DE1138136B - Befestigung eines elektrischen Schaltgeraetes, insbesondere eines Installationsselbstschalt-geraetes, auf einer Profilschiene - Google Patents

Befestigung eines elektrischen Schaltgeraetes, insbesondere eines Installationsselbstschalt-geraetes, auf einer Profilschiene

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DE1138136B
DE1138136B DEL28137A DEL0028137A DE1138136B DE 1138136 B DE1138136 B DE 1138136B DE L28137 A DEL28137 A DE L28137A DE L0028137 A DEL0028137 A DE L0028137A DE 1138136 B DE1138136 B DE 1138136B
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profile rail
rail
switching device
bends
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DEL28137A
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Alfred Fehrenbach
Karl Kuklies
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Befestigung eines elektrischen Schaltgerätes, insbesondere eines Installationsselbstschaltgerätes, auf einer Profilschiene Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrische Schaltgeräte auf Profilschienen in vorteilhafter Weise schnell, einfach, werkzeuglos und senkrecht zur Profilschiene in Richtung der Schaltgeräteachse zu befestigen bzw. zu lösen. Für derartige Befestigungen sind bereits viele Anordnungen bekanntgeworden.
  • So ist z. B. ein Schalt- bzw. Verteilungstafelsystem, bei dem zur Befestigung der elektrischen Geräte Geräteträger mit Abwinklungen dienen, auf welche die elektrischen Geräte aufnehmende Tragstege aufgeschoben sind, bekanntgeworden, bei welchen die Tragstege über die Geräteträger hinweggreifen und mit Abwinklungen bzw. Ansätzen der Geräteträger verklemmt bzw. verankert sind. Insbesondere ist hierbei der über den Geräteträger hinweggreifende Tragsteg noch mit einem weiteren Teil gegen innere Ansätze des Geräteträgers, der eine Profilschiene ist, geklemmt. Zunächst hat diese Anordnung noch den Nachteil, daß bei ihr zwei Trag- bzw. Klemmteile erforderlich sind. Diese müssen zunächst miteinander durch eine besondere Schraube verbunden und dann an das Schaltgerät mit anderen Schrauben angeschraubt werden. Die Schraube zur Festklemmung des Tragsteges am Geräteträger kann auch gleichzeitig zur Befestigung des elektrischen Gerätes benutzt werden. Bei dieser Anordnung ist also ein erheblicher Aufwand an Teilen erforderlich. Außerdem hat diese Anordnung noch den Nachteil, daß das Schaltgerät, wenn es bereits mit beiden Tragteilen verbunden ist, nur in die Profilschiene von der Seite eingeschoben werden kann. Will man oder muß man das Gerät von oben her auf der Schiene befestigen, dann müssen nacheinander zuerst die beiden Tragteile und zum Schluß das Schaltgerät befestigt werden. Auf alle Fälle braucht man immer bei dieser Anordnung ein Werkzeug zur Befestigung bzw. zum Lösen des Installationsselbstschaltgerätes.
  • Es ist weiterhin eine Befestigungseinrichtung für elektrische Geräte bekanntgeworden, bei welcher die Geräte an Steckmuttern, die aus federndem Werkstoff bestehen können, festgeschraubt werden, die an Tragteilen, die aus zwei besonders kompliziert gestalteten Tragschienen bestehen, eingesteckt und wieder abgenommen werden können. Abgesehen davon, daß bei dieser Anordnung besondere Tragschienen erforderlich sind, hat diese noch den Nachteil, daß auch hier sowohl die Befestigung des Gerätes als auch das Lösen desselben von den Tragschienen nur mittels eines Werkzeuges möglich ist.
