DE894065C - Anspitzer fuer Minen an Drehbleistiften u. dgl. - Google Patents

Anspitzer fuer Minen an Drehbleistiften u. dgl.

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DE894065C
DE894065C DEA14218A DEA0014218A DE894065C DE 894065 C DE894065 C DE 894065C DE A14218 A DEA14218 A DE A14218A DE A0014218 A DEA0014218 A DE A0014218A DE 894065 C DE894065 C DE 894065C
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DE
Germany
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sharpener
axis
milling cutter
around
pivotable
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Expired
Application number
DEA14218A
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English (en)
Inventor
Juergen Adolphsen
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Anspitzer für Minen an Drehbleistiften sind bekannt. Entweder haben diese den Nachteil, durch zu starken, der Willkür überlassenen Druck oder auch durch Seitendruck die Mine oder ihre Spitze abzubrechen, oder sie fassen die Mine zu fest und verdrehen sie in der Halterung des Drehbleistiftes. Man ist deshalb vielfach auf die Verwendung einer Feile zurückgekommen, die aber beim Anschärfen eine gewisse Geschicklichkeit erfordert und auch eine Beschädigung der Halterung des Drehbleistiftes verursachen kann.
  • Mit Rücksicht auf die leichte Zerbrechlichkeit der Minen ist es das Ziel der Erfindung, einen wesentlichen Teil des beim Anspitzen entstehenden Drucks in die .axiale Richtung der Mine zu verlagern. Erfindungsgemäß ist ein für das Anspitzen bestimmter, vorzugsweise mit gewundener Verzahnung versehener Fräser auf einer schwenkbaren, jedoch nicht drehbaren Achse angeordnet und ist, an die anzuspitzende Mine unter einem der Widerstandsfähigkeit der Mine angepaßten Federdruck anliegend, um diese in der Form der zu erzielenden Spitze herumführbar im Spitzergehäuse gelagert.
  • Hierbei entsteht ein axialer Druck auf die Mine, da sich die Fräserzähne im Augenblick des Schneidens,bedingtdurch die Schrägstellung der Fräserachse zur Achse der Mine, in axialer Richtung gegen diese andrängen. Dieser Umstand ermöglicht es, die Mine, und zwar auch eine recht lose sitzende Mine, bis zum letzten brauchbaren Rest anzuspitzen.
  • Die Schwenkbarkeit der Fräserachse kann mittels einer Schraubenfeder an der Schwenkstelle erreicht werden, oder die Schwenkstelle kann nach dem Kardanpninzip oder ähnlichem ausgeführt sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einer Schraubenfederausführung mit fest aneinanderliegenden Windungen im Längsschnitt dargestellt.
  • In dem vorderen Ende des Behälters i ist das Führungsstück 2, welches ein Führungsloch 3 für das anzuspitzende Ende des Drehbleistiftes und seine Mine hat, eingeschraubt. Das in den Behälter i hineinreichende Ende des Führungsstückes 2 bildet mit seiner Außenwand die Schablone 4 für die Anfräsung. Am hinteren Ende des Behälters i sind die beiden Bodenhülsen 5 und 6 angeordnet und werden gemeinsam durch die Schraube 7 gehalten. Im Boden der Hülse 5 ist die Schraubenfeder 8 befestigt und trägt die Fräserachse g mit dem Fräser io und dem Gleitknopf i i. Der Drehknopf 12 hat mit seinem Flansch 13 zwischen den Böden der Hülsen 5 und, 6 Führung und sitzt fest auf dem Stift 14, welcher mit seinem stumpfwinklig gebogenen Ende in den Hohlraum der Schraubenfeder 8 und der Achse 9 hineinreicht.
  • Beim Anspitzen wird der Drehbleistift mit hervorgeschobener Mine in das Führungsloch 3 gesteckt und gehalten. Hierbei drückt die Mine den mit dem Gleitknopf ii gegen die Schablone 4 federnden Fräser ao zur Seite. Man dreht nun den Drehknopf 1z, und der Stift 14 führt den Fräser io um die. Mine herum, wobei seine Zähne die Mine so lange anfräsen, bis der Gleitknopf i i auf der Schablone 4 gleitet.
  • Ist die Schablone ¢ rund, so entsteht die übliche kegelförmige Spitze. Ist sie beispielsweise oval, so entsteht eineAnschärfung mit gewölbter Schneide, welche zum Ziehen von Linien geeignet ist. Eine mit ebenen Flächen versehene Schablone4 ergibt kantige Spitzen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anspitzer für Minen von Drehbleistiften u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Fräser (io) auf einer schwenkbaren, aber nicht drehbaren Achse (9) befestigt ist und, unter Federdruck gegen das Arbeitsstück anliegend, um dieses in der Form der zu erzielenden Spitze herumführbar ist.
  2. 2. Anspitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Herumführen des Fräsers (io) um das Arbeitsstück durch einen abgewinkelten Stift (i4) bewirkt wird, dessen eines Ende in Verlängerung der Minenachse im Spitzergehäuse (i) drehbar gelagert ist und dessen anderes, abgewinkeltes Ende mit Spielraum in einen Hohlraum der schwenkbaren, den Fräser (io) tragenden Achse (9) greift.
  3. 3. Anspitzer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Achse (9) in Verbindung mit einem daran angeordneten Gleitknopf (i i) um eine im Spitzergehäuse (i) befestigte Schablone (4) herumführbar ist, die den Spitzendurchmesser und .dessen Ouerschnittsform bestimmt.
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