DE19747227C2 - Haltepunkt-Schleifeinrichtung - Google Patents
Haltepunkt-SchleifeinrichtungInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Haltepunkt-Schleifeinrichtung für
ein Bandstahl-Schnittwerkzeug, mit einer aus einem
Schutzgehäuse vorstehenden Schleifscheibe, die zur Herstellung
von in bestimmten Abständen einzuschleifenden Haltepunkt-
Schlitzen in einer aus einem Bandstahl gefertigten länglichen
Schneide des Bandstahl-Schnittwerkzeugs vorgesehen ist, wobei
neben der jeweiligen länglichen Schneide längliche
Auswerfergummiprofile vorgesehen sind.
Mit einer solchen Haltepunkt-Schleifeinrichtung ist es möglich,
die jeweilige längliche Schneide eines Bandstahl-
Schnittwerkzeuges reproduzierbar mit mit voneinander definiert
beabstandeten Haltepunkt-Schlitzen auszubilden. Wenn die
besagten Schneiden mit Auswerfergummiprofilen kombiniert sind,
die seitlich neben den Schneiden vorgesehen sind, ist es beim
nachträglichen Einbringen zusätzlicher Haltepunkt-Schlitze in
die Schneiden erforderlich, die entsprechenden
Auswerfergummiprofile von den Schneiden zu entfernen, die
zusätzlichen Haltepunkt-Schlitze in die Schneiden
einzuschleifen, und danach die Auswerfergumiprofile wieder
neben den Schneidlinien anzubringen. Dieses vorübergehende
Entfernen der Auswerfergummiprofile wird als Abgummieren
bezeichnet. Dieses Abgummieren bedeutet einen entsprechenden
Aufwand. Um diesen Aufwand zu vermeiden, wird oftmals darauf
verzichtet, die Auswerfergummiprofile von den nachträglich mit
Haltepunkt-Schlitzen zu versehenden Schneiden zu entfernen. In
diesem Falle wird nicht nur die jeweilige Schneide mit
zusätzlichen Haltepunkt-Schlitzen versehen, sondern die
Schleifscheibe schneidet in unerwünschter Weise auch in die
Auswerfergummiprofile ein. Durch diese Beschädigung der
Auswerfergummiprofile wird deren Funktionsweise beeinträchtigt,
d. h. es werden nicht nur die Federungs- und somit
Auswerfereigenschaften beeinträchtigt, sondern insbes. auch die
Einsatzdauer und somit die Standzeit des Bandstahl-
Schnittwerkzeugs sowie der durch die Haltepunkt-Schlitze
bestimmte Zusammenhalt der einzelnen Stanzteile.
Aus der DE 94 16 075 U1 ist eine Vorrichtung zum Bearbeiten von
Perforationskämmen bekannt mit einer Spanneinrichtung zum
Einspannen eines Perforationskammes, mit einer in den
eingespannten Kamm ein- und ausschwenkbaren Trenneinrichtung,
und mit einer Verstelleinrichtung zum Verstellen der
Trenneinrichtung in Längsrichtung des Kammes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltepunkt-
Schleifeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit
welcher die oben genannten Mängel vermieden werden, d. h. mit
welcher ein Abgummieren nicht mehr erforderlich ist, ohne daß
es zu Beschädigungen der zu den Schneidlinien benachbarten
Auswerfergummiprofilen kommt.
Diese Aufgabe wird bei einer Haltepunkt-Schleifeinrichtung der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
seitlich neben der Schleifscheibe Niederhaltervorrichtungen zum
Niederhalten der Auswerfergummiprofile während des Schleifens
von Haltepunkt-Schlitzen vorgesehen sind.
Mit Hilfe der beiden
seitlich neben der Schleifscheibe vorgesehenen
Niederhaltervorrichtungen werden die neben der jeweiligen
Schneide angeordneten Auswerfergummiprofile während des
Einschleifens zusätzlicher Haltepunkt-Schlitze in die
entsprechende Schneide niedergehalten, d. h. von der
Schleifscheibe beabstandet, so daß die Schleifscheibe nicht in
die Auswerfergummiprofile einschneidet. Ein Abgummieren ist
demzufolge bei Anwendung der erfindungsgemäßen Haltepunkt-
Schleifeinrichtung in vorteilhafter Weise nicht mehr notwendig.
