgeworden. So ist eine Anordnung zur Befestigung von elektrischen Installationsapparaten, wie Sicherungselementen oder Sockelautomaten, an einer Tragschiene unter Verwendung von den Apparatesockel mit der Tragschiene verbindenden Befestigungslaschen bekanntgeworden, bei der die Befestigungslaschen aus zwei beiderseits der Tragschiene liegenden klammerartigen Teilen bestehen, deren U-förmige Enden den Sockel des Installationsapparates umfassen. Die U-förmigen Enden sind dabei mit Ausnehmungen versehen, die zur Aufnahme von unverlierbaren Schrauben mit Muttern dienen. Das Einsetzen der Geräte erfolgt dabei in der Weise, daß zunächst die eine Sockelseite in das betreffende U-förmig gebogene Laschenende eingeführt und dann mit Hilfe eines Werkzeuges die andere Lasche so weit aufgebogen wird, daß durch einen Druck auf das Gerät dieses von der anderen U-förmigen Lasche selbsttätig umfaßt und gehalten wird. Hier muß also bereits zum Befestigen ein Werkzeug benutzt werden. Gerade diesen Nachteil hat aber die Befestigung nach der Erfindung nicht. Bei einer bekannten Befestigung eines elektrischen Installationsgerätes mit Sockel auf einer Profilschiene mittels eines metallischen Befestigungssteges ist es bereits bekanntgeworden, an seinen Enden V-förmige, mti der Spitze des V gegen die Tragschiene zeigend, zwei Schenkel so vorzusehen, daß der eine Schenkel als Auflaufwand für ein federndes Einschnappen auf die Tragschiene wirksam ist und mit dem anderen Schenkel die Verrastung mit der Tragschiene bewirkt.
  • Vorteilhaft ist anschließend an den V-förmigen Teil ein ein Gegenlager bildendes, eine Entrastung des Bandelementes von der Tragschiene erschwerendes, mit dem Sockel zusammenwirkendes Sperrteil vorgesehen.
  • Es ist vorteilhaft, bei der Befestigung nach der Erfindung beide Bandelemente lediglich infolge der eigenen Federung in den Öffnungen unverlierbar zu halten. Eine solche Befestigung hat den weiteren Vorteil, daß nunmehr die Gewähr dafür gegeben ist, daß die Bandelemente auf alle Fälle bei der Montage der Geräte vorhanden sind.
  • Es ist ferner vorteilhaft, daß das zweite Bandelement vollständig innerhalb des Sockels liegt.
  • Beide Bandelemente sind lediglich durch Eindrükken von Hand in die Öffnungen in diese eingeführt. Die Öffnungen können mit die Verrastung der Bandelemente mit dem Sockel bewirkenden besonderen abgestuften Rastwänden in an sich bekannter Weise im Gegenpreßverfahren ohne Querstempel hergestellt sein. Derartige Gegenpreßverfahren sind allgemein bekannt.
  • Schließlich kann bei der Befestigung nach der Erfindung das zweite Bandelement mit einem parallel zur Öffnung verlaufenden V-förmigen Teil, mit der Spitze des V nach oben zeigend, mit einem Schenkel desselben ein Widerlager der Öffnung finden, mit dem anderen Schenkel glatt an der Öffnungswand anliegen und an letzterem Schenkel ein Gegeneinanderbiegen der beiden Schenkel verhindernder, gegen die öffnungswand anliegender Vorsprung vorgesehen sein. Eine derartige Ausbildung verhindert, daß die Betätigung des zweiten Bandelementes von der Rückseite des Gerätesockels her nicht in der Weise erfolgen kann, daß dieses etwa unbeabsichtigt entfernt werden kann.
  • Die Befestigung nach der Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispieles in den Figuren näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, jedoch mit Tragschiene und den Bandelementen in vergrößerter Darstellung, und Fig. 2 einen Grundriß auf die Befestigung, Fig. 3 eine Perspektivansicht eines Sicherungssockels, jedoch ohne Tragschiene und ohne die Halteteile und ohne Gewindebrücke.
