DE3106638A1 - Anordnung der klinge oder klingen in einem rasierer o.dgl. - Google Patents

Anordnung der klinge oder klingen in einem rasierer o.dgl.

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DE3106638A1
DE3106638A1 DE19813106638 DE3106638A DE3106638A1 DE 3106638 A1 DE3106638 A1 DE 3106638A1 DE 19813106638 DE19813106638 DE 19813106638 DE 3106638 A DE3106638 A DE 3106638A DE 3106638 A1 DE3106638 A1 DE 3106638A1
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DE
Germany
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blade
razor
blades
arrangement
cutting edge
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19813106638
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English (en)
Inventor
Georges 4532 Feldbrunnen Duccommun
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Bega AG
Original Assignee
Bega AG
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Filing date
Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/28Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle of the drawing cut type, i.e. with the cutting edge of the blade arranged obliquely or curved to the handle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • ANORDNUNG DER KLINGE ODER KLINGEN IN EINEM RASIERER
  • ODER DERGLEICHEN Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung einer oder mehrerer Klingen in einem Rasierer oder dergleichen.
  • In den bekannten herkömmlichen Klingenrasierern ist die einzige Klinge, respektive sind die Klingen derart angeordnet, dass sie bei der Bewegung des Rasierers zwecks Schneiden der Barthaare, zumindest nahezu rechtwinklig auf die'Barthaare auftreffen und diese abscheren, indem sie mit ihren Schneidkanten dagegen drücken. Auch in den bekannten herkömmlichen elektrischen Rasierapparaten sind die Messer so angeordnet, dass sie rechtwinklig zu ihrer Schneidkante auf die durch das Rasiersieb eindringenden Barthaare auftreffen. Dieses rechtwinklige Auftreffen der Schneidkante auf die Barthaare, verbunden mit dem dadurch bedingten Abscheren der Haare führt zu dem bekannten leichten Zupfen beim Rasieren. Zudem verlangt diese Art des Barthaareschneidens eine jederzeit tadellos geschliffene Schneidkante, um ein sauberes Abscheren der Barthaare zu gewährleisten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Rasierern die Klinge, respektive die Klingen oder Messer derart anzuordnen, dass sie bei normalem Gebrauch der Rasierer die Barthaare abschneiden und nicht wie bis anhin abscheren, indem die Schneidkante mittels einer Bewegung in ihrer Längsrichtung das Haar abtrennt.
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch eine Anordnung der Klinge oder Klingen in einem Rasierer oder dergleichen gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schneidkante der Klinge in einem nicht rechtwinkligen Winkel zur hauptsächlichen Bewegungsrichtung der Klinge gegenüber dem abzuschneidenden Haar angeordnet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Klinge respektive sind die Klingen im Rasierer derart angeordnet, dass ihre Schneidkante, respektive -kanten zu der hauptsächlichsten Bewegungsrichtung der Klinge einen Winkel 0 von 45 bildet, respektive bilden.
  • Die erfindungsgemässe Anordnung der Klingen oder Messer in einem Rasierer bietet gegenüber herkömmlichen Lösungen den Vorteil, dass die Barthaare durch eine Längsbewegung entlang der Schneidkante der Klinge geschnitten werden.
  • Dadurch wird die Rasur feiner und kann in vielen Fällen sogar ohne vorbereitende Massnahmen wie Auftragen von Rasierschaum oder Einreiben von Rasierwasser durchgeführt werden.
  • Im folgenden werden anhand der Zeichnung drei Ausführungsvarianten der erfindungsgemässen Anordnung beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. 1 schematisch die erste Ausführungsvariante anhand eines Klingenrasierers herkömmlicher Art, Fig. 2 schematisch die zweite Ausführungsvariante anhand eines modifizierten Klingenrasierers und Fig. 3 schematisch die dritte Ausführungsvariante anhand eines elektrischen Rasierers mit drehenden Messern.
  • In Fig. 1 ist schematisch dargestellt, wie sich ein an sich konventioneller Klingen-Rasierer 1 mit der erfindungsgemässen Anordnung der Klinge 2 mit der ihr zugeordneten Oeffnung 3 im Rasiererkopf 4 nicht rechtwinklig zum Griff 5, sondern in einem Winkel von 300 bis 600 angeordnet ist. Da derartige Klingen-Rasierer im wesentlichen in der Achse des Griffes 5 geführt werden, werden die dabei in die Oeffnung 3 gelangenden Barthaare durch die Klinge 2 nicht abgeschert, respektive in geradliniger Bewegung abgeschnitten, sondern unter Entlanggleiten an der Klinge 2 abgeschnitten.
  • Die in Fig. 2 schematisch dargestellte zweite Variante der erfindungsgemässen Anordnung unterscheidet sich von derjenigen in Fig. 1 im wesentlichen dadurch, dass bei diesem Klingen-Rasierer 1' der Rasiererkopf 4' schräg, 0 d.h. unter einem Winkel von vorzugsweise zwischen 30 und 600 mit dem Griff 5 verbunden ist. Dadurch lässt sich der Rasiererkopf 4' schmaler dimensionieren als in der hiervor beschriebenen ersten Ausführungsvariante.
  • Es ist selbstverständlich, dass die beiden illustrierten Anordnungsvarianten sowohl an konventionelle Klingenrasierer mit Blattklingen als auch an solche mit schmalen Bandklingen adaptiert werden können. Der Fachmann ist ohne weiteres in der Lage, diese Adaptationen, respektive die dazu notwendigen Konstruktionen ohne Schwierigkeiten und erfinderisches Dazutun zu realisieren.
  • Fig. 3 zeigt schematisch, wie in einem elektrischen Rasierer mit einem oder mehreren Messerköpfen 6 die Messer 7, von denen hier lediglich zwei dargestellt sind, erfindungsgemäss angeordnet werden können. Es genügt dabei, die Schneidkanten 8 gegenüber den Radien vorzugsweise zwischen 300 und 600 zu neigen. Dadurch wird ebenfalls erreicht, dass die Barthaare beim Schneiden der Schneidkante 8 entlanggleiten.
  • Auch hier bieten sich für den Fachmann keinerlei Schwierigkeiten, die Anpassung der bestehenden Rasierer-Konstruktionen an die erfindungsgemässe Anordnung vorzunehmen.
  • Für den Fachmann ist es aufgrund obiger Angaben nunmehr einfach, auch in anderen Rasierer-Typen die Messer und Klingen derart anzuordnen, respektive derart auszubilden, dass sie der erfindungsgemässen Anordnung entsprechen.
  • Daher beschränkt sich die Erfindung nicht auf die drei beschriebenen Ausführungsvarianten, sondern umfasst alle entsprechenden Anordnungen in allen Arten von Rasierern und ähnlichen Vorrichtungen.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUECHE . .
    Anordnung einer oder mehrerer Klingen (2; 7) in einem Rasierer oder dergleichen (1; 1'; 6), dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante (2; 8) der Klinge in einem nicht rechtwinkligen Winkel zur hauptsächlichen Bewegungsrichtung der Klinge gegenüber dem abzuschneidenden Haar angeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen 300 und 600 beträgt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel 450 beträgt.
DE19813106638 1980-12-02 1981-02-23 Anordnung der klinge oder klingen in einem rasierer o.dgl. Withdrawn DE3106638A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH888980 1980-12-02

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DE (1) DE3106638A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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