DE19854496C1 - Vorrichtung zum Schärfen von Messern, Scheren oder dergleichen Schneidwerkzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum Schärfen von Messern, Scheren oder dergleichen SchneidwerkzeugenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen von Messern, Scheren oder dergleichen Schneidwerkzeugen mit mindestens einem abrasiven Schleifelement (2), das gegen Federkraft ausweichend in einem Gehäuse (1) angeordnet ist. Um bei einfacher Konstruktion eine vielfältige Einsatzmöglichkeit zu schaffen, ist das Schleifelement (2) streifenförmig ausgebildet und auf einem blattförmigen Träger (5b) angeordnet, der seinerseits federnd an dem Gehäuse (1) geführt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schärfen von Messern, Scheren oder
dergleichen Schneidwerkzeugen mit mindestens einem abrasiven Schleifelement,
das gegen Federkraft ausweichend in einem Gehäuse angeordnet ist.
Vorrichtungen zum Schleifen von Messern, Scheren oder dergleichen
Schneidwerkzeugen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Neben
keramischen Schleifscheiben und Schleifsteinen werden Schleifstähle
insbesondere zum Messerschärfen verwendet, und zwar auch im Haushalt. Da
das Schärfen insbesondere von Messern mit Schleifsteinen oder Schleifstählen
eine gewisse Handfertigkeit verlangt, sind darüber hinaus spezielle
Messerschärfer entwickelt worden, die hauptsächlich in den privaten Haushalten
zum Einsatz kommen.
Aus der DE 38 33 065 C2 ist ein Messerschärfer bekannt, der zwei in einem
Kunststoffgehäuse parallel und gegeneinander versetzte, verdrehbar gelagerte
Schleifkörper in Form von Schleifscheiben umfaßt, die federnd ausweichen
können. Die zu schärfende Messerschneide wird von oben in den durch die
beiden kreisförmigen Schleifkörper gebildeten Spalt quer zur Längserstreckung
des Gehäuses eingeführt und unter Aufbringen einer Druckkraft relativ zu den
Schleifkörpern bewegt.
Obwohl sich derartige Messerschärfer in der Praxis bewährt haben, haftet ihnen
der Nachteil an, daß sie lediglich geeignet sind, Messer durch regelmäßiges
Schleifen scharf zu halten. Stumpfe Messer, deren Schneide durch
unzureichendes Nachschärfen und unsachgerechte Behandlung zu dick geworden
ist, sind nur mit erheblichem Zeitaufwand oder teilweise nicht mehr in einen
funktionsgerechten Zustand (Schärfe) zurückzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleifvorrichtung der
eingangs definierten Art zu schaffen, die unter Vermeidung der voranstehend
geschilderten Nachteile ein einfaches Schleifen von Messern, Scheren oder
dergleichen Schneidwerkzeugen ermöglicht, insbesondere wenn diese
Schneidwerkzeuge eine von einer Geraden abweichende Schneide haben.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Schleifelement streifenförmig ausgebildet und auf einem
blattförmigen Träger angeordnet ist, der seinerseits federnd an dem Gehäuse
geführt ist.
Durch die streifenförmige Ausbildung des Schleifelements und dessen Anordnung
auf einem blattförmigen, federnd am Gehäuse geführten Träger ergibt sich die
Möglichkeit, die Klinge des Schneidwerkzeuges unter dem jeweils gewünschten
Schleifwinkel relativ zum Schleifelement zu führen, wobei die Bewegung eine
sowohl in Längsrichtung des Schleifelements als auch quer hierzu verlaufende
Komponente umfaßt. Durch die federnde Führung des Schleifelements am
Gehäuse ist das Schleifelement in der Lage, begrenzt auszuweichen, so daß sich
die Schleiffläche der vorhandenen Schneidengeometrie des Schneidwerkzeuges
anpaßt. Auf diese Weise können auch Schneidwerkzeuge mit einer von einer
Geraden abweichenden Schneide, insbesondere einer konkav oder konvex
gekrümmten Schneide - auch mit einer sich längs der Schneide ändernden
Krümmung - zuverlässig geschliffen werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der blattförmige Träger
zumindest an seinen Enden über jeweils eine Feder am Gehäuse federnd geführt,
womit sich eine besonders einfache Konstruktion ergibt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann der blattförmige Träger als an
jeweils ein Ende des streifenförmigen Schleifelements angeformtes Teil
ausgebildet sein, das im Gehäuse über jeweils eine Feder federnd geführt ist.