  • In Fig. 1 ist die Tragschiene mit 11 bezeichnet. Auf ihr ruht das Gerät, beispielsweise ein Sicherungssockel 12, welcher Führungsnuten 14 (s. Fig. 3) besitzt. In diesen Führungsnuten 14 ruhen die seitlichen Abwinklungen 15 der Tragschiene 11. Der Sockel ruht daher, wie allgemein bekannt, verdrehungssicher auf der Tragschiene. Die Bandelemente 3, 3' bestehen vorzugsweise aus Blattfedern und sind entsprechend gebogen. Es ist aber auch möglich, die Bandelemente 3, 3' aus einem Federstahldraht herzustellen. Die Verbindung der Bandelemente mit dem Sockel des Gerätes geschieht in einfacher Weise dadurch, daß dieselben von der Rückseite her in Öffnungen 8, 9 des Sockels 12 eingeschoben werden. Zur Verankerung der Halteteile dienen besonders abgestufte Rastwände 16,16' bzw. 17, 17', gegen welche die umgebogenen freien Schenkelenden 10, 13 der Bandelemente 3, 3' anliegen (s. Fig. 1). Vor dem Einführen der Halteteile werden die freien Schenkelenden 10, 10' bzw. 13, 13' leicht zusammengedrückt, so daß sie zunächst in die Öffnungen 8, 9 einlaufen und nach dem völligen Einführen der Bandelemente einrasten.
  • Das eine Bandelement 3' hat einen etwa rechtwinkelig umgebogenen Lappen 18, welcher die Tragschienen von unten her erfaßt. Dieser Lappen 18 ragt also geringfügig aus dem Sockelboden vor, so daß die Tragschiene bequem erfaßt werden kann. Eine Bewegung des Lappens 18 von Hand senkrecht zur Längsrichtung des Gerätes wird durch einen Vorsprung 7, der gegen die Wand 10"' anliegt, unmöglich gemacht. Wie aus der Fig. 1 deutlich zu ersehen ist, können die abgestuften Rastwände 16' und 17' ohne Seitenschieber hergestellt werden und ebenso auch die abgestuften Rastwände 16 und 17 der gegenüberliegenden Öffnung 9.
  • Durch die Auflaufwand 1" kann ein Aufsetzen des Sicherungssockels 12 von vorne her leicht erfolgen. Beim Aufsetzen des Sockels 12 und Andrücken desselben gegen die Profilschiene 11 rastet das dreieckförmige Halteelement 1", 6 unter die Abwinklungen 15 ein und drückt dabei gegen dieses Teil der Profilschiene.
  • Der Sicherungssockel 12 besitzt eine Ausnehmung 19, die eine Sichtstelle für die Entrastung ist und außerdem ein Einführen eines Schraubenziehers für die Entrastung ermöglicht. Beim Einführen eines solchen Schraubenziehers wird der Teil 3 des Bandelementes und mit ihm das erste Halteelement 6, 1" von der Tragschiene weggedrückt, so daß dann der Sockel anschließend von der Tragschiene leicht abgenommen werden kann. Ein etwa versehentlich verkehrtes Einführen des Schraubenziehers in die öffnungen 20 oder 21 ist deshalb nicht möglich, weil die Breiten dieser Öffnungen so klein gehalten werden können, daß ein Schraubenzieherschaft nicht einführbar ist und daß trotzdem noch die Rastwände 16, 16' hergestellt werden können.
  • Wie an Hand der Fig.1 noch hervorgeht, besitzt das erste Halteelement 1',1", 2, 6 des Bandelementes 3 ein Sperrteil 1'. Dieses bildet ein Gegenlager. Eine Entrastung des Bandelementes ist daher an dieser Stelle sehr erschwert, wenn nicht gar unmöglich, weil der Schenkel 1 auf der Sockelrückseite liegt.
