DE701906C - Leicht loesbare Vorrichtung zur Befestigung eines Isolators an einer Eisenkonstruktion o. dgl. - Google Patents

Leicht loesbare Vorrichtung zur Befestigung eines Isolators an einer Eisenkonstruktion o. dgl.

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DE701906C
DE701906C DE1938B0185135 DEB0185135D DE701906C DE 701906 C DE701906 C DE 701906C DE 1938B0185135 DE1938B0185135 DE 1938B0185135 DE B0185135 D DEB0185135 D DE B0185135D DE 701906 C DE701906 C DE 701906C
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DE
Germany
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insulator
bolt
nut
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easily detachable
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Expired
Application number
DE1938B0185135
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Bovermann
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ERNST BOVERMANN DIPL ING
Original Assignee
ERNST BOVERMANN DIPL ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators
    • H01B17/16Fastening of insulators to support, to conductor, or to adjoining insulator

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description

  • Leicht lösbare Vorrichtung zur Befestigung eines Isolators an einer Eisenkonstruktion.o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Isolators an einer Eisenkonstruktion o. dgl., insbesondere solcher Isolatoren, die im Freien oder in feuchten Räumen angeordnet sind. Sofern bei diesen zumeist durch Schrauben und Muttern verbundenen Teilen ein Lösen der Verbindung erforderlich ist, zeigt sich oftmals der Übelstand, daß wegen der im Laufe der Zeit eingetretenen Korrosion derVerbindungselemente die Verbindung selbst nur noch unter größten Schwierigkeiten und dann meist nur durch teilweise oder gänzliche Zerstörung der verbundenen Bauteile und der Verbindungsorgane gelöst werden kann. Man hat zwar versucht, dein vorgenannten Übelstand durch ,Einfetten der Bauteile und der Verbindungsorgane entgegenzuwirken; derartige Maßnahmen sind aber, wie die Praxis erwiesen hat, nur für kurze Zeit wirksam und nicht in jedem Falle Erfolg versprechend, lassen sich auch nur in seltenen Fällen wiederholen. Man kann allerdings die Schwierigkeiten dadurch beseitigen, daß man von den beiden Muttern, die den den Isolator tragenden Schraubenbolzen an der Eisenkonstruktion halten, die eine als Halbmutter ausbildet. Dabei ergibt sich aber der Nachteil, daß die Halbmutter nur eine geringeAuflagefläche hat und daher einem Heraustreten aus dem Bolzengewinde nur einen geringen Reibungswiderstand entgegensetzt. .Soll die Mutter aber bei genügend festem Sitz aus dem Bolzengewinde herausgeschlagen werden, so besteht die Gefahr, daß dabei das Bolzengewinde beschädigt wird.
  • Erfindungsgemäß ist daher die Halbmutter mit einer Fußplatte versehen, die mit einem Langloch über den Schraubenbolzen greift. In denjenigen Fällen, in denen eine solche Fußplatte einen so hohen Reibungswiderstand ergibt,, daß das Lösen der Platte und damit der Halbmutter schwierig ist, können an der Platte zur Verringerung der Auflagefläche und damit des Reibungswiderstandes Auflagerippen vorgesehen werden, die in der Verschieberichtung der Platte liegen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt die bekannte Art der Befestigung des Isolators mittels einer Isolatorschraube und zweier Muttern, die sich an-die Halteschiene des Isolators anpressen und beide durch Drehen betätigt werden müssen. Zum Unterschied hiervon zeigt Abb.2 in einem gleichartigen Bild die Neuerung, gemäß der die untere Mutter als halbe Mutter ausgebildet ist und beim Lösen der Verbindung lediglich vom Isolatorbolzen abzurücken ist. Die Abb. 3, .4 und 5 zeigen die Halbmutter im Aufriß sowie in einer Seitenansicht und Draufsicht. Abb. 6 zeigt eine besondere Ausgestaltung der Auflagefläche der Halbmutter zu dem Zweck, in besonders gearteten Fällen den beim Verschieben dieser Mutter zu überwindenden Reibungswiderstand auf eine gewünschte Größe herabzusetzen.
  • Bei den Abb. 2 bis 6 stellt a den Isolator, b den ihn tragenden Schraubenbolzen und c die Halteschiene der Eisenkonstruktion o. dgl. dar. Für die Befestigung ist hier auf den Bolzen b eine Mutter d aufgeschraubt, die zwischen dem Isolatorkörper und der Halteschiene angeordnet ist. Während nun bei der bekannten Bauart nach Abb. i die Befestigung des Isolators auf der Halteschiene durch Aufschrauben einer zweiten Mutter geschieht, die sich gegen die andere Seite der Halteschiene preßt, sieht die Erfindung an Stelle dieser Vollmutter eine mit einer Fußplatte e versehene Halbmutter f vor, wobei die Fußplatte mit einem Langloch g versehen ist. Die Verwendung dieser Teile e, f erfolgt in der Weise, daß nach dem Einsetzen des` Isolators in die Halteschiene die Fußplatte c über den Bolzen b geschoben und an die Schiene angelegt wird. Alsdann wird bei sinngemäßer Drehung des Bolzenschaftes die Halbmutter f mit der Fußplatte e in das Gewinde des Bolzenschaftes hineingezogen und unter Wahrung dieser Lage anschließend die Vollmutter d durch Drehen angezogen. Infolge der großen Auflagefläche der Fußplatte und des dadurch bewirkten Reibungswiderstandes ist ein Lockerwdrden der Verbindung unmöglich. Für besonders geartete Fälle kann der Reibungswiderstand nach Abb. 6 dadurch verkleinert werden, daß man an der Auflagefläche der Fußplatte e (bzw. auf derjenigen der Halteschiene) in der Schieberichtung der Platte verlaufende Auflagerippen h anordnet. Soll die in der vorbeschriebenen Weise hergestellte Verbindung wieder gelöst werden, so braucht man lediglich durch einen mehr oder minder kräftigen Schlag auf die Fußplatte e mit der Halbmutter f die letztere aus den Gewindegängen des Isolatorbolzens herauszudrücken, um die Teile e, f und a, b frei abheben zu können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leichtlösbare Vorrichtung zur Befestigung eines Isolators an einer Eisenkonstruktion o. dgl. unter Verwendung eines Schraubenbolzens und zweier darauf sitzender Schraubenmuttern, von denen die eine als Halbmutter ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbmutter (f) mit einer Fußplatte (e) versehen ist, die mit einem Langloch (g) über den Bolzen (b) greift.
  2. 2. Vorrichtung zur Befestigung eines Isolators nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (e) an der Auflagefläche in der Verschieberichtung liegende Rippen (h) aufweist.
DE1938B0185135 1938-11-05 1938-11-05 Leicht loesbare Vorrichtung zur Befestigung eines Isolators an einer Eisenkonstruktion o. dgl. Expired DE701906C (de)

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