DE7113746U - Kontrollvorrichtung zur elektrischen Kontrolle der Befestigung von Geraten - Google Patents

Kontrollvorrichtung zur elektrischen Kontrolle der Befestigung von Geraten

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DE7113746U
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1411Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting box-type drawers
    • H05K7/1412Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting box-type drawers hold down mechanisms, e.g. avionic racks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung
Bodenseewerk Gerätetechnik GmbH., Überlingen Bodensee
Kontrollvorrichtung zur elektrischen Kontrolle
der Befestigung von Geräten
Die Neuerung betrifft eine Kontrollvorrichtung zur elektrischen Kontrolle der Befestigung von Geräten an einem Geräterahmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigung von auswechselbaren Geräten an einem Geräterahmen elektrisch gegebenenfalls aus der Entfernung zu kontrollieren. Insbesondere bezieht sich die Neuerung auf die Befestigung von Flugzeug-Bordgeräten.
Neuerungsgemäß wird eine solche Kontrolle dadurch ermöglicht, daß an dem Gerät durch die Haltekraft verformbare Bauteile und im Bereich dieser Bauteile wenigstens ein auf diese Verformung ansprechender Fühler vorgesehen ist.
Durch die neuerungsgemäße Raumform wird sichergestellt, da3 der Fühler nur anspricht, wenn eine solche Haltekraft
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aufgebracht ist, daß eine Verformung der dafür vorgesehenen Bauteile am Gerät stattfindet* Das dann von dem Fühler gelieferte Signal kann in irgendeiner geeigneten Weise zur Anzeige verwendet werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät auf einem Geräterahmen aufsitzt und rückwärts an einer senkrecht zu dem Geräterahmen an diesem vorgesehenen Wand anliegt, wobei zwei von der Wand vorspringende Haltebolzen durch Löcher in der Rückwand des Gerätes ragen, daß an der Vorderseite des Gerätes Befestigungshaken angebracht sind mit einem im wesentlichen parallel zur Prontpiatte des Gerätes verlaufenden Schenkel und einem senkrecht dazu nach vorn abgewinkelten Ende, daß an dem Geräterahmen Gewindespindeln schwenkbar gelagert sind, auf denen Überwurfstücke mit konisch sich erweiternden Ausnehmungen sowie Muttern geführt sind, wobei die Überwurfstucke zur Befestigung des Gerätes mit den Ausnehmungen jeweils über ein abgewinkeltes Ende eines Befestigungshakens greifen und durch die zugehörigen Muttern festgezogen werden, daß die Befestigungshaken in ihrem dem abgewinkelten Ende zugewandten Teil im Abstand von der Frcntplatte des Gerätes gehaltert sind und daß in den so zwischen Befestigungshaken und Frontplatte gebildeten Spalt ein Fühler ragt, der auf Verformung des Befestigungshakens beim Festziehen der Mutter anspricht.
Der Fühler kann ein Mikroschalter sein.
Die Neuerung: ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht und Draufsicht einen üblichen Geraterahmen zur Befestigung von Geräten in einem Flugzeug.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht und Vorderansicht ein auf einen solchen Rahmen aufsetzbares und daran befestigbares Gerät.
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht in vergrößertem Maßstab, teilweise im Schnitt, den Befestigungs- und Kontrollmechanismus.
Fig. 4 veranschaulicht eine Möglichkeit, wie
die Signale von den Fühlern (Mikroschaltern) bei der Anordnung nach Fig. 3 verarbeitet werden können.
Fig. 1 zeigt einen üblichen Geräterahmen 1, welcher in einem Flugzeug fest angebracht ist. Fig» 2 zeigt ein für den Geräterahmen passendes auswechselbares Bordgerät 12, welches auf diesem Geräterahmen befestigt wird. Der Geräterahmen hat hinten eine aufrechtstehende abgestützte Wand 2 als Widerlager für das zu befestigende Gerät 12. An der Wand 2 sind nach vorn ragend zwei Haltebolzen 3 angeordnet.
Nach dem Einschieben des Gerätes auf den Geräterahmen ragen die Haltebolzen 3 durch zwei Böcher in der
Rückwand des Gerätes und halten es hinten auf dem Geräterahmen fest. Zur Befestigung des Gerätes an der Vorderseite sind vorn am Geräterahmen i zwei Gewindespindel 4 zu beiden Seiten auf Bol-aen 5 drehbar gelagert. Auf den Gewindespindeln sind Muttern 6 und Überwurfstücke 7 aufgereiht. Die Überwurfstücke 7 sind mit den Muttern 6 nicht verbunden und auf den Gewindespindeln 4 frei verschiebbar. Die Überwurfstücke 7 haben auf der Seite zum Geräterahmen 1 hin zentrische Ausnehmungen 8, welche sich nach außen konisch erweitern.
