DE3142960A1

DE3142960A1 - Klemmvorrichtung fuer metallische giessformen

Info

Publication number: DE3142960A1
Application number: DE19813142960
Authority: DE
Inventors: Hideyasu Tennoji Osaka Matoba
Original assignee: Matex Co Ltd
Current assignee: Matex Co Ltd
Priority date: 1980-12-29
Filing date: 1981-10-29
Publication date: 1982-09-16
Also published as: KR840000394Y1; GB2090317B; JPS57111514U; KR830004954A; SG23485G; FR2497140A1; CA1188065A; IT1172083B; DE3142960C2; IT8149743A0; JPS5854990Y2; GB2090317A; FR2497140B1; HK49685A

Description

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Klemmvorrichtung für metallische Gießformen

Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung zur Vereinfachung der Montage bzw. Demontage metallischer Gießformen.

Fur Kunststoffguß im Spritzgieß-, Druckgieß- oder Spritzpreßverfahren werden entsprechende metallische Gießformen an die Formmaschine montiert. Die Montage der Gießformen erfolgt mittels spezieller Klemmvorrichtungen/ die an vier Punkten , nämlich den oberen und unteren Enden an den beiden Seiten der Montageplatte der Gießform angreifen.

Fig. 15 zeigt in Aufsicht eine Klemmvorrichtung konventioneller Art. Diese übliche Klemmvorrichtung für metallische Gießformen besteht aus einer Anpreßleiste A, einem Abstandhalter B und dem Schraubenbolzen C. Da zwei metallische Gießformen beidseitig an den oberen und unteren Ecken einander gegenüber an eine feststehende Formaufspannplatte D und an eine bewegliche Formaufspannplatte D der Formmaschine

20. montiert werden, sind acht Klemmvorrichtungen zur Klemmbefestigung metallischer Gießformen an der Formmaschine erforderlich.

Die Montageplatten F werden von den Anpreßleisten A an die Formaufspannplatte D der Formmaschine gespannt. Fig. 16 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Anpreßleiste A in Form eines langen, mit Schlitz G versehenen Blockes. Der Schraubenbolzen C durchsetzt den Schlitz G und wird an die Formaufspannplatte D geschraubt. Der Abstandhalter B wird zwischen Anpreßleiste A und Formaufspannplatte D geschoben, um die Anpreßleiste A in einer zur Formaufspannplatte D parallelen Stellung zu halten.

Der Nachteil dieser Klemmvorrichtung für metallische Gießformen ist die zeitaufwendige Montage bzw. Demontage der metallischen Gießformen. Erstens müssen aus Sicherheitsgründen die Bolzen C vollständig abgenommen werden, um die

Anpreßleisten A von der Formaufspannplatte D abnehmen zu können. Dabei muß in einem sehr zeitaufwendigen Arbeitsgang der Bolzen um seine volle Länge des Schraubgewindes gedreht werden. Zweitens müssen aufgrund der unterschiedliehen Dicke der Montageplatten F verschiedene Abstandhalter B entsprechender Stärke verwendet werden. Es müssen daher ständig Abstandhalter verschiedenster Stärken bereitgehalten werden. Schließlich muß die Bedienungsperson in jedem Fall den Bolzen C mit dem nur von einer Hand betätigten Schraubenschlüssel lösen, um mit der anderen Hand die Anpreßleiste A und den Abstandhalter C halten zu können. Werden Anpreßleiste und Abstandhalter nicht mit der Hand gesichert, kann der Abstandhalter B, sobald die Schraube gelöst ist, der Bedienungsperson auf den Fuß fallen.

Aus diesen Gründen ist die Montage bzw. Demontage einer Klemmvorrichtung konventioneller Art an der Formaufspannplatte der Formmaschine sehr zeitaufwendig und mit einem gewissen Sicherheitsrisiko verbunden.

Zur Behebung dieser Probleme wurde eine andere Klemmvorrichtung entwickelt, bei der die Funktionen von Anpreßleiste und Abstandhalter in eine Einheit kombiniert wurden.