Ein solches Einschleifen in die Auswerfergummiprofile wird
bereits dann verhindert, wenn die Niederhaltervorrichtungen in
radialer Richtung mit dem Umfangsrand der Schleifscheibe
deckungsgleich vorgesehen sind, d. h. wenn die
Niederhaltervorrichtungen gleichsam eine Tangente der
Schleifscheibe bilden. Bevorzugt ist es jedoch, wenn die
Niederhaltervorrichtungen zum Beabstanden des jeweiligen, zum
Haltepunkt-Schlitz benachbarten Abschnittes der beiden
seitlichen Auswerfergummiprofile über den Umfangsrand der
Schleifscheibe in radialer Richtung überstehen. Durch eine
derartige Ausbildung der zuletzt genannten Art werden die
Auswerfergummiprofile von der Schleifscheibe bzw. von deren
Umfangsrand definiert beabstandet, so daß ein Einschneiden in
die Auswerfergummiprofile zuverlässig verhindert wird.
Bei der erfindungsgemäßen Haltepunkt-Schleifeinrichtung können
die Niederhaltervorrichtungen vom Boden eines Montageelementes
nach unten wegstehen, das am Schutzgehäuse der Haltepunkt-
Schleifeinrichtung angebracht ist, wobei der Boden des
Montageelementes mit einem Schlitz ausgebildet ist, durch
welchen sich die Schleifscheibe mit einem Schleifabschnitt
hindurcherstreckt. Das ist unter Sicherheitsgesichspunkten
zweckmäßig.
Um die erfindungsgemäße Haltepunkt-Schleifeinrichtung mit
Schleifscheiben unterschiedlichen Durchmessers kombinieren zu
können, ist es zweckmäßig, wenn das Montageelement am
Schutzgehäuse in radialer Richtung der entsprechenden
Schleifscheibe verstellbar angebracht ist, um eine Anpassung an
den jeweiligen Schleifscheiben-Durchmesser zu erzielen.
Bevorzugt ist es, wenn bei der erfindungsgemäßen Haltepunkt-
Schleifeinrichtung jede der beiden seitlich neben der
Schleifscheibe vorgesehenen Niederhaltervorrichtungen ein Paar
sich gegenüberliegende Niederhalterstempel aufweist, zwischen
welchen die jeweilige Schnitte anordenbar ist. Dabei können die
beiden Niederhalterstempel der jeweiligen seitlichen
Niederhaltervorrichtung voneinander in Umfangsrichtung der
Schleifscheibe, d. h. quer zur Längserstreckung der jeweiligen
Schneide gesehen, einen definierten Spaltabstand aufweisen, es
ist jedoch auch möglich, daß die beiden Niederhalterstempel der
jeweiligen seitlichen Niederhaltervorrichtung quer zur
Längserstreckung der jeweiligen Schneide begrenzt beweglich
vorgesehen sind und federnd seitlich gegen die Schneide
drücken. Bei der zuletzt genannten Ausbildung mit federnd
seitlich gegen die Schneide drückenden Niederhalterstempeln
ergibt sich der Vorteil einer automatischen Anpassung der
Niederhalterstempel bzw. der Niederhaltervorrichtungen an die
jeweilige zur Anwendung gelangende Schleifscheibe, wobei
gleichzeitig eine zuverlässige Beabstandung der
Auswerfergummiprofile von der zugehörigen Schneide
gewährleistet wird. Diesem zuletzt genannten Zwecke ist es
dienlich, wenn bei der erfindungsgemäßen Haltepunkt-
Schleifeinrichtung die beiden Niederhalterstempel der
jeweiligen seitlichen Niederhaltervorrichtung an ihren einander
und der jeweiligen Schleifscheibe zugewandten Stirnflächen
unterseitig mit Keilflächen ausgebildet sind, die sich von der
Unterseite des jeweiligen Niederhalterstempels von der
Stirnfläche weg nach oben erweitern. Durch eine solche
Ausbildung der zuletzt genannten Art werden die
Auswerfergummiprofile nicht nur in bezug auf den oberseitigen
Schneidrand der jeweiligen Schneide nach unten gedrückt,
sondern gleichzeitig auch von der jeweiligen Schneide seitlich
weggedrückt, so daß die Schleifscheibe einen ausgezeichneten
Zugang zur jeweiligen Schneide findet.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Haltepunkt-
Schleifeinrichtung, bzw. wesentlicher Teile derselben in
Kombination mit einem abschnittweise gezeichneten Bandstahl-
Schnittwerkzeug ist in der Zeichnung nicht maßstabsgerecht
dargesellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 abschnittweise geschnitten ein Bandstahl-
Schnittwerkzeug in Kombination mit einer davon
beabstandeten Schleifscheibe einer Haltepunkt-
Schleifeinrichtung,
Fig. 2A in einer der Fig. 1 ähnlichen Schnittdarstellung
abschnittweise das Bandstahl-Schnittwerkzeug in
Kombination mit einer abschnittweise geschnitten
gezeichneten Haltepunkt-Schleifeinrichtung in einer
Position, in welcher die Haltepunkt-
Schleifeinrichtung mit der entsprechenden
Schneidlinie in Berührung kommt,
Fig. 2B eine der Fig. 2A ähnliche Darstellung, wobei die
Haltepunkt-Schleifeinrichtung sich in einem aktiven
Betriebszustand befindet, d. h. in welchem die
Schleifscheibe einen Haltepunkt-Schlitz in die
Schneide einschleift und die zur Schleifscheibe
benachbarten Niederhalterstempel der
Niederhaltervorrichtungen die zur Schneidlinie
zugehörigen Auswerfergummiprofile niederdrücken,
und
Fig. 3 abschnittweise geschnitten das Bandstahl-
Schnittwerkzeug gemäß den Fig. 1, 2A und 2B in
Blickrichtung der Ebene der Schleifscheibe, die wie
die zugehörige Haltepunkt-Schleifeinrichtung nur
abschnittweise verdeutlicht ist.
