DE1787898U - Schlachtmesserkoecher. - Google Patents

Schlachtmesserkoecher.

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DE1787898U
DE1787898U DEL22654U DEL0022654U DE1787898U DE 1787898 U DE1787898 U DE 1787898U DE L22654 U DEL22654 U DE L22654U DE L0022654 U DEL0022654 U DE L0022654U DE 1787898 U DE1787898 U DE 1787898U
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DE
Germany
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knife
cells
quiver
rear wall
slaughter
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DEL22654U
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English (en)
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Karl Dipl Ing Erwin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B29/00Guards or sheaths or guides for hand cutting tools; Arrangements for guiding hand cutting tools
    • B26B29/02Guards or sheaths for knives
    • B26B29/025Knife sheaths or scabbards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/16Skinning instruments or knives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B3/00Hand knives with fixed blades

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Schlachtmesserköcher Gegenstand der Neuerung ist ein Schlachtmesserköcher für Metzgereibetriebe, der infolge seiner Formgebung und des zu seiner Fertigung verwendeten Materials hygienisch einwandfreies Sauberhalten gestattet und alle sonstigen an einen Schlachtmesserköcher zu stellenden Anforderungen erfüllt.
  • In Metzgereibetrieben u. dgl. werden zum Schlachten sog. Schlachtmesserköcher verwendet, die in irgendeiner Weise an den Körper geschnallt bzw. angehängt werden und mehrere Zellen für verschiedene Messer enthalten, die zum Schlachtvorgang benötigt werden. Normalerweise werden hierfür vier verschiedene und teilweise verschieden geformte Messer benötigt, so daß demzufolge der Messerköcher zumeist vier Zellen für die Messer besitzt.
  • Die bisher bekannten Messerköcher aus Holz, Leder oder Metall besitzen Zellen, die im Oberteil zur Aufnahme des Messerheftes erweitert, im unteren Teil für die Klinge messerscheidenartig verjüngt sind. Die Zellen sind unten offen, damit Blut u. s. w. abtropfen kann und im übrigen auch die Zellen leicht durchgespült werden können. Die nebeneinander angeordneten Zellen sind durch Scheidewände voneinander getrennt und besitzen eine dem Körper anliegende, gegenüber der vorderen Seite erhöhte Rückwand, die mit Schlitzen zum Durchführen eines Gurts u. dgl. versehen ist.
  • Alle bisher im Gebrauch befindlichen Schlachtmesserköcher aus Holz und Leder haben den bedenklichen Nachteil, daß sie nur umständlich bzw. mangelhaft gereinigt werden können und infolgedessen den Anforderungen der Hygiene nicht entsprechen. Zur Reinigung werden sie meist auseinandergenommen und in heißem Wasser mit Hilfe von Flaschenbürsten gesäubert, sodann zum Trocknen aufgehängt. Die Reinigung mit allenfalls heißem Wasser ist unzureichend. Das Auskochen verbietet sich aus Gründen des Materials, da Holz hierbei zu stark aufquellen und platzen, Leder hingegen verhärten würde. Hierzu kommt, daß das Austrocknen längere Zeit, gegebenenfalls mehrere Tage erfordert und dieser Aufwand hierfür unvermeidlich ist, um das Weitersprossen haftengebliebener Keime zu vermeiden. Es besteht daher ein Bedürfnis nach einem Schlachtmesserköcher, der sich zufolge des verwendeten Materials und der Formgebung leicht und einwandfrei reinigen und sauberhalten läßt und den gewohnten Bedürfnissen hinsichtlich der Handhabung entgegenkommt.
  • Dieses Bedürfnis liegt auch im Zuge der allgemeinen technischen Entwicklung, die dahin zielt, Gerätschaften aus Holz, Leder und ungeschützten Metallen zu vermeiden.
