DE400233C - Vorrichtung zum Anspitzen von Bleistiften o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Anspitzen von Bleistiften o. dgl.

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DE400233C
DE400233C DEH95437D DEH0095437D DE400233C DE 400233 C DE400233 C DE 400233C DE H95437 D DEH95437 D DE H95437D DE H0095437 D DEH0095437 D DE H0095437D DE 400233 C DE400233 C DE 400233C
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Germany
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needle
lead
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abutment
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DEH95437D
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FRITZ HEIBER
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FRITZ HEIBER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anspitzen von Bleistiften o. dgl. Beim Anspitzen der in Holzhüllen eingebetteten Bleistifte macht sich allgemein der L'belstand geltend, daß die die Graphiteinlage oder Mine umgebende Holzhülle wiederholt bis auf einen zuletzt nur noch "durch einen besonderen Halter verwendbaren -Stumpf, der oft selbst bei Verwendung eines solchen Halters nicht mehr zu gebrauchen ist, nachgespitzt werden muß, was jedesmal ein Beschmutzen der Hände zur Folge hat. Der schließlich bis zu einer gewissen Länge übrigbleibende Rest des Bleistiftes ist aber auch selbst bei Verwendung eines für denselben bestimmten Halters nicht hehr verwendbar, da die Hülle des letzteren ein weiteres Zuspitzen nicht zuläßt. Das aber hat zur Folge, daß bei den allgemein gebräuchlichen, in Holzhüllen eingebetteten Bleistiften ein ganz beträchtlicher Teil derselben wertlos ist und für den Gebrauch verloren geht.
  • Die vorliegende Erfindung hat nun eine neue Vorrichtung zum Anspitzen von Bleistiften o. dgl. zum Gegenstande, bei welcher die angegebenen Übelstände beseitigt sind und wobei der Vorteil ausgelöst wird, daß die in die Holzhülle eingebettete Graphitinine ohne weiteres Nachspitzen der Holzhülle, welche nicht wie sonst üblich in Späne zerschnitten zu werden braucht, und ohne ein Beschmutzen der Finger herbeizuführen, bei völlig ungekürzter Hülle durch an sich bekanntes Nachschärfen der Mine auf einer Feile o. dgl. nahezu restlos für den Verwendungszweck aufgebraucht werden kann.
  • Das Wesen der Neuerung besteht dabei darin, daß die in die zweckmäßig vorn zugespitzte Holzhülle eingebettete Mine von hinten aus durch eine ihrer Dicke entsprechende abgestumpfte Stahlnadel oder einen Stab unter Druck auf das Maß der anzuspitzenden Länge vorwärtsgeschoben wird, worauf das aus der Hülle herausragende Ende dann in an sich bekannter Weise auf einer Feile oder auf einem Schmirgelpapier zugespitzt wird. Die Einrichtung ist dabei erfindungsgemäß so getroffen, daß der Bleistift mit seinem hinteren Ende in das Mundstück einer Hülse eingesteckt wird, in der die den Vorschub der Graphitmine bewirkende Drucknadel geführt ist, die andererseits weiterhin durch die achsiale Bohrung einer am hinteren Ende der Hülse sitzende Stellschraube und eines in der Hülse verschiebbaren Stellringes greift, durch welchen die Drucknadel mittels einer Schraube festgepreßt und dann durch Anziehen der in dem hinteren Mutterende der Büchse sitzenden Stellschraube mit der Nadel gegen das Stirnende der Mine gedrückt wird, wobei die letztere unter dem auf 'sie ausgeübten Druck aus der sie umgebenden Holzhülle vorn herausgeschoben wird. Zum Halt der letzteren in dem ringförmigen Kopfstück dienen zwei an demselben angebrachte Klemmhebel, welche bei dem Arbeitsvorgang mittels der Hand gegen die Holzhülle gepreßt werden und diese gegen Verschieben aus dem Halter sichern.