  • Ferner ist eine Vorrichtung zur Befestigung eines elektrischen Gerätes an einer Tragschiene bekanntgeworden, bei welcher auf der Rückseite des Gerätes zwei von vorn verschraubbare, auf einer Stahlplatte angeordnete Klemmelemente an gegenüberliegenden Ecken angeordnet sind, welche Klemmelemente in der Gebrauchslage des Gerätes die Tragschiene von beiden Seiten her übergreifen, so daß das Gerät durch Drehen aus dem Bereich der Tragschiene gebracht werden kann. Die beiden Klemmelemente können auch als zwei getrennte Teile ohne die Stahlplatte verwendet werden. Zunächst einmal hat diese Anordnung auch wieder den Nachteil, daß sowohl das Befestigen als juch das Lösen des Gerätes nur mit Werkzeugen möglich ist, weil nämlich zunächst die Schrauben angezogen bzw. gelöst werden müssen. Dann muß das Gerät selbst gedreht werden. Es bsteht also nicht die Möglichkeit, das Gerät umittelbar senkrecht zur Schiene in Bewegung zu bringen. Außerdem hat die bekannte Anordnung noch den Nachteil, daß die Halterung mittels der Klemmelemente nicht federnd erfolgt.
  • Weiterhin ist noch eine Befestigung eines elektrischen Installationsselbstschaltgerätes auf einer U-förmigen Profilschiene, bei der zwei als stegartige Teile ausgebildete, lösbar an der Unterseite eines auf der Profilschiene aufsitzenden Sockels des Schaltgerätes beiderseits der Profilschiene angebrachte Federbandstahlelemente vorgesehen sind und das eine Ende der Federbandstahlelemente mittels Schrauben an außerhalb der Profilschiene befindlichen Teilen des Sockels befestigt ist und das andere Ende der Federbandstahlelemente mit Auflaufflächen für ein federndes Einschnappen dieser Enden in die Profilschiene versehen ist, bekanntgeworden. Auch diese Anordnung hat den Nachteil, daß sowohl die Befestigung als auch das Lösen des Gerätes nur mittels Werkzeugen möglich ist. Außerdem muß eine Schraube mit einer besonderen Mutter verwendet werden, damit ein genügender Federdruck des einen Endes der Schenkel in die Profilschiene erfolgt.
  • Bei der zuletzt genannten Befestigung kann an Stelle der beiden stegartigen Teile ein einteiliges Federbandstahlelement benutzt werden, das sowohl die Abwinklungen als auch beiderseits der Schiene und des Gerätes vorgesehene Vorsprünge des Gerätes mit Lappen umfaßt. Bei dieser Anordnung ist zwar zum Abheben des Gerätes kein Werkzeug erforderlich. Will man jedoch das Gerät befestigen, so muß man mindestens mit den Fingern, im allgemeinen aber auch mit einem Werkzeug, zunächst die Lappen auseinanderbiegen.
  • Es ist weiterhin noch eine Befestigung eines elektrischen Schaltgerätes auf einer Profilschiene mit Hilfe einer ebenen Stahlplatte, die mit einer Plattenfläche an der Unterseite eines Sockels des Schaltgerätes mittels durch Löcher der Stahlplatte und durch Ausnehmungen des Sockels hindurchgehender Schrauben lösbar befestigt ist, mit ihrer anderen Plattenfläche auf der Profilschiene aufsitzt und mit von ihrer anderen Plattenfläche herausgebogenen Lappen die Profilschiene umfaßt, wobei einer der Lappen federnd derart V-förmig ausgebildet ist, daß er, mit der Spitze des V gegen die Profilschiene zeigend, mit einem Lappenschenkel als Auflauffläche für ein federndes Einschnappen auf die Profilschiene wirksam ist und mit dem anderen Lappenschenkel im eingesetzten Zustand des Schaltgerätes mit der Unterseite der Profilschiene in Berührung steht, bekanntgeworden. Auch diese Anordnung hat zunächst den Nachteil, daß ein senkrecht zur Schiene erfolgendes Befestigen bzw. Lösen des Gerätes nicht möglich ist, und zwar insbesondere deshalb nicht, weil der eine starre Lappen hakenförmig die Schiene untergreift, so daß deshalb sowohl bei der Befestigung als auch zum Lösen das Gerät gekippt werden muß. Außerdem ist bei dieser Anordnung die Platte mit verhältnismäßig viel Materialaufwand hergestellt, da die Löcher zum Durchführen der Befestigungsschrauben für die Befestigung der Platte an der Unterseite des Sockels unsymmetrisch angeordnet sind. Immerhin ist bei dieser Befestigung sowohl ein Befestigen als auch ein Lösen des Gerätes ohne Werkzeug möglich.