  • Gemäß der Neuerung wird zur Beseitigung der erwähnten Nachteile ein Schlachtmesserköcher vorgeschlagen, bestehend aus einem in Zellen unterteilten Behälter aus wasser-, fett-, säure-und kochbeständigem Kunststoff, dessen einzelne, von teilweise miteinander verbundenen Wänden allseitig umschlossene, oben und unten offene Zellen im oberen, im Grundriß rechteckigen Teil zur passrechten Aufnahme eines Teils des Messerheftes erweitert, im unteren Teil nach Art einer Messerscheide zur Aufnahme der Klinge verjüngt sind, wobei in oberen erweiterten Teil eine gemeinsame alle Zellen verbindende Rückwand zur Anlage an den Körper des Benutzers beim Gebrauch vorgesehen ist, die Einrichtungen zum Anhängen, Anschnallen u. dgl. besitzt. Die Ausbildung des Schlachtmesserköchers aus wasser-, fett-, säure-und kochbeständigem, porenfreiem Kunststoff ermöglicht das leichte, einwandfreie, hygienische Sauberhalten, ohne daß nach der Reinigung Rückstände in Poren u. dgl. hinterbleiben können. Wird zur'Herstellung des Köchers ein wasserabweisender Kunststoff, wie beispielsweise Polypropylen, verwendet, dann erübrigt sich bei der Reinigung eine mechanische Behandlung durch Bürsten etc. Zudem kann der Schlachtmesserköcher zur Desinfektion in Wasser ausgekocht werden. Eine besondere Trocknung, insbesondere eine solche über mehrere Tage, ist nicht erforderlich, da die Messerköcher nach dem Auskochen unbedingt keimfrei sind und sofort zur Benutzung wieder zur Verfügung stehen.
  • Eine besondere Ausführungsform des Schlachtmesserköchers sieht vor, daß die die Zellen im oberen erweiterten Teil verbindende Rückwand die vorderen Begrenzungswände nach oben überragt und daß die die Zellen umschließenden Wände in Richtung zur Oberkante der Rückwand ansteigen. Die Rückwand kann seitlich über die Zellen hinaus überstehende Ohren mit schlitzförmigen, vorzugsweise T-förmigen Ausnehmungen zum Durchführen von Anschnallgurten u. dgl. besitzen. Stattdessen können wie bei den bisher bekannten Schlachtmesserköchern Ausnehmungen zum Durchführen des Anschnallgurtes auch an der Rückwand im Bereich der äußersten Zellen selbst angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des neuerungsgemäßen Schlachtmesserköchers sind die Zellen mit ihren im Querschnitt rechteckigen oberen Teilen mit je einer Seitenkante aneinanderstoßend entlang einer gegenüberliegende Kanten schneidenden vertikalen Diagonalebene angeordnet und ihre rückwärtigen Kanten sind durch die gemeinsame Rückwand unter Bildung dreieckiger Hohlräume zwischen diesen Kanten und den Stoßkanten verbunden.
  • Die dreieckigen Hohlräume sind oberseits durch eine Decke oder unterseits durch einen mit einer Auslassöffnung versehenen Boden geschlossen und die messerscheidenartig ausgebildeten unteren Teile sind durch Zwischenwände miteinander verbunden.
  • In einer Abänderung dieser Ausführungsform für einen vier Zellen enthaltenden Messerköcher kann die die Zellenoberteile verbindende Rückwand im Bereich der beiden mittleren Zellen ausgespart sein. Hierdurch wird, da der Schlachtmesserköcher im Gebrauch gewöhnlich in der Leistengegend getragen wird, eine bequeme Anlagefläche an den Begrenzungswänden der beiden mittleren Zellen geschaffen.
  • Eine andere Ausführungsform des Messerköchers schlägt eine Anordnung der mit einer Schmalseite der rechteckigen Oberteile aneinanderstoßenden Zellen entlang ihrer Längsmittelachse vor, wobei die in einer Flucht angeordneten messerscheidenartig ausgebildeten Unterteile mit ihren Längskanten unmittelbar miteinander verbunden sind. Um auch bei dieser Ausführungsform eine bequeme Anlage an den Körper zu schaffen, können die Zellen auch entlang einer gekrümmten Linie als Längsmittelachse so angeordnet sein, daß ihre gemeinsame Rückwand als nach außen gewölbte Fläche der Körperrundung angepaßt ist.
  • Die zuletzt beschriebene Ausführungsform gestattet eine besonders einfache und billige Fertigung. Im Gebrauch erscheint es jedoch im allgemeinen vorteilhafter, die Zellen so anzuordnen, daß die Hefte der eingesteckten Messer nicht in einer Flucht, sondern parallel nebeneinander stehen. Hierfür sieht die Neuerung eine weitere Ausführungsform vor, bei der die mit je einer Breitseite der rechteckigen Oberteile aneinanderstoßenden Zellen entlang der Mittelachse ihrer Breitseiten angeordnet sind, wobei die messerscheidenartigen Unterteile mit ihren Längsachsen parallel zueinander stehen und durch dünne Zwischenwände miteinander verbunden sind.
