DE1788974U

DE1788974U - Badewanne mit halterung.

Info

Publication number: DE1788974U
Application number: DEW21636U
Authority: DE
Inventors: Hans Otto Weitzel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-03-18
Filing date: 1959-03-18
Publication date: 1959-05-21

Description

Mins otto Weitzel, Ingelheim/Rhein, Bingerstr. 28

"Badewanne mit Halterung".

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Der Transport von Badewannen, insbesondere der schweren Einbauwannen bereitet bislang große Schwierigkeiten, besonders wenn diese in höher gelegene Stockwerke zu verbringen sind.
Zu diesem Zweck hat man bereits besondere Traggriffe vorgesehen, die in besondere Haltevorrichtungen an der Unterseite des oberen Wannenrandes eingesetzt, hierselbst klauenartig

eingreifend, den Transport der Wanne erleichtern.

Nachteilig hierbei ist die Besondere Lagerhaltung von

wenigstens vier Tragegriffen, die dann oft nicht zur Hand sind.

Zur Behebung der bisherigen Nachteile sind neuerungsgemäß

die jeder Wanne zugehörigen vier Füße gleichzeitig als Tragegriffe ausgebildet. Besagte Füße werden erst an Ort und Stelle an die Wanne angeschlossen und dienen zuvor, an die Unterseite des oberen wannenrandes lösbar angeschlossen, als Traggriffe für den Transport. Die gesonderte Bereithaltung von Traggriffen wird hierbei vermieden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Eintragung bspw.

dargestellt und zwar zeigen :

Fig. 1 einen Teil des oberen Wannenrandes im * Längs-

schnitt mit eingesetzten Tragegriffen,

Fig. 2 einen Teil des Wannenbodens im Längsschnitt, an den

die Tragegriffe als Füße angeschlossen sind, Fig. 3 einen Tragegriff in größerem Maßstab in Ansicht mit der gesicherten Lagerung in der Tragegriffanordnung, Fig. 4 eine Stirnansicht eines Halteauges am Wannenrand. An der Unterseite des oberen Wannenrandes 1 sind zwei angegossene

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Augen 2 und 3 vorgesehen. In diese Halteaugen sind für den Trans-

port der Wanne Rundeisenstutzen 4 eingesetzt. Damit deren Lage

E gesichert ist, bspw. beim Transport der Wanne über Treppen, sind bekannte Sicherungsmittel vorgesehen, wie Schnappfedern o. dgl..
Zweckmäßig besitzen die Tragestutzen 4 um 1800 versetzte, hintereinander gelagerte Nasen oder Knöpfe 5 und 6. Entsprechend diesen Nasen 5, 6 besitzen die Augen 2 und 3 Führungsnuten 7 und 8.

Beim Gebrauch wird der Tragestutzen 4 mit der Nase 5 nach oben in das Auge 2 eingeführt und dann um 180° verdreht. Hierauf ist die Nase 6 nach oben gekommen und lässt sich der Stutzen 4 weiter durchschieben. Nun bedarf es einer weiteren Drehung des

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Stutzens 4 um 180 9 damit die Nase 5 wieder nach oben kommt und

in die Nut 8 eintreten kann. Hat die Nase 5 die Nut 8 passiert,

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erfolgt eine weitere Drehung um 180°, damit die Nase 6 in die

Nut 8 eintreten kann. Nach Durchtritt wird der Stutzen 4 nochmals um 1800 gedreht und ergibt sich die Endstellung des Stutzens 4 Nach Fig. 1i und 3. Ein ungewolltes Herausziehen des Stutzens 4 ist hierdurch unmöglich gemacht, es bedarf vielmehr einer Drehung

um viermal 1800 um den Stutzen herausziehen zu können. Die Nut 8

kann im Auge 3 auch nach unten 8a verlegt sein, wobei die

Sicherung in einer Verdrehung von dreimal 1800 besteht.

Anstelle der beiden Augen 2 und 3 können diese auch aus einem längeren bzw. stärkeren Auge bestehen, in dessen Bohrung mit Nut der Stutzen 4 eingesetzt wird, wobei in der Endstellung ein Schnappverschluß bekannter Art diese Stellung sichert. Auf die Stutzen 4 können Verlängerungsrohre aufgeschoben werden, die gegen Abgleiten in bekannter Weise gesichert sind.
Est der Transport der Wanne getätigt, werden die vier Stutzen von ihren Halterungen gelöst und dienen dann als Füße. Dieserhalb ist stirnseitlich am Wannenboden ein hochstehendes Auge 9 mit entsprechenden Nuten ortsfest vorgesehen, in das der Stutzen 4 als Fuß eintritt. Durch eine Druckschraube 10 wird der Stutzen-Fuß 4 gesichert. Das Auge 9 kann auch unterteilt sein und aus einer oberen Tülle 9a und einer unteren Rückenschale 9b bestehen.
Durch eine übergestülpte Schelle 11 mit Druckschraube 11a wird der ortsfeste Anschluß des Fusses 4 gesichert.
Um Höhenunterschiede des Bodens auszugleichen, besitzen die Füße bzw. Stutzen 4 am freien unteren Ende eine Stellschraube 12 . mit verbreitertem Kopf.

Claims

Schutzansprüche.

1.) BadewanneESE, dadurch gekennzeichnet, daß ihre auswechselbaren Füße so ausgebildet sind, daß sie an der Unterseite des oberen Wannenrandes angeschlossen, gleichzeitig als Traggriffe für den Transport der Wanne dienen.

2.) Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße als Stutzen (4) ausgebildet in hochstehende Augen stirnseitlich am Wannenboden eingesetzt und gesichert sind, dagegen in der Verwendung als Tragegriffe in Augen (2,3) an der Unterseite des Wannenbodens (1) eingeschoben, in dieser Lage gesichert sind.

3.) Badewanne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Stutzen (4) als Füße aus einer oberen Tülle (9a) und einer Rückenschale (9b) besteht, wobei eine übergestülpte Schelle (11) mit Druckschraube (11a) die Fußstellung der Stutzen (4) sichert.

4.) Badewanne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Stutzen (4) in ihrer Verwendung als Tragegriffe aus den ortsfesten Augen (2,3) besteht, die mit Nuten (7,8) ausgestattet sind, welche für den Durchtritt der Nasen (5,6) der Stutzen (4) dienen, wobei es mehrfacher Umdrehung der Stutzen (4) bedarf, um diese in ihre Endstellung als Tragegriffe zu bringen.

5.) Badewanne nach Anspruch 1,2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (5,6) der Stutzen (4) längsachsig im Abstand hintereinander gelagert und auf den Umfang des Stutzens (4) bezogen, um 1800 versetzt sind.

6.) Badewanne nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (4) mit einer Stellschraube (12) versehen sind.