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Beilage für Rasierhobel.
Die Erfindung bezieht sich auf Beilagen für Rasierhobel mit das Messer im Abstand vom Schutz- kamm haltenden Mittelteil. Die bekannten Rasierhobel haben als Unterteil eine Kammplatte, deren Zähne freistehen und die, auch wenn sie gut abgerundet sind. die Haut beim Rasieren leicht verletzen können. Auch verstopft sich leicht der Raum zwischen der Messerklinge und der Kammplatte mit Seifenschaum und abgeschnittenen Haaren.
Zur Vermeidung dieses Übelstandes sind Beilagen angebracht. Diese sollen durch einen grösseren Abstand des Messers von den Kammzähnen ein Verstopfen dieses Raumes verhindern. Sie bieten aber keinen Schutz gegen das Verletzen durch die Zähne der Kammplatte des Rasierhobels, oder, wenn sie selbst kammartig ausgebildet sind, so ist durch die freistehenden Zähne wieder die Möglichkeit zur Verletzung der Haut gegeben. Ferner ist der zur Aufnahme des Rasiergutes vorgesehene Raum zu klein. um wirklich ein Verstopfen zu verhindern, weil bei diesen Beilagen mit Kammzähnen die Zähne parallel auf dem Rasierhobelunterteil aufliegen. Schliesslich bilden die bekannten Beilagen starre Unterlagen.
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platte ab, was besonders beim Reinigen und Zusammensetzen sehr unangenehm ist.
Die Erfindung besteht nun darin, dass die Beilage mit federnd oder nachgiebig ausgebildeten Seitenteilen versehen ist, mittels denen sie über die Kammplatte eines Rasierhobels. die freistehenden Zähne desselben überdeckend, aufschiebbar ist. Hiedurch ist ein Verletzen der Haut unmöglich und ein Verstopfen verhindert.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Fig. 1 in Verbindung mit einem Rasierhobel im Querschnitt, in Fig. 2 allein in Draufsicht und in Fig. 3 in einem andern Ausführungsbeispiel im Querschnitt dargestellt. Fig. 4 zeigt den Erfindungsgegenotand im Sehaubild.
Nach Fig. 1 besteht die Beilage aus einem entsprechend dünnen, profilierten'Metallstreifen,
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seits die Zähne 9, 10 der Kammplatte 11, auf der die Beilage aufgeschoben ist, überdecken.
Der Übergang des Wulstteiles in einen gewölbten hat den Zweck, einen sich vom Berührungspunkt der Messerschneide mit dem gewölbten Teil des Seitenwulstes gegen den hohlen Teil zu sich erweiternden Raum zur Aufnahme des Rasiergutcs zu schaffen. Die muldenförmigen Rillen nehmen einen grossen Teil des Rasiergutes, welches durch den schmalen Sc1Jlitz unter dem Blattmesser eintritt. auf und verhindern ein Verstopfen.
Die wulstartig ausgebildeten Seitenteile haben fensterförmige Aussparungen 12, 13, welche auf
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sparungen kann das Rasiergut ebenfalls austreten.
Die Randstege 7, 17 und 8, 18, welche gut abgerundet sind, decken die freistehenden Zähne 9
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lage beim Zerlegen des Rasierhobels nicht von selbst abfällt und ein bequems Zusammensetzen des Hobels ermöglicht wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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dadurch gekennzeichnet, dass sie mit federnd oder nachgiebig ausgebildeten Seitenteilen versehen ist, mittels deren sie über die Kammplatte eines Rasierhobel'1, dessen freistehende Zähne überdeckend, aufschiebbar ist.