  • Bei einer vorteilhaften weiteren Ausbildung dieser Ausführungsform sind die Zellen-in Vorderansicht gesehen-fächerartig nebeneinander derart angeordnet, daß sich die Enden ihrer messerscheidenartig ausgebildeten Unterteile mit geringem Abstand einander anschließen und fächerstrahlenartig in Richtung auf die rechteckigen Oberteile auseinanderlaufen, deren obere Begrenzungslinie einen Ausschnitt eines Kreises bildet.
  • Diese Ausbildung der zuletzt beschriebenen Ausführungsform ermöglicht ebenfalls eine einfache Fertigung und besitzt überdies den Vorteil, daß die aus dem Köcher herausragenden Messerhefte strahlenförmig auseinanderstehen und daher leicht abgreifbar sind.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der beigegebenen Zeichnungen, in denen mehrere Ausführungsformen des Neuerungsgegenstandes wiedergegeben sind. In den Zeichnungen zeigen : Fig. 1 eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen Schlachtmesserköchers, dessen Zellen mit je einer Kante ihrer Oberteile aneinanderstoßen, mit eingesteckten Schlachtmessern in schaubildlicher Darstellung ; Fig. 2 dieselbe in Draufsicht ; Fig. 3 eine gegenüber der Ausführungsform der Figuren 1 und 2 etwas geänderte Ausführungform in Draufsicht ; Fig. 4 einen Schnitt durch eine einzelne Zelle mit eingestecktem Schlachtmesser entlang der Linie IV-IV der Figur 3, vergrößert dargestellt ; Fig. 5 eine andere Ausführungsform, bei der die Zellen mit je einer Schmalseite ihrer rechteckigen Oberteile aneinanderstoßen, in Frontansicht ; Fig. 6 dieselbe in Draufsicht ; Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Figur 6, vergrößert dargestellt ; Fig. 8 eine weitere Ausführungsform, bei der die Zellen mit je einer Langseite ihrer rechteckigen Oberteile aneinanderstoßen, in Frontansicht ; Fig. 9 dieselbe in Draufsicht ; Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X der Figur 9, vergrößert dargestellt ; Fig. 11 Die Ausführungsform der Figuren 8 bis 10 mit fächerstrahlenartiger Anordnung der Zellen in gleicher Darstellung wie Figur 8, teilweise geschnitten ; Fig. 12 dieselbe in Draufsicht.
  • Der Schlachtmesserköcher besteht in allen Fällen aus einem in Zellen unterteilten Behälter aus wasser-, fett-, säure-und kochbeständigem sowie feuchtigkeitsabweisendem Kunststoff, dessen von Wänden umschlossene Zellen 1 in ihren jeweiligen oberen, im Grundriss rechteckigen Teilen 2 die Hefte 3 der Messer aufnehmen, die an den Übergangsstellen (Fig. 3, 7,10) zu den jeweiligen unteren, die Klingen 4 aufnehmenden Messerscheidenteile 5 aufsitzen.
  • Bei entsprechender Ausbildung beider Teile sitzen die Messer unverrückbar fest und fallen beim Hantieren nicht heraus. Die Wände der rechteckigen Zellenoberteile 2 sind teilweise miteinander verbunden und die Zellen besitzen eine gemeinsame verbindende Rückwand 6 zur Anlage an den Körper der benutzenden Person beim Gebrauch. In der Rückwand, gegebenenfalls in seitlich überstehenden Ohren 7 derselben sind schlitzförmige, vorzugsweise T-förmige Ausnehmungen 8 zum Einziehen von Gurten, Riemen u. dgl. zum Zwecke des Anschnallen oder Anhängens an den Körper der Person vorgesehen. Vorzugsweise ist die Rückwand 6 gegenüber der Vorderkante des Köchers zum Schutz für die benutzende Person überhöht und die seitlichen Begrenzungswände der Zellen steigen von der vorderen Oberkante zur Oberkante der Rückwand schräg an.