Fig. 17 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Klemmvorrichtung eines anderen herkömmlichen Typs. Bei dieser Klemmvorrichtung besitzt die Anpreßleiste H am hinteren Ende eine Justierschraube I. Eine gesonderte Preßplatte J, die mittels des Bolzens K an der Formaufspannplatte angebracht ist, preßt die Anpreßleiste H gegen die Montageplatte. Diese Klemmvorrichtung ermöglicht die Montage jeder beliebigen metallischen Gießform mit unterschiedlich dicker Montageplatte durch Anpassung der Justierschraube I. Deshalb erübrigt sich die Bereithaltung einer großen Zahl von Abstandhaltern, was sehr vorteilhaft ist.

Die stufenlose Einstellung bedingte jedoch ein neues Pro-

blem. Die Dicke der Montageplatten metallischer Gießformen ist in vielen Ländern genormt. In einigen Ländern werden beispielsweise Montageplatten hergestellt, deren Dicke jeweils in 5 mm-Stufen variiert.
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Bei Verwendung der Klemmvorrichtung gemäß Fig. 17-muß die Bedienungsperson den Überstand der Justierschraube I mit bloßem Auge abschätzen. Da einerseits der überstand der Justierschraube I ständig variiert und andererseits das Augenmaß keine genaue Messung ermöglicht, ist die Anbringung der Anpreßleiste 4 in zur Oberfläche der Formaufspannplatte paralleler Stellung ein zeitaufwendiger und schwieriger Arbeitsgang.

Ein anderer Nachteil besteht darin, daß der überstand der Justierschraube I das Drehen des am Bolzen K angelegten Schraubenschlüssel behindert. Dies gilt insbesondere bei Verwendung von metallischen Gießformen mit Montageplatten von geringer Dicke.

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Ziel dieser Erfindung ist die Behebung dieser Schwierigkeiten durch Entwicklung einer geeigneten Klemmvorrichtung für metallische Gießformen, die eine problemlose und sichere Montage gestatten.

Einzelheiten, Merkmale und Vorteile sowie die Funktion der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung, die Ausführungsarten der Erfindung wiedergeben. Hierbei zeigen:

Fig. 1 in Aufsicht eine Klemmvorrichtung für metallische Gießformen als eine Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 die Längsansicht der Vorrichtung; Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III - III in Fig. 2; Fig. 4 in perspektivischer Darstellung den Vorgang der Montage der Vorrichtung an einer metallischen Gießform;

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Fig. 5 schematisch eine Anordnung mit einer aufgespannten

Montageplatte von größmöglicher Dicke; Fig, 6 schematisch eine Anordnung mit einer aufgespannten Montageplatte der zweitgrößten Dicke; Fig. 7 schematisch eine Anordnung mit einer Montageplatte

der drittgrößten Dicke;
Fig. 8 schematisch eine Anordnung mit einer Montageplatte der viertgrößten Dicke;

Fig. 9 schematisch eine Anordnung mit einer Montageplatte der fünftgrößten Dicke;

Fig,10 eine schematische Vorderansicht einer anderen Ausführung der Erfindung;

Fig.11 eine Aufsicht auf eine Klemmvorrichtung für metallische Gießformen in einer dritten .Ausführung; Fig.12 diese dritte Ausführung in Seitenansicht;

Fig.13 einen Schnitt nach Linie XIII - XIII in Fig. 12; Fig.14 in perspektivischer Darstellung die auseinandergenommene Vorrichtung gemäß Fig, 12 und 13;

Fig.15 in Aufsicht die Anordnung einer metallischen Gießform in einer Klemmvorrichtung konventioneller Art; Fig.16 in perspektivischer Darstellung die Anpreßleiste der konventionellen Vorrichtung und

Fig.17 in perspektivischer Darstellung eine Klemmvorrichtung eines anderen herkömmlichen Typs. 25

Die Klemmvorrichtung 1 für metallische Gießformen besteht aus einem Klemmelement 2 zum Befestigen der Montageplatte einer metallischen Gießform auf der Formaufspannplatte der Gießmaschine, einem Abstandhalter 3, der das Klemmelement in einer zur Formaufspannplatte parallelen Stellung hält, eine Preßplatte 4, die das Klemmelement 2 an die Montageplatte preßt und einer Ankerschraube 5, die die Preßplatte 4 an der Formaufspannplatte befestigt,

