DE340694C - Haarschneideschere - Google Patents

Description

• Haarschneideschere. Zusatz zum Patent 333284 Während nach dem Hauptpatent der Kamm selbst mit der Schere verbunden ist, und zwar unverstellbar, wird bei der vorliegenden Erfindung eine besondere Klernmbatlte verwendet, auf welcher der Kamm in geeigneter Weise verstellbar angebracht ist.
• Fig. i der Zeichnung zeigt eine solche Klemmbatke, Fig.2 den dazugehörigen Kamm mit Führungsteilen, Fig.3 die ganze Vorrichtung an einer Schere befestigt, von der Seite gesehen; Fig. d. zeigt eine andere Art :der Verstellungsmöglichkeit, Fig. 5 eine Seitenansicht zu- Fig. q., und Fig.6 eine andersgeformte Klemrnbacke. Die Klemmbacke a ist mit den federnden Zungen b versehen, we@lche=,auf den Scherenschenkel c geschoben bzw. geklemmt werden. Der Kamm d wird mit ,seinen Führungsteilen e über die an der Klemmbacke sitzenden Führungsstifte f und Gewindestift f1 gesteckt. Die Mutter g greift mit ihrer Ringnut h in die Führungsgabel' i des Kammes, und die Feder k übt den nötigen Gegendruck aus. Mittels der Schraubenmutter g kann also der Kamm dem Scherenschenkel c mehr oder weniger genähert werden. Die Versteilbarkeit ermöglicht, das'. Haar kurz oder lang zu schneiden. In der Ausführungsform nach Fig.4 und 5 wird die Versteilbarkeit durch die Klemmschrauben m in Verbindung mit den Schlitzen n in den Kammführungsteilen e1 erreicht. Durch entgegengesetztes Umstecken der Führungsteile e1 ,auf die Führungslappen f (in Fig. q.) kann der Kamm derart mit der Schere verbunden werden, daß man beim Haarschneiden die Schere in umgekehrter Richtung führen kann wie bisher (s. Fig. 5), was eine Bequemlichkeit bei, der Arbeit bedeutet. Die Klemmbacke nach Fig. 6 ist für Scheren mit halbrunden Schenkeln gedacht. Die Backe a legt sich der Schenkelform gut an, umklammert teils den Griff, teils den Schenkel und legt sich mit,der Öffnung o über die Scherenschraube. Die Befestigung des Kammes geschieht in der obenbes.chriebenen Weise.
• Haarschneidescheren, bei denen der Kaman unmittelbar an dem Scherenkörper selbst verstellbar angeordnet ist, sind bekannt.

Claims (3)

1. PATENT-ANSPR'ÜcHE: i. Haarschneideschere nach Patent 333284 dadurch gekennzeichnet, d'aß eine auf demn einen, Scherenschenkel (c) mittels federnder .Zungen (b) aufschiebbare Klemmbacke (a) mit Führungen (f) versehen ist, auf denen der Kamm (d) geführt und durch eine Verschraubung (g, in) gegen den Scherenschenkel (c) verstellb,ar ist.
2. 2. Haarschneideschere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (a) zwei Führungsstifte (f) und einen Gewindestift (fl) trägt, auf denen der Kamm (d) mittels zweier Bügel (e) und einer Gabel (i) geführt und verstellbar ist.
3. 3. Haarschnrideschere nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (a) zwei seitliche Lappen mit Mutterschrauben (na) trägt, auf denen der Kamm (d) mittels der mit Schlitzen (n) versehenen Schienen (e") geführt und verstellbar ist.