DE379742C - Sicherheitsrasiergeraet mit gebogener, federnder Klinge - Google Patents

Sicherheitsrasiergeraet mit gebogener, federnder Klinge

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DE379742C
DE379742C DEW54434D DEW0054434D DE379742C DE 379742 C DE379742 C DE 379742C DE W54434 D DEW54434 D DE W54434D DE W0054434 D DEW0054434 D DE W0054434D DE 379742 C DE379742 C DE 379742C
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DE
Germany
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blade
edge
edges
curved
safety razor
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Expired
Application number
DEW54434D
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English (en)
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Gillette Co LLC
Original Assignee
Gillette Safety Razor Co
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Publication date
Priority to DEW54434D priority Critical patent/DE379742C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE379742C publication Critical patent/DE379742C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/18Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Sicherheitsrasiergerät mit gebogener, federnder Klinge. Es sind Rasiergeräte mit starrer, also nicht federnder bzw. einstellbarer Klinge bekannt, bei welchen sich in der Kaiii,mplatte unterhalb der l's-,lingenschneide ein kanalartiger Einschnitt erstreckt. Dentgegeniiber bezieht sich die Erfindung auf solche Rasiergeräte, bei «-elchen eine dünne, federnde Klinge durch entsprechend gestaltete Klemmplatten für verschieden starken Schnitt eingestellt werlen kann. indem durch verschieden starke Kriiniinung der KVn.ge der senkrechte Abstand der Kliirgenschneide von (leim Scliutzkainin geändert wird. Bei den bekannten Rasiergeräten dieser Art vergrößert sich mit der Vergrößerung fliese.. senkrechten Abstandes auch die schräge Entfernung der Klingenschneide von dem -gen flie Haut anliegenden Teilfies Schutzkammes, und umgekehrt, während erfahrungsgeinäß für ein angenehmes Rasieren einem größeren senkrechten Abstande der Klngenschneide eine geringere schräge Entfernung derselben von dem gegen die Haut anliegenden Teil des Schutzkammes er_tsprechen sollte, und umgekehrt.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses L'belstandes der Rasiergeräte mit einstellbarer Klinge. und zwar dadurch, daß bei solchen Rasiergeräten. deren dünne, federnde Klingenschneide finit Bezug auf den Schutzkanin durch verschieden starke Krümmung der Klinge verschieden eingestellt wird, in der Kaniniplatte unterhalb der einstellbaren Klingenschneide ein kanal- oder rillenföriniger Einschnitt angeurdnet wird, dessen beide Begrenzungskanten sich zu beiden Seiten der Klingenschneid.e erstrecken, so daß also die Bewegtingen der Klingenschn,eide beim Einstellen derselben oberhalb des Kanals zwischen dessen beiden Begrenzungskanten stattfinden. E: kommt also bei verschiedener Einstellung der hlingenschneide für deren Entfernung von dem gegen die Haut anliegenden. Teil des Schutzkammes für die verschiedenen senkrechten Abstände immer nur die kurze, alter völlig "eniigeiiile Entfernung der Schneidkante von f! er vorderen oder äußeren Begrenzungskante des Kanal: in Betracht, welche aber ini Gegensatz zu den bisherigen Ausführungen bei :len in Frage kommenden Änderungen des senkrechten Abstandes ini wesentlichen gleich bleibt. Es ist zwar auch schon ein einstellbares Rasiergerät bekannt geworden, bei welchem in dem Schutzkamm unterhalb der Sch neidkante ein Kanal vorgesehen ist. Bei diesem Gerät :st jedoch die Klinge unveränderlich starr, und die Einstellung erfolgt hier durch mehr oler weniger Starkes Durchbiegen des federnd aus-"e bildeten Schutzkammes. so daß also bei liesein Gerät bei verschiedener Einstellung infolge der verschieden starken Durchbiegung des Schutzkammes die Verhältnisse zwis,2hen der Schneidkante und diein gegen die Haut a nliegenden Teil des Schutzkairnnies eine erhebliche Änderung erfahren.
  • Ein weiteres llerkinal der Erfindung besteht darin, daß die untere Fläche der oberen Klemmplatte glatt verlaufend bis über die hintere oder innere Kante des Einschnittes verbreitert ist. so daß die -gebogene Klinge Init ihrer Schneidekante unmittelbar zwischen der unteren Kleinnifläche und der inneren Einschnittkante eingespannt und knickartig uni die letztere gekrümmt wird. Hierdurch die Klingenschneide, auch wenn sie sich, was häufiger vorkommt, etwas geworfen haF,en sollte, geradegerich,tet und, ihir eine für die Schneidwirkung besonders vorteilhafte innere Steifigkeit oder Starrheit verliehen.