Durch diese Ausgestaltung ergibt sich eine besonders einfache Gestaltung.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist der blattförmige Träger
am Gehäuse festgelegt und als Federelement ausgebildet. Bei dieser
Ausgestaltung entfallen zusätzliche Federn, so daß sich die Anzahl der Bauteile
verringert.
Unabhängig von der Ausgestaltung des Trägers wird mit der Erfindung weiterhin
vorgeschlagen, die Arbeitsfläche des streifenförmigen Schleifelements quer zu
seiner Längserstreckung konvex auszuführen. Hierdurch ergibt sich eine
verbesserte Anpassung der Arbeitsfläche des Schleifelements an eine von einer
Geraden abweichende Schneidengeometrie.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind
mehrere Schleifelemente parallel und im Abstand zueinander über jeweils einen
Träger federnd am Gehäuse geführt. Eine derartige Mehrzahl von
Schleifelementen verkürzt den zum Schleifen eines Schneidwerkzeuges
erforderlichen Zeitaufwand, ohne die Möglichkeit einer Anpassung der einzelnen
Schleifelemente an die jeweilige Schneidengeometrie zu behindern, da jedes
Schleifelement unabhängig von den anderen federnd am Gehäuse geführt ist.
Sofern mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch Schneidwerkzeuge mit einem
sogenannten Wellenschliff geschärft werden sollen, sind gemäß einem weiteren
Merkmal der Erfindung die Arbeitsflächen im Querschnitt dem Wellenschliff der
jeweiligen Schneide des Schneidwerkzeuges entsprechend ausgebildet. Die
federnd gelagerten Schleifelemente ermöglichen, auch diese Schneidengeometrie
quer zur Längsachse der Schleifelemente zu bewegen.
Mit der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, jedes streifenförmige
Schleifelement mit seinen Enden jeweils an einem zungenförmigen Träger
anzuordnen und mehrere zungenförmige Träger zu einer Trägereinheit
zusammenzufassen, die als Baueinheit in das Gehäuse einsetzbar ist. Hierdurch
ergibt sich die Möglichkeit, eine die Schleifelemente umfassende Baugruppe zu
schaffen, die in unterschiedlich ausgebildete Gehäuse eingesetzt werden kann.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist die Trägereinheit unverdrehbar an einer
Grundplatte angeordnet, die jeweils mit Führungen für die freien Enden der
zungenförmigen Träger versehen ist, um auch bei einer stärkeren Belastung der
Schleifelemente ein Verbiegen oder eine anderweitige Beschädigung derselben
zu vermeiden.
Um die Beweglichkeit der Schleifelemente zwecks Anpassung an die jeweilige
Schneidengeometrie des zu schleifenden Schneidwerkzeuges zu verbessern,
können die Schleifelemente zwischen ihren an jeweils einem zungenförmigen
Träger festgelegten Enden elastisch federnd ausgebildet sein. Zu den
Federeigenschaften der zungenförmigen Träger tritt in diesem Fall die Elastizität
der Schleifelemente hinzu.
Um eine Beschädigung der Schleifelemente aufgrund ihrer elastischen
Verformung zu verhindern, kann die elastische Verformung der Schleifelemente
durch jeweils einen Anschlag begrenzt werden. Dieser Anschlag wird
vorzugsweise mittig auf der Trägereinheit ausgebildet.