  • Es ist ferner eine Haltevorrichtung für reihenweise angeordnete Sockel elektrischer Apparate, wie Sicherungen, mit einer C-förmigen Tragschiene und U-förmigen Haltefedern für die einzelnen Apparate bekanntgeworden, bei welcher die Haltefedern an ihrem oberen Ende nach innen vorspringende Nasen zum Fassen des Apparatefußes besitzen, wobei die federnden Enden nach außen zurückgebogen sind und sich gegen die Schenkelwände im Inneren der Profilschiene spreizen. Diese Anordnung hat auch schon den Vorteil, daß mit ihr ein werkzeugloses Befestigen bzw. Lösen des Gerätes senkrecht zur Profilschiene möglich ist. Die Haltefeder liegt jedoch nur lose an dem Sockel des Gerätes, so daß sie unter Umständen verlorengeht und die ganze Befestigung dabei in Frage gestellt werden kann. Außerdem muß für das Anbringen der Haltefeder der Sockel besonders geformt sein. Ferner kann diese Befestigung bei U-förmigen Schienen mit senkrecht zur Schiene und von dieser weg verlaufenden Abwinklungen nicht angewendet werden, sondern nur bei C-förmigen Schienen.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Befestigung der obengenannten bekannten Art mit einer ebenen Stahlplatte. Sie besteht darin, daß für eine Befestigung auf der U-förmigen Profilschiene mit Schienenschenkeln, die als schräg zur Profilschienenmitte und von der Profilschiene in Richtung senkrecht zu dieser weg verlaufende Abwinklungen ausgebildet sind, die Platte auf den Abwinklungen aufsitzt und in an sich bekannter Weise aus Federbandstahl besteht, daß in an sich bekannter Weise beide Lappen V-förmig federnd ausgebildet sind und daß die Federbandstahlplatte aus. einem mittleren langen Teil mit einer Länge gleich der des Sockels mit den Löchern und je einem beiderseits dieses Teiles liegenden kurzen Teil, das mit einer Länge gleich dem Abstand der Abwinklungen an seinen Enden in die die Abwinklungen untergreifenden Lappen ausmündet, besteht.
  • Die Befestigung von elektrischen Schaltgeräten auf einer U-förmigen Profilschiene mit einer Platte aus Federbandstahl ist durch die obengenannte Anordnung mit dem einteiligen Federbandstahlelement bekanntgeworden.
  • Bei auswechselbaren Reihenklemmen ist es bekanntgeworden, daß man zum Zwecke ihrer werkzeuglosen Befestigung auf und ihres Lösens von Profilschienen senkrecht zur Profilschienenrichtung Federbandstahlelemente mit zwei federnden V-förmig ausgebildeten Lappen verwendet. Dabei sind also beide Lappen federnd ausgebildet. Diese Art der Befestigung ist bei Reihenklemmen sehr allgemein gebräuchlich. Diese Befestigungen eignen sich aber nur für die verhältnismäßig kleinen Reihenklemmen mit geringem Gewicht. Sie haben außerdem noch eine Reihe weiterer erheblicher Nachteile gegenüber der Befestigung nach der Erfindung. Insbesondere müssen bei den Reihenklemmen komplizierte Öffnungen für das Haltern der Federn vorgesehen sein. Außerdem ist bei allen bekannten derartigen Reihenklemmen die Feder grundsätzlich lose eingelegt.