  • Unter Beibehaltung der vorstehend erwähnten Merkmale sind verschiedene Ausführungsformen möglich. Bei der Ausführungsform der Figuren 1 bis 4 sind die Zellen an ihren Oberteilen 2 mit je einer Seitenkante 11 aneinanderstoßend entlang einer diese Kanten 11 schneidenden Diagonalen angeordnet und ihre rückwärtigen Kanten 12 sind durch die gemeinsame Rückwand 6 miteinander verbunden.
  • Zwischen der Rückwand und den miteinander verbundenen Kanten 11 der Zellen entstehen dadurch dreieckige, oben offene Hohlräume 13, die bis zur gleichen Höhe wie die Zellenoberteile 2 herabreichen. Zur Versteifung des ganzen Köchers sind die Hohlräume 13 unterseits mit einem Boden 14 überbrückt, der an hierfür geeigneter Stelle ein Abflussloch 15 besitzt. Die Messerscheidenteile 5 sind in ihrer Gesamtlänge durch eine dünne Verbindungswand zum Zwecke der gegenseitigen Versteifung miteinander verbunden.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform ist in der Handhabung insofern sehr vorteilhaft, als die Schrägstellung der Messerhefte ein bequemes Abgreifen im Gebrauch gestattet. Die etwas geänderte Ausführungsform der Figur 3 besitzt nicht eine von Seitenkante zu Seitenkante durchgehende Rückwand, sondern diese (6) ist im Bereich der beiden mittleren Zellen ausgespart. Dadurch entsteht bei der Handhabung eine günstige Anlagefläche an der Körper, die das seitliche Verrutschen des Messerköchers im Gebrauch verhindert.
  • In der Fertigstellung wesentlich einfacher ist die in den Figuren 5 bis 7 dargestellte Ausführungsform, bei der die Zellen je mit einer Schmalseite aneinanderstoßen und entlang ihrer Längsmittelachse in einer Flucht angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform sind auch die Messerscheidenteile 5 der Zellen mit je einer Längskante miteinander verbunden. Wie die Figuren 5 und 6 zeigen, ist die Rückwand 6 beiderseits über die Außenkanten der äußeren Zellen hinaus verlängert und die dadurch entstehenden seitlich überstehenden Ohren besitzen T-förmige eingeschlitze Öffnungen 7, die zum Durchziehen eines Gurtes, Riemens oder dgl. zum Anhängen bzw. Anschnallen in üblicher Weise dienen.
  • Die Hefte der in die Köcher eingesteckten Messer stehen bei dieser Ausführungsform in einer Flucht hintereinander. Um ein bequemes Abgreifen derselben zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, die Zellenzwischenwände so stark zu halten, daß genügend Abstand zwischen den Messerscheiden vorhanden ist.
  • Die Figuren 8 bis 10 zeigen eine Ausführungsform,
    bei der die. Zellen mit der Breitseite ihrer rechteckigen
    Oberteile 2 aneinanderstoßen und entlang der Mittelachse
    ihrer Breitseiten angeordnet sind. Im Gegensatz zu der vorbeschriebenen Ausführungsform stehen die Messerscheidenteile 5 mit ihren Längsachsen parallel zueinander.
  • Um eine genügende Stabilität des Köchers zu sichern, sind die Messerscheindenteile durch dünne Zwischenwände miteinander verbunden.
  • Eine gegenüber der vorstehend beschriebenen, etwas geänderte Ausführungsform ist in den Figuren 11 bis 12 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Zellenim Vertikalschnitt gesehen-fächerartig nebeneinander derart angeordnet, daß sich die Enden ihrer Messerscheidenteile 5 mit geringem Abstand einander anschließen und fächerstrahlenartig in Richtung aus die rechteckigen Oberteile 2 auseinanderlaufen. Die obere Begrenzungslinie des Köchers bildet demzufolge einen Ausschnitt eines Kreises. Diese Formgebung bedingt, daß die T-förmigen eingeschlitzten Ausnehmungen 8 in den seitlich überstehenden Ohren 7 der Rückwand 6 schräg in die Fläche gestellt sein müssen. Die Messerscheidenteile 5 sind in ihrer gesamten Länge durch dünne Zwischenwände miteinander verbunden.
  • Die zuletzt beschriebene Ausführungsform der Figuren 11 und 12 gewährleistet bei gedrängtem Aufbau infolge des Umstandes, daß die Messerhefte 4 entsprechend dem Verlauf der Zellen fächerartig auseinanderstehen, ein bequemes Abgreifen derselben.