Mit der Erfindung ergibt sich insgesamt eine Vorrichtung zum Schleifen von
Messern, Scheren oder dergleichen Schneidwerkzeugen, die trotz ihrer einfachen
und preisgünstig herstellbaren Konstruktion ein zuverlässiges Schleifen von
Schneidwerkzeugen ermöglicht, auch wenn diese eine von einer Geraden
abweichende Schneidengeometrie haben.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 die Stirnansicht eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine teilweise im Längsschnitt dargestellte Seitenansicht des
Ausführungsbeispiels nach Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Querschnitt gemäß der Schnittlinie III-III
in Fig. 2,
Fig. 4 einen vergrößert dargestellten Teilschnitt gemäß der rechten oberen
Ecke in Fig. 2,
Fig. 5 das Funktionsprinzip der Vorrichtung anhand der Darstellung gemäß
Fig. 3 beim Schleifen eines Messers mit konkav gekrümmter Schneide,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung beim Schleifen eines
Messers mit konvex gekrümmter Schneide,
Fig. 7 eine weitere Darstellung des Funktionsprinzips entsprechend den Fig. 5
und 6 beim Schleifen eines Messers mit einem Wellenschliff unter
Verwendung einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung beim Schleifen eines
Messers mit geändertem Wellenschliff,
Fig. 9 eine teilweise im Längsschnitt dargestellte Seitenansicht eines dritten
Ausführungsbeispiels der Vorrichtung,
Fig. 10 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 eine vergrößerte Darstellung der linken oberen Ecke der Fig. 9,
Fig. 12 einen der Fig. 10 entsprechenden Querschnitt bei Verwendung eines
geänderten Gehäuses,
Fig. 13 einen Längsschnitt durch die die Schleifelemente enthaltende
Baugruppe gemäß den Fig. 9 bis 12,
Fig. 14 eine Draufsicht auf Fig. 13,
Fig. 15 eine Stirnansicht zu Fig. 13,
Fig. 16a eine Seitenansicht,
Fig. 16b eine Draufsicht und
Fig. 16c eine Stirnansicht eines gemäß Fig. 13 verwendeten Schleifelements,
Fig. 17a einen Längsschnitt,
Fig. 17b eine Draufsicht und
Fig. 17c eine Ansicht von unten der in Fig. 13 verwendeten Trägereinheit,
Fig. 18a einen Längsschnitt,
Fig. 18b eine Draufsicht und
Fig. 18c eine Ansicht von unten der in Fig. 13 dargestellten Grundplatte.
Das in den Fig. 1 bis 6 dargestellte erste Ausführungsbeispiel der
Schleifvorrichtung umfaßt ein Gehäuse 1, in dem mehrere streifenförmige
Schleifelemente 2 parallel und im Abstand zueinander federnd angeordnet sind.
Jedes Schleifelement 2 ist an einem blattförmigen Träger 3 angeordnet, der beim
Ausführungsbeispiel jeweils an ein Ende des streifenförmigen Schleifelements 2
angeformt ist. Über diesen blattförmigen Träger 3 stützt sich jedes Schleifelement
2 an seinen Enden über jeweils eine Feder 4 am Gehäuse 1 ab. Beim
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 geschieht diese Abstützung über ein im
Gehäuse 1 angeordnetes Innenteil 1a. Um ein Verrutschen des Gehäuses 1
während des Schleifvorganges zu vermeiden, ist das Gehäuse 1 bzw. dessen
Innenteil 1a mit vier Füßen 1b versehen, die mit einer rutschfesten
Aufstandsfläche versehen sind.
Wie die Fig. 5 und 6 analog zur Fig. 3 beim Schleifen eines Messers zeigen, sind
die jeweils mit einer konvexen Arbeitsfläche ausgeführten Schleifelemente 2
aufgrund ihrer einzelnen Abfederung in der Lage, sich an unterschiedliche, von
einer Geraden abweichende Konturen der Schneidengeometrie anzupassen. Die
Fig. 5 zeigt das Schleifen einer Messerklinge mit konkaver Schneidengeometrie,
wogegen in Fig. 6 eine Messerklinge mit konvexer Schneidengeometrie gezeigt
ist.
In den Fig. 7 und 8 ist das Schleifen von Messerklingen mit einer wellenförmigen
Kontur der Schneide dargestellt, und zwar unter Verwendung von Vorrichtungen,
die nachfolgend beschrieben werden. Bei den in den Fig. 7 und 8 dargestellten
Vorrichtungen haben die Schleifelemente 2 eine der Wellenform der Schneide
angepaßte Kontur.
In den Fig. 9 bis 11 ist eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt,
die wiederum ein mit Füßen 1b versehenes Gehäuse 1 umfaßt. In dieses Gehäuse
1 ist eine Trägereinheit 5 mittels einer Grundplatte 6 eingesetzt. Die beim
Ausführungsbeispiel drei Schleifelemente 2 aufnehmende Trägereinheit 5 bildet
zusammen mit der Grundplatte 6 eine Baugruppe, die gemäß den Fig. 10 und 12
in unterschiedlich ausgebildete Gehäuse 1 auf einfache Weise eingesetzt werden
kann.
Der Aufbau dieser Baueinheit ist in den Fig. 13 bis 15 dargestellt; die Fig. 16a bis
18c zeigen deren Einzelteile.
