DE583469C - Sicherheitsvorrichtung fuer Rasiermesser - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer Rasiermesser

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DE583469C
DE583469C DE1930583469D DE583469DD DE583469C DE 583469 C DE583469 C DE 583469C DE 1930583469 D DE1930583469 D DE 1930583469D DE 583469D D DE583469D D DE 583469DD DE 583469 C DE583469 C DE 583469C
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bracket
knife
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DE1930583469D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/02Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving unchangeable blades

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung für Rasiermesser Die Erfindung bezieht sich auf eine aus einem auf die Messerklinge aufschiebbaren und sie beiderseits umfassenden Bügel bestehende Sicherheitsvorrichtung für Rasiermesser. Die bekannten Sicherheitsvorrichtungen dieser Art für Rasiermesser werden in verschiedener Beziehung Aden für den praktischen Gebrauch an sie zu stellenden Anforiderungen nicht gerecht.
  • Sie begnügen sich zum Teil mit einem Schutzblech, ,das die Rasiermesserklinge nur auf einer Seite bis zur Schneidennähe übergreift und auf verschiedene mehr oder weniger umständliche Art an dem Rücken des Messers befestigt wird. Hieridurch gewährleisten sie keine ausreichende Sicherung gegen Verletzungen.
  • Andere Vorschläge haben zur Erzielung größerer Sicherheit einen auf die Messerklinge aufschiebbaren und. ihr beiderseits bis fast zur Schneide anliegenden Bügel zum Gegenstand.
  • Derartige Einrichtungen sind, insbesondere wenn die Bügelteile zum Zwecke des Festklemmens auf dem Messerrücken federnd miteinander verbunden sind, gegenüber den Sicherheitseinrichtungen mit nur einer Stützkante in der Herstellung teuer. Außerdem hängt der erforderliche feste Sitz auf dem Messer von .der Wirksamkeit kleiner Federn o. dgl. ab, die nach längerem oder kürzerem Gebrauch erlahmen. Auch ist es nicht ganz einfach, derartige Vorrichtungen zu reinigen und,zu trocknen, da man nur schwer ein Tuch o-. dgl. zwischen beiden Bügelschenkeln einführen kann und sich in den Schraubengewinden, Scharnieren usw. leicht Feuchtigkeit und Schmutz hält. Dadurch wird nicht nur einer rascheren Zersetzung Vorschub geleistet, sondern es ist auch die Gefahr einer Infektion beim Rasieren gegeben.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Bügel aus zwei selbständige Bauteile bildenden Hälften besteht, die untereinander und mit dem Messerrücken dadurch verbunden werden, daß ein klammerartiger Teil der einen Bügelhälfte unmittelbar auf den Messerrücken und der zweite klammerartige Teil teleskopartig über den ersten geschoben ist. Der Bügel ist hierdurch einfach im Aufbau und demgemäß auch besonders billig in der Herstellung. Er läßt sich außerdem ebenso rasch wie vollkommen reinigen.
  • Die Sicherheit wird besonders groß, wenn sich die beiden Stützkanten in einem geringen Abstand seitlich von der Messerschneide befinden. Dies wind beim Gegenstand .der Erfindung dadurch erreicht, daß die beiden Bügelhälften an den Stützkanten umgefalzt sind und das umgefalzte Ende in einigem Abstande von der Stützkante in eine abgekröpfte Leiste ausläuft. Eine derartige Ausführung bietet dann gleichzeitig den Vorteil, daß die Stützkanten verstärkt werden und so ein Verbiegen der ganzen Kante oder auch einzelner ihrer Zähne verhindert wird. In der Zeichnung ist in einem Ausführungsbeispiel der Gegenstand .der Erfindung darg estel lt.
