DE613883C - Rasierapparat - Google Patents

Rasierapparat

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DE613883C
DE613883C DET40845D DET0040845D DE613883C DE 613883 C DE613883 C DE 613883C DE T40845 D DET40845 D DE T40845D DE T0040845 D DET0040845 D DE T0040845D DE 613883 C DE613883 C DE 613883C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/18Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Rasierapparat Die Erfindung betrifft einen Rasierapparat mit einer zwischen der Grundplatte und einem federnden Teil derselben eingeschobenen und klemmend gehaltenen doppelschneidigen Blattklinge und besteht darin, daß der federnde Teil des Apparats aus zwei unmittelbar neben den Schneiden angreifenden, aus der Grundplatte herausgedrückten Zungen gebildet ist.
  • Es sind bereits Rasierapparate für starre Hohlschliffklingen bekannt, bei welchen die Thinge zwischen einem Schutzkamm und einer mittleren schmalen, von dem einen Kopfende des Schutzkammes abgebogenen Deckplatte eingeschoben und klemmend gehalten wird. Ein solcher Apparat ist in der Herstellung verhältnismäßig teuer und auch nur für dicke starre Klingen geeignet, da durch die lediglich in der Mitte angreifende Deckplatte die Schneiden einer blattförmigen, in sich federnden Klinge nicht festgelegt würden. Eine blattförmige Klinge würde infolgedessen in einem solchen Apparat federn und nicht den erforderlichen Schnittwinkel einhalten, so daß ein Rasieren damit unmöglich wäre.
  • Demgegenüber ist der neue Rasierapparat ausschließlich für Blattklingen bestimmt, die hier beim Einschieben unter die beiden seitlichen, unmittelbar neben den Schneiden angreifenden Zungen der Grundplatte @entsprechend gewölbt und auf dieser unter Spannung festgeklemmt werden, wodurcheine unerwünschte Federung der Klinge beim Rasieren ausgeschlossen ist. Der Schaum kann dabei ungehindert durch die beim Herausdrücken der federnden Zungen in der Grundplatte entstanden-en Längsschlitze auf die Rückseite der Grundplatte treten, wodurch eine besondere Verzahnung der Grundplatte an den Längsrändern zur Abführung des Schaumes in Fortfall kommen kann. Weitere Vorteile des neuen einteiligen Rasierapparats bestehen darin, daß er billiger, leichter und bequemer zu handhaben ist als die bisher bekannten - mehrteiligen Apparate für blattförmige Klingen und zudem die Verwendung ungelochter Klingen :ermöglicht, die wesentlich haltbarer als gelochte Klingen sind.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Rasierapparats in Abb. z in Vorderansicht, in Abb. a in Seitenansicht und in Abb. 3 in Aufsicht mit .eingesteckter Klinge dargestellt.
  • Abb. q. zeigt eine weitere Aufsicht des neuen Rasierapparats mit nur teilweise eingeschobener Klinge.
  • Abb. 5 zeigt in ,einer beispielsweisen Ausführungsform eine Klinge für den neuen Apparat in Aufsicht und Abb. 6 im Querschnitt.
  • Die mit dem Handgriff a fest verbundene Grundplatte b besteht aus einem der Klinge c entsprechenden rechteckigen Blechstück mit zwei seitlichen, in der Längsrichtung ausgestanzten federnden Zungen d, zwischen denen eine Erhöhung oder rillenartige Vertiefung e verläuft. Die Grundplatte b ist zweckmäßig gewölbt (Abb.2) und an den Längskanten entweder gezahnt oder, wie das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, glatt ausgeführt.
  • Die doppelschneidige Klinge c besteht aus dünnem Rasierklingenstahl und ist entsprechend der Längsführung e in der Grundplatte b mit einer mittleren Erhöhung bzw. Vertiefung f versehen, mit welcher sie beim seitlichen Einschiebien unter die Zungen d der Grundplatte in deren Mittelführung :e eingreift, wodurch sie eine genau parallele Führung zu den etwas vorstehenden Längskanten der Grundplatte erhält und gleichzeitig gegen seitliche Verschiebung gesichert wird. Beim Einschieben der Klinge unter die Zungen d p.aßt sich diese der gewölbten Grundplatte an, wodurch die Klinge die notwendige Spannung erhält und zwischen den .stark federnden, Zungen und der Grundplatte festgeklemmt wird. Unter den Schneidflächen der Klingen biefinden sich die durch das Ausstanzen der Klemmzungen dentstandenen Schlitze g, durch die beim Rasieren der Schaum, auf die Rückseite der Grundplatte treten kann. Um die Klinge c bequem von der Grundplatte abziehen zu können, können an einer oder an beiden S.chmalseiten der Klinge Handhaben, z. B. eingepreßte Erhöhungen i oder lappenartige Ansätze k, vorgesehen sein.
  • Während alle bis heute im Handel befindlichen blattförmigen Rasierklingen" mit Löchern zum Aufstecken der Klinge auf Führungsstifte der Deckplatte versehen sein müssen, können bei dem neuen Rasierapparat ungelockte Klingen verwendet werden. Da man außerdem bei dem neuen Rasierapparat durch die Längsführungen e, t in Grundplatte und Klinge gezwungen ist, letztere stets mit derselben Seite auf die Grundplatte aufliegen zu lassen, brauchen die Schneiden der Klinge, wie Abb.6 zeigt, auch nur einseitig angeschliffen zu werden, wodurch einerseits leine bessere Schnittfähigkeit erzielt und andererseits die Herstellung der Klinge verbilligt wird.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann z. B. die Grundplatte auch gerade ausgebildet sein. An Stelle einer Längsführung können deren auch mehrere in Grundplatte und Klinge vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATJJNTANSL'131JC:11 Rasierapparat mit einer zwischen der Grundplatte und einem federnden Teil derselben ;eingeschobienen und klemmend gehaltenen doppelschneidigen Blattklinge, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Teil aus zwei unmittelbar neben den Schneiden angreifenden, aus der Grundplatte (b) herausgedrückten Zungen (d) besteht.
DET40845D 1932-06-08 1932-06-08 Rasierapparat Expired DE613883C (de)

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DET40845D DE613883C (de) 1932-06-08 1932-06-08 Rasierapparat

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DET40845D DE613883C (de) 1932-06-08 1932-06-08 Rasierapparat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE613883C true DE613883C (de) 1935-05-25

Family

ID=7560879

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DET40845D Expired DE613883C (de) 1932-06-08 1932-06-08 Rasierapparat

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DE (1) DE613883C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2726444A (en) * 1953-04-21 1955-12-13 American Safety Razor Corp Razor and blade dispenser therefor
USD434186S (en) 1999-06-30 2000-11-21 Bic Corporation Pair of shaving aid elements for a razor unit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2726444A (en) * 1953-04-21 1955-12-13 American Safety Razor Corp Razor and blade dispenser therefor
USD434186S (en) 1999-06-30 2000-11-21 Bic Corporation Pair of shaving aid elements for a razor unit

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