Wie aus den Fig. 16a, 16b und 16c hervorgeht, werden bei dieser
Ausführungsform Schleifelemente 2 verwendet, deren Arbeitsfläche konvex
ausgebildet ist und die an ihren Enden rechtwinklig abgebogen sind. Mit diesen
abgebogenen Enden werden die Schleifelemente 2 in entsprechende
Ausnehmungen 5a von zungenförmigen Trägern 5b eingesetzt, die von einem
Mittelstück 5c ausgehen und somit eine Trägereinheit 5 bilden. Jeder
zungenförmige Träger 5b kann sich aufgrund seiner Formgebung federnd
gegenüber dem Mittelstück 5c bewegen. Außerdem ergibt sich durch die
Anordnung der Schleifelemente 2 an den zungenförmigen Trägern 5b der
Trägereinheit 5 eine elastische Federmöglichkeit jedes einzelnen Schleifelements
2, wie insbesondere aus Fig. 13 hervorgeht. Um die elastische Durchfederung der
Schleifelemente 2 zu begrenzen, ist das Mittelstück 5c der Trägereinheit 5 mit
einer quer zu den Schleifelementen 2 verlaufenden Anschlagleiste 5d versehen.
Wie insbesondere aus Fig. 13 hervorgeht, wird die gesamte Trägereinheit 5 auf
einer Grundplatte 6 angeordnet, die als Einzelteil in den Fig. 18a bis 18c
dargestellt ist. Die Grundplatte 6 umfaßt einen von ihrer Oberseite abstehenden
Hohlzapfen 6a, in den gemäß Fig. 13 ein sich im Mittelstück 5c der Trägereinheit 5
befindender Zapfen 5e eingreift. Um eine unerwünschte Verdrehung der
Trägereinheit 5 relativ zur Grundplatte 6 zu verhindern, ist die Grundplatte 6 an
ihren Enden mit Führungsleisten 6b versehen, auf denen die freien Enden der
Träger 5b in senkrechter Richtung geführt sind, die zu diesem Zweck mit
Führungsnuten 5f ausgebildet sind.
Die Grundplatte 6 besitzt schließlich Rastnasen 6c, mit deren Hilfe die Baueinheit
in ein Gehäuse 1 eingesetzt wird, wie dies die Fig. 9 und 11 zeigen. Durch die
Ausgestaltung der voranstehend beschriebenen Baueinheit ist es möglich,
unterschiedliche Gehäuse 1 zu verwenden, wie dies durch die Fig. 10 und 12
dargestellt wird.
1
Gehäuse
1
aInnenteil
1
bFuß
2
Schleifelement
3
Träger
4
Feder
5
Trägereinheit
5
aAusnehmung
5
bTräger
5
cMittelstück
5
dAnschlagleiste
5
eZapfen
5
fFührungsnut
6
Grundplatte
6
aHohlzapfen
6
bFührungsleiste
6
cRastnase
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Schärfen von Messern, Scheren oder dergleichen
Schneidwerkzeugen mit mindestens einem abrasiven Schleifelement (2), das
gegen Federkraft ausweichend in einem Gehäuse (1) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schleifelement (2) streifenförmig ausgebildet und auf einem
blattförmigen Träger (3, 5b) angeordnet ist, der seinerseits federnd an dem
Gehäuse (1) geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der blattförmige
Träger (3) zumindest an seinen Enden über jeweils eine Feder (4) am
Gehäuse (1) federnd geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der blattförmige
Träger (3) als an jeweils ein Ende des streifenförmigen Schleifelements (2)
angeformtes Teil ausgebildet ist, das im Gehäuse (1) über jeweils eine Feder
(4) federnd geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der blattförmige
Träger (3) am Gehäuse (1) festgelegt und als Federelement ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsfläche des Schleifelements (2) konvex ausgeführt ist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Schleifelemente (2) parallel und im Abstand
zueinander über jeweils einen Träger (3, 5b) federnd am Gehäuse (1) geführt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arbeitsflächen der Schleifelemente (2) im Querschnitt dem Wellenschliff der jeweiligen Schneide des
Schneidwerkzeuges entsprechend ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes streifenförmige Schleifelement (2) mit seinen
Enden jeweils an einem zungenförmigen Träger (5b) angeordnet ist und daß
mehrere zungenförmige Träger (5b) zu einer Trägereinheit (5)
zusammengefaßt sind, die als Baueinheit in das Gehäuse (1) einsetzbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägereinheit (5) unverdrehbar an einer Grundplatte (6) angeordnet ist, die
jeweils mit Führungen (6b) für die freien Enden der zungenförmigen Träger
(5b) versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schleifelemente (2) zwischen ihren an jeweils einem zungenförmigen Träger
(5b) festgelegten Enden elastisch federnd ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische
Verformung der Schleifelemente (2) durch einen Anschlag (5d) begrenzt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mittig auf der
Trägereinheit (5) eine Anschlagleiste (5d) ausgebildet ist.
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