DE574229C - Beilage fuer Sicherheits-Rasierhobel - Google Patents

Beilage fuer Sicherheits-Rasierhobel

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DE574229C
DE574229C DEM117248D DEM0117248D DE574229C DE 574229 C DE574229 C DE 574229C DE M117248 D DEM117248 D DE M117248D DE M0117248 D DEM0117248 D DE M0117248D DE 574229 C DE574229 C DE 574229C
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DE
Germany
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safety razor
supplement
hollow
knife
comb
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Expired
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DEM117248D
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WALTHER MACH
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WALTHER MACH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Beilage für Sicherheits-Rasierhobel Die Erfindung bezieht sich auf Beilagen für Sicherheits-Rasierhobel mit das Messer im Abstand vom Schutzkamm haltendem Mittelteil.
  • Die bekannten Rasierhobel haben als Unterteil eine Kammplatte, deren Zähne frei stehen und die, auch wenn sie gut abgerundet sind, die Haut beim Rasieren leicht verletzen können. Auch staut sich das Rasiergut leicht zwischen der Messerklinge und der Kammplatte.
  • Zur Vermeidung dieses Übelstandes sind Beilagen angebracht. Diese sollen durch einen größeren Abstand des Messers von den Kammzähnen ein Verstopfen des Raumes unter dem Messer und zwischen den Zähnen verhindern. Sie bieten aber keinen Schutz gegen das Verletzen durch die Zähne der Kammplatte oder, wenn sie selbst kammartig ausgebildet sind, so ist durch die frei stehenden Zähne wieder die Möglichkeit zur Verletzung der Haut gegeben. Ferner ist der zur Aufnahme des Rasiergutes vorgesehene Raum zu klein, um wirklich ein Verstopfen zu verhindern, weil bei diesen Beilagen mit Kammzähnen die Zähne parallel auf dem Rasierhobelunterteil aufliegen. Schließlich bilden die bekannten Beilagen starre Unterlagen, welche auf die Kammplatte eines Rasierhobels aufgelegt und durch die Bolzen der Deckplatte festgehalten werden müssen. Beim Zerlegen derartiger Rasierhobel fällt daher die Beilage von der Kammplatte ab, was besonders beim Reinigen und Zusammensetzen sehr unangenehm ist.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die. Beilage mit federnd oder nachgiebig ausgebildeten Seitenteilen versehen ist, mittels deren sie über die Kammplatte eines Rasierhobels, die frei stehenden Zähne desselben überdeckend, aufschiebbar ist. Hierdurch ist ein Verletzen der Haut unmöglich und ein Verstopfen verhindert.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Abb. i in Verbindung mit einem Rasierhobel im Querschnitt, in Abb. z allein in Draufsicht und in Abb. 3 meinem anderen Ausführungsbeispiel im Querschnitt dargestellt.
  • Nach Abb. i besteht die Beilage aus einem entsprechend dünnen, profilierten Metallstreifen, während Abb.3 eine Ausführung in Kunsthorn o. dgl. zeigt.
  • i ist ein hohler Mittelteil, welcher die Aussparungen 15, 16 für die Führungs- und 1q. für den Spannbolzen trägt (Abb. z). An diesen Mittelteil schließen sich beiderseits wulstartig ausgebildete Seitenteile 5, 6 an, deren hohle Teile von den Kanten z, 3 aus in gewölbte Ränder 7, 8 übergehen, welche beiderseits die Zähne 9, io der Kammplatte i i, auf der die Beilage aufgeschoben ist, überdecken.
  • Der Übergang des hohlen Wulstteiles in einen gewölbten hat den Zweck, einen sich vom Berührungspunkt der Messerschneide mit dem gewölbten Teil des Seitenwulstes gegen den hohlen Teil zu sich erweiternden Raum zur Aufnahme des Rasiergutes zu schaffen. Die muldenförmigen Rillen nehmen einen großen Teil des Rasiergutes, welches durch den schmalen Schlitz unter dem Blattmesser eintritt, auf und verhindern ein Verstopfen.
  • Die wulstartig ausgebildeten Seitenteile haben fensterförmige Aussparungen 12, 13, welche auf beiden Seiten nur bis zu den Rändern 7, 8 reichen und Stege 7, 17 oder 8, 18 belassen. Durch diese Aussparungen kann das Rasiergut ebenfalls austreten.
  • Die Randstege 7, 1 7 und 8, 18, welche gut abgerundet sind, decken die frei stehenden Zähne 9 der Kammplatte i i ab. Beim Aufschieben auf die Kammplatte geben die etwas federnden Ränder der Seitenwulste nach, wodurch ein Fasthalten auf der Kammplatte bewirkt wird, welches durch die nach einwärts gebogenen Randstege noch unterstützt wird. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Beilage beim Zerlegen des Rasierhobels nicht von selbst abfällt und ein bequemes Zusammensetzen des Hobels ermöglicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beilage für Sicherheits-Rasierhobel mit das Messer im Abstand vom Schutzkamm haltendem Mittelteil, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit federnd oder nachgiebig ausgebildeten Seitenteilen versehen ist, mittels deren sie über die Hammplatte eines Rasierhobels, dessen frei stehende Zähne überdeckend, aufschiebbar ist. z. Beilage nach Anspruch i aus einem dünnen Metallstreifen, Kunsthorn o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an den als Auflage für das Messer dienenden, schwach hohlen Mittelteil sich beiderseits wulstartig ausgebildete, fensterartig durchbrochene Seitenteile anschließen, deren zunächst hohle, je eine Hohlwulst zur Aufnahme des Rasiergutes bildende Teile in gewölbte Randteile übergehen, die mit durchgehenden Stegen die Kammplatte des Rasierhobels umgreifen.
DEM117248D 1930-12-12 1931-10-15 Beilage fuer Sicherheits-Rasierhobel Expired DE574229C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT574229X 1930-12-12

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DE574229C true DE574229C (de) 1933-04-10

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ID=3676826

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DEM117248D Expired DE574229C (de) 1930-12-12 1931-10-15 Beilage fuer Sicherheits-Rasierhobel

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DE (1) DE574229C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE810595C (de) * 1950-04-19 1951-08-13 Hermann Miller Zwischenlage fuer Rasierapparate
DE920111C (de) * 1949-03-02 1954-11-11 Hugo Paulmann Rasierapparat

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920111C (de) * 1949-03-02 1954-11-11 Hugo Paulmann Rasierapparat
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