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Sicherheits-Rasierapparat.
Es sind bereits Sicherheitsrasierapparate bekannt, bei denen die Klingensehneide in einem offenen Schlitze freiliegt und mittels eines vor ihr gelegenen, glatten oder gerippten Wulstes geschützt ist. Diese Ausbildung reichte jedoch nicht aus, einerseits der Haut eine die Arbeit erleichternde Spannung quer zur Arbeitsrichtung zu verleihen und anderseits um den durch die eingelagerten Bartstoppeln versteiften Seifenschaum hindernislos nach hinten sich bewegen zu lassen.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Sicherheitsrasierapparat, welcher der ersten Anforderung
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dass die innere Fläche der Halteplatte gegen den Wulst hin abfällt und mit der äusseren Fläche einen Keil bildet. dessen Schneide an der Messerklinge anliegt. Dadurch schieben sich Seifenschaum und Barthaare teils über den Wulst, teils durch den zwischen Wulst und Klingensehneide befindlichen Schlitz über die Schrägfläche ungehindert nach hinten.
Auf der Zeichnung ist der Rasierapparat iu beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht und zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht und teilweisen Schnitt, Fig. 2 eine Unteransicht.
Der Rasierapparat besteht aus der Halterplatte/und der Klemmplatte e, zwischen denen die
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Ende eine Teilung aufweist und zur Aufnahme des Ansatzes k dient, auf dessen Gewindeteil das Muttergewinde) des Apparatstieles i geschraubt werden kann. Über der Teilung des Schaftes g spielt eine Marke 1 des Stieles i. Die Rückseite der Halterplatte I weist eine gegen den Wulst hin abfallende Schräg-
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Dieser Keilschneide bzw. der Klingenschneide ist der Wulst a derart vorgelagert, dass zwischen ihm und der Klingenschneide ein durchgehender Spaltraum b verbleibt.
Der Wulst ist mit Rippen h versehen, welche auf den beiden Hälften der Wulstlänge von dem Schlitze b aus. wie dargestellt, schräg gegen die Mittellinie der Halteplatte/verlaufen, wodurch die Haut in entgegengesetzten Richtungen ausgespannt wird und von der Klingenschneide glatt liegt. Die Einstellung der Klingenschneide zum Wulst wird durch entsprechendes Drehen des Stieles i erzielt und die richtige Wölbung bzw. Spannung der elastischen Messerklinge dadurch erreicht. dass die gekrümmte äussere Fläche der Halteplatte eine von der Klingenschneide nach hinten zunehmende Krümmung, also abnehmenden Krümmungshalbmesser, aufweist. Die richtige Einstellung kann mittels der Teilung und der Marke 1 immer wieder aufgefunden werden.
Um einen möglichst gezogenen Schnitt zu erzielen, ist der Schaft g derart an der Halteplatte angesetzt, dass der Stiel ì in der Horizontalprojektion in an sich bekannter Weise über einen Eekpunkt der Halteplatte hinweggeht.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sieherheitsrasierapparat mit in einem offenen Schlitze freiliegender und mittels eines gerippten Wulstes geschützter Klingenschneide, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen auf den beiden Hälften
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