  • Fig. i und a zeigen in Seitenansicht und Endansicht die eine und Fig.3 und q. in Seitenansicht und Endansicht .die andere Bügelhälfte der Sicherheitsvorrichtung. Fig. -5 und 6 zeigen die auf eine Rasiermesserklinge aufgeschobene Sicherheitsvorrichtung, wobei in Fig. 5 die eine Bügelhälfte und in Fig. 6 die andere Bügelhälfte der Sicherheitsvorrichtung sich vorn in der Zeichnung befindet; Fig. 7 ist ein zu diesen Darstellungen gehörender Querschnitt. Fig.8 ist ein in größerem Maßstabe gehaltener Querschnitt durch .die mit :der Sicherheitsvorrichtung versehene Messerklinge.
  • Die Sicherheitsvorrichtung wird durch die zwei auf den Rücken der Messerklinge und übereinanderschiebbaren, aus Stahlblech bestehenden Bügelhälften a und b gebildet. Jede Bügelhälfte a und b hat die Länge der Rasiermesserklinge und an ihrer einen Langseite eine durch Biegen entstandene, nach der einen Seite hin offene Hülse c und d. Die Hülse c der Bügelhälfte a ist so ausgeführt, daß sie gut passend auf den Rücken einer Rasiermesserklinge aufgeschoben werden kann, wobei dann der flache Teil der Bügelhälfte sich etwa parallel liegend neben der Messerklinge erstreckt. Die Hülse d der Bügelhälfte b ist derartig, daß sie gut passend auf die Hülse c aufschiebbar ist und der flache Teil dieser Bügelhälfte ebenfalls sich parallel liegend neben der Messerklinge befindet. Die Hülsen c, d sitzen derartig auf dem Rücken .der Messerklinge und aufeinander, daß sie eine Drehung um den Messerrücken nicht zulassen.
  • Der Rand an der anderen Langseite der beulen Bügelhälften a, b ist nach der gleichen Seite, nach der ihre offenen Hülsen c, d gerichtet sind, umgelegt und bildet schließlich durch Umbiegung eine quer stehende niedrige Leiste e. Die Leisten e liegen beiderseits der Messerklinge dieser an und sichern den zulässigen Mindestabstand .der Bügelhälften von der Messerklinge. Sie befinden sich in einem Abstand von den durch das Umbiegen gebildeten Kanten, welche nun die wirksamen Schutzkanten f bilden, die in bekannter Weise gezahnt sind. Die Bügelhälfte a hat in bekannter Weise eine geringere Breite als .die Bügelhälfte b; daraus ergibt sich, daß die Schutzkante f der Bügelhälfte a von der Rasiermesserschneide überragt wird, während die Schutzkante f der Bügelhälfte b die Rasiermesserschneide überragt. Die Bügelhälften sind in ihrer Breite nun so bemessen, daß die beiden Schutzkanten f und die Messerschneide in bekannter Weise einer Linie oder einer Ebene anliegen, deren Schräglage zur Messerklinge der Schrägstellung der letzteren auf der zu rasierenden Hautfläche entspricht. Es wird also auf beiden Seiten der Messerschneide durch die Stützkanten der Bügelhälften a, b die Haut so gehalten, daß ein Einschneiden in die letztere oder eine Beschädigung nicht möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem auf die Messerklinge aufschiebbaren und sie beiderseits umfassenden Bügel bestehende Sicherheitsvorrichtung für Rasiermesser, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel aus zwei selbständige Bauteile bildenden Hälften (a, b) besteht, die untereinander und mit -dem Messerrücken dadurch verbunden werden, daß ein klammerartiger Teil (c) .der einen Bügelhälfte unmittelbar auf .den Messerrücken und, der zweite klammerartige Teil (d) teleskopartig über den ersten geschoben ist. z. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bügelhälften an--den Stützkanten (f) umgefalzt sind und -das umgefalzte Ende in einigem Abstande von der Stützkante in eine abgekröpfte Leiste (e) ausläuft.
DE1930583469D 1930-08-27 1930-08-27 Sicherheitsvorrichtung fuer Rasiermesser Expired DE583469C (de)

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