  • Es ist schon ein Schaltgerät, bei dem der Sockel desselben an seiner Bodenfläche eine nach dort hin offene, quer zu einer Tragschiene verlaufende C-förmige Nut aufweist, in die ein metallischer Befestigungssteg eingeschoben ist, vorgeschlagen worden, bei der ein Befestigungssteg an seinen freien Enden abgewinkelte federnde Haltearme aufweist, die die Ränder der Tragschiene umklammern und von denen mindestens einer zur Erleichterung des Aufschwenkvorganges nochmals nach außen abgebogen ist. Bei dieser bereits vorgeschlagenen Anordnung sind also auch zwei V-förmige Lappen vorgesehen. Abgesehen davon, daß bei dieser Anordnung der Befestigungssteg erheblich anders ausgebildet ist als bei der Befestigung nach der Erfindung, ist es bei der bereits vorgeschlagenen Befestigung auch zusätzlich noch notwendig, daß im Sockel des Gerätes komplizierte Nuten vorgesehen sein müssen. An sich kann aber auch mit dieser bereits vorgeschlagenen Anordnung das Installationsselbstschaltgerät werkzeuglos senkrecht vcn der Schiene weg gelöst bzw. zu ihr hin befestigt werden.
  • Dem Bekannten gegenüber hat die Befestigung nach der Erfindung den Vorteil, daß mit ihr auch wie bei einer der oben schon genannten Haltevorrichtungen zum Befestigen und Lösen des Gerätes senkrecht zur Schienenrichtung kein Werkzeug erforderlich ist. Dies ist besonders wichtig, wenn beiderseits der Geräte wenig Raum vorhanden ist. Gegenüber dieser Haltevorrichtung hat sie aber noch den Vorteil, daß keine komplizierte Form des Sockels notwendig und ein Verlieren des Halteteiles nicht möglich ist, da es fest an dem Schaltgerätesockel angeschraubt ist. Gegenüber der oben genannten bekannten Befestigung mit einer ebenen Stahlplatte hat sie weiterhin noch den Vorteil, daß das Federbandstahlelement weniger Material erfordert und daher leichter und billiger herstellbar ist. Außerdem sind die Löcher für die Befestigungsschrauben des Federbandstahlelementes an dem Sockel des Gerätes genau in der Symmetrielinie des Federbandstahlelementes angeordnet. Dies ist aber wesentlich günstiger als bei der obengenannten bekannten Anordnung, da bei den Schaltgeräten in der Regel auch in der Symmetrieebene des Gerätes Durchbrüche im Sockel für Befestigungsschrauben vorgesehen sind.
  • Eine weitere Erfindung bezieht sich nun auf eine Befestigung eines elektrischen Schaltgerätes auf einer Profilschiene wie nach der oben genannten Art mit den zwei stegartigen Teilen. Die Erfindung besteht dabei darin, daß für eine Befestigung auf der !J-Profil-Schiene mit Schienenschenkeln, die als schräg zur Profilschienenmitte und von der Profilschiene in Richtung senkrecht zu dieser weg verlaufende Abwinklungen ausgebildet sind, der Sockel auf den beiden Abwinklungen aufsitzt und daß bei beiden Federbandstahlelementen das andere Ende in an sich bekannter Weise als Lappen V-förmig gestaltet, mit der Spitze des V gegen die Profilschiene zeigend, mit einem Lappenschenkel als Auflauffläche wirksam ist und mit dem anderen Lappenschenkel im eingesetzten Zustand des Schaltgerätes mit der Unterseite der Abwinkelungen in Berührung steht.
  • Durch die obengenannte bekannte Befestigung mit einer ebenen Stahlplatte ist es auch bekanntgeworden, die Lappen V-förmig so zu gestalten, daß sie mit der Spitze des V gegen die Profilschiene zeigen, mit einem Schenkel als Auflauffläche wirksam sind und mit dem anderen Schenkel im eingesetzten Zustand des Schaltgerätes mit der Unterseite der Abwinklungen in Berührung stehen.
  • Gegenüber den obengenannten bekannten Befestigungen elektrischer Schaltgeräte und insbesondere gegenüber der obengenannten bekannten Befestigung mit den stegartigen Teilen, hat die Befestigung nach der Erfindung zunächst den Vorteil wie auch schon die obengenannte Halterung von Sicherungen bzw. die obengenannte Reihenklemmenbefestigung, daß man mit ihr die schwereren elektrischen Schaltgeräte werkzeuglos so befestigen kann, daß das Gerät senkrecht zur Profilschiene in Richtung der Schaltgeräteachse sowohl befestigt als auch gelöst werden kann. Sie hat aber auch noch den Vorteil der wesentlich einfacheren Gestaltung der Federbandstahlelemente, wie sie bei der obengenannten bekannten Befestigung mit zwei stegartigen Teilen als auch bei der oben zuerst genannten erfinderischen Befestigung vorgesehen sind. Es sind lediglich zwei einfache Federbandstahlelemente notwendig, die weder den Sockel umgreifen müssen noch mit einer besonders ausgebildeten Schraube mit Mutter befestigt werden müssen.