  • Bei den Ausführungsformen der Figuren 5 bis 12 kann die Rückwand 6 in ihrem oberen Teil nach hinten um die Stärke der Tragriemen doppelt abgebogen sein, um Platz für die nach vorn vorstehenden Teile der Riemen zu gewinnen, falls die Schlitze 8 zur Riemenbefestigung an der Rückwand 6 der äußeren Zellen selbst, nicht an seitlich überstehenden Ohren angeordnet sind.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche 1. Schlachtmesserköoher zum Anhängen an den Körper mittels Leibriemen u. dgl. für Metzgereibetriebe u. dgl., gekennzeichnet durch einen in Zellen (1) unterteilten Behälter aus wasser-, fett-, säure-und kochbeständigem, gegebenenfalls wasserabweisendem Kunststoff, dessen einzelne von teilweise miteinander verbundenen Wänden allseits umschlossene, oben und unten offene Zellen im oberen im Grundriss rechteckigen Teil (2) zur passrechten Aufnahme eines Teils des Messerheftes (3) erweitert, im unteren Teil (5) nach Art einer Messersoheide zur Aufnahme der Klinge (4) verjüngt sind, wobei im oberen erweiterten Teil (2) eine gemeinsame, alle Zellen verbindende Rückwand (6) zur Anlage an den Körper des Benutzers beim Gebrauch vorgesehen ist, die Einrichtungen zum Aufhängen, Anschnallen u. dgl. besitzt.
  2. 2. Schlachtmesserköcher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zellen (1) am oberen erweiterten Teil (2) verbindende Rückwand (6) die vorderen Begrenzungswände nach oben überragt und daß die die Zellen (1) umschließenden Wände in Richtung zur Oberkante der Rückwand ansteigen.
  3. 3. Schlachtmesserköcher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6), gegebenenfalls an seitlich die Zellen überstehenden Ohren (7) mit schlitzförmigen, vorzugsweise T-förmigen Ausnehmungen (8) zum Durchführen von Ansohnallriemen u. dgl. versehen ist.
  4. 4. Schlachtmesserköcher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen mit ihren im Querschnitt rechteckigen oberen Teilen (2) mit je einer Seitenkante (11) aneinanderstoßend entlang einer gegenüberliegende Kanten (11) schneidenden vertikalen Diagonalebene angeordnet sind und daß ihre rückwärtigen Kanten (12) durch die gemeinsame Rückwand (6) unter Bildung dreieckiger Hohlräume (13) zwischen diesen Kanten (12) und den Stoßkanten (11) verbunden sind.
  5. 5. Schlachtmesserköcher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß. die dreieckigen Hohlräume (13) oberseits durch eine Decke oder unterseits durch einen mit einer Auslaßöffnung (15) versehenen Boden (14) geschlossen sind und daß die messerscheidenartig ausgebildeten unteren Teile (5) durch Zwischenwände untereinander verbunden sind.
  6. 6. Schlachtmesserköcher nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Vier-Zellenköcher die die Zellenoberteile verbindende Rückwand (6) im Bereich der beiden mittleren Zellen ausgespart ist.
  7. 7. Schlachtmesserköcher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Anordnung der mit einer Schmalseite der rechteckigen Oberteile (2) aneinanderstoßenden Zellen (1) entlang ihrer Längsmittelachse, wobei die in einer Flucht angeordneten messerscheidenartig ausgebildeten Unterteile (5) mit ihren Längskanten unmittelbar miteinander vebunden sind.
DEL22654U 1958-12-06 1958-12-06 Schlachtmesserkoecher. Expired DE1787898U (de)

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DEL22654U DE1787898U (de) 1958-12-06 1958-12-06 Schlachtmesserkoecher.

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DE1787898U true DE1787898U (de) 1959-04-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29809740U1 (de) * 1998-06-03 1998-09-17 ITEC - Ingenieurbüro für Hygiene und Lebensmitteltechnik GmbH, 59269 Beckum Messerhalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29809740U1 (de) * 1998-06-03 1998-09-17 ITEC - Ingenieurbüro für Hygiene und Lebensmitteltechnik GmbH, 59269 Beckum Messerhalter

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