Das Klemmelement 2 und der Abstandhalter 3 sind mit einem Kuppelglied 6 verbunden, das mit einem Langloch und einer

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Feder 7 ausgestattet ist. Das Klemmelement 2 besteht aus zwei vorderen parallelen Klemmarmen 8 und 8, und einem Verbindungsstück 9, das mit den hinteren Enden 10 der Klemmarme 8 verschweißt ist, um die beiden Arme zu einer Einheit zu verbinden. Zwischen den Klemmarmen 8 und 8 besteht ein vorderer offener Zwischenraum 11 zum Einführen der Ankerschraube 5. Die vorderen Enden der Klemmarme 8 und 8 sind mit je einer Abstufung 12 und 12 versehen.

Wie in Fig. 4 zu sehen, läßt sich das Klemmelement 2 leicht an der Druckplatte anbringen bzw. von ihr lösen.

Die Kuppelglieder 6₇6 sind an beiden Seiten des Klemmelements 2 mit einem Niet 13 beweglich angebracht und mit den in die Seiten des Abstandhalters 3 eingelassenen Schrauben 14 und 15 lose an beiden Seiten des Abstandhalters 3 befestigt.

Die Feder 7, die zwischen dem Niet 13 und den Schrauben 14 und 15 gespannt ist, zieht mit ihrer Federkraft den Abstandhalter 3 zum Klemmelement 2. Die Feder 7 erleichtert die Montage und Demontage des Klemmelements 2, da aufgrund der Spannkraft der Feder der Abstandhalter 3 in ständigem Kontakt mit dem Klemmelement 2 gehalten wird.

Die Seitenfläche des Abstandhalters 3 ist nicht quadratisch, sondern rechteckig. Die Seitenlängen der Fläche sind verschieden. Die längere Seite des Rechtecks wird mit P benannte, die kürzere mit Q. ■

In Fig. 2 liegt die längere Seite P am Klemmelement 2 an. Wird der Abstandhalter aus dieser Stellung um 90° gedreht, so kommt die kürzere Seite Q an dem Klemmelement 2 zu liegen.

Desweiteren ist die Höhe der Abstufung 12 mit R bezeichnet.

Dreht die Bedienungsperson das Klemmelement 2 gegenüber der in Fig. 2 gezeigten Stellung um, kann eine andere Montageplatte, die um den Wert R dicker ist als die zuvor benutzte, aufgespannt werden.

Da die Montageplatte F von den vorderen Enden der Klemmarme 8,8 aufgespannt wird, muß der Abstand X zwischen der Unterseite der vorderen Enden der Klemmarme und der Grundfläche, in der die Bodenfläche des Abstandhalters 3 eingeschoben ist, der Dicke der Montageplatte F entsprechen, um das Klemmelement 2 in einer zur Formaufspannplatte der Gießmaschine parallelen Stellung zu halten..

Aufgrund der beweglichen Verbindung zwischen Klemmelement 2 und Abstandhalter 3 durch das Kuppelglied 6 und die Feder 7 kann das Klemmelement 2 umgekehrt und der Abstandhalter 3 gedreht werden. Das Maß X des vorderen Endes des Klemmelementes 2 kann folgende fünf Werte annehmen:

(1) X = R + P (Fig. 5)

(2) X = R + Q (Fig. 6)

(3) X= P (Fig. 7)

(4) X= Q (Fig. 8)

(5) X = R (Fig. 9).

■ Die Figuren 5 bis 9 zeigen die fünf verschiedenen, den Gleichungen (5) bis (9) entsprechenden Anordnungen.

In Fig. 5 wird eine Montageplatte der größtmöglichen Dicke von der Abstufung 12 der Klemmarme, an denen die kürzere Seite des Abstandhalters anliegt, aufgespannt. Der Abstand X entspricht dabei der Summe aus längerer Seite"P des Abstandhalters und Höhe R der Abstufung 1.2.

Bei der zweiten Anordnung gemäß Fig. 6 liegt die längere Seite des Abstandhalters an den Klemmarmen an. Das Maß X entspricht dabei der Summe aus kürzerer Seite Q und Höhe R.

Bei der dritten Anordnung gemäß Fig. 7 ist das Klemmelement umgekehrt; die ebene Fläche 19 des Klemmelements liegt an einer Montageplatte an, deren Dicke der längeren Seite P des Abstandhalters entspricht.