  • Gegenüber der bereits vorgeschlagenen Befestigung unterscheidet sich auch diese zweite erfinderische Befestigung sehr weitgehend. Im übrigen sind auch bei letzterer keine Nuten zur Halterung des Federbandstahlelementes notwendig.
  • Die Befestigung kann in vorteilhafter Weise so erfolgen, daß die Federbandstahlelemente an den Befestigungsstellen durch in öffnungen des Sockels eingreifende Abkröpfungen verdrehungssicher gehalten sind. Es muß dabei also zwar wieder eine Nut in dem Sockel vorgesehen werden, dafür ist dann aber die Halterung der stegartigen Teile bei der Befestigung auch verdrehungssicher bei wesentlich einfacherem Aufbau der Halteteile.
  • An Hand der Zeichnung sei die Befestigung nach der Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 und 2 zeigen die Befestigung eines Schaltgerätes auf einer ebenen Stahlplatte, während die Fig. 3 und 4 die Platte im einzelnen wiedergeben; in den Fig. 5 bis 7 ist die Befestigung des Schaltgerätes mit zwei stegartigen Teilen gezeigt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 ist am Schaltgerät 1 eine ebene Stahlplatte 7 angeordnet, die mittels der Schrauben 6 an zwei Stellen verdrehungssicher am Boden des Sockels 1' befestigt ist. Die Stahlplatte 7 (Fig 3 und 4) ist an ihren beiden Schmalseiten symmetrisch zur Längsachse und parallel zu dieser eingeschlitzt. Durch die Schlitzung wird ein langer Mittelteil 71v" gebildet, der die gleiche Länge wie der Schaltersockel besitzt. Die Enden, die mit Löchern 7v versehen sind, dienen dabei als Befestigungslaschen für die Anbringung der Platte am Sockel, während die seitlich davon befindlichen kürzeren Teile 7"' Lappen 7', 7" aufweisen, die als Klemmbügel an ihren Enden V-förmig ausgebildet sind. Durch die V-förmige Ausbildung werden vier federnde Vorsprünge erhalten, mit denen das Schaltgerät an der Profilschiene 2 befestigt wird, indem die V-förmigen Lappen Abwinklungen 2' der Profilschiene 2 untergreifen. Die Entfernung des Schaltgerätes von der Profilschiene geschieht einfach durch kräftiges Abziehen. Die V-förmigen Lappen der Stahlplatte gleiten dabei, indem sie selbst zurückfedern, über die Abwinkelungen 2' der Profilschiene 2 hinweg. Das Wiederaufsetzen des Schaltgerätes auf die Profilschiene geschieht umgekehrt durch kräftiges Andrücken.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.5 bis 7 besitzt das Sockelschaltgerät 1 an seinem Sockelboden stegartige Federbandstahlelemente 5, die mit Schrauben 6 am Schaltgerätesockel befestigt sind. An den freien Enden 5', 5" sind die Federbandstahlelemente V-förmig, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4, ausgebildet. Die V-förmigen Enden bilden federnde Vorsprünge, die die Abwinkelungen 2' der Profilschiene 2 hinterfassen. Die V-förmigen Enden stellen jeweils mit dem einen Schenkel 5' Auflaufflächen für die Profilschiene dar, während die anderen Schenkel die Abwinkelungen der Profilschiene im aufgesetzten Zustand untergreifen. An den Befestigungsstellen sind die Federbandstahlelemente geschlitzt und mit Kröpfungen 5"' versehen, die in einen Sockelbodenschlitz, der als Durchtrittsöffnung für die Schrauben 6 dient, eingreifen und eine Verdrehungssicherung für die Federbandstahlelemente darstellen.