Fig. 1 zeigt abschnittweise quergeschnitten ein Bandstahl-
Schnittwerkzeug 10 mit einer Grundplatte 12, in der Schneiden
und Rillklingen fixiert sind, die aus der Grundplatte 12
vorstehen. In Fig. 1 ist eine der Schneiden 14 verdeutlicht.
Die aus der Grundplatte 12 vorstehende Schneide 14 ist an
ihrem Oberrand 16 mit Keilflächen 18 ausgebildet, durch welche
eine Schneidkante 20 bestimmt ist.
Seitlich neben der jeweiligen Schneide 14 ist jeweils ein
Auswerfergummiprofil 22 an der Grundplatte 12 befestigt. Diese
Befestigung erfolgt bspw. mittels eines Klebers 24. Die
Auswerfergummiprofile 22 weisen eine Höhenabmessung auf, die
zweckmäßigerweise geringfügig größer ist als die Höhenabmessung
des aus der Grundplatte 12 vorstehenden Schneidabschnittes 26
der Schneide 14, so daß die Schneidkante 20 gegen die Oberseite
28 der Auswerfergummiprofile 22 geringfügig zurückversetzt ist.
Die Schneiden 14 sind üblicherweise mit einer Anzahl
voneinander beabstandeter Halterpunkt-Schlitze 30 ausgebildet,
bevor dann an der Grundplatte 12 an den Schneidabschnitt 26 der
jeweiligen Schneide 14 angrenzend die Auswerfergummiprofile
22 befestigt werden. Bei der Verwendung des solchermaßen
vorbereiteten Bandstahl-Schnittwerkzeuges 10 kann sich
herausstellen, daß der entsprechende Kartonzuschnitt bzw. -
nutzen, bei dem es sich um einen Einfachnutzen oder
vorzugsweise um einen Mehrfachnutzen handelt, zusätzliche
Haltepunkte erfordert. Das bedeutet, daß die entsprechenden
Schneiden 14 mit weiteren Haltepunkt-Schlitzen 30 zu versehen
sind. Das geschieht mit Hilfe einer Haltepunkt-
Schleifeinrichtung 32, von welcher in Fig. 1 nur die
Schleifscheibe 34 gezeichnet ist. In Fig. 1 ist die
Schleifscheibe 34 über dem Bandstahl-Schnittwerkzeug 10, d. h.
von diesem beabstandet, gezeichnet.
Fig. 2A zeigt in einer der Fig. 1 ähnlichen Schnittdarstellung
das Bandstahl-Schnittwerkzeug 10 mit seiner Grundplatte 12 und
einer Schneide 14, die mit ihrem Schneidabschnitt 26 radial aus
der Grundplatte 12 vorsteht. An den Schneidabschnitt 26 der
Schneide 14 grenzen seitlich Auswerfergummiprofile 22 an, die
an der Grundplatte 12 mittels des Klebers 24 festgeklebt sind.
Die Fig. 2A verdeutlicht außerdem abschnittweise geschnitten
ein Schutzgehäuse 36 der Haltepunkt-Schleifeinrichtung 32, an
welchem ein Montageelement 38 angebracht ist. Das
Montageelement 38 weist einen Boden 40 auf, der mit einem
Schlitz 42 ausgebildet ist. Die Schleifscheibe 34, die in Fig.