Gegenüber der Anordnung gemäß Fig. 7 ist in Fig. 8 der Abstandhalter um 90° gedreht. Eine Montageplatte der Dicke Q kann bei dieser Anordnung aufgespannt werden.

Bei der fünften Anordnung gemäß Fig. 9 ist der Abstandhalter an das hintere Ende des Klemmelements verschoben. Der Abstand X entspricht der Höhe R der Abstufung.

Die Vorrichtung ist demnach auf fünf verschiedene Arten metallener Gießformen anwendbar. Werden beispielsweise für P, Q und R Werte von P = 25 mm, Q = 20 mm und R = 10 mm eingesetzt, ist die Vorrichtung voll anwendbar auf alle Montageplatten mit einer Stärke von 35 mm, 30 mm und 25 mm, 20 mm oder 10 mm.

Fig. 10 zeigt schematisch eine Klemmvorrichtung für Gießformen in einer zweiten Ausführung der Erfindung. Diese Ausführung ist mit einer weiteren Abstufung 12' auf der Rückseite des mit Abstufung 12 versehenen Klemmarmes ausgestattet. Diese Ausführung kann mit drei verschiedenen Flächen - nämlich der ebenen Fläche 19 und den Abstufungen 12 und 12· Montageplatten aufspannen. Die Höhe der Abstufung 12' wird mit S bezeichnet.

Der Abstand X des Klemmelements kann unter folgenden acht Werten gewählt werden:

(1) X = S + P

(2) X = R + P

(3) X = S + Q
14) X = R + Q

(5) X = P

(6)	X =	Q
(7)	X =	S
(8)	R.

In der Praxis werden die Preßplatten 4 mittels Ankerschrauben 5 an den Formaufspannplatten der Formmaschine angebracht. Die Bedienungsperson löst die Ankerschraube 5 geringfügig und montiert oder demontiert das Klemmelement 2 zusammen mit dem Abstandhalter 3. Die Montage oder Demontage erfolgen in horizontaler Richtung. Es ist daher von Vorteil, die Preßplatte 4 asymmetrisch zu gestalten. Bei dieser Ausführung weisen die seitlichen Vorsprünge 17 und 18 der Preßplatte 4 unterschiedliche Dicke auf. Da das Gewicht der seitlichen Vorsprünge 17 und 18 unterschiedlich ist, befindet sich die Preßplatte 4 aufgrund der Gesetze der Schwerkraft immer in einer Vertikalen. Die Preßplatte 4 befindet sich beständig in der Stellung gemäß Fig.. 4. Die Bedienungsperson kann das Klemmelement mühelos in horizontaler Richtung in die Preßplatte 4 einschieben. Bei dieser Ausführung besteht das Klemmelemnt 2 aus drei miteinander verschweißten Metallstücken. Da sich diese Metallstücke leicht durch Teilung eines einfachen Vierkantstückes herstellen lassen, ist der Materialaufwand bei den Ausführungen gering. Natürlich kann das Klemmelement unter Verzicht auf das Schweißverfahren von Anfang an in einem Stück hergestellt werden.

Die Fig. 11 bis 14 zeigen eine dritte Ausführung der Erfindung .

Bei dieser Ausführung besteht das Klemmelement aus einem einzigen einseitig gegabelten Metallstück. Andere Merkmale stimmen im wesentlichen mit den vorherigen Ausführungen überein. Das Klemmelement 2 weist einen vorderen Zwischenraum 11 zwischen den Klemmarmen auf, durch den die Ankerschraube 5 eingeführt wird. Die Kuppelglieder 6 und Federn 7 verbinden das Klemmelement 2 und den Abstandhalter 3 beweglich. Bei dieser Klemmvorrichtung 20 wird das Kuppelglied 6 mit den Schrauben

21, 22, 23 und 24 befestigt, doch können die Schrauben durch Niete ersetzt werden.

Desweiteren ist die Feder 7 entbehrlich, da hinsichtlich der Verbindung des Klemmelementes 2 und des Abstandhalters 3 ausschlaggebend ist, daß der Abstandhalter nicht vom Klemmelement getrennt werden kann, jedoch um sich selbst und um das Klemmelement drehbar ist.