  • Die erfindungsgemäße Schalterbefestigung ist nur für Sockelschalter erläutert worden, sie läßt sich jedoch selbstverständlich ohne weiteres auch auf Schraubautomaten anwenden. In diesem Falle sind die Befestigungsmittel an der Automatenfassung, die dem Sockel entspricht, angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Befestigung eines elektrischen Schaltgerätes, insbesondere eines Installationsselbstschaltgerätes, auf einer Profilschiene mit Hilfe einer ebenen Stahlplatte, die mit einer Plattenfläche an der Unterseite eines Sockels des Schaltgerätes mittels durch Löcher der Stahlplatte und durch Ausnehmungen des Sockels hindurchgehender Schrauben lösbar befestigt ist, mit ihrer anderen Plattenfläche auf der Profilschiene aufsitzt und mit von ihrer anderen Plattenfläche herausgebogenen Lappen die Profilschiene umfaßt, wobei einer der Lappen federnd derart V-förmig ausgebildet ist, daß er, mit der Spitze des V gegen die Profilschiene zeigend, mit einem Lappenschenkel als Auflauffläche für ein federndes Einschnappen auf die Profilschiene wirksam ist und mit dem anderen Lappenschenkel im eingesetzten Zustand des Schaltgerätes mit der Unterseite der Profilschiene in Berührung steht, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Befestigung auf der U-förmigen Profilschiene (2) mit Schienenschenkeln, die als schräg zur Profilschienenmitte und von der Profilschiene in Richtung senkrecht zu dieser weg verlaufende Abwinklungen (2') ausgebildet sind, die Platte auf den Abwinklungen aufsitzt und in an sich bekannter Weise aus Federbandstahl (7) besteht, daß in an sich bekannter Weise beide Lappen (7', 7") V-förmig federnd ausgebildet sind und daß die Federbandstahlplatte (7) aus einem mittleren langen Teil (71V) mit einer Länge gleich der des Sockels (f) mit den Löchern (7v) und je einem beiderseits dieses Teiles (71v) liegenden kurzen Teil (7 "' ), das mit einer Länge gleich dem Abstand der Abwinklungen (2') an seinen Enden in die die Abwinklungen (2') untergreifenden Lappen (7', 7") ausmündet, besteht. z. Befestigung eines elektrischen Schaltgerätes, insbesondere eines Installationsselbstschaltgerätes, auf einer U-förmigen Profilschiene mit Hilfe von zwei als stegartige Teile ausgebildeten, lösbar an der Unterseite eines auf der Profilschiene aufsitzenden Sockels des Schaltgerätes beiderseits der Profilschiene angebrachten Federbandstahlelementen, wobei das eine Ende der Federbandstahlelemente mittels Schrauben an außerhalb der Profilschiene befindlichen Teilen des Sockels befestigt ist und das andere Ende der Federbandstahlelemente mit Auflaufflächen für ein federndes Einschnappen dieser Enden in die Profilschiene versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Befestigung auf der U-Profil-Schiene mit Schienenschenkeln, die als schräg zur Profilschienenmitte und von der Profilschiene in Richtung senkrecht zu dieser weg verlaufende Abwinklungen (2') ausgebildet sind, der Sockel (11 auf den beiden Abwinklungen (2') aufsitzt und daß bei beiden Federbandstahlelementen das andere Ende (5', 5") in an sich bekannter Weise als Lappen V-förmig gestaltet, mit der Spitze des V gegen die Profilschiene (2) zeigend, mit einem Lappenschenkel (5') als Auflauffläche wirksam ist und mit dem anderen Lappenschenkel (5") im eingesetzten Zustand des Schaltgerätes mit der Unterseite der Abwinkelungen (2') in Berührung steht. 3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbandstahlelemente (5) an den Befestigungsstellen durch in (Öffnungen des Sockels (1') eingreifende Abkröpfungen (5"') verdrehungssicher gehalten sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 969956, 947001, 883 465, 672 502, 296 893; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1678 096; schweizerische Patentschrift Nr. 291338. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1074 698.
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