2A nur abschnittweise gezeichnet ist, erstreckt sich durch den
Schlitz 42 im Boden 40 des Montageelementes 38 radial hindurch
und steht mit einem Schleifabschnitt 44 aus dem Boden 40 vor.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind seitlich neben der
Schleifscheibe 34, d. h. seitlich neben dem Schleifabschnitt 44
der Schleifscheibe 34 zwei Niederhaltervorrichtungen 46
vorgesehen, die zum Niederhalten der neben der jeweiligen
Schneide 14 bzw. deren Schneidabschnitt 26 festgeklebten
Auswerfergummiprofile 22 vorgesehen sind. Wie aus Fig. 2A
ersichtlich ist, ist jede der beiden seitlich neben der
Schleifscheibe 34 vorgesehenen Niederhaltervorrichtungen 46 von
einem Paar sich gegenüberliegender Niederhalterstempel 48
gebildet, die am Boden 40 des Montageelementes 38 der
Haltepunkt-Schleifeinrichtung 32 in einer zur jeweiligen
Schneide senkrechten Richtung begrenzt beweglich vorgesehen
sind. Zu diesem Zwecke stehen bspw. vom Boden 40 Zapfen 50 weg
und in Schlitze 52 hinein, die in den Niederhalterstempeln 48
ausgebildet sind. Vom Boden 40 stehen außerdem Ansätze 54 weg.
Zwischen den Ansätzen 54 und den Niederhalterstempeln 48 der
jeweiligen seitlichen Niederhaltervorrichtung 46 sind bspw.
Schraubendruckfedern 56 angeordnet, welche die
Niederhalterstempel 48 in eine Richtung aufeinander zu zwängen.
Dabei bleiben die einander zugewandten Stirnseiten 58 der
beiden Niederhalterstempel 48 der jeweiligen seitlichen
Niederhaltervorrichtung 46 voneinander geringfügig beabstandet.
Wird die Haltepunkt-Schleifeinrichtung 32 in Richtung des
Bandstahl-Schnittwerkzeuges 10 bewegt, was in Fig. 2A durch den
Pfeil 60 verdeutlicht ist, so kommen die Niederhalterstempel 48
zuerst mit ihren unterseitigen Kanten 62, die durch die
Stirnflächen 58 und durch unterseitige Keilflächen 64 bestimmt
sind, an den Keilflächen 18 der entsprechenden Schneidlinie 14
zur Anlage. Wird dann die Haltepunkt-Schleifeinrichtung 32 in
Richtung des Pfeiles 60 weiter gegen das Bandstahl-
Schnittwerkzeug 10 bewegt, um in die jeweilige Schneide 14
einen Haltepunkt-Schlitz 30 einzuschleifen, so werden die
Niederhalterstempel 48 der beiden seitlichen
Niederhaltervorrichtungen 46 durch die Keilwirkung der
Keilflächen 18 auseinanderbewegt, was in Fig. 2A durch die
Pfeile 66 verdeutlicht ist. Bei sich drehender Schleifscheibe
34 ist es dann möglich, in die jeweilige Schneide 14
wunschgemäß einen zusätzlichen Haltepunkt-Schlitz 30
einzuschleifen, ohne daß es erforderlich ist, die
Auswerfergummiprofile 22 von der Grundplatte 12 des Bandstahl-
Schnittwerkzeuges 10 zu entfernen, weil die Niederhalterstempel
48 der beiden seitlichen Niederhaltervorrichtungen 46 die
Auswerfergummiprofile 22 zusammendrücken, d. h. in Richtung zur
Grundplatte 12 des Bandstahl-Schnittwerkzeuges 10 niederdrücken
und somit vom Umfangsrand 68 der Schleifscheibe 34 beabstandet
halten. Gleichzeitig werden die Auswerfergummiprofile 22 durch
die sich von der Unterkante 62 nach oben erweiternden
Keilflächen 64 der Niederhalterstempel 48 geeignet von der zu
schleifenden Schneidlinie 14 seitlich weggedrückt, was in Fig.
2B durch die bogenförmigen Pfeile 70 angedeutet ist. Mit Hilfe
der Schraubendruckfedern 56 werden hierbei die
Niederhalterstempel 48 der beiden Niederhaltervorrichtungen 46
mit ihren Stirnflächen 58 gegen die Seitenflächen 72 des
Schneidabschnittes 26 der zu schleifenden Schneide 14 gezwängt.