  • Auf ähnliche Weise kann der Vorschub der Drucknadel mittels eines auf einem unter Federwirkung stehenden und als Nadelträger ausgebildeten Schlitten wirkenden Exzenterhebels bewirkt werden, wobei das Ende des Bleistiftes in einem ortsfesten Widerlager durch das Andrücken eines einzelnen Klemmhebels gehalten wird.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine solche Einrichtung, bei welcher der Vorschub der Drucknadel mittels Stellschraube bewirkt wird, in einem Schnitt nach Linie A-B der Abb.2. Abb.2 eine Draufsicht dazu, Abb. 3 eine Einrichtung, bei der der Nadelvorschub durch das Andrücken eines unter Federwirkung stehenden Schiebers erfolgt, in einer Draufsicht mit außerhalb der Bleistifthülle liegender und Abb. ,l mit in letztere eingedrückter Nadel, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. 3 und Abb.6 einen Schnitt nach Linie E-F der Abb. ,1.
  • Bei dem in den Abb. i und 2 gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht die Einrichtung im wesentlichen aus einer hohlzylindrischen Büchse i, die an ihrem vorderen Ende ein als Widerlager für das hintere Ende des Blei. 'Stiftes ausgebildetes zentrierendes und hinten in Stärke der Bleimine 7 achsial durchbohr. tes Mundstück 3 besitzt, während das hintere Ende der Hülse durch ein Mutterstück .1 abgeschlossen ist, in welchem eine ebenfalls mit einer achsialen Bohrung 5 versehene Stellschraube 6 sitzt. Durch die Bohrung der letzteren greift nun eine mit der Graphitmine 7 des Bleistiftes in einer Achsenrichtung liegende Stahlnadel, die in der Bohrung 3' des hinteren Teils des als Halter für den Bleistift dienenden Mundstückes zentriert und geführt ist. Zwischen dem Kopfstück 3 und dem. Mutterstück q. der Stellschraube 6 verschiebbar liegt ein auf der Nadel 8 sitzender Stellring 9, dessen Schraube i o durch einen Schlitz i i der Büchse hindurchgreift, so daß der Ring innerhalb gewisser Grenzen verschoben werden kann. Zu beiden Seiten des zentrierenden Mundstückes und Halters 3 sind zwei mit sägezahnartigen Einkerbungen versehenen Nasen 12 ausgerüstete Klemmhebel 13 angeordnet.
  • Soll nun der Bleistift angespitzt werden, so wird derselbe zunächst in das Mundstück 3 der Vorrichtung bis auf den Grund eingeschoben, und darauf werden die beiden Klemmhebel 13 in die in Abb. 2 strichpunktiert eingezeichnete Lage gedreht und mit ihren Zähnen in das die Graphitmine umschließende Holz eingedrückt. Die Stellschraube 5 wird so weit zurückgedreht, bis sich der Stellring 9 gegen die Mutter 4 legt. Dann wird die Drucknadel 8 durch die Bohrung 5 der Stellschraube 6 bis an die Graphitmine 7 geschoben und dann die Stellschraube i o des Stellrings 9 auf die Nadel gezogen und so der Stellring _an dieser gesichert. Durch Andrücken der beiden Klemmhebel 13 mittels Daumen und Zeigefinger und gleichzeitiges Vorwärtsdrehen der Stellschraube 6 wird die Mine 7 vorn aus dem Holzmantel herausgedrückt, wie in Abb.2 strichpunktiert angedeutet. Durch die Stellschraube 6 läßt sich der Vorschub der Bleimine auf jede beliebige Länge regulieren. Auf einer beigegebenen Feile o. dgl. kann dann die aus der Holzhülle herausgeschobene Mine in an sich bekannter Weise zugespitzt werden.
  • Der Bleistift kann so ohne das sonst beim Anspitzen von Hand häufig eintretende Abbrechen der Spitze bis zu seinem Ende nahezu restlos aufgebraucht werden.
