DE679564C

DE679564C - Rasierhobel

Info

Publication number: DE679564C
Application number: DEE49374D
Authority: DE
Inventors: Friedrich Emde
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1937-02-25
Filing date: 1937-02-25
Publication date: 1939-08-09

Description

Rasierhobel Die Erfindung bezieht sich auf einen Rasierhobel, bei welchem die Klinge zwischen einer steifen Deckplatte und einer federnden Schutzplatte gewölbt eingespannt ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die Schutzplatte des Rasierhobels in entspanntem Zustande eine ebene Auflagefläche für die Klinge bildet und in der mittleren Zone steif ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Schutzplatte des Rasierhobels wird gegenüber Rasierhobeln, deren Schutzplatten in der Querrichtung ebenfalls federnd ausgebildet sind, der Vorteil erzielt, daß die Rasierklinge in jedem Einspannwinkel an der Schutzplatte anliegt. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die Klinge zur Erzielung eines günstigen Schneidwinkels entsprechend entspannt wird, da die Rasierklinge auch in dem entspannten Zustand nicht mehr wie bisher vibriert, wodurch das vor allem beim Rasieren eines starken Bartes unangenehm empfundene kratzende Gefühl vermieden wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem zweischneidigen Rasierhobel beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen-Abb. i und 2 den Rasierhobel mit flach eingespannter Klinge in Vorderansicht und Seitenansicht, Abb. 3 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, mit gebogen eingespannter Klinge.
Abb. q. zeigt die Schutzplatte des Rasierhobels in Unteransicht.
Mit i ist die aus biegsamem bzw. federndem Werkstoff bestehende Schutzplatte des Rasierhobels bezeichnet,. auf deren mittleren Teil eine Leiste 2 und auf deren beiden Längskanten Leisten 3 aufgesetzt sind. Die Schutzplatte i besitzt Ausschnitte 5, _ und die Leisten 3 besitzen Ausschnitte q., durch die der Seifenschaum mit den Haarteilchen aus dem Rasierhobel austreten kann. Mit 7 ist die mit dem Gewindezapfen 8 und den seitlichen Führungsstiften 9 versehene Deckplatte bezeichnet, die mit dem Gewindezapfen 8 durch die mittlere Lochung und mit den Führungsstiften 9 durch die beiden äußeren Lochungen der Klinge 6 und der Schutzplatte i hindurchgreift. Auf den. Gewindezapfen 8 wird der Handgriff i o des Rasierhobels aufgeschraubt.
Die Schutzplatte i bildet in entspanntem Zustande, zu welchem Zweck der Handgriff io von dem Gewindezapfen 8 der Deckplatte 7 gelöst ist, eine ebene Auflagefläche für die Klinge 6 (Abb. 2). je mehr der Handgriff io angezogen wird, desto mehr paßt sich die Schutzplätte i der gebogenen Form der Deckplatte 7 an, wobei die steife mittlere Zone der Schutzplatte i bewirkt, daß die Klinge 6 in jedem Einspannwinkel an der Schutzplatte i anliegt (Abb.3).

Claims

PATPNTANSPRUCfl: Rasierhobel, bei welchem die Klinge zwischen einer steife. Deckplatte und einer federnden Schutzplatte gewölbt eingespannt ist,' dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte in entspanntem Zustande eine ebene Auflagefläche für die Klinge bildet und in der mittleren Zone steif ist.