Die Erfindung hat folgenden Nutzen:

(1) Die Bedienungsperson muß die Ankerschraube 5 nicht vollständig abnehmen, sondern kann sie in der Formaufspannplatte der Gießmaschine stecken lassen. Das Klemmelement kann mit wenigen Umdrehungen der Ankerschraube angezogen oder gelöst werden. Da der zeitraubende Arbeitsgang des Ab- und Anschraubens auf ein Minimum reduziert ist, erfordert die Montage bzw. Demontage der metallischen Gießform nur eine geringe Zeit. Der Abstandhalter 3, der mit dem Klemmelement 2 verbunden ist, kann beim Lösen der Ankerschraube 5 nicht fallen. Die Sicherheit des Arbeitsganges ist damit gewährleistet. Arbeitserleichterung und Sicherheit sind somit die Hauptvorteile der Erfindung.

(2) Die Dicken der Montageplatten sind häufig auf einige bestimmte Werte genormt. Die Dicke der Montageplatten beträgt beispielsweise 20, 25, 30 mm usw. Da die Vorrichtung gemäß der Erfindung ein mit Abstufungen versehenes Klemmelement und einen Abstandhalter mit rechteckiger Seitenfläche kombiniert, kann sie unterschiedlichen Dicken von Montageplatten angepaßt werden. Da der Abstand X des Klemmelementes nicht stufenlos, sondern abgestuft veränderlich ist, werden bei der Erfindung Meßfehler infolge von Abschätzung nach Augenmaß ausgeschaltet.

(3) Darüber hinaus befindet sich die Preßplatte 4 mit asymmetrischer Form aufgrund der Schwerkraft stetig in einer Vertikalen. Dies erleichtert die Anbringung des Klemmelements, da die Bedienungsperson nicht erst die Preßplatte 4 entsprechend ausrichten muß. Die Nützlichkeit der Erfindung

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geht hieraus hervor.

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Leerseite

Claims

Patentansprüche

[ 1./Klemmvorrichtung für metallische Gießformen, bestehend aus einem Klemmelement (2) mit zwei Klemmarmen/ zwischen denen ein offener.Zwischenraum 11 besteht und an deren vorderen Enden ein- oder beidseitig Abstufungen angeordnet sind; einem Abstandhalter(3)mit rechteckiger Seitenfläche, wobei eine Seite P länger und eine Seite Q kürzer ist; einem Kuppelglied (6), das den Abstandhalter (3) mit dem hinteren Ende des Klemmelements beweglich verbindet, so daß der Abstandhalter (3) drehbar ist;

einer Preßplatte(4)zum Anpressen des Klemmelements (2) und einer Ankerschraube (5) zur Anbringung der Preßplatte (4) an der Formaufspannplatte einer Gießmaschine.
2. Klemmvorrichtung· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte im Verhältnis zur Ankerschraube (5) asymmetrisch gestaltet ist.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte(4)mit zwei seitlichen Vorsprüngen - (17 u. 18) verschiedener Stärke versehen ist.
4. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (7,7) zwischen dem Abstandhalter (3) und die hinteren Enden des Klemmelementes (2) gespannt sind, und den Abstandhalter (3) mittels ihrer Federkraft zum Klemmelement (2) ziehen.
5. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paar Abstufungen (12 u. 12') unterschiedlicher Höhe R und S auf beiden Seiten der Klemmarme angeordnet sind.
6. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement aus zwei parallelen Klemmarmen (8,8)

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und einem mit deren hinteren Enden verschweißten Verbindungsblock (9) besteht.
7. Klemmvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelglieder (6) und die Federn (7) solchermaßen

von einem in das hintere Ende des Klemmelementes (2) eingelassenen Niet und von seitlich am Abstandhalter (3) befestigten Schrauben (14,15) gehalten sind, daß ein Drehen des Abstandhalters (3) möglich ist.
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8. Klemmvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelglied (6) und die Feder (7) derart von den seitlich am hinteren Ende des Klemmelements (2) befestigten Schrauben (21,22) und von seitlich am Abstandhalter (3) befestigten Schrauben (23,24) gehalten sind, daß ein Drehen des Abstandhalters (3) möglich ist.