  • Die Befestigungsanordnung kann ebensogut an einem Installationsselbstschalter angewendet werden, wobei dann lediglich die beiden Öffnungen 8, 9 bzw. die Bandelemente 3, 3' vorteilhaft in der Mitte des Sockels angeordnet werden und links und rechts davon in an sich bekannter Weise die Anschlußklemmen für die Phasen und den Nulleiter.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Befestigung eines elektrischen Installationsgerätes mit Sockel, insbesondere eines Sicherungssockels, auf einer profilierten Tragschiene, wobei der Sockel auf derselben aufsitzt, mit Hilfe eines federnden Bandelementes, das, an dem Sockel befestigt, mit zwei beiderseits der Tragschiene angeordneten Bandelementeteilen so ausgebildet ist, daß jedes Bandelementeteil ein senkrecht zur Unterseite und von dieser weg gerichtetes, die Tragschiene im eingesetzten Zustand des Installationsgerätes von unten hintergreifendes erstes Halteelement und ein durch eine am Ende des Sockels neben der Tragschiene liegendes, den Sockel in Richtung der Geräteachse durchdringende Öffnung geführtes, entgegengesetzt der Richtung des ersten Halteelementes verlaufendes, eine Verrastung mit dem Sockel gewährleistendes zweites Halteelement besitzt und daß eine Entrastung mindestens des einen Halteelementes durch Betätigung des zweiten Halteelementes ermöglicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß, in Richtung der Geräteachse in den Öffnungen (8,9) liegend, in an sich bekannter Weise beiderseits der Tragschiene (11, 15) zwei getrennte Bandelemente (3, 3') vorgesehen sind und daß bei dem einen Bandelement (3) das erste Halteelement (1', 1", 2, 6) zunächst in an sich bekannter Weise V-förmig, mit der Spitze des V gegen die Tragschiene (11) zeigend, mit zwei Schenkeln (1, 2', 6) so ausgebildet ist, daß der eine Schenkel (1") als Auflaufwand für ein federndes Einschnappen auf die Tragschiene (11) wirksam ist und mit dem anderen Schenkel (6) die Verrästung mit der Tragschiene (11) bewirkt ist und daß das zweite Halteelement (13), das nur mit einem Werkzeug betätigbar ist, vollständig innerhalb der Öffnung (9) liegt. z. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an den V-förmigen Teil (1", 6) ein ein Gegenlager bildendes, eine Entrastung des Bandelementes (3) von der Tragschiene (11) erschwerendes, mit dem Sockel zusammenwirkendes Sperrteil (1') vorgesehen ist. 3. Befestigung: nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bandelemente (3, 3') lediglich infolge der eigenen Federung in den Öffnungen (8; 9) unverlierbar gehalten sind. 4. Befestigung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß-das zweite Bandelement (3', 7, 10, 18) vollständig innerhalb des Sockels liegt. 5: Befestigung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bandelemente (3, 3') lediglich durch Eindrücken von Hand in die Öffnungen (8, 9) in diese eingeführt sind. 6: Befestigung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen mit die Verrastung der Bandelemente (3, 3') mit dem Sockel bewirkenden besonderen abgestuften Rastwänden (1.6, 16', 17, 17) in an sich bekannter Weise im Gegenpreßverfahren ohne Querstempel hergestellt sind. 7. Befestigung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bandelement (3') mit einem parallel zur Öffnung (8) verlaufenden V-förmigen Teil (10; 10'), mit der Spitze des V nach oben zeigend, mit einem Schenkel (10) desselben ein Widerlager (16') der Öffnung (8) findet, mit dem anderen Schenkel (10') glatt an der Öffnungswand (8) anliegt und an letzterem Schenkel (10') ein ein Gegeneinanderbiegen der beiden Schenkel (10; 10') verhindernder, gegen die Öffnungswand (10 "') anliegender Vorsprung (7) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr.1841477,1840 984, 1804 363, 1783 786, 1678 096; deutsche Auslegeschrift Nr. 1074 698; schweizerische Patentschrift Nr. 327 467; »Informationsdienst« der Fa. Busch-Jaeger I D 3/60 - 49 A L vom März 1960:
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