Zum Befestigen des Gerätes werden die beiden Gewindespindeln mit ihren Muttern 6 und Überwurfstücken in die in Pig. 3 dargestellte Lage gebracht, in welcher die nach vorn abgewinkelten Enden von an der Frontplatte 11 des Gerätes 12 angebrachten Befestigungshaken unterhalb eines Griffes 10 von den Überwurfstücken 7 übergriffen werden. Die Muttern werden festgezogen und damit wird ain Haltedruck auf das Gerät in Längsrichtung nach hinten und senkrecht dazu als Auflagedruck auf den Geräterahmen 1 ausgeübt.
Das ist eine übliche und genormte Befestigungsart für Plugzeuggeräte.
Gemäß der Neuerung liegt der P-.festigungshakeh 9 nicht auf seiner gesamten Länge auf der Frontplatte 11 auf. Vielmehr sind die Befestigungshaken 9, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, auf Zwischenlagen 13 befestigt. Diese Zwischenlagen unterstützen die
Befestigungshaken 9 nach unten nur bis kurz unter die am oberen Teil der Befestigungshaken 9 vorgesehenen Befestigungsnieten 14. Anschließend an die Zwischenla^en 13 erstreckt sich bis zur unteren Kante der Prontplatte 11 zwischen Befestigungshaken 9 und Frontplatte 11 ein freier Spalt 15.
Bei genügendem Festschrauben des Gerätes mittels der Muttern 6 biegen sich die Befestigungshaken 9 bei elastischer Verformung in Richtung der Frontplatte 11. Die abgebogenen Enden der Befestigungshaken 9 liegen dann unten gegen die Frontplatte an. Ia Bereich der Spalte 15 ragen die Schaltstößel 16 von Mikroschaltern 17 durch Löcher 18 in der Frontplatte. Die Mikroschalter sind innen im Gerät an
der Frontplatte befestigt.
Beim Festschrauben des Gerätes 12 und der elastischen Durchbiegung der Befestigungshaken 9 drücken diese gegen die Schaltstößel 16 der Mikroschalter 17. Die Mikroschalter 17 sind so eingestellt, daß sie kurz vor dem Anliegen der Befestigungshaken 9 an der Frontplatte mit Sicherheit eingeschaltet
sind.
Fig. 4 zeigt als vereinfachtes Beispiel den Kontroll-Schaltkreis mit den beiden noch nicht eingeschalteten Mikroschaltern 17 in Reihe geschaltet mit
einer Kontrollampe 19. Die Kontrollampe leuchtet
nur auf, wenn das Gerät genügend fest auf den Geräterahmen 1 aufgeschraubt ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Kontrollvorrichtung zur elektrischen Kontrolle der Befestigung von Geräten an einem Geräterahmen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gerät (12) durch die Haltekraft verformbare Bauteile (9) und im Bereich dieser Bauteile wenigstens ein auf diese Verformung ansprechender Fühler (17) vorgesehen ist.
    Kontrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (12) auf einem Geräterahmen (1) aufsitzt und rückwärts an einer senkrecht zu dem Geräterahmen (1) an diesem vorgesehenen Wand (2) anliegt, wobei zwei von der Wand vorspringende Haltebolzen (3) durch Löcher in der Rückwand des Gerätes (12) ragen, daß an der Vorderseite des Gerätes Befestigungshaken (9) angebracht sind mit einem im wesentlichen narallel zur Frontplatte (11) des Gerätes verlaufenden Schenkel und einem senkrecht dazu nach vorn abgewinkelten Ende, daß an dem Geräterahmen Gewindespindeln (4) schwenkbar gelagert sind, auf denen Überwurfstücke (7) mit konisch sich erweiternden Ausnehmungen (8) sowie Muttern (6) geführt sind, wobei die Überwurf stücke (7) zur Befestigung des Gerätes (12) mit den Ausnehmungen (8) jeweils über ein
    abgewinkeltes Ende eines Befestigungshakens (9) greifen und durch die zugehörigen Muttern (6) festgezogen werden, daß die Befestigungshaken (9) in ihrem dem abgewinkelten Ende zugewandten Teil im Abstand von der Frontplatte (11) des Gerätes gehalxert sind und daß in den so zwischen Befestigungshakeb (9) und Prontplatte (11) gebildeten Spalt (15) ein Fühler (16, 17) ragt, der auf Verformung des Befestigungshakens (9) bei Pestziehen der Mutter (6) anspricht.
    3· Konti llvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler ein Mikroschalter (17) ist.
    71137Λ6-Λ7.71
DE19717113746 1971-04-08 1971-04-08 Kontrollvorrichtung zur elektrischen Kontrolle der Befestigung von Geraten Expired DE7113746U (de)

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IT2286872A IT951217B (it) 1971-04-08 1972-04-07 Dispsoitivo per il controllo elet trico del fissaggio di apparecchi

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2908811A1 (de) * 1979-03-07 1980-09-11 Dornier Gmbh Vorrichtung zur befestigung von geraetekoffern in gestellen

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US4534234A (en) * 1981-07-28 1985-08-13 Rexnord Inc. Fastener of the hold-down type
IL66290A (en) * 1981-07-28 1985-12-31 Rexnord Inc Swing fastening device particularly for securing electronic units

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IT951217B (it) 1973-06-30
FR2114451A5 (de) 1972-06-30

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