  • Bei dem in den Abb.3 bis 6 zur Darstellung gebrachten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung auf einer festen Grundplatte a angeordnet. Das Widerlager 3 für das stumpfe Ende des Bleistiftes 2 ist dort mit der Platte a verbunden und im gezeichneten Beispiel oben offen, so daß der Bleistift oben eingelegt iwerden kann. Auf der Grundplatte ist sodann an Stelle des beim ersten Ausführungsbeispiel gezeichneten Stellringes ein Schlitten 9 angebracht, der durch mit dem Widerlagerkörper 3 verbundene Druckfedern 14 in die in Abb.3 gezeichnete Lage gedrückt wird. In eine Nabe 15 dieses Schlittens greift ebenfalls eine Stellschraube io, welche die durch eine mit der Graphitmine in Achsenrichtung liegende Bohrung. 15' der Nabe 15 dieses Schlittens greifende Nadel 8 in der erforderlichen und gewünschten Stellung sichert. Der Halt des Bleistiftes wird bewirkt mittels eines an dem Widerlagerkörper 3 schwenkbar angebrachten Druckhebels 13. Als Unterlage für den in das Widerlager eingesetzten Bleistift dient dabei ein an dem Widerlager (angebrachter, mit Einkerbungen versehener Fortsatz 16. Der Vorschub der Drucknadel 8 wird bewirkt durch einen auf den Schlitten g wirkenden Exzenterhebel 17.
  • Die Wirkung der Einrichtung ist nun folgende: Zuerst wird der Hebel 13 hochgeklappt (Abb. 3) und dann der Bleistift eingelegt und darauf Hebel 13 wieder inngeklappt. Sodann wird die Nadel 8 bis an die Bleimine .durchgeschoben und darauf durch die Stellschraube io festgezogen, dann wird mit der linken Hand der Handhebel 13 auf den Bleistift festgedrückt und darauf durch Andrücken des Exzenterhebels 17 mit der rechten Hand die Graphitmine vorgeschoben (Abb. 4.), worauf der Bleistift herausgenommen und auf einer Feile oder einem Schmirgelpapier geschliffen werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anspitzen von Bleistiften o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Graphitmine eines in einem Halter festgeklemmten und darin zentrierten Bleistiftes mittels einer Nadel (8) (oder Stab), welche unter Druck gegen die in der.festgeklemmten Holzhülle eingebettete Graphitmine (7) geführt wird, um die anzuspitzende Länge aus der Holzhülle herausgeschoben wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Anspitzen von Bleistiften nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einer Büchse (i) mit darin verschiebbarem, auf der Drucknadel (8) sitzenden Stellring (9) besteht, die am vorderen Ende ein als Halter und Widerlager für das hintere Ende des Bleistiftes mit Klemmhebeln (13) zum Festspannen desselben ausgerüstete Mondstück (3) bildet und andererseits am hinteren Teil ein Mutterstück (q.) besitzt, in welchem eine achsial durchbohrte Stellschraube (5) sitzt, durch welche die in einer Bohrung (3') des Mundstückes (3) zentrierte Nadel (8) greift, um so bei dem auf den befestigten Stellring (9) durch Vorwärtsdrehen der Stellschraube (5) ausgeübten Druck die Nadel (8) gegen die Mine (7) zu drücken und diese aus 4hrer Lage über das vordere Ende der Hülle herauszuschieben.
  3. 3. Vorrichtung zum Anspitzen von Bleistiften nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorschub der Bleimine bewirkende Drucknadel (8) in einem unter Wirkung von Druckfedern (14) stehenden Schlitten (9) feststellbar gehaltenen und mittels eines auf letzteren wirkenden Exzenterhebels (17) gegen die in die Holzhülle eingebettete Graphitmine gedrückt wird und diese nach vorn verschiebt, wobei die Holzhülle des Stiftes in dem als offenes Widerlager ausgebildeten Halter (3) mittels eines an diesem angebrachten Klemmhebels (13) gesichert wird, der den Stift gegen einen als Unterlage dienenden, zweckmäßig gezahnten Widerlagerfortsatz (16) preßt.
DEH95437D 1923-12-04 1923-12-04 Vorrichtung zum Anspitzen von Bleistiften o. dgl. Expired DE400233C (de)

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