  • Die Erfindung ist in den Abb. i bis, 3 '!er Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar in Seitenansicht be' einem Rasiergerät mit zweischneidiger Klinge, obwohl sich die Erfindung auch für Rasiergeräte finit ein- oder meh:rsch:n.eidiger Klinge eignet.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i besteht Blas Rasiergerät aus einem. Handgriff 2 mit der unteren, konvex gekrümmten Klemm- oder Hammplatte 3, welche an jeder Längskante mit einem aus einer Reihe von Zähnen 1. gebildeten Schutzkani:in versehen ist. Die obere, konkav gekrümmte Klemmplatte 5 trägt zwei seitliche Führungsstifte; und einen mittleren, am unteren Ende finit Gewinde versehenen Schraubenbolzen 6, welche alle drei durch entsprechende Löcher der Klinge und, unteren Klemmplatte 3 gehen. Auf das Gewinde des Schraubenbolzens ti ist eine im unteren Teile FleHandgriffes a drehgare Mutter 9 geschraubt, so daß durch Drehen dieser -Mutter die Klemmplatten 3 und 5 mehr oder weniger aufeinander gepreßt werden und die zwischen ihnen eingespannte dünne, federnde Klinge 8 mehr oder weniger gekrümmt, also mit Bezug auf den Schutzkamm verschieden eingestellt wird. . Gemäß der Erfindung ist nun in der unteren Klemmplatte 3 unterhalb jeder Schneidkante ein kanal- oder rillenförmiger Einschnitt io angeordnet, und zwar derart, daß die beiden Begrenzungskanten jedes Kanals sich zu beiden Seiten, längs jeder Klingenschaeide erstrecken. Die Bewegung der Klingenschneide beim mehr oder weniger starken Krümmen der Klinge finden daher oberhalb. des Kanals io zwischen den beiden Begrenzungskanten desselben, also ein kurzes Stück innerhalb der vorderen oder äußeren Kanalkante, statt. Wenn die Klinge im Halter so stark wie möglich eingekremmt wird, so liegt jede Schneid-kante lediglich um das zum Rasieren noch eben genügend kleinste Stück frei. Ein. weiteres Freiliegen der Klingenkanten erfolgt dadurch, .daß man die Mutter 9 etwas löst, so daß infolgedessen die Schneidkanten etwas nach außen treten können. Derartige Einstellungen: ändern aber in der Hauptsache lediglich den senkrechiten Abstand der Schneidkante von dIefin Schutzkamm,, während die Entfernung der Schneidkante von der äußeren Kanalkante und der Winkel, in welchem das Rasiergerät beim Rasieren gehalten wird, hierdurch nicht- in wesentlichem Maße -geändert wird.
  • Bei .der in Abb. 2 dargestellten Ausführungsform ragt jeder Längsra:ntll i i der oberen Klemmplatte r5 glatt verlaufend, bis über die Hinter- oder Innenkante des Einschnittes io vor, so daß die verschiedenen Einstellungen der Klingenkanten dadurch erzeugt werden, daß die Klinge außer um den mittleren Teil der unteren Klemmplatte 3 und unabhängig von der Vorderkante des Einschnittes io durch unmittelbares Zusammenwirken des Klemmrandes i i mit der Hinterkante des Einschnittes io um die letztere als Auflager oder Drehkante gebogen wird. Die Einstellung der Schneidkanten auf diese @N'eise hat den Vorteil, claß die Ränder der Klinge, die allein an der Einstellung teilnehmen., scharf gebogen werden, und daß diadurch den Schneidkanten in allen Stellungen eine große innere Steifigkeit und Widerstands-, also Schneidfestigkeit verliehen wird. Weiterhin dienen die scharf begrenzten und dicht benachbarten geraden Kanten, welche von den Längskanten i i der oberen Klemmplatte 5 und den hinteren Kanten der Einschnitte io gebildet werden, dazu, ,lie Schneidkanten der Klinge unter allen Umständen völlig gerade zu biegen oder zu strecken, selbst dann, wenn die Klinge an sich nicht vollkommen flach oder eben sein sollte. Das Überragen des Kanals seitens der oberen Deckplatte ist auch, abgesehen von der Biegung der Klinge über ein, besonderes Auflager, insoweit vorteilhaft, als hierdurch der Klinge dicht bei ihren Schneidkanten von oben ein starres, zuverlässiges Widerlager dargeboten wird.
  • Eine ähnliche Wirkungsweise hat auch die Ausführungsform gemäß Abb.3, jedoch mit dem Unterschiede, daß hier eine Krümmung der Klinge um eine mittlere konvexe Wölbung der -unteren Klemmplatte 3 überhaupt nicht stattfindet, vielmehr die Biegung und Einstellung der Klinge allein durch das unmittelbare Zusammenwirken von Klemmkante i i und Hinterkante des Einschnittes io bewirkt wird. Zu diesem Zwecke ist hier die Fläche 12 zwischen den inneren. Auflagekanten der Einschnitte io im wesentlichen eben oder flach ausgebildet, so daß also die Klinge 8 lediglich mit ihren Schneidkanten zwischen den Klemmkanten i i der oberen Klemmplatte 5 und den hinteren Kanten der Einschnitte io eingespannt und durch unmittelbares Zusammenwirken dieser beiden Klemmittel scharf um die Hinterkante der Einschnitte io umgebogen wird. Bei dieser Ausführungsform verlaufen die beiden Klemmränder i i als schräge Ebenen 1 3 bis zu einer ebenfalls ebenen Mittelfläche 14, so daß die Unterseite der oberen Klemmplatte 5 eine polygonartige Gestalt besitzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsrasiergerät mnit gebogener, federnder Klinge, deren Schneidkante durch verschieden starke Durchbiegung mit Bezug auf den Schutzkamm verschieden einstellbar ist, gekennzeichnet durch die Anordnung eines an sich bekannten, mit seinen -beiden Begrenzungskanten zu beiden Seiten längs der Klingenschneide sich erstreckenden, kanalförmigen Einschnittes (io) in der Kammplatte (3).
  2. 2. Sicherheitsrasiergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (ii) der oberen: Klemmplatte glatt verlaufend bis über die Innenkante des Einschnittes (io) vorsteht und die Klingenschneide um diese Innenkante herum biegt.
  3. 3. Sicherheitsrasiergerät nach Anspruch 2, bei welchem sich zwischen den Klemmplatten ein Hohlraum für die freie Biegung der Klinge befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammplatte (3) zwischen den Innenkanten der Einschnitte (io) eben oder flach. ausgebildet ist.
DEW54434D 1917-02-03 Sicherheitsrasiergeraet mit gebogener, federnder Klinge Expired DE379742C (de)

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