10
Bandstahl-Schnittwerkzeug
12
Grundplatte
14
längliche Schneide
16
Oberrand
18
Keilflächen
20
Schneidkante
22
Auswerfergummiprofil
24
Kleber
26
Schneidabschnitt
28
Oberseite
30
Haltepunkt-Schlitz
32
Haltepunkt-Schleifeinrichtung
34
Schleifscheibe
36
Schutzgehäuse
38
Montageelement
40
Boden
42
Schlitz
44
Schleifabschnitt
46
Niederhaltervorrichtung
48
Niederhalterstempel
50
Zapfen
52
Schlitz
54
Ansatz
56
Schraubendruckfeder
58
Stirnfläche
60
Pfeil
62
Kante
64
Keilfläche
66
Pfeil
68
Umfangsrand
70
bogenförmiger Pfeil
72
Seitenfläche
Claims (8)
1. Haltepunkt-Schleifeinrichtung für ein Bandstahl-
Schnittwerkzeug (10), mit einer aus einem Schutzgehäuse
(36) vorstehenden Schleifscheibe (34), die zur
Herstellung von in bestimmten Abständen einzuschleifenden
Haltepunkt-Schlitzen (30) in einer aus einem Bandstahl
gefertigen länglichen Schneide (14) des Bandstahl-
Schnittwerkzeuges (10) vorgesehen ist, wobei neben der
jeweiligen länglichen Schneide (14) längliche
Auswerfergummiprofile (22) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß seitlich neben der Schleifscheibe (34)
Niederhaltervorrichtungen (46) zum Niederhalten der
Auswerfergummiprofile (22) während des Schleifvorgangs
vorgesehen sind.
2. Haltepunkt-Schleifeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Niederhaltervorrichtungen (46) zum Beabstanden
des jeweiligen, zum Haltepunkt-Schlitz (30) benachbarten
Abschnittes der Auswerfergummiprofile (22) von der
Schleifscheibe (34) in radialer Richtung der
Schleifscheibe (34) über deren Umfangsrand (68)
überstehen.
3. Haltepunkt-Schleifeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Niederhaltervorrichtungen (46) vom Boden (40)
eines Montageelementes (38) nach unten wegstehen, das am
Schutzgehäuse (36) der Haltepunkt-Schleifeinrichtung (32)
angebracht ist, wobei der Boden (40) des Montageelementes
(38) mit einem Schlitz (42) ausgebildet ist, durch
welchen sich die Schleifscheibe (34) in radialer Richtung
mit einem Schleifabschnitt (44) hindurcherstreckt.
4. Haltepunkt-Schleifeinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Montageelement (38) am Schutzgehäuse (36) in
radialer Richtung der jeweiligen Schleifscheibe (34)
vestellbar ist.
5. Haltepunkt-Schleifeinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der beiden seitlich neben der Schleifscheibe
(34) vorgesehenen Niederhaltervorrichtungen (46) ein Paar
sich gegenüberliegende Niederhalterstempel (48) aufweist,
zwischen welchen die jeweilige Schneide (14) anordenbar
ist.
6. Haltepunkt-Schleifeinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Niederhalterstempel (48) der jeweiligen
seitlichen Niederhaltervorrichtung (46) voneinander in
Richtung senkrecht zur jeweiligen Schneide (14) einen
definierten Spaltabstand aufweisen.
7. Haltepunkt-Schleifeinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Niederhalterstempel (48) der jeweiligen
seitlichen Niederhaltervorrichtungen (46) in
Umfangsrichtung der jeweiligen Schneide (14) begrenzt
beweglich vorgesehen sind und federnd gegen die jeweilige
Schneide (14) drücken.
8. Haltepunkt-Schleifeinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Niederhalterstempel (48) der jeweiligen
seitlichen Niederhaltervorrichtung (46) an ihren einander
zugewandten Stirnflächen (58) unterseitig mit sich nach
oben erweiternden Keilflächen (64) ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997147227 DE19747227C2 (de) | 1997-10-25 | 1997-10-25 | Haltepunkt-Schleifeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997147227 DE19747227C2 (de) | 1997-10-25 | 1997-10-25 | Haltepunkt-Schleifeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19747227A1 DE19747227A1 (de) | 1999-05-06 |
DE19747227C2 true DE19747227C2 (de) | 2001-10-18 |
Family
ID=7846631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997147227 Expired - Fee Related DE19747227C2 (de) | 1997-10-25 | 1997-10-25 | Haltepunkt-Schleifeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19747227C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9416075U1 (de) * | 1994-10-06 | 1994-12-08 | Sueka Druck Und Graphotechnik | Vorrichtung zum Bearbeiten von Perforationskämmen |
-
1997
- 1997-10-25 DE DE1997147227 patent/DE19747227C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9416075U1 (de) * | 1994-10-06 | 1994-12-08 | Sueka Druck Und Graphotechnik | Vorrichtung zum Bearbeiten von Perforationskämmen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19747227A1 (de) | 1999-05-